Beiträge von k_19

    Wieso sollen wir uns denn immer verteidigen müssen? Tausch doch mal für 1 Woche. Es geht schon damit los, dass du nicht bis zum Bimmeln deine Kaffeetasse im Lehrerzimmer festhalten kannst, sondern dass du 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn im Klassenzimmer bist, weil du da Aufsicht hast und weil es sonst drunter und drüber geht (es sei denn du stellst viel Material bereit und Spiele, aber das ist auch keine Garantie).

    Ihr bleibt doch sowieso kaum auf A13, wie kann man so futterneidisch sein.

    In NRW muss man sich schon aktiv darauf bewerben. Man kriegt nicht einfach A14 ...

    Was mir immer wieder auffällt, ist, dass Leute aus der Sek 1 den Korrekturaufwand und Planungsaufwand der Oberstufe massiv unterschätzen. Eine Klassenarbeit in der Sek 1 geht um ein vielfaches schneller zu korrigieren. Ich habe lieber verhaltensauffällige SuS mit weniger Korrektur als ständig Abende und Wochenenden ohne jegliche Entlastung zu korrigieren.


    Und die Stundenzahl an Gesamtschulen ist in NRW in der Sek1 25,5 und nicht höher wie an den Realschulen.


    Ich gönne es den Kollegen! Ich erwarte auch kein A14. Ich erwarte aber viel mehr Berücksichtigung der Korrekturlast - zzt. ist das Ganze einfach nur lächerlich. In kaum einem Bundesland ist die Arbeit an den Schulen so ungleich verteilt wie in NRW. Die Landesregierung sollte zugleich ein Arbeitszeitmodell wie in Hamburg einführen.

    Das System ist nicht perfekt... vllt. hilft ja der Gedanke, dass auch Lehrer selbst mal schlechte Lehrer hatten... oder vielleicht sogar "Arschlöcher"?


    Wenn wir das System auf einen Schlag perfektionieren könnten, würden wir es wohl tun. Es wäre schonmal ein Schritt, mehr Personal, mehr Räume, mehr Ressourcen und bessere Arbeitsbedingungen zu haben. Denn Lehrer X, der im Lehrerzimmer um einen Platz kämpfen muss, wird nicht so erholt in die nächste Stunde gehen wie Lehrer Y, der nicht nur einen eigenen Sitzplatz hat, sondern auch noch Zugang zu einem Ruheraum o.Ä. (überspitzt formuliert; es gibt sicherlich noch geeignetere Beispiele).


    Gut, du kannst nicht mehr hier schreiben. Aber so zu tun, als ob wir denken, dass alles perfekt ist und Noten zu 100% objektiv, ist nunmal eben falsch. Ich weiß ganz genau, was für Probleme es gibt. Ich habe nur leider nicht die Möglichkeiten, das alles einfach so zu ändern.

    An Gymnasien ist das Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler im Vergleich zu Gemeinschaftsschulen/Gesamtschulen eher distanziert. Das ist zumindest meine Erfahrung. Ich würde sogar sagen, dass die Rolle als Klassenlehrer an den verschiedenen Schulformen nicht gut vergleichbar ist.


    Das, was man ebenfalls nicht vergessen sollte, ist die Abweichung von der Norm an der Schule. Wenn ihr (außerplanmäßig) nach einem Jahr eine Klassenleitung abgeben solltet anstatt nach 2 Jahren, würdet ihr das vielleicht auch nicht so toll finden.


    Edit: Letztendlich wirst du dich aber damit abfinden müssen... Offensichtlich hat die SL ja eine äußerst gute Meinung von dir. Man kann's also auch positiv sehen.

    Finde ich gut, was du konstruktiv für dich daraus mitgenommen hast. :top:


    Ich kann am Handy das BL nicht lesen, verstehe ich das aber richtig, dass es bei euch nur eine Punktegutachten gibt zur Lebenszeit Verbeamtung, kein ergänzendes Wortgutachten und auch kein Gespräch vorgesehen ist, in dessen Rahmen man sich äußern kann? Oder die Option Widersprüche schriftlich festzuhalten?


