Beiträge von Anfaengerin

    Natürlich sind große Partys große Risiken. Aber die schlimmsten Risiken sind die kleinen Mischungen des Alltags, weil man sie nicht mal auf dem Schirm hat. Als ob der Virus sich denkt "ach, solange nur zwei Leute miteinander reden, springe ich nicht über"

    oder halt die Fahrlässigkeit unbedingt für ein paar Tage Ski fahren zu gehen und dann nicht daheim in Quarantäne zu bleiben, bis nach mind. 5 Tagen ein Test negativ ist, sondern sich lustig in die Öffentlichkeit (Arbeit, Schule) zu begeben. Das ist auch das, was ich von vielen lese: wie muss ich es mit dem Urlaub machen, dass ich auf keinen Fall daheim bleiben muss, weil ich halt nicht so viel Urlaub dafür opfern will. Da schwillt mir die Hutschnur, es wird dann oft nach Hintertürchen gesucht.

    Mit Dockingstation sind die Probleme ja alles aus der Welt. Da kommen dann nur die Mehrkosten im Vergleich zu einem Desktopsystem als Nachteil dazu, als klarer Vorteil jedoch die Mobilität. Das gleiche ich für mich über Remotezugriff auf mein privates NAS mit dem Tablet vom Klassenraum aus aus, aber da muss dann jeder selbst wissen wie er es am liebsten hat. ;)
    Bin mal gespannt, ob ich das mit dem Dienstgerät dann auch hinbekomme (auf dem NAS liegen keine Schülerdaten, sondern meine Materialien, das sollte datenschutztechnisch kein Problem sein, aber naja...mal abwarten).

    Privates NAS richte ich mir auch noch ein - Zugriff auf Schülerdaten habe ich nur über das geschützte Portal - ohne Speicherung von Anmeldedatein von meiner Seite aus. Mit dem Surface an sich kann keiner was anfangen, das öffnet sich ja auch nur bei mir. Es ist eine sehr große Erleichterung mir ist nämlich auch egal, in welchem Klassenraum (im Präsenzunterricht) ich unterrichten muss - den Beamer oder die Dokucam kann ich überall ansteuern.

    Das liegt am Display und an der Tastatur beim Laptop, auf Dauer führt das zu Rücken- und Augenproblemen im Vergleich zu neigbaren Varianten bei der Desktop-Variante. Rechtsgrundlage ist die Arbeitsstättenverordnung.

    Ah okay - also mit Dockingstation, daran angeschlossenem Monitor, Tastatur und Maus kein Problem? Ich finde es halt bequemer so, daher habe ich mir das eingerichtet - samt dynamischem Stuhl

    Kannst du dich denn nicht einfach verkleiden? Es ist doch bald Karneval. Vielleicht als Elsa oder Pippi Langstrumpf, oder als Prinzessin, die von ihrem Chef verfolgt wird.

    Und dann verzerrst du noch deine Stimme.


    Ich fände das klasse, die Schüler bestimmt auch.

    Ich kann auch gerne meinen Unterwasserhintergrund aus dem Roten Meer schicken - hatte aus Jux schon überlegt, mich mit meiner Tauchausrüstung hinzusetzen - da wäre dann nix mehr mit Stimme erkennen oder Aussehen - mit Atemregler ist es echt schwer deutlich zu sprechen.

    Wenn es stimmt, was das Kind gesagt hat (die Mama hat Fieber), dann war die Frau am fraglichen Tag krank und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch infektiös. Das gibt es nur selten, dass Personen, die symptomatisch krank werden, nicht infektiös sind. So und so ist das überhaupt keine Diskussion wert, wenn man mit Covid-ähnlichen Symptomen krank ist, gibt man sein Kind ganz sicher nicht in der Notbetreuung ab. Das ist nichts weiter als eine riesige Schweinerei.



