Beiträge von Mantik

    Es ist doch normal. Wer eher ablehnend den Maßnahmen gegenüber steht, umgibt sich auch eher mit solchen Leuten. Andersrum natürlich genauso. Dadurch wird natürlich die Gesellschaft gespalten. Aber wenn ich mir angucke, was State hier für Aussagen macht, hätte ich darauf auch keinen Bock.

    Da sich mein Bekannten-/ und Freundeskreis seit vielen Jahren nicht reduziert hat (also auch in den letzten 2 Jahren niemand weggebrochen ist), setzt er sich anscheinend schon aus einer bestimmten Art von Menschen zusammen. Also Menschen, die beispielsweise die eigene Lusterfüllung nicht über das Gemeinwohl stellen. Und übrigens sind einige wenige davon nicht gegen Covid geimpft. Sie versuchen aber trotzdem, Ansteckung (die eigene und die anderer) zu vermeiden, z.B. durch (situationsabhängiges) Masketragen sowie Tests vor Besuchen u.a. Jawohl, diese Option gibt es auch.

    Im Endeffekt ist es doch eh egal, wer macht schon ernsthaft noch einen offiziellen Test und lässt sich einsperren? Da kenn ich aber keinen.

    Ich wundere mich schon sehr, mit welcher Art von Menschen du dich umgibst. In meinem Freundeskreis würde zwar nicht jeder einen PCR-Test machen (weshalb auch), aber trotzdem nicht mit einer Corona-Infektion draußen unterwegs sein, wo er andere Leute anstecken könnte. (Stichwort "wegsperren"). Übrigens sehe ich sehr viele Leute im Laden (jegliche Altersgruppen, auch Jugendliche) mit Masken. Ich trage im Geschäft aktuell keine, weil ich Abstand von anderen halte. Bundesland Hessen

    Ich trage nur noch in der Bahn Maske, weil ich es da muss.


    Ich finde die Auswahlmöglichkeit, dass man noch nie Corona hatte, etwas schwierig. Denn viele hatten es auch, ohne es gemerkt zu haben, wie z.B. schon früh bei der Heinsberg-Studie anhand von Antikörperkonzentrationen festgestellt werden konnte.

    Ich denke schon, dass es Personenkreise gibt, die eine unbemerkte Infektion wirklich ausschließen können. Wir Lehrkräfte z.B. haben uns sehr lange regelmäßig getestet. Ich teste grundsätzlich bei Erkältungssymptomen und zusätzlich, wenn ich ältere Menschen besuche (was häufig vorkommt). Meine Mitbewohner*innen halten es ebenso und hatten auch noch nie einen positiven Test. Es wäre schon sehr ungewöhnlich, wenn so eng zusammenlebende Personen sich untereinander entweder nicht anstecken oder alle symptomlos infiziert waren. Ich bin sicher: Wir hatten es noch nicht (aber das ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit).

    Dein Problem ist viel eher, dass nicht klar ist, ob die Arbeit überhaupt eine Vergleichsarbeit im Sinne der VO ist. Da es um Mathe geht, bleibt nur die 6. Klasse oder die Q1. In der 8. Klasse übernimmt die Funktion der Mathematikwettbewerb.


    Wenn es eine Vergleichsarbeit im Sinne der VO ist, sollte die Aufgabenstellung auch identisch sein.

    Nein, es geht um eine Deutscharbeit, welche als Vergleichsarbeit am selben Tag in den Parallelklassen geschrieben wurde. Da zwar der zugrundeliegende Text derselbe war, aber eine Aufgabe abgewandelt wurde, bin ich unsicher, ob diese wirklich als Vergleichsarbeit gilt.

    Unabhängig von dieser Frage bin ich mit der Benotung der Inhaltsangabe meines Kindes nicht einverstanden. Bei einer Inhaltsangabe hat Schreiber/in wenig Spielraum, da rein objektiv die Handlung wiedergegeben werden muss und formale Kriterien eingehalten werden müssen.

    Danke sehr, genau das ist mein Problem: In der VOGSV ist nicht genau beschrieben, wie eine solche Vergleichsarbeit geartet sein muss, also ob z.B. nur völlig identische Aufgabenstellungen vorgesehen sind. Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als in der Schule direkt nachzufragen was diesbezüglich beschlossen worden ist. Außerdem würde ich mich noch bezüglich der Bepunktung erkundigen. Es wurden weder zu erreichende, noch tatsächlich erzielte Punkte angegeben.

    Andere Vergleichsarbeiten gibt es bei uns nicht (und deshalb verstand ich die Eingangsfrage nicht).