    In BW gibt es das Buchstabensystem zu Persönlichkeitsmerkmalen und Engagement (deutlich mehr als 6 Kategorien), dazu ein Wortgutachten, sowie eine persönliches Gespräch mit der SL, wo die Gelegenheit besteht, Unstimmigkeiten zu besprechen. Dazu hat man die Möglichkeit auf dem Formblatt, welches man unterzeichnen muss, seinen Widerspruch festzuhalten und Argumente anzuführen bzw. Aspekte zu nennen, die nicht ausreichend beachtet wurden. Meine SL hat mich vor der ersten Beurteilung in der Probezeit auch um eine kurze Aufstellung gebeten zu meinem sonstigen Engagement, damit sie nicht am Ende etwas übersieht. Das hat ebenfalls geholfen, dass ich mich in meinem Zusatzengagement gewürdigt gefühlt habe im Rahmen des Gutachtens, welches enorm differenziert und detailliert war. Ich verstehe sehr gut, dass man sich weniger gesehen und unfaire bewertet fühlt, wenn es am Ende einfach nur auf ein paar Punkte ohne Erklärungen reduziert wäre. Das fände ich auch demotivierend.

    Ein Wortgutachten gibt es nicht mehr. Man listet aber seine Leistungen/sein Engagement auch auf wie bei euch.


    Ein Gespräch ist vorgesehen; allerdings lief dies nicht so ab, wie ich mir das gewünscht habe, weshalb ich einen weiteren Termin hätte vereinbaren sollen. Ich wurde mit Fragen "gelöchert" und kam kaum zu Wort.


    "Communication is key" würde ich mal sagen ;)

    Ich habe mich auch über die dienstliche Beurteilung geärgert, habe ich mir doch mehr erwartet. Ich glaube aber, dass das Hauptproblem die mangelhafte Kommunikation durch die SL war.


    Ich habe keine 5 Pkt. erwartet. Ich habe auch nicht erwartet, überall 4 Pkt. zu haben. Aber ich hätte dann doch gerne eine vernünftige Erklärung, wieso ich im Bereich X nicht 4 Pkt. erhalten habe, obwohl ich Y und Z gemacht habe. Das hätte man durch ein vernünftiges Gespräch vor der Beurteilung - und kein "Quiz", wie ich es erlebt habe - "vorentlasten" können, so blöd es auch klingt.


    Im Nachhinein hätte ich aber auch selbst zuvor noch einen Gesprächstermin vereinbaren sollen. Das kann ich hier nur allen raten - wartet nicht einfach, sondern fragt nach einem Termin bei der SL. Macht Werbung für euch selbst - so will es das System! Schildert klar und deutlich eure Sichtweise! Wenn die Zahlen einmal auf Papier stehen, ist es zu spät.


    Seine Mitarbeiter bei Laune zu halten ist nicht zu unterschätzen. Wenn man dann überall oder fast überall "entspricht den Anforderungen" liest, ist das nunmal nicht motivierend. Normalverteilung und Statistik hin oder her. Wir sehen ja hier, was schlechte Kommunikation und strikte Vorgaben zur Beurteilung vonseiten der Bezirksregierung anrichten.


    Meine Sichtweise hat sich nachhaltig verändert: Ich stehe für mich ein und tue das, was ich für richtig halte. Auch, wenn die SL eine andere Sicht der Dinge hat. Ich kenne meine Rechte und weiß auch, was die SL darf ... und was nicht. Dafür muss ich mich wiederum bei der Bezreg bedanken. Sonst hätte ich diesen Sinneswandel nicht gehabt.

