Beiträge von Adonna

    Anders herum:
    Nach aktueller Rechtsprechung muss der Amtsarzt medizinisch begründen, dass der/die Beamt*in das Erreichen der vollen Dienstzeit NICHT schafft.

    Sofern das nicht möglich ist, wird man trotzdem verbeamtet. Wenn also derzeit keine akute Beeinträchtigung vorliegt, ist das kein Ablehnungsgrund.
    Ich habe das gleiche Thema gerade mit Übergewicht durch.


    Hier ist das entsprechende Urteil, welches erhebliche Auswirkungen hatte.


    LG

    Was ist daran menschenfeindlich, wenn ich den völlig offensichtlich geltenden Fakt, dass BMI 47 völlig ungesund ist und zu Folgeerkrankungen führt, und zwar unweigerlich, darstelle.

    Weil du:

    ... kein Arzt bist, um dir darüber überhaupt ein fundiertes Urteil bilden zu dürfen.

    ... nicht nach deiner Meinung gefragt wurdest und meinen Werdegang nicht zu entscheiden hast.

    ... du gar keine Ahnung über mich, meinen Körper oder meine Gesundheit hast und entsprechend keine Prognose geben kannst.

    ... dich nicht nur abwertend über mich bzw. dicke Beamte geäußert hast, sondern auch Einstellung mit Behinderung beziehungsweise die Gleichstellungsbeauftragung als "sozial völlig inakzeptabel" empfindest.

    ... du dich wie gesagt bisher nicht einmal konstruktiv ins Gespräch eingebracht hast und du auch an anderen Stellen hier immer durch kontroverse und provozierende Posts auffällst.


    Da brauchst dich nicht wundern, wenn du kontra kriegst. Aber da ich dich eig. blockiert habe, werde ich dich zukünftig wie viele andere hier einfach ignorieren.

    Ich werde jetzt dafür angefeindet im "woke"n Lehrerforum, aber ich finde eine Verbeamtung mit BMI 47 ist ein völlig falsches Signal.


    Die Wahrscheinlichkeit aufgrund der zu erwartenden massiven Folgeerkrankungen das reguläre Pensionsalter nicht zu erreichen ist unfassbar hoch.

    Dass man deine völlig menschenfeindliche Meinung "anfeindet" und zurecht kritisiert hat nix mit "woke" sein zu tun.


    Deine Posts waren durchweg eklig und eigentlich frage ich mich, was du in diesem Thema überhaupt zu kamellen hast, da du bislang nicht EINEN hilfreichen Post verfasst hast und eig. nur hier bist um Stunk zu machen!

    Ich würde mir wünschen und mich zeitgleich sehr freuen, wenn du künftig etwas sensiblere Aussagen tätigen und Rücksicht auf Betroffene nehmen würdest, da ich mir vorstellen kann, dass deine Zeilen verletzen könnten.

    Das interessiert ihn doch gar nicht. Schau dir die Beiträge doch an. Er war ja von Anfang an beim Bashing dabei und die unterschwellige Fettphobie und offensichtlich auch Ableismus sind deutlich aus seinen Posts raus zu lesen.

    Aber ne, ich bin ja bloß empfindlich und reagiere über... jaja hoffentlich sehen es jetzt mal alle ein.

    So könnte man das durchaus auch stehen lassen...

    Ich hatte an sich keinen schlechten Eindruck von ihr. Sie erschien mir sehr kompetent. Sie war auch sehr nett und verständnisvoll und hat versucht die Sachlage für mich zu drehen und zu wenden, sonst hätte sie mir nicht die Möglichkeit gegeben ihr diese ganzen Informationen zukommen zu lassen.

    Aber ich war auch etwas schockiert, dass sie darüber nicht besser Bescheid wusste.

    Hallo Adonna ,


    ich habe gerade gesehen, dass du im Thread unterwegs bist. Gibt es denn inzwischen Neuigkeiten bei dir? Wie ist der Besuch beim Amtsarzt am Ende denn gelaufen? Und wie läuft es denn an deiner neuen - alten Schule für dich?

    Das hat sich grad überschnitten. War schon am Tippen, als du geschrieben hast.


    An meiner Schule läuft es gut. Ich habe nun eine Klassenleitung und diverse kleinere Zusatzaufgaben. Meine Schule hat mich außerdem neulich gefragt, ob ich einen Zertifikatskurs für Informatik in der 5 und 6 machen wollen würde, was mich definitiv interessieren würde.
    Die Kolleg*innen sind super und allesamt sehr wertschätzend. Ich fühle mich da sauwohl, auch wenn der Job an sich super stressig ist.

