Wir haben täglich positive Fälle durch Schnelltests. Und die Fälle vom Montag sind schon endgültig bestätigt.
Alle Schüler hatten keine Ahnung und fühlten sich kerngesund.
Wir haben täglich positive Fälle durch Schnelltests. Und die Fälle vom Montag sind schon endgültig bestätigt.
Alle Schüler hatten keine Ahnung und fühlten sich kerngesund.
Ok, ich relativiere, die Abschlussklassen fallen ab nächster Woche weg, die gehen in "Prüfungsquarantäne".
Bleiben aber trotzdem genügend Tests übrig.
Wir rechnen auch nicht ernsthaft damit, dass bei stark steigenden Zahlen wieder geöffnet wird.
Da wir 2000 Schüler haben, von denen bei Wechselunterricht ca. 800 Vollzeitschüler zweimal in der Woche getestet werden sollen plus die Berufsschüler, die ja an verschiedenen Tagen da sind, ist die Testerei eine besondere Herausforderung.
Wir haben Stand heute bei weitem noch nicht die ca. 2000 Testsets (zweimal Vollzeitschüler plus Berufsschüler), um überhaupt die erste Woche durchtesten zu können. Und ich bin mir nicht sicher, ob unser Schulträger das packt. Wir sind zwar die größte, aber bei weitem nicht die einzige Schule in der Stadt.
ich zitiere aus dem Schreiben
Für die Abschlussprüfungen gilt ebenso wie
für schriftliche Leistungsfeststellungen, dass ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu be-
achten ist. Auch wird das Tragen medizinischer Masken vorgegeben.
(Also doch Maskenpflicht beim Abitur? Das hieß doch letzte Woche noch anders, würde mich aber sehr beruhigen.)
Ja, doch Maskenpflicht. Mich beruhigt das auch.
Und alle Aufregung war umsonst.
Wer weiß, wie das mit den Abschlussprüfungen überhaupt wird.
German: In kurz: Ich bin für gelenkte Öffnungen + Schutz der vulnerablen Gruppen. Und vor allem: Wenig quatschen, sondern handeln!
Und wie schützt du mich, meine Frau, meine Mutter und meine Schwiegereltern (wir sind leider alle Risikogruppen), das ist mir nicht ganz klar.
Wie wäre dein Konzept?
Wahrscheinlich hast du es schon geschrieben, ich bin aber zu faul, jetzt alles durchzusuchen.
Ich wollte derzeit auf jeden fall kein Politiker sein.
Der Vergleich hinkt, weil die Welle viele nicht betreffen wird und bei denjenigen, die sie treffen wird, die Füße nass werden.
Ein Lockdown alleine ist keine Lösung. Ein Lockdown muss Perspektive für die Zeit danach bieten. Der Lockdown ab November zeigte, dass man nichts lernte seitdem, weil dieselbe Problematik immer noch besteht und Lösungen hierfür immer noch nicht vorhanden sind. Soll auf die 3. Welle eine 4. und eine 5. Welle folgen?
Was sagt ihr einem Selbstständigen der Branche eurer Wahl, der euch sagt, dass das Wasser ihm bis zum Hals stehe und er jetzt einen Plan brauche, wie er sein Geschäft und sein Haus halten kann, ohne Kredite aufnehmen zu müssen, die er im Leben nicht abbezahlen kann (und auch nicht sollte, er hat nichts falsch gemacht!)?
"Die Füße nass werden".
Das finde ich makaber. Wie schon an anderer Stelle geschrieben habe ich einen Freund und einen Bekannten verloren, die beide AN Corona gestorben sind (einer Anfang 70, einer Mitte 50)
Und ich bin Realist genug, um zu wissen, dass da noch weitere folgen können, gerade jetzt in dieser Altersgruppe und meine Familie und ich ebenso gefährdet sind.
Zwei Kollegen fehlen schon seit Monaten mit Post-Covid, ein Schüler hat gerade einen schweren Verlauf (Krankenhaus, keine Intensivstation)
Und die Zahlen werde ja ziemlich wahrscheinlich noch extrem steigen.
Und wie macht ihr das. Die Tests sind ja wohl vor Schulbeginn und vor dem Schulgebäude, sonst sitzt der positive Schüler ja schon ohne Maske (für den Test) im Klassenzimmer. Und das hieße bei einem positiven Fall, Quarantäne für alle anderen.
Bei unserer Nachbarschule haben sie daher so ein Rot-Kreuz-Zelt vor der Schule aufgebaut, wo die Schüler hintereinander getestet werden. Aber das geht ja nicht überall und frisst die ersten beiden Schulstunden an den Testtagen.
