Beiträge von Wisent

    Ich glaube dass ab dem 16.2. Grundschüler und Abschlussklassen jeweils im Wechsel in die Schule kommen. Wenn nicht in den nächsten 5 Tagen die Mutation die Zahlen eskalieren lässt und danach scheint es aktuell nicht auszusehen

    Dem schließe ich mich an. Insbesondere die Grundschüler werden nicht länger zu Hause bleiben und kommen daher im Wechselmodell. Dieses Wechselmodell könnte sich dann bis Ostern hinziehen.

    Gestern ging hier ein Vorschlag zum Stufenplan durch die Presse, den Niedersachsen wohl implementieren und auf dem nächsten Bund-Länder-Gipfel vorschlagen will:

    Wechselmodell bei einer Inzidez von unter 100, eingeschränkter Präsenzunterricht für alle ab einer Inzidenz von 50.

    Damit wäre fast ganz NRW (und Niedersachen) aktuell wieder im Wechselmodell, bis zum 14. werden viele unter 50 und damit im Präsenzlernen sein.


    Das ist noch nicht beschlossen, aber aktuell geht die Diskussion ganz klar in eine vergleichbare Richtung, ich würde darauf wetten, dass das vollständige Distanzierenden ab dem 14. nur noch die Ausnahme sein wird. (Nur so als kleiner Hinweis an die, die immer noch mit Schulschließungen bis Ostern rechnen.)

    Ich denke auch, dass insbesondere die Grundschulen im Wechselmodell wieder zur Schule kommen nach dem 12.2. Dieses Wechselmodell wird sich dann ein paar Wochen hinziehen.

    Nochmal zurück zu den beweglichen Feiertagen. Plan ist jetzt, sie am 15. und 16.2. zu streichen und auch nicht nachzuholen. Also auch nicht zu verschieben. Jede Schule darf wohl alleine für sich entscheiden.

    Gibt es noch andere Schulen, wo das so gehandhabt wird?

    Wenn nach dem 12.2. kein Distanzunterricht mehr stattfindet, ist die Frage, ob wir direkt mit zwei beweglichen Ferientagen am 15. und 16.2. starten (dürfen)? Weiß da schon jemand etwas zu? Da wäre Rosenmontag und Veilchendienstag, die in unserer Stadt in diesem Jahr bewegliche Feirentage sind.

    Bei uns (GS NRW) übernehmen die Lehrerinnen und Lehrer die Notbetreuung von morgens bis mittags, danach übernehmen die Erzieher der OGS (=Hort). Schulsozialarbeiter und sozialpädagogische Fachkräfte sind auch eingeteilt, genauso oft wie die LuL.

    Bei uns läuft es genauso. Wir packen Materialpakete und haben ein Padlet pro Klasse. Wer nicht selbst drucken kann, holt sich eben ein Paket ab. Erklärvideos stehen auf dem Padlet. Die Kinder können dort kommentieren (meine Viertklässler zumindest) und Fragen stellen o.ä.

    Ansonsten kein Videounterricht bei uns.


    Die Arbeit mit den Wochenplänen klappt recht gut. Kontakt gehalten wird außerdem 1x wöchentlich per Telefon.


    Ich glaube nicht, dass Videounterricht mit Grundschülern in irgendeiner Weise nützlich und sinnvoll ist.

    Also die Regelung der Notbetreuung ist mir noch nicht so ganz klar. Sollen das tatsächlich möglichst Schulsozialarbeiter, OGS-Mitarbeiter etc. machen? Es lässt sich auch schlecht einschätzen, wer die Notbetreuung in Anspruch nehmen wird. Theoretisch könnte ja jeder...


    Ansonsten bin ich positiv überrascht und hätte das Frau Gebauer in dieser Form nicht zugetraut.

    Warum nicht? Natürlich kann man das. Die Kids zu Hause kriegen dieselben Aufgaben die wir in der Schule machen. Aber es sind weniger Kinder dafür mehr Abstand.


    Übrigens in HH, zumindest bei uns, ist es zu Hause lernen oder Notbetreuung. Mit unter Umständen fremden Lehrern und ständig Mundschutz tragen. So attraktiv ist das nicht.

    Wenn deutlich weniger Kinder kommen. Das war bei uns vor Weihnachten größtenteils nicht der Fall.

    Wenn das wieder dazu führt, dass über die Hälfte der Kinder ohne Not am Präsenzunterricht teilnehmen, weil das Kind zu Hause unerträglich ist, nicht arbeitet oder anderweitig "nicht erwünscht" ist...

    So war es vor Weihnachten und so wird es auch wieder werden. Nichts da weniger Kinder im Klassenraum. Ich tippe, dass eher noch mehr als vor Weihnachten kommen. Die Entscheidung in Elternhand zu geben, halte ich für die Schlechteste!

    Auf jeden Fall sollen zumindest die Abstände gehalten werden. Es macht keinen Sinn, wenn die Schüler Schulter am Schulter zusammen sitzen, während der Lockdown verschärft wird.

    Lösung bis 31.01.: Wechselunterricht für 5./6.-Klassen und Abschlussklassen 10./12./13. mit Einhaltung von Abständen. Präsenzunterricht für Grundschüler. Für alle anderen (7./8./9./11.) vollständiger Distanzunterricht.

    Und in der Grundschule macht es Sinn, dass die Schüler Schulter an Schulter zusammen sitzen? Oder wieso ist deine Lösung Präsenzunterricht für Grundschüler?

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