    Momentan bin ich leider dick erkältet aber ich werd's überleben. ;)

    Guten Tag zusammen,


    nachdem ich nun beim Amtsarzt war, wollte ich das Thema noch mal aufgreifen. Ich hatte die letzten Kommentare nicht mehr gelesen, bin aber mal wieder echt schockiert.

    Ich frage mich, wer dir hier ohne Wertschätzung, Höflichkeit und Respekt begegnet ist. Viele haben dir von ihren eigenen Erfahrungen berichtet, keiner hat dich angegriffen. Leider willst du jedoch nur Eins hören: "Ich bin auch extrem übergewichtig und wurde verbeamtet." Wenn das für dich die Grundlage einer "konstruktiven Diskussion" (deine Worte) ist, dann solltest du dich mal näher mit der Bedeutung dieses Ausdrucks beschäftigen!

    So ein Blödsinn! Ich wollte Erfahrungen hören - egal ob positiv oder negativ. Hier haben aber viele kommentiert, die diese Frage nicht beantwortet haben, sondern stattdessen dumm auf meinem Gewicht rumgeritten sind. Ich finde es auch mal wieder merkwürdig, dass so viele das nicht sehen wollten. Meine Fragestellung war eigentlich sehr klar.


    Zitat


    Soweit ich mich erinnere, hat niemand hier zu einer radikalen Diät geraten!

    Dann hast du falsch gelesen. Es gab einige Kommentare, die explizit angedeutet haben, dass die Gewichtsabnahme der richtige Weg wäre.


    Zu allen anderen:
    Ich habe in der Schule gar kein Problem mit meinem Gewicht. Die Schüler*innen akzeptieren mich total und es ist noch nie ein böses Wort über meine Figur gefallen. Im Gegenteil: als ich Ihnen von meinen Plänen (dazu später mehr) diesbezüglich berichtete, gab es viele, die sagten, dass sie mich genau so mögen, wie ich bin und sie hoffen, dass ich mir das gut überlegt habe.


    Nun zum Thema für alle, die es doch interessiert und die sich durch den ganzen Quatsch hier durchgelesen haben, nur um irgendwo eine Antwort zum Thema zu finden. An dieser Stelle noch mal vielen Dank an diejenigen, die mir die Links zu den Urteilen geschickt haben! Das hat den entscheidenden Ausschlag gegeben. Ich wurde nämlich erfolgreich verbeamtet und zwar trotz BMI von 47.


    Meine Erfahrung besagt nun folgendes: die Amtsärzte sind teilweise sehr schlecht informiert und nicht auf dem neuesten Stand, was diese Thematik angeht. Meine Ärztin war während des Gesprächs scheinbar informiert und gestand gleich, dass sich die Lage ja zu meinen Gunsten gelockert hätte, rief mich aber später noch mal an und sagte dann, der BMI sei doch zu hoch und sie könne mich nicht verbeamten. Ich sagte ihr dann, dass dies eig. nicht rechtens sei und schickte ihr eine lange Mail mit sämtlichen Links und Erklärungen. Sie sagte mir dann, dass sie sich zu meinen Gunsten entscheiden würde und dass diese Informationen für sie genau richtig wären, um die Entscheidung treffen zu können (ergo, sie wusste es nicht besser). Das ist jetzt natürlich die stark gekürzte Version der Geschichte.


    Nun darüber hinaus, falls es jemanden interessiert: die Ärztin sprach dann etwas an, worüber ich schon vorher lange nachgedacht hatte. Sie sagte zwar, dass ich körperlich bislang gesund sei, sie aber daran zweifelte, dass ich mein Gewicht von alleine erfolgreich reduzieren könne und riet mir Kontakt mit einem Adipositas-Zentrum aufzunehmen. In meiner Familie haben schon drei Menschen eine Magen-OP gehabt und bei allen dreien war das erfolgreich. Ich werde diesen Schritt nun sehr wahrscheinlich auch gehen. Denn entgegen dem, was so mancher hier von sich gab, ist mir das Abnehmen absolut nicht leicht und ich habe alles versucht. Davon abgesehen habe ich die Schnauze gestrichen voll davon ständig verurteilt zu werden. Ich habe es satt dick zu sein, ich habe es satt anders behandelt zu werden, ich habe es satt mich rechtfertigen zu müssen, auch wenn ich es nicht will (hierbei schaue ich mal streng in die Runde). Es ist nämlich nicht so, dass ich Bock drauf habe dick zu sein. Ich wollte das nie aber es ist wie es ist und hätte ich mal eben so abnehmen können, hätte ich das längst getan.


