Beiträge von Tommi

    Hatten wir schon weiter oben, Intoleranz zu tolerieren nimmt dir künftig deine eigenen Freiheiten, die du angeblich allen anderen gewährst.

    Dass es von gewalttätigen Worten nicht weit zu Gewalttaten ist, solltest du als Mobbingablehner wissen. Wenn einer zu Gewalt und Hass aufruft ist kein Gespräch mehr sinnvoll, es ist sogar falsch.: zu suggerieren, es gäbe eine Möglichkeit, Gewalt zu verhandeln ist falsch.

    Unsere in Artikeln verfassten Grundwerte musst du schon anerkennen, sonst darfst du nicht Lehrer werden.

    wer verhandelt denn Gewalt?

    Unabhängig von dem Attila Hildmann finde ich es richtig, wenn man stets auf Resozialisierung und zweite Chancen setzt. Bis jetzt hat er ja nur geschwurbelt und auf Demos randaliert? Soweit ich informiert bin.

    Und ich bin wirklich ein großer Fan von Dialog. Denn meist kann man so einige Gräben damit zuschütten. Vielleicht geht's. Vielleicht auch nciht. Aber viele hier haben ja schon aus Prinzip bei gewissen Themen Schaum vor dem Mund und sägen gewisse Leute einfach ab.

    Jetzt diskutieren wir ja immer Leute aus dem rechten Spektrum. Wäre die Konsequenz bei Islamisten identisch? Wir holen gerade eine Menge Isis Leute oder deren Frauen zurück ins Land. Oder bei radikalen Linken? Das ist ja die Frage.

    Für mich ist die Frage eher, an wen ein Anspruch gestellt wird.

    Ich kann von Akademikern, die auch finanziell abgesichert sind, schon erwarten, dass sie ihren Konsum, ihre Haltung und ihren Sprachgebrauch reflektieren und sich auf eine Diskussion einlassen. Das hat auch nichts mit vorschreiben zu tun, auch wenn ich solche Debatten oft als sehr aggressiv und überheblich geführt wahrnehme. Wer aber genug Knete hat und trotzdem Billighack aus Geiz kauft, der sollte sich m.E. schon eine gute Begründung dafür überlegen.

    glaubst du wirklich das Hack an der Theke bei Edeka ist besser als die abgepackte Variante bei Aldi? Quelle ist meist identisch.

    Und wenn jemand Hack bei Aldi kauft, ist er nicht dümmer, schlechter oder ignoranter als andere Menschen. Die Fraktion Bio oder Veganer hält sich heutzutage schon aus Prinzip für die besseren Menschen. Mit solchen Leuten diskutiert man auch nicht gerne. Und nur am Rande: 82 Mio Menschen füttert man nicht mit Biofleisch von 4 Kühen auf einer riesen Wiese durch. Das ist nunmal so

    Meine Beiträge sind ganz normal, wenn auch manchmal etwas überspitzt. Der einzige Vorwurf, den ich dir persönlich mache: solange du keine Beiträge außerhalb des Offtopic-Bereich bringst, halte ich dich für einen Troll, das hat nichts mit deiner Meinung zu tun. Zum Thema Meinung: definiere die Begriffe, die du nutzt und behaupte nicht, bereits vorhandene Begriffe müsste man ganz neutral betrachten. Alles hat Bedeutung.

    Welche Begriffe möchtest du definiert haben jetzt?

    Naja man kann interpretieren, man kann aber auch über-interpretieren (ist das ein Wort?).

    jeder interpretiert halt aus seiner Bubble raus. Wer Gauland nicht magt, wird niemals was anständiges aus seinen Reden raushören. Umgekehrt ja genauso.

    Und ganz ehrlich: Nicht selten wird irgendwo was reingedichtet, wo nichtmal derjenige selbst dran gedacht hat.

    Und was ist jetzt geknau daran trollen wenn man hier schreibt? Oder nur wenn es nicht deine Meinung ist? So wirkt es zumindest

    Ehrlich gesagt finde ich es ziemlich schwach, dass immer diejenigen, die sich am aggressivsten empören, dass man jede noch so rechte Meinung äußern dürfen sollte, dann einen beleidigten Kommentar einwerfen, dass sie jetzt nix mehr sagen, weil die anderen keine Diskussionskultur hätten. Geht doch mit gutem Beispiel voran, äußert euch selbst angemessen, z.B. konkret und nicht nur "ich finde irgendwie gefühlt, dass niemand mehr irgendwas sagen darf und deswegen irgendwie immer gesellschaftlich ruiniert wird!".