    Die Wahrscheinlichkeit, dass Du Dich infiziert hast (sofern das Kind überhaupt was hat), wird mit der FFP2-Maske sehr gering sein. Gemäss unserer Richtlinien wäre das sicher kein Fall für eine Quarantäne. Den Test würde ich wohl am Tag 7 machen lassen und auf jeden Fall PCR, keinen Schnelltest.

    Schließe mich beiden Aussagen an!

    Das waren jetzt Beispiele für die Sonntagsöffnung.


    Ich finde, dass die eingeschränkten Ladenöffnungen wieder ein Symptom für die Rückständigkeit Deutschlands in vielen Bereichen ist. Ein weiteres Beispiel wäre die Akzeptanz von Kartenzahlungen, die allerdings ja schon deutlich geworden ist. (An die Parkautomaten könnte sich mal jemand rantrauen :D)

    Warum rückständig - sie wurden doch schon erweitert und wer unbedingt noch was braucht, geht zur Tankstelle mit Reweshop oder an den Bahnhof? Und Parkautomaten funktionieren in unserem rückständigen bayerischen Örtchen bargeldlos ;)

    Wirklich sehr seltsam fand ich, dass man zumindest vor 10 Jahren noch aus der knapp 10-Millionen-Einwohner-Stadt Tokyo nach 0:00 Uhr mit dem ÖV nicht mehr rauskam. Ich müsste echt mal recherchieren, ob das immer noch so ist. Ein Bekannter hatte mal den letzten Zug aus der Stadt raus verpasst und fuhr dann bis morgens um 5 Uhr mit der Yamanote im Kreis, da konnte er wenigstens seinen Rausch ausschlafen :D

    wenn ich mich nicht irre - war z.B. in London der ÖPNV um 3 Uhr auch zu Ende und man hatte dazwischen 2 oder 3 Stunden, wo man z.B. nicht zum Flughafen kam. Kann sein, dass das jetzt geändert wurde.

    Und die Mitarbeiter im Krankenhaus, bei der Polizei, in der Gastronomie, im Museum, im Zoo, im Freizeitpark, an der Tankstelle, im Kino, im ÖPNV, die dürfen ackern?


    Ich hasse dieses "Argument".

    Weil halt diese Berufe nicht unbedingt in den festen Zeitrahmen zu pressen sind - wie es bei Läden möglich ist. Man möchte ja auch um 3 Uhr nachts die Polizei erreichen (reduzierte Belegschaft) oder im Krankenhaus im Notfall versorgt sein. Museum, Zoo, Freizeitpark haben zum Teil auch kurze Öffnungszeiten, saisonal bedingt manchmal etwas länger.


    Daher finde ich schon, dass das ein Argument gegen noch längere Öffnungszeiten ist, weil sich ja auch nicht der Umsatz dementsprechend erhöht, sondern nur verteilt.

    Ja, weil Bayern so "katholisch" ist. Echt peinlich, dass das in einer "Großstadt" wie München auch der Fall ist.

    Da ich in Studienzeiten auch an der Kasse gearbeitet hatte und dabei die Einführung des langen Donnerstags mitbekommen habe, bin ich eigentlich gar nicht böse um den Ladenschluss 20 Uhr. So haben auch die Angestellten dort Feierabend und müssen nicht gleich ins Bett. Mittlerweile sollten doch 6 Tage mit Öffnungszeiten von 7 bis 20 Uhr ausreichen - oder?


    Und wer in München später was möchte - der kann ja am Bahnhof einkaufen gehen.

    Das mit drn 100.000 Infektionen hat er im aktuellen Podcast erklärt.


    Zusammengefasst aus meiner Erinnerung: wenn wir alles aufmachen, weil alle über 70 geimpft sind, dann bleibt das Virus ansteckend und krank machend für alle anderen. Die sterben zwar nicht, aber sind lange krank und sorgen weiterhin für immense Kosten in der Wirtschaft.