    Ich bin immer noch der Meinung, dass das, was hier abgegangen ist unter aller Kanone war. Ja, es ist das Internet und ja, wenn es anonym ist, redet jeder viel Scheiß, wenn der Tag lang ist - aber ich funktioniere nun mal anders. In meinen Augen waren viele der Reaktionen hier absolut unnötig und drüber.

    Dennoch bin ich froh den Thread geöffnet zu haben, denn nur so war ich informiert genug, um das Urteil für mich zu kippen.


    Und nun macht, was ihr wollt. Ich bin wieder weg. Ciao mit V.

    ich halte es nicht für realistisch, dass Bitten immer entsprochen wird. dann wären es keine Bitten, sondern Berechtigungen. Natürlich könnte man sagen, dass die Tendenz, persönliche Emotionen als Maßstab für strafwürdiges Handeln zu etablieren, zB bei der Zurstrafestellung von sogenanntem Hatespeech irgendwie schon in die Richtung geht, aber zumindest hierzulande ist man damit noch sehr vorsichtig und diese Moral teilt auch nur eine sehr kleine Gruppe von Menschen. Entsprechend würde ich meinen SuS diese Erwartungshaltung auch nicht beibringen.

    Ihr könnt dann hier gerne alleine weiter diskutieren. Ich habe auf so einer wenig wertschätzende Basis keine Lust weitere Gespräche zu führen.
    Es hat wie ich bereits sagte mit Höflichkeit und Respekt zu tun einer Bitte einfach nachzukommen.
    Insbesondere wenn es so was "Einfaches" wie etwas NICHT erwähnen ist. Ihr seid hier alle erwachsen und könnt das.
    Wenn man sich entscheidet dies nicht zu tun, disqualifiziert man sich meiner Meinung nach für eine Konstruktive Diskussion. Also bitte... feuer frei. Ich werde den Thread nicht weiter kommentieren. Ist mir zu blöd.

    Ich habe lange überlegt, ob ich jetzt hier schreibe oder nicht. Ich bin aufgrund von Übergewicht NICHT verbeamtet worden. Ich habe ähnlich wie Chemikus08 es geschrieben hat immer wieder auf verschiedenen Wegen versucht, mein Gewicht zu reduzieren und es nicht geschafft. Jetzt bin ich 42, damit zu alt. Diese ganzen Diätversuche haben zwar zum Teil kurzfristigen Erfolg gebracht, allerdings nie in ausreichendem Maße, als dass ich mich damit erneut erfolgreich beim Amtsarzt hätte vorstellen können. Im Gegenteil wiege ich heute deutlich mehr als damals, als ich das erste Mal beim Amtsarzt gewesen bin (ich sollte 15 kg abnehmen). Ich bin ehrlich, klar ist das frustrierend, aber ich kann es jetzt nicht ändern. Ich hab das schlicht nicht geschafft, obwohl ich natürlich theoretisch ganz genau weiß, was ich machen müsste um abzunehmen. Zudem, ich führe ein aktives Leben, bin viel draußen und in Bewegung und habe keine hohen Ausfallzeiten in der Schule.

    Da ist es wirklich nicht gerade ermutigend zu lesen, man müsse nur wollen, andere hätten das schließlich auch geschafft.Das ist verletztend. Es ist mir bisher leider nicht möglich gewesen. Glücklicherweise bin ich ansonsten aber gesund und habe außer Probleme mit meinem Nacken (die nichts mit dem Gewicht zu tun haben) keine medizinisch relevanten Schwierigkeiten.

    Ich bin Tarifangestellte, bekomme als Förderschullehrerin EG13, inzwischen Stufe 5. Mit dem Geld kann ich gut leben und mir alles leisten, was in meinem Leben wichtig ist. Ja, ich weiß, der große Unterschied Rente/Pension wird noch auf mich zukommen. Aber gut, wie geschrieben, es ist, wie es ist, ich kann es nicht ändern.

    Adonna, ich drücke dir die Daumen, dass das bei dir anders läuft, wenn nicht ist das aber auch machbar und kein Weltuntergang.