    Leider darf ich nicht sagen was da stand. Es war jedenfalls bei weitem nicht vergleichbar mit dem, was du mir so an den Kopf geworfen hast.

    Und verstehst du wirklich nicht, warum manche User hier sagen, dass man nichts sagen darf? Lies mal deine Beiträge nochmal alle durch...

    Korrektur: Vieles wurde gelöscht glaube ich.

    Die Frage ist halt "Was zählt?" Das biologische Geschlecht (oder wie Frapper es ausdrückt: die "materielle Realität" .... oder das psychologische."

    Wenn man mich fragt: das letztere. Wenn sich jemand als Frau fühlt, sollte man das akzeptieren und darauf Rücksicht nehmen. Wenn sich jemand als Mann fühlt genauso. Ein Geschwaffel von wegen "das ist aber nicht die materielle Realität, deswegen bist du keine Frau" ist da wenig hilfreich. (Und ehrlich gesagt dachte ich, wir wären da gesellschaftlich schon weiter.)

    kl. gr. frosch

    Ich denke niemand sagt etwas anderes. Man sollte die Leute unterstützen und sie in dem wahrnehmen was sie sein möchten, aber dennoch die Realität nicht aus den Augen verkennen. Man muss es selbst ja nicht mögen, aber dennoch die Akzeptanz mitbringen. Umgekehrt sollte man als transsexuelle Person natürlich wissen und verstehen, dass mehr als Akzeptanz, Toleranz auch für manche eben nicht drin ist. Aber das reicht ja auch.

    Um damit die Brücke zu Ausgangspost dieses Threads zu schlagen, der Frage nach der Reaktion und dem Umgang mit "unkonventionellen Äußerungen" und ob diese berufliche Konsequenzen haben dürften oder gar sollten: Wenn du @Lindbergh eindeutig respektlose, übergriffige, verächtliche, diskriminierende, rassistische oder auch menschenverachtende Sprache als "unkonventionelle Äußerungen" betrachten möchtest, dann ist das solange dein Privatvergnügen, solange du das lediglich im stillen Kämmerlein betreibst. In dem Moment, in dem du dich in einem Kontext mit klarem Schulbezug entsprechend äußern solltest wird das entsprechende berufliche Konsequenzen haben für dich und das ist auch gut so. Niemand von uns sollte sich einer Wortwahl bedienen wie Lehmann oder auch Aogo das offensichtlich für angemessen halten. Wer nicht verstehen mag, dass er oder sie damit Grenzen überschreitet, die man auch verbal nicht überschreiten sollte sollte erfahren, dass diese Art von Sprachgebrauch nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt ist und eben auch berufliche Konsequenzen haben kann. Je nachdem, worum es am Ende genau geht und in welchem beruflichen Kontext das geäußert wurde, kann das dann eben beruflich bis hin zur fristlosen Kündigung gehen, weitere Engagements verhindern (wie offenbar bei Lehmann und Sky) oder zumindest ein Personalgespräch nach sich ziehen, welches ggf. gefolgt ist von einer Abmahnung. Sprüche/Ausdrücke/Bezeichnungen wie sowohl Lehmann, als auch Aogo sie verwenden sind eindeutig keine "unkonventionellen Äußerungen", sondern -leider- ganz gewöhnlicher diskriminierender und menschenverachtender Sprachgebrauch.

    Naja es ist ja am Ende immer die Frage was ist genau verächtlich diskriminierend, rassistisch oder menschenverachtend. Und jemand der über Sätze von anderen ein Urteil fällt, ist für mich nicht gleichzusetzen mit dem Sprecher selbst. Selbst wenn Lindbergh sagt, dass er diese Aussagen "unkonventionell" findet, ist er selbst keiner, der die Worte in den Mund genommen hat. Zumal "unkonventionell" jetzt nicht "toll, richtig, klasse" bedeutet....

    Im schulischen Kontext gibt es ja klare Linien. Rassismus ist schlicht Rassismus. Wenn ein Kollege jetzt sagt "Schwarze können keine guten Noten haben" dann ist der Fall sonnenklar.

    Wenn aber einer sagt, dass beispielsweise ein Nachteil durch die Fluchtbewegung 2015 eine erhöhte Kriminalitätsrate ist, dann ist es für mich jetzt kein Rassismus.

    Es sollte halt klar sein was und wo die Grenzen sind. Und da geht es nicht um Interpretationen und in den Mund gelegte Worte, bzw. umgedichtete Aussagen. Es muss für mich klar erkennbar sein. Und da sind die Hürden ja auch sehr hoch.