Ich habe letzte Woche eine Karikatur in der Zeitung gesehen.
Mehrere Menschen standen am Ufer des Meeres. Vom Meer sah man eine riesige Tsunamiflutwelle aufs Ufer zukommen.
Einige filmten die Welle mit ihrem Handy.
Einer fragte, wann der Bootsverleih endlich aufmache.
Einer sagte, aufs Meer blickend: "Ich sehe nichts."
Das passt zum Thema "Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen" sehr gut. Wir stehen glotzend am Ufer und können es nicht fassen oder wahrhaben.
Oder wir wollen es nicht sehen.
So kommt mir die Situation vor.
Nach allem, was ich lese sind wir am Beginn der stärksten und gewalttätigsten Welle und wissen nicht, was wir tun sollen.
Aber genau jetzt sind wir eben nicht in der Normalität und müssen schnellstmöglich wegrennen (auf das Bild bezogen) und nicht mit dem Boot aufs Meer fahren - der Welle entgegen.
Ich weiß, dass es an einzelnen Schulen Schulungen gibt.
Ich weiß, dass wir nicht daran teilnehmen müssen (weder die Überwachung/Anleitung von Tests noch die Schulung dazu gehören zu unseren Dienstplichten)
Ich weiß, dass das Beamtenrecht geändert werden müsste, um dies zur Dienstpflicht zu machen.
Ich weiß nichts, von einer bevorstehenden Änderung.![]()
Bei uns läuft da noch gar nichts, an den Nachbarschulen machen das die Apotheker oder Rot-Kreuzler für die (wenigen) Schüler, die sich freiwillig testen lassen.
Man kann die Schüler (und Kollegen) ja nicht am Prüfungstag mit dieser Info überraschen.
Aber wer weiß, was bis zu den Prüfungen noch passiert. Es kommen ja wöchentlich neue Erlasse.
Um bitte noch einmal auf dieses zurückzukommen
( bei uns kamen hierzu nämlich mal wieder keine Informationen an, von SuS wurde davon aber seltsamerweise schon berichtet)...wo gibt es die zugehörige Verordnung oder den entsprechenden Erlass oder was auch immer schriftlich???
Ich werde sicher nicht stundenlang mit SuS ohne Maske in einem Raum verbringen, als dieses nach Hörensagen von SuS aufgebracht wurde gab es auch sofort entsprechende Diskussionen zwischen den SuS.
Ist die Möglichkeit für SuS, Prüfungen in einem extra Raum zu schreiben in der Verordnung erwähnt?
Wäre sehr dankbar für jegliche Informationen...
Es ist eine Handreichung für die Schulleitung, daher kann ich diese nicht einfach hochladen. Aber die Kollegen, Schüler und Eltern wurden über den Inhalt gleich informiert. Diese Personengruppen müssen es ja wissen.
Wo bitte ist das denn nun die Regel?! Ein schlechter Scherz...hoffe ich.
Baden-Württemberg Handreichung Maskenpflicht, Stand: 24.03.
Die Kommunikationsprüfungen waren noch mit Maskenpflicht.
Bei der Abschlussprüfung dürfen Schüler ohne Maske schreiben. Das kam diese Woche.
Jetzt kommen Lehrer, die darum bitten, bei der Aufsicht nicht eingeteilt zu werden und Schüler, die darum bitten, dass sie in einem eigenen Raum schreiben, weil sie nicht neben einem Schüler ohne Maske sitzen wollen. (Mehrere Stunden beim Abitur Deutsch)
Ich verstehe diese Regelung überhaupt nicht!
Wenn die Begründung (die es natürlich nicht gab) ist, dass man in einer Prüfung nicht redet, dann dürfte man auch bei jeder Stillarbeit die Maske abnehmen.
Oder erkennt das Virus das Schild: "Ruhe bitte! Abschlussprüfung!" und weicht ehrfurchtsvoll zurück?
So, ab Montag jetzt doch Maskenpflicht in der Grundschule und 5er/6er im Wechselunterricht möglich?
Es werden noch Wetten angenommen...
Zum Wetten ist es zu spät.
Bei unserer Nachbarschule haben die Eltern schon die Info, dass ab Montag wieder auf Wechselunterricht umgestellt wird.
Da gingen aber auch die Elternvertreter auf die Barrikaden, weil sie keinen Präsenzunterricht für alle auf einmal wollten.
Dass die Osterferien wieder früher beginnen, habe ich mir auch schon überlegt. der Mittwoch wäre bei uns sowieso ein beweglicher Ferientag.