    Auch dir Danke! Man fühlt sich etwas alleine bei Gesprächen wie diesen, deswegen bin ich froh um jeden, der sich genauso fühlt und weiß, wie es mir geht.

    s3g4

    Ich antworte Dir jetzt Mal in meiner Eigenschaft als stark übergewichtiger Kollege. Das Problem ist mir bewusst und ganz ehrlich? Die Beeinträchtigung meiner Gesundheit ist für mich das weitaus gewichtiger Argument als eine "sorry" Kack Verbeamtung. Trotz dieses sehr wichtigen Argumenten schleppe ich dieses Problem seit Jahren nicht nur mit mir herum, sondern habe alles mögliche dagegen unternommen. Von Weight Watchers über Atkins bis Intervalldiät war alles dabei. Manchmal ohne manchmal mit marginalen Erfolgen. Eins war jedoch immer mit dabei, der berühmte Jojo Effekt. Mittlerweile überlege ich ernsthaft mich einer Magen OP zu unterziehen, habe aber vor diesem Schritt noch Angst bzw. einen starken Respekt. Stünde ich jetzt vor einem Amtsarztproblem würde mir Dein Beitrag nicht weiterhelfen, da ich das Problem kenne. Wenn ich dann bezüglich der Verbeamtung Informationsbedarf habe und explizit darum bitte keine Missionierung Versuche zu starten, dann kann ich schon verstehen, dass die Threaderstellerin verärgert ist. Natürlich darfst Du Deine Erfahrungen mit dem Abnehmen gerne veröffentlichen und ich gratuliere zu Deinem Erfolg. Aber bitte mach das nicht in diesem Thread und mach einen neuen dafür auf. Danke!

    DANKE DANKE DANKE!
    Man kann sagen, was man will, manche verstehen einfach nicht, dass nicht jeder Übergewichtige die gleichen Probleme hat.
    Für einen ist es prima lösbar, für andere nicht. Ich finde es nach wie vor maßlos schockierend, dass eine Bitte hier so demonstrativ ignoriert und mit Füßen getreten wird. Und ja ich finde es doppelt erschreckend, dass solche Menschen Lehrer*innen sind.
    Ich finde das beschämend.

    Nur weil es dir nicht gefällt, ist es aber trotzdem ein relaventer Punkt. Ich weiß wovon ich spreche als ehemalig Übergewichtiger. Sicher ist das unbequem, aber heute darf man sowas im Bezug auf Körpergewicht scheinbar nicht mehr diskutieren. Anderen darf man aber gesundheitliche Ratschläge geben.

    Du weißt aber gar nichts über mich und ich habe hier zu Genüge erklärt, warum dieses Gespräch nicht zielführend ist.
    Hauptsache ihr stochert noch weiter drin rum!! Habt ihr eigentlich nix anderes zu tun?

    Als ehemalige Übergewichtige bzw. Eine, die dauerhaft aufpassen muss, dass ihr Gewicht im Rahmen bleibt, sehe ich die Sache etwas anders. Mir hat damals (vor über 25 Jahren) das Ziel "Verbeamtung" sehr geholfen, dass ich schon vor dem 1. Besuch beim Amtsarzt mein Gewicht von BMI35 auf leicht über BMI25 reduzieren konnte. Alle Bekannten/ Kollegen, die wegen ihres Gewichts das OK des Amtsarztes erst einmal nicht bekamen, haben es in den Folgejahren geschafft abzunehmen und dann verbeamtet zu werden. Der Druck hat die Disziplin zum Durchhalten erhöht.


    Ja, ich weiß, dass Übergewicht viele Ursachen hat, auch meine eigenen Ursachen dafür kenne ich. Aber deshalb pauschal zu sagen "Ich kann nicht abnehmen, weil ..." ist aus meiner Sicht der falsche Weg. Vielmehr sollte man an den Problemen arbeiten und dadurch sein Gewicht in einen gesunden Bereich bringen. Der Druck durch die Verbeamtung kann dabei Unterstützung sein. Niemand verlangt, dass man innerhalb kürzester Zeit schlank werden muss, zumindest zu meiner Zeit nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute anders ist.

    Das ist aber genau die Diskussion, die ich hier nicht haben wollte...

    achso, gänzliche Ausschlussgrenze wird aktuell vermutlich BMI 40 sein, zwischen. 35 und 40 sollten keine weiteren (größeren) gesundheitlichen Probleme vorhanden sein.

    Nach Aussagen bisher ja angeblich nicht. Nach dem Urteil von 2013 müsste der Arzt ein zusammenhängendes gesundheitliches Problem feststellen müssen und das existiert bei mir nicht. Also darf er mich mit einem BMI von über 40 eigentlich nicht ablehnen.