    Selbst Höcke kriegt man ja so leicht nicht aus der Schule. Zumal mich wirklich überrascht hat, dass er wohl an seiner Schule nicht unbeliebt war.

    Hart am Thema vorbei, aber man gilt in bestimmten, sehr kleinen aber lautstarken, Kreisen ja schon als transphob, wenn man als Mann sagt, dass man gerne eine Frau haben möchte, die keinen Penis hat und mit der es zumindest die theoretische Möglichkeit gibt Kinder zu zeugen.

    Das ist allerdings ein weiteres liberales Thema: Ich toleriere es, wenn jemand für sich selbst eine Entscheidung trifft und aus Gründen der Höflichkeit werde ich eine Person auch so ansprechen, wie sie das möchte. Aus denselben liberalen Gründen muss ich das aber weder gutaussehend, noch attraktiv, noch auch nur gesund finden.

    Damals gab es genau diese Diskussion als bewusst eine übergewichtige Person zur Mrs. Hamburg gewählt wurde. Da vermuteten eben auch viele eher ein politisches Statement und viele zweifelten die Entscheidung an, da ja die Mehrheit das wohl kaum als das Optimum für Schönheit sehen würde.

    Weiterhin argumentierten Gegner auch, dass so wohl Werbung für ungesunde Lebensstile gemacht wird, indem eine Krankheit wie Übergewicht zum Normalfall erklärt wird.

    Gerade da wir hier unter studierten Leuten sind, finde ich es erschreckend, in welcher Art und Weise manche hier Schlagworte auspacken und Menschen in Schubladen packen. Meist passiert es ja gegen vermeintlich "rechte" Positionen. Doch schauen wir auf die Realität. Was habe ich beispielweise "verbrochen":

    - Ich sehe Gauland nicht als radikal.

    - Ich sehe Maaßen nicht als radikal.

    - Ich sehe die Afd als Partei mit vielen Rechtsextremen, aber eben nicht nur.

    - Ich empfinde Vorverurteilungen wenig hilfreich und warte lieber Gerichtsurteile ab, wobei ich die nachträgliche Faktenlage bei der Lehrkraft mit dem Tatoo als erdrückend empfinde.

    Das reicht schon aus, um manchen hier massiv aufzustoßen. Gut, dass man damit aneckt verstehe ich auch. Doch sind hier auch manche unterwegs, die in einem anderen Thread beispielweise behaupten, dass Sachsen keine Lehrer findet, da dort zu viele Neonazis rumlaufen...

    Ich finde Kritik gut und auch wichtig. Und wenn mir jemand Zitate oder Argumente vorlegt, warum jemand dies oder jenes anders sieht, dann ist das ok. Aber diese Etikettierungen und das Zuschreiben von Ideologien und unterschwellige Polemik, gehen halt garnicht.

    Dann wird einem subtil die Relativierung von "Mein Kampf" angedichtet, dann hat man plötzlich eine "Stammklientel", man relativiere Rechtsextreme die Waffen klauen, dann disqualifiziert man sich als Lehrkraft oder hat Freunde mit niedrigem IQ.

    Das sind Dinge, die müssen nicht sein.

    Ich gebe auch gerne zu, manches eventuell in den falschen Hals bekommen zu haben. Eventuell war bei Maaßen rechts außen dann eben nicht "Nazi" direkt gemeint.

    Aber man sollte andere Standpunkte, egal für wie blöd man sie hält, ohne Diffamierungen aushalten können. Es ist nicht die ultimative Wahrheit die AFD nur "kacke" zu finden. Und sicher nicht die ultimative Wahrheit sie nur "gut" zu finden. Es kommt auf Einzelfallbetrachtung an. Meiner Meinung nach.

    Lindbergh ist als Rechtsaußen bekannt, der immer wieder menschenverachtende Äußerungen tätigt und auch hier wieder einen rassistischen Ausspruch als "unkonventionelle Meinung" bezeichnet, ...

    Die Diskussion war trotzdem solange angemessen, bis sich User*in Tommi eingebracht hat, ein neuer Teilnehmer, der bislang in erster Linie offtopic hier im Forum rumgepöbelt hat. So viel als Innenstehende dazu.

    Wahnsinn. Einfach wahnsinn. Was bei dir schon menschenverachtend ist, Rechtsaußen. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber deine Etikettierungen und Vokabular sind das Sinnbild des Problems einer gespaltenen Gesellschaft, die andere runtermacht, diskreditiert und mit schlimmsten Vergleichen überzieht, um Diskussionen unmöglich zu machen

    Wie bitte?:/ Ach, vergiss' es; ich bin hier 'raus für heute; ist schon spät...