Die meisten von uns Kollegen konnten nur eine Arbeit im 1. Halbjahr schreiben und da zwar eine (von 4) erlassen wurde, aber nicht mehr, müssen fast in jeden Hauptfach bei uns noch 2 Klassenarbeiten geschrieben werden. Ich habe auch eine Mathearbeit in Klasse 6 in der Karwoche angesetzt (die dritte irgendwann im 4. Quartal).
(Es wäre gut gewesen, statt vorgezogenen Weihnachtsferien noch angesetzte Klassenarbeiten in zwei Gruppen schreiben zu lassen, so wie es andere Bundesländer gemacht haben. Bei mir sind mehrere Arbeiten von Weihnachten ausgefallen)
Die geplanten Klassenarbeiten betreffen Klasse 5 und 6. Von daher verstehe ich deine Bemerkung nicht. (Es war seit 2 Wochen klar, dass die anderen Klassen nicht in den Unterricht kommen. )
Ich hatte nur kurz den Eindruck, dass der Focus an eurer Schule nicht auf der pädagogischen und fachlichen Aufbereitung des Fernlernunterrichts liegt (gerade bei den Kleinen), sondern auf Tests und Klassenarbeiten. Und auch die 5. und 6. ist ja erst seit dieser Woche wieder in der Schule (und ab nächster Woche schon wieder im Wechselunterricht) Ich persönlich gehe davon aus, dass nach den Osterferien erstmal gar keine Schule für die 5. und 6. Klasse ist und man versucht, die Abschlussprüfungen irgendwie durchzuziehen. Dann hat sich das Thema mit der Zahl der Klassenarbeiten sowieso erledigt.
Meine SL will nicht mehr .... (jede Woche neue Pläne, die dann doch wieder nicht gelten, jetzt ist für alle Schüler mehrere Tests organisiert und dann kommt die Hälfte nicht, Klassenarbeiten wurden geplant, irgendwie ist planen nicht angesagt. )
Zur Wette, das obige ist doch schon beschlossen (ich bin also für 1. Zeile) oder meinst du weitere Verschärfung? (Kaum für nächste Woche, aber vielleicht beginnen die Osterferien wieder früher? )
Das letzte was wir gerade planen sind Tests oder Klassenarbeit. Wenn die Schüler wieder in der Schule sind, müssen wir erst einmal ganz viel wiederholen. Zum Glück muss nur noch eine Arbeit und nur im Hauptfach geschrieben werden und da lassen wir uns Zeit. Wer weiß, ob die Schüler überhaupt wiederkommen. Stand heute eher nicht. (Ausser 5,6 und Abschlussklassen)
Sorry, das ist jetzt doppelt.
Wir teilen alle Schüler alphabetisch in A und B Kurs. Der Stundenplan bleibt. Eine Woche kommt A, die nächste Woche B egal wie die Zusammenstellung in den einzelnen Fächern ist. Die Schüler, die da sind, erhalten Aufgaben für die Folgewoche. In 13 kommen nur die Schüler, die in diesem Fach schriftliches Abi machen, der Rest hat Fernunterricht.
und wie teilt ihr am Gymnasium die Kurse? Ich habe in einem Leistungskurs fast nur Schüler mit Anfangsbuchstaben von A-K, in der 2. Woche wäre ein Schüler alleine anwesend, in der 1. also fast alle. In den Mathekursen ist es sehr unterschiedlich, aber halbe ist nicht. Bei manchen Kursen klappt es, bei den meisten nicht. Wenn man jeden Kurs ungefähr halbieren würde, dann wären doch alle im Hause, weil die einen Unterricht hätten, die anderen auf die nächste Stunde im Gang warten würden.
(Unsere SL hat es versucht zu teilen, verschiedene Varianten nicht nur alphabetisch, nicht nur Mathe und Deutsch, nicht nur Leistungskurse, uns die Ergebnisse vorgestellt und wir haben gemeinsam festgestellt, dass es in der Kursstufe nichts bringt (die Halbierung klappt so gut wie nie). In Klasse 5 und 6 wäre es dank vieler Kurse zwar auch nicht aufgegangen, aber da hätte es nur einzelne Gruppen zusammengesetzt aus verschiedenen Klassen betroffen, z. B. 22 Schüler Latein in der einen Woche, 3 in der anderen. Aber in Klasse 5 und 6 ist es nicht erlaubt.
Die Schüler wählen in der Kursstufe sehr unterschiedlich, wir sind ein kleines Gymnasium, dass trotzdem viele verschiedene Kurse anbietet,)
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