    Diese Faustregel gibt es nicht, früher galt das mal ab 25 oder 30. Bei einem BMI von über 35 ist es aber zu erwarten, dass die entsprechenden Werte "nicht so gut sind" , sprich Cholesterin etc., und daraus wird dann entsprechend das Risiko für die Verbeamtung abgeleitet.

    Es gibt aber Seiten, auf denen sich das völlig anders liest. Deswegen fragte ich hier nach. Es ist als Laie halt nicht erkennbar, welche Rechtslage aktuell ist und welche Seiten diese berücksichtigen. Schlimm genug, dass solche Infos dann nicht aktualisiert werden.
    Insofern gut, dass ich fragte, denn sonst hätte ich von dem neuen Gesetz aus 2013 nicht gewusst.

    Danke für deinen Beitrag. Es ist ja schonmal gut zu wissen, dass eine Ablehnung allein dessen nicht erlaubt ist.
    Wie ich vorher bereits sagte, bin ich vom Gewicht abgesehen komplett gesund. Keine Herzprobleme, kein Bluthochdruck, keine Schilddrüsenprobleme (habe ich alle schon gecheckt in vergangenen Jahren). Insofern dürfte man mich also nicht ablehnen, es sei denn sie finden jetzt zufällig was Neues.

    Das hat wirklich gar nichts mit einer Vorbildfunktion zu tun, sondern nur und ausschließlich mit Werten und Haltungen, die man mit Leben füllen sollte, statt sie nur zu predigen wo man das muss. Mehr sein als Schein wenn man so will. Etwas nur um der Vorbildfunktion willen zu machen empfände ich als unehrlich und unauthentisch. Natürlich wäre es begrüßenswert wenn Lehrkräfte ausnahmslos die Werte und Haltungen oder die Formen des sozialen Miteinanders die sie ihren SuS abverlangen auch selbst leben würden- gleich ob in der Schule oder im Privatleben. Fakt ist aber, dass es auch in Lehrerzimmern Mobbing gibt, weil eben am Ende Lehrkräfte einfach nur ein Abbild der Gesellschaft sind mit all ihren Stärken, aber eben auch ihren vielen Schwächen. Lehrkräfte sind keine besseren Menschen- je früher du dir erlaubst diese Realität zu sehen, desto gesünder. :)

    Tja da sprach wohl der Idealist in mir. Man wird ja noch träumen dürfen...

    Zitat

    Wahrscheinlich ist da auch vieles abhängig von der Person an die man bei der Untersuchung gerät.

    Das denke ich leider auch, deswegen frage ich nach Erfahrungen, weil sich da in meinen Augen auch sehr viel Willkür abzeichnet.


    Zitat


    dich über deine Rechte informieren

    Genau das tue ich ja hier. Ich wusste nicht, dass es da 2013 Urteile zu gab, die die Rechtslage geändert haben. Genau das sind die Informationen nach denen ich gesucht habe. Der Rest der Diskussion war eigentlich unnötig.


    Zitat


    ja das verstehe ich, aber die Menschen reagieren halt nicht so, wie man es sich wünscht und das einzufordern in einem Forum ist halt.. zwecklos.


    Ich finde nicht, dass das was mit dem Forum zu tun hat. Ein bestimmtes Thema nicht anzusprechen, weil man darum gebeten wurde, hat lediglich mit Respekt zu tun. Lehrer*innen haben auch einen Bildungsauftrag in Sachen Sozialkompetenz und da sollte man diesen Respekt auch aufbringen können, denn genau das verlangt man von seinen Schützlingen ja auch. Stichwort Vorbildfunktion.


    Zitat


    Glückwunsch jedenfalls zur Stelle =)


    Danke!

    Die Frage ist doch, warum wir überhaupt darüber sprechen? Ich weiß, warum der Staat darauf eine Auge hat. Das war hier aber nie die Frage.
    Ich habe gefragt, ob jemand Erfahrungen zu diesem Thema hat und nicht, ob man mir erklären kann, warum das Gewicht eine Rolle spielt.


    Ich reagiere also empfindlich, weil genau das eingetreten ist, was ich von Anfang an vermeiden wollte: nämlich, dass von den eigentlichen Fragen abgelenkt wird und die Diskussion wieder Richtung "Übergewicht ist schlecht, weil...", "Die Lösung wäre abnehmen..." geht.

    Ich bin mir dessen bewusst! Ich will diese Themen aber nicht zum einhunderttausendsten Mal diskutieren.

    Wie man an einigen Beiträgen sieht, ist es möglich, meine Fragen zu beantworten, ohne diese Themen anzugehen. Die bewusste Ignoranz dieses Umstandes macht mich halt sauer.

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