Ich frage hier mal für eine Freundin, deren besonderes Kind gerade eingeschult wurde in eine Grundschule gemeinsamen Lernens in NRW. Die geschah nach vielfachen Fehlberatungen und Druck auf die Eltern ohne I-Status. Durchsetzen konnten die Eltern eine eigene I Kraft für das Kind, seitens der Schule gibt es aber keine Einsicht in die Notwendigkeit von einer besonderen Gestaltung des Schulbesuchs für dieses Kind. So ist die Situation jetzt schon so weit eskaliert, dass das Kind den Schulbesuch verweigert und die meiste Zeit zuhause nur noch weint und schreit.
Die Eltern haben diverse Experten für das Krankheitsbild an der Hand, auch die Schulpsychologische Beratung, welche gerne ein Gespräch mit der Schule begleiten möchten um dringend notwendige Maßnahmen zu besprechen. Die Schule lehnt das alles ab.
Die Schule möchte gerne mit den Eltern ein Gespräch führen, jedoch dürfen da nicht die Kinder mitgenommen werden. Da das Ehepaar allerdings für besondere Kinder keine Betreuung findet, könnte nur einer kommen. Darf die Schule eine Begleitung durch eine weitere Person ablehnen?
Das Kind leidet extrem, die Eltern sind verzweifelt. Das Kind hat eine Diagnose und ausführliche Berichte, aus denen klar hervorgeht, dass es den normalen Unterrichtsalltag nicht mitmachen kann. Die Schule ist jedoch nicht bereit, etwas zu ändern. Zum Beispiel besteht sie auf der Teilnahme an Ausflügen, die für das Kind jedoch eine völlige Überforderung darstellen. Die Eltern werden massiv unter Druck gesetzt, dass das Kind sich anpassen müsse und es die Schulpflicht besteht.
Beiträge von Ichbindannmalweg
-
-
Doof: mein besonders Kind darf morgen nicht in den Kindergarten. Letzte Woche auch schon nicht wegen Notbetreuung. Morgen darf er nicht kommen, weil ihm gestern im Kindergarten die Nase lief und „man ihm schon zweimal einen neuen Pullover anziehen musste, weil er sich die Nase im Ärmel putzt“. Die Infektionsgefahr so zu hoch . Er sei „verändert und kuschelig“ und es sei anstrengend für ihn. Er habe Temperatur. Ich habe aber den ganzen Nachmittag ein fröhliches, zufriedenes Kind zuhause gehabt, Temperatur 36,9-37,4 und die Nase habe ich ganze drei mal putzen müssen. Er hat drei mal kurz gehustet. Genau so wie seine Schwester, die in einen anderen Kindergarten geht und wo es auf meine Nachfrage hieß: es ist Winter, das ist normal.
Warum darf ein Kindergarten Kinder mit einem banalen Schnupfen von der Einrichtung ausschließen? Ich war sogar zufällig 2 Tage zuvor mit ihm beim Kinderarzt aus anderem Grund und die Ärztin sah kein Problem. Warum putzt niemand meinen Kind die Nase? Es ist ein heilpädagogischer Kindergarten, die wenigsten Kinder können das dort selbst.
Und zu guter letzt: warum sind die Krankheiten der Kinder schuld, wenn die Erzieher ausfallen, aber in der Schule sind die Lehrer schuld, wenn sie krank werden? Warum muss ich als Lehrer im Schniefkonzert sitzen, darf Kinder nicht nach Hause schicken und werde noch mit Vorwürfen überhäuft, wenn ich krank werde? -
Wer bitte hat zwei Wallboxen?!?
Gerade hängt nun das 2. Auto dran, nun lädt er auch mit 11kW, aber brauchte vier Versuche und einmal Sicherung raus, bis überhaupt was ging.Wir haben sogar 8 🤣 Warum? Mehrere Wohnungen und Carports. Besser haben als brauchen, durch die Förderung und den eigenen Einbau waren die fast kostenlos. Die Boxen und die Hausanschlüsse sind aber auch verbunden und haben ein Lastmanagent. Für den Fall dass mal mehrere Parteien backen, die Sauna anstellen und Autos laden. Dann wird es nämlich eng.
-
Wäre ich alleine, hätte ich das Problem fast jedes Jahr. Ich komme in vielen Jahren nicht über 100€.
Alleine Zahnarzt Kontrolle und Zahnreinigung sind fast 300 Euro. Als Frau kommt noch Frauenarzt mit Vorsorgeuntersuchung dazu, das macht zusammen über 1000 Euro im Jahr…
-
Ich hätte mir Laden an öffentlichen Säulen deutlich günstiger vorgestellt. Interessant jedenfalls.