    Ich fand sein Interview sehr interessant - habs jetzt gerade nur auf englisch


    https://www.spiegel.de/interna…57-426e-bddc-c6082d6434d5

    Ich möchte mein Bluetooth Headset nicht missen. Kaffee/Tee kochen, Frühstück machen, Toilettengang (immer ans Stummschalten denken ;) ) - alles während einer Konferenz möglich, man ist trotzdem erreichbar.

    Hab heute das erstmal Versuche direkt über das Laptop gezeigt und meine Buds verwendet (die habe ich eh) und das war super. Ich war nicht angebunden und die Schüler konnten alles gut verstehen und ich sie auch!

    Naja - ich sag mal so - als in den Staaten die Welle hoch ging, hatten Pessimisten von 200k Toten gesprochen, mittlerweile ist die Zahl schon reell verdoppelt. Hätte jemand im Sommer von 1000 Todesfällen bei uns jemand gesprochen, wäre ihm Panikmache vorgeworfen worden.


    Die Variante VCO verbreitet sich schneller, es ist also eine schnellere Durchseuchung zu erwarten und bei Wegfall der Maßnahmen kann ich mir ohne ausreichende Durchimpfung (und der Hoffnung, dass der Impfstoff gegen die Mutationen noch wirkt) diese Zahl auch vorstellen. Für mich macht er damit keine Politik, sondern er schätzt aus seiner wissenschaftlichen Datenlage ein, welche Durchseuchung erreicht werden könnte, wenn es nicht optimal läuft.


    Das was daraus gemacht wird, die Schlagzeilen, bei denen 80 Prozent leider nicht weiterlesen und den Zusammenhang erfassen (wollen), den machen die Journalisten und ganz vorneweg leider das unsägliche Blatt mit den 4 Buchstaben.


    Ich vertraue ihm immer noch, weil er leider mit seinen Einschätzungen bisher sehr gut lag und er nicht sich selbst, sondern die Bekämpfung bzw. Eindämmung der PAndemie als wichtig erachtet.

    Und seine Erklärungen sind einfach klasse - ich würde was dafür geben, bei ihm in Vorlesungen sitzen zu können - erinnert mich stark an meinen Biochemie-Professor.

    Mist, ich hab jetzt Bilder im Kopf - :spritze::autsch:

    Naja, wenn ich vom Datenschutz nicht her meine Stimme und mein Bild schüzten kann, dann könnte so etwas ja evlt. erzwungen werden. Aber ich hoffe doch, dass auch da ein Gesetz gegen gewachsen ist. Ich bin doch kein Clown.


    Bei dem Text To Speech ist ja trotzdem ein Computer der spricht und nicht ich. Das würde nicht akzeptiert. Außerdem kommt dann eine längere Pause zu Stande, weil man alles Tippen muss, wie beim normalen Chat. Also auch Murks.

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    Man könnte ja auch im Stream die Stimme verändern lassen - und Handschuhe tragen, wenn man z.B. über die Dokucam schreibt.


    So wie bei den Zeugenschutzprogrammen.......

    Naja - wir versuchen ja gerade Alternativen zum geheimen Zuhause zu finden! Ich lasse mir halt gerade von der Schildkröte über die Schulter schauen - die Schüler fanden es klasse. Wie gesagt, wenn ich lustig bin, hol ich mal Shorty, Maske und Atemregler aus der Tasche.......

    Ich will auch einen Rochen! Wie geht das?

    Blaupunktrochen aus meinem Tauchurlaub. Je nach Konferenzsystem unterschiedlich einfach. Bild auf dem Rechner haben, bei Zoom (natürlich nicht für Schuldinge) das Bild aus virtuellen Hintergrund einstellen. Ich fühle mich dann immer viel besser. Bei BBB bin ich einen Umweg gegangen - mit einer Kameraapp, die dann das Bild als Greenscreenhintergrund bereitstellt.

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