    Natürlich können zwei Kollegen gleiche oder ähnliche Arbeiten schreiben lassen, aber das das entscheiden bei uns nur sie (und andere anders).

    Genau das ist es, was mich irritiert: Angeblich werden in der Klassenstufe meines Kindes in den Hauptfächern nur Vergleichsarbeiten geschrieben, doch es gab einen inhaltlichen Unterschied in der Aufgabenstellung. Außerdem war die Bepunktung nicht ersichtlich (es wurden keine zu erreichenden und keine erreichten Punkte angegeben). Dass ich dasselbe Fach unterrichte und die Arbeit mit mindestens einer Note besser bewertet hätte, macht die Sache nicht besser.

    Mir bleiben nur die Varianten, dies auszuhalten, oder direkt nachzufragen.

    Trotzdem war es mir wichtig, mal eure Meinungen dazu zu hören. Danke dafür!

    Liebe Kolleginnen,


    aus persönlichen Gründen wüsste ich gern, wie Vergleichsarbeiten bei euch durchgeführt werden. Am Gymnasium meines Kindes in Hessen werden in den Hauptfächern sogenannte Vergleichsarbeiten geschrieben, d.h. die Parallelklassen schreiben in Deutsch, Englisch und Mathe dieselbe Klassenarbeit. Inwieweit müssen diese Arbeiten bei euch identische Aufgabenstellungen aufweisen, oder darf es (leichte) Abweichungen geben?

    Auch in Hessen gibt es die Möglichkeit der schriftlichen Hausaufgabenabfrage - allerdings darf das nicht die Regel sein und die Abfrage darf nur 15 Minuten dauern, abgefragt werden darf nur eine Woche zurückreichender Stoff. Bei uns an der Schule machen das durchaus einige Kollegen.

    Danke für die Info, Eugenia. Ich bezog mich bei meiner Aussage auf eine MÜNDLICHE Abfrage einzelner SuS vor der gesamten Klasse, wie das in Bayern und Sachsen üblich ist.

    Hallo, ich ich bin momentan krank und habe der Schule den Stand der Klasse mitgeteilt, an dem weitergearbeitet werden kann. Ich wurde nun von meiner SL angeschrieben, mit der "Bitte"/ Aufforderung, eine detaillierte Planung zu schicken. Außerdem erfragte sie, ob mich die Vertretungskraft in der Zeit der AU anrufen dürfe für weitere Absprachen. Diesen Druck, "abzuliefern", finde ich enorm. Wie soll ich da gesund werden?

    Was hast du der SL auf diese Aufforderung hin geantwortet?

    Vielen Dank für eure hilfreichen Beiträge.

    Ist man wirklich nicht verpflichtet, dienstliche Mails während der Erkrankung zu lesen? Ist das keine Dienstpflicht?

    Natürlich nicht, das wäre ja noch schöner. Dienstpflicht ist bei Erkrankung ausgesetzt. Ich lese bei Krankheit meine E-Mails nur, wenn ich weiß, dass sie mir keinen (psychischen) Stress verursachen. Also lese ich sie meistens erst einen Tag vor Dienstantritt, da geht es mir wieder gut (genug). Am Tag des Dienstantrittes würde von rechtlicher Seite aus genügen. Gute Besserung für dich!

    Hessen, so wie ich es bei anderen erlebe, wäre für meine ruhigen und sehr introvertierten Kinder weniger angenehm gewesen - alle drei waren eher Schülerinnen, die schriftlich oder mündlich gefragt werden mussten, und keine, die den Lehrer mit Wissen oder Halbwissen von sich aus bombardierten.

    Ich kann nur von mir sprechen (Lehrkraft in Hessen). In meinem Unterricht nehme ich jeden einzelnen Schüler "dran", auch diejenigen, die sich nicht selbst melden. Nur Abfragen VOR der Klasse zum Zwecke einer Leistungskontrolle gibt es nicht.

    Naja, man kann doch auch in Geschichte, Biologie, ... einzelne Schüler über den Stoff der letzten Stunde abfragen. Ich dachte, das sei überall so üblich. Und natürlich auch Vokabeln, ...

    Das ist nicht überall üblich, siehe meine Antwort oben und ich bin auch froh, dass es das bei meinen Kindern nicht gibt, obwohl sie wahrscheinlich weniger Probleme damit hätten als andere - schüchterne oder introvertierte- Kinder. Jene werden durch diese Methode doppelt "bestraft", da sie sich in einer für sie unangenehmen (weil exponierten) Situation vor der Klasse befinden und dadurch schlechtere Leistung zeigen als es ihnen bei einer anderen Leistungskontrolle möglich wäre (Psychologie).

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