Die Zeiten des billigen Ladens sind schon länger vorbei, die Betreiber wollen nun auch etwas Geld verdienen…. Wenn man nicht zuhause laden kann, dann dürfte ein E Auto aktuell finanziell wenig attraktiv sein im Vergleich zu einem sehr sparsamen Diesel. Auch beim Laden gilt: Tarife immer im Blick haben und ggf. Ladekarte wechseln.
-
Im Oktober liefert die Anlage ca 7 %, von November bis Januar jeweils nur ca 3% des Jahresertrags. Solange du also keinen riesigen Solarpark hast, ist es eh Essig mit den 50 kWh, die du täglich brauchst. Und es hilft auch kein Speicher, wenn es so wenig Strom gibt, dass gerade so der Haushalt versorgt werden kann. Kostet nur unnötig Verluste und speichern ist auch nicht umsonst. Und das sage ich als passionierter E Auto Fahrer und PV Nutzer.
-
Und sei froh dass es in den paar Wochen losgeht, da es bald eh so gut wie keinen Strom mehr vom Dach gibt, die Monate November bis Februar sehen erfahrungsgemäß mau aus. Selbst mit 50kw auf den Dach reicht es da bei uns nicht zum tanken. Und wir fahren deutlich weniger Kilometer als du. Du zahlst also nur ca doppelt so viel wie zuhause. Wir laden mit Karte unterwegs ohne Grundgebühr für 39 Cent bei Aral Pulse, das ist kaum teurer als zuhause ohne PV. -
Ich dachte bei meiner Forderung, eine bestimmte Klientel im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten auszuschulen nur an volljährige Schüler jenseits der Schulpflicht. Das sind keine Kinder mehr… Erziehung ist da altersbedingt schwer.
-
Soweit ich weiß müssen Kinder noch in Ausbildung sein, um Kindergeld zu beziehen, wenn diese nicht mehr schulpflichtig sind.
Das was da am manchen (!) Schulen passiert, ist doch schon Sozialbetrug. Und ja, es wäre schön, wenn alle ihre Arbeit richtig machen würden und die Schüler ausschulen (unentschuldigtes Fehlen, fehlende Leistung), die sichtlich keinerlei Interesse am Schulbesuch haben und denen oft auch noch jegliche Grundlagen fehlen, um erfolgreich einen Abschluss zu machen. Das BK ist sicherlich das letzte Auffangbecken, aber manche Schüler sind dort nicht zu retten… Es darf halt nicht an allem fehlen. Und vielleicht muss man auch überlegen, dass es keine passende Schulform für Schüler ist, die vorher ihr ganzes Leben lang keine Schule besucht haben und vielleicht eher sonderpädagogische Förderung bräuchten. -
Ach ja, diese spezielle Klientel erschwert auch für lernwillige, aber schwache Schüler die Situation enorm.
-
Was glaubst du wird dann passieren? Welcher Arbeit werden sie ohne Schulbildung nachgehen können? Was meinst du woher sie das zum Leben nötige Geld beschaffen werden, wenn die Sozialleistungen gekürzt werden?
Ich denke, dass das weder die gesellschaftlichen Kosten senken wird noch eine Gewaltproblematik behebt. Ganz im Gegenteil.
Ich sehe das immer wieder im Urlaub in anderen Ländern, dass ungebildete, sozial nicht abgesicherte, chancenlose Menschen zu großen gesellschaftlichen Herausforderungen führen und auch das Leben gut Situierter nachhaltig negativ beeinflussen. Ich meine, wer will schon gerne in einer gated community wohnen müssen und selbst dort Dauerziel von Armutskriminalität sein...
Generell stimme ich Dir zu. Das Klientel, welches ich meine, verbringt aber Jahre auf der Schule und kostet Geld, ohne auch nur die geringste Aussicht auf einen Abschluss zu haben, da es wirklich an jeglicher Mitarbeit fehlt. Das wird durchgezogen bis zum bitterem Ende, wenn Wirklichkeit keine Wiederholung mehr möglich ist. Da Welt etwas Druck finanzieller Natur vielleicht hilfreich. Oder auch nicht, wenn beim Drogendealen genug verdient wird…
-
Es würde schon fast ausreichen, alle unentschuldigten Fehlstunden zu ahnden. Wenn Schüler mehr abwesend als anwesend sind und dann völlig überfordert sind, wenn sie denn mal da sind, und das dann keine Konsequenzen hat…. Es müsste konsequent ausgeschult werden, Streichen von Kindergeld und Kürzung bei Sozialleistungen… oder halt ab arbeiten statt in der Schule weitere Kosten zu verursachen ohne jegliche Erfolgschancen.