    Ja komm. Das ist doch lächerlich. Was Samu die ganze Zeit schreibt ist teilweise unter der Gürtellinie. Das sollte man dann objektiv auch anerkennen. Wenn man dann Aussagen so formuliert, dass es indirekt statt direkt eine Beleidigung ist, empfinde ich es als sehr befremdlich wenn Leute das noch verteidigen.

    Lies' bitte etwas genauer! Das hat Samu nicht geschrieben, sondern:

    Da sehe ich schon einen Unterschied...

    ohja stimmt. Wahnsinn. Ein gewaltiger Unterschied. War ja eigentlich ein Kompliment. Hast Recht. Es ist schon lustig, was mir alles als Polemik angedichtet wird und auf deren anderen Seite als halb so wild dargestellt wird. Da werden ja noch klar polemische Aussagen irgendwie noch gerechtfertigt.

    In keinem deiner Zitate dichte ich Leuten was an. Ich beziehe mich auf getätigte Aussagen, wodurch ich mangelnde Debattenkultur erkenne.

    Witzig wie du dich bei mir über Aussagen wie

    "Du denkst schwarz weiß"

    "Es fehlt Debattenkultur"

    "Vogelschiss ist eine Phrase für mich"

    aufregst, während ich schon als Verharmloser vom Buch "Mein Kampf" dargestellt wurde, als Sprecher einer Stammklientel, Verharmloser von rechtsextremen....

    Achja und meine Freunde haben keinen IQ und dann beleidigst du mich in meiner beruflichen Qualifikation. Ob das auch gelöscht wird? Mal schauen.

    Du dichtest uns zum Beispiel an, dass wir Maaßen einen Nazi genannt haben.

    Naja Nazi ist die logische Konsequenz wenn man jemanden in die rechte Ecke stellt wie in dem Beitrag von Mueller Luedenscheid. Aber gut, ich gebe zu, dass es auch anders gemeint gewesen sein kann. Dann gestehe ich natürlich ein, dass die Anschuldigungen zu voreilig waren. Dann würde mich natürlich schon interessieren was der rechte Rand oder Ecke sein soll. Aber muss nicht nochmal durchgekaut werddn

    Das freut mich! Wann kommt denn von dir mal ein sachlich gut fundierter Diskussionsbeitrag?

    Genau bei solchen Beiträgen vergeht mir dann die Lust ehrlich gesagt. Du kannst gerne sachlich Kritik üben, aber sowas ist einfach wieder mal pure Polemik. Wenn du der Meinung der anderen hier bist, ist es ja schön. Allerdings sind deswegen andere Ansichten nicht per se unfundiert und nicht sachlich.

    es dichtet dir niemand etwas an.

    das schaffst du alles selbst.

    Musst jetzt nicht trotzig werden,weil keiner mit dir spielen will.

    Deine Wortwahl zeigt mir eindeutig, dass eine Diskussion mit dir sowieso keinen wirklichen Sinn macht. Du versuchst nur zu provozieren, subtil zu beleidigen und scheinst generell einen sehr engen Meinungskorridor zu fahren, wo du ja schnell ausladend wirst, sobald jemand nicht nach deiner Auffassung redet.

    Bitte noch kein eigenes Urteil bilden, bevor ein Gericht darüber entschieden hat. Vielleicht kannten die Verdächtigen Hitler gar nicht und hielten ihn einfach für einen unbedeutenden wie schönen und deshalb teilenswerten Mann. Und die Runen... tja, vielleicht interessieren sie sich einfach ohne politischen Hintergrund für altgermanische Kunst. Und die Waffen... ach, für die gibt es bestimmt auch eine plausible, entlastende Erklärung.

    [Beleidigung entfernt] Die Faktenlage, Personen, Ausgangssituation sind völlig anders.

    Ich finde es weiterhin korrekt bei konkreten Verdächtigungen zu Gesinnungen Gerichtsurteile abzuwarten, bevor man eine Mistgabel auspackt. Das muss man natürlich von Fall zu Fall für sich selbst entscheiden. Ich habe aber jetzt schon einige Male auf die Eindeutigkeit hingewiesen beim Fall des Lehrers, wo nachher ja noch mehr Tatoos dazu kamen.

    [Beleidigung entfernt]


    ----

    Edit by Mod: Beleidigungen entfernt. Kl. Gr Frosch

Werbung