    Ob ein Verfahren letztendlich eingestellt wird oder nicht, ist aber nicht Sache der örtlichen Polizei! Die ist ja lediglich für die Aufnahme der Anzeige(n) verantwortlich; ob ein Verfahren eingeleitet wird, entscheidet i Endeffekt die zuständige Staatsanwaltschaft.

    Da hast du natürlich Recht. Wahrscheinlich kommt es dann erst gar nicht so weit.

    Es stellt sich halt immer die Frage, wie ernst die örtliche Polizei das nimmt... Hier im Thread scheinen die Erwartungen ja hoch zu sein, dass dort gezielt ermittelt wird. Das muss aber nicht der Fall sein.


    Es wird mit zweierlei Maß gemessen: Beleidigungen gegen Politiker führen jetzt z.T. sogar direkt schon zu Hausdurchsuchungen (als Teil der neuen Kampagne gegen Hasskriminalität). Für "Normalos" wie uns gilt dies aber nicht. Da werden die Verfahren i.d.R. eingestellt.


    ... und Google bzw. YouTube macht eh sein eigenes Ding. Die löschen nur sehr zögerlich; insbesondere, wenn es sich nach US-Recht nicht um eine Straftat handelt (Das Aufnehmen von Telefonaten ohne Genehmigung ist dort in den meisten Staaten legal - und nach Bundesrecht auch). Das kann dann als Opfer ziemlich belastend sein. Wäre hingegen ein Lied im Hintergrund, welches urheberrechtsgeschützt ist, wäre das Video im Nu offline.


    Wenn es mir wichtig wäre, dass sich etwas tut, würde ich in einen Rechtsanwalt zur Hilfe ziehen. Das entlastet einen persönlich und vllt. geht es ja dann doch ein klein wenig schneller. Und auch, wenn sich nicht allzu viel tut, hat man dann zumindest das Gefühl, alles probiert zu haben.

    Hatten wir auch schon. Definitiv nicht bei den aktuellen Zahlen.

    Einen konkreten Zeitpunkt zu sagen (oder eine konkrete Bedingung zu sagen) wäre zum jetzigen Zeitpunkt Glaskugel-Leserei.


    Wie gesagt - hatten wir alles schon.

    "Hatten wir alles schon". Man muss aber Einschränkungen - auch wenn sie nur noch durch moralischen Druck aufrecht erhalten werden - schon irgendwie rechtfertigen und den Menschen einen Ausblick auf Normalität geben, oder etwa nicht?


    Du liest schon sehr selektiv oder?

    Erfahrung in eigenen Lerngruppen != Verallgemeinerung


    Entsprechend ist es schräg, irgendwelche Schlüsse aus einer nicht vorhandenen Verallgemeinerung zu ziehen. Letztlich spiegelt das mehr dein Weltbild wieder, als das derjenigen, auf die du dich vermeintlich beziehst.

    Wenn jeder einzelne, der Masken nicht trägt rein zufällig in den Beiträgen hier mit etwas Negativem verbunden wird, dann sagt das nunmal auch etwas aus.

    Das Thema hatten wir hier im Thread auch schon einmal. Stichwort: Vergleichbarkeit.

    Ab wann ist das Ablegen der Masken denn okay? Wenn es eurer Meinung nach die Inzidenz oder die Auslastung der Krankenhäuser nicht zulässt, frage ich mich, ab wann wir wieder ohne böse Blicke maskenfrei rumlaufen dürfen?


    Wenn es um Einschränkungen oder in diesem Fall um indirekten Druck in Form der moralischen Verurteilung geht, dann würde ich schon gerne wissen, wo die "Grenze" ist. Wie stellt ihr euch das Ende des Maskentragens vor?


    edit: Ist es nach den Osterferien? Ich bin da wirklich verwirrt. Ich weiß nämlich - ganz unironisch - nicht, wie das inoffizielle Regelwerk aussehen soll.

    Wie bitte?! Wo genau hat hier irgendwer denn irgendwas von "Spaß" geschrieben???


    Das Thema hatten wir hier schon...

    Naja, das Nichttragen von Masken mit unverhütetem Sex zu vergleichen (siehe Friesin) kann man ja eigtl. nur noch mit Humor nehmen. Explizit von Spaß hat keiner gesprochen, das stimmt wohl.


    Wenn wir das Thema schon hatten, wie wäre es mit einem anderen: Ab wann ist es für euch akzeptabel, die Masken abzulegen? Bis wann wird man noch als unverantwortlich gesehen - ab wann als "normal"?


    Und was denkt ihr eigentlich von den Schweizern oder Dänen? Sind diese Leute unverantwortlich?

    Das Schulgesetz sagt z. B., dass wir den jungen Menschen etwas beibringen sollen. Z. B. wie man etwas entscheidet. Zugegeben, das ist nicht ganz einfach, wenn man selbst betroffen ist, z. B. als Risikantin. Damit sie sich entscheiden können, müssen sie informiert sein. Dass die Maskenpflicht aufgehoben wurde, stimmt zwar, stellt die Faktenlage aber nicht vollständig dar.

    Ich selbst habe die Maske ja nicht einmal "ganz" abgelegt. Ich merke aber hier in diesem Thread eine Verurteilung all jener, die die Maske ablegen. Hier wurde immer wieder erwähnt, dass ja alle bis auf Querdenker / Extreme etc. ja noch die Maske aufhaben.


    Dass man mir dann eine falsche Lesart vorwirft (siehe Humblebee) und das alles ja nur Spaß sei, finde ich unsinnig. Ich habe nun eben nicht die zahlreichen Beiträge alle zitieren wollen.


    Die Bitte eines Lehrers oder gar der ganzen Schule ist nicht wie die Bitte irgendeiner Person. Ich sehe es als klare Einflussnahme. Wieso kann man nicht auf das Für und Wider eingehen, ohne Personen, die sich zu einem in einem Abhängigkeitsverhältnis befinden, durch "Bitten" unter Druck zu setzen? Viele beklagen ja häufig den Verlust der Autorität; diese ist aber durchaus noch "vorhanden". Die meisten SuS haben wenig Interesse, sich in einen Konflikt mit ihrem eigenen Lehrer zu begeben.

    Schon faszinierend, wie bei allen die "Nicht-Maskenträger" verrückt, dumm, Coronaleugner etc. sind... und fortwährendes "Bitten" und "Auffordern" der SuS natürlich bedeutet, dass sie schlussendlich freiwillig die Masken aufziehen.


    Lehrer sollten die Gesetzeslage akzeptieren; jeder soll wirklich auch frei entscheiden können. Das ist an vielen Schulen offensichtlich nicht der Fall. Wenn euch die Gesetzeslage nicht passt, tragt doch die Masken, zieht eure Schlüsse, wenn ihr wählen geht oder geht demonstrieren gegen die ach so böse FDP.


    Aber alle, die eine andere politische Meinung vertreten (und nein - ich meine nicht "AfD" oder Ähnliches), anzufeinden - das kann es doch nicht sein.

    Es wäre mir jetzt neu, dass mein Auftreten beim Einreichen einer Dienstaufsichtsbeschwede Einfluss auf die Geschwindigkeit der Bearbeitung hat, insbesondere, weil man bei uns nicht persönlich bei der nächst-höheren Dienststelle aufschlägt, sondern die Beschwerde schriftlich einreicht.


    Geht es Dir jetzt in erster Linie um Hilfe für das betroffene Kind oder um Konsequenzen für des Fehlverhaltens des Vorgesetzten? Beides? Ok ... aber dann bitte nicht "Die Antwort kann doch nicht sein, dass man ... "nur" eine Klassenkonferenz einberuft ..." schreiben und die Dienstaufsichtsbeschwede als bestes Mittel zur Gewährleistung der Sicherheit des Kindes verkaufen. Konferenz und Beschwerde haben zwei verschiedene Zielrichtungen.