Sorry, habe gerade auch einen Fall von Gewalt gegen Lehrkräfte im Bekanntenkreis und kann nur sagen: es gab keinerlei Unterstützung für die Lehrkraft. Im Gegenteil. -
Mein nächster Stundenplan

(Dreimal 1. - 11. Stunde, natürlich mit Pausen..., dazu kommen hin und wieder am 4. Nachmittag Konferenzen.)
So etwas ist echt eine Zumutung und macht krank. Ich hoffe du hast wenigstens einen Raum, wo du Ruhe hast und deine Sachen liegen lassen kannst, so dass du die Pausen möglichst effektiv nutzen kannst. Wenn es jemals eine Arbeitszeiterfassung geben sollte (und die auch Konsequenzen hätte) dann wäre es wenigstens Arbeitszeit, wenn man sich 3x am Tag für nur 30 Minuten effektives Arbeiten an eine Sache begibt. Ziemlich ineffizient.
-
Wow, 55 oder 100km Gehen wäre für mich selbst zu den Zeiten ein Albtraum gewesen, in denen ich locker 30km gelaufen oder 200 Rad gefahren bin. Einfach schon weil ich mir mit Sicherheit furchtbare Blasen gelaufen hätte. Nein danke, ich finde alles über 30km zu weit. Selbst ein Marathon würde mich nicht reizen, wozu soll ich mich so lange quälen?

-
Häh? Fragst Du das hier ernsthaft?
Mehr Personal, verschiedene Professionen, kleinere Klassen, eine Schulleitung, die hinter den Lehrkräften steht, angemessene Ausstattung...
So lange es billiger ist, ein paar Leute in Pension zu schicken, wird das nicht kommen


-
Der Sinn? Ganz einfach: Geld sparen. Ich wette, dass ein ziemlich großer Prozentsatz an Rechnungen gar nicht eingereicht wird, weil die Leute es nicht schaffen und den Überblick verlieren. Und wenn es Posten gibt, die nicht abrechenbar sind, dann zahlt der Patient trotzdem. Schließlich hat er ja überall unterschrieben, dass er unabhängig von Beihilfe und PKV alles übernimmt.
-
Höhere Summen werden in NRW von der Beihilfe schneller bearbeitet…. Trotzdem kam ich in der Schwangerschaft ganz schön ins Schleudern mit den vielen Rechnungen, weil nicht alles so reibungslos lief. Dank App habe ich selbst im Krankenhaus liegend Rechnungen eingereicht, damit ich die Rechnungen pünktlich bezahlen konnte. Da kamen schnell mal fünfstellige Summen zusammen…. Wenn es eng wird, dann kann man übrigens große Rechnungen später bezahlen, ein Anruf genügt da in der Regel.
-
Ich war mal in einer Schule mit zwei Lehrerzimmern. Aber nicht aufgrund Platzmangels, sondern weil sie so zerstritten waren. Da hab ich dann keine Stelle angenommen...
Ob da eine schlechte Schulleitung das Kollegium wieder einen könnte? Gemeinsam gegen den Feind oder so

-
Also ich kann den Wunsch der Schulleitung des TO verstehen. Habe genug (nach außen) toxische Lehrerkleingruppen erlebt. Meistens merken es die Beteiligten ja nicht mal. Es kann daher schon sinnvoll sein, die Tische so umzustellen, dass eine bessere Kommunikation des Gesamtkollegiums entsteht.
Eine gute Schulleitung würde dann aber das Kollegium „mitnehmen“ bei der Gestaltung einer neuen Ordnung und den Prozess anregen, aber nicht von oben herab bestimmen.
-
Ich weiß ja nicht wie das bei euch ist…. Aber bei uns an der Schule wäre es ziemlich egal, ob ich 6, 8 oder 12 Stunden mache, ich muss nahezu jederzeit einsatzbereit sein und bräuchte immer eine Betreuungsmöglichkeit für deutlich mehr Stunden. Sogar zu Zeiten, die die Kita nicht abdeckt. Daher kann ich es verstehen, dass es sich auch lohnen soll. Allerdings sind 3 Stunden mehr die Woche jetzt auch kein wahnsinnig großer finanzieller Unterschied. Ich würde mich vermutlich freuen, einen sanfteren Einstieg zu haben und erstmal schauen zu können, wie alles mit Kind klappt. (Ja, es gibt hier die beide Vollzeit Paare, die alles super hinbekommen mit 3 Kindern oder so… kann aber nicht jeder).
Werbung