    Mir geht es tatsächlich um beides. Damit ist nicht gemeint, dass keine Konferenz einberufen werden soll, sondern, dass auch das Verhalten der SL nicht hingenommen werden kann.


    Wenn aber das Verhalten der SL ein Kind in Gefahr bringt und man klar und deutlich darauf hinweist, kann der Vorgesetzte der SL das nicht einfach auf die lange Bank schieben. Also das geht schon... aber, wenn dann wirklich was passiert, wird es unschön für alle Beteiligten. Wahrscheinlich überschätze ich aber auch einfach die einzelnen Personen oder erwarte zu viel?


    Zur Art und Weise: Man kann auch eine E-Mail schreiben und den Hörer in die Hand nehmen.


    Für die Sicherheit des Kindes kann man den Eltern nur raten, das Kind krankzumelden... Alles andere wäre unverantwortlich.

    Tja, alles nicht so einfach. Ich bin noch nicht soo lange an der Schule. Ich habe mich hierher versetzen lassen, weil sie in der Nähe meines Wohnortes ist. Mit Kind Nr 3 war ein Fahrtweg von ca 45 Minuten nicht mehr zu bewältigen. Meine alte Schule ist ausgelaufen und wurde geschlossen. Da hat sich das angeboten.

    Die Schule gefällt mir eigentlich. Nette Kollegen. Der vorige SL ( im Ruhestand jetzt) hat streng, aber fair agiert, war äußerst beliebt.

    Dieser Vorfall ist der 1. in dieser Art, der mich betrifft. Die SL ist erst ein paar Monate hier. Aber alles hat sich verändert.

    Aber ja, eigentlich sehe ich meine Zukunft in dieser Schule. Insoweit muss ich sehr genau überlegen, wie ich vorgehe.

    Dass ich aktiv werde, steht für mich außer Frage.

    Du wirst ja sicherlich einige KuK auf deiner Seite haben. Ich denke, dass ihr vllt. zusammen gute Lösungen finden könnt für die Situation. Der kollegiale Austausch und Leute, die die Gegebenheiten an der Schule kennen - gerade, wenn man neu ist - sind immer hilfreich.


    Was haben die denn so für Ideen? Da wird ja bestimmt auch einiges an Input kommen.

    Du kennst die "3f" bezüglich Dienstaufsichtsbeschwerde?


    Davon abgesehen denke ich, dass eine Konferenz schneller einberufen ist und handeln kann, als eine Dienstaufsichtsbeschwerde bearbeitet wird.

    ... spricht ja nichts dagegen, mehreres auf einmal zu probieren. Mich stört's, dass bei Fehlverhalten von Vorgesetzten einfach nur auf Maßnahmen verwiesen wird, bei denen nicht mal die Chance besteht, dass es Konsequenzen gibt.


    Und wie schnell diese bearbeitet wird, hängt immer auch vom eigenen Auftreten ab bzw. wie man diese einreicht.


    Es ist unsere Pflicht, solches Fehlverhalten zu melden. Ich sehe das nicht einfach nur als Option.

    Wenn das keine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die SL rechtfertigt, was denn dann?


    Das Leben eines Kindes ist in Gefahr. Ich würde nachts noch ruhig schlafen wollen... und eine Etage höher gehen, alles im Detail schildern und auch darauf aufmerksam machen, dass ein Kind aufgrund der Handlungen der SL in Gefahr ist... da stellt sich doch die Frage: Wer wird die Verantwortung übernehmen, wenn etwas passiert? Gerade, nachdem man nochmal schriftlich darauf hinweist.


    Die Antwort kann doch nicht sein, dass man sich versetzen lässt oder "nur" eine Klassenkonferenz einberuft (als Zusatz ja gerne). Die SL bringt Kinder in Gefahr und hat auf das Opfer noch einmal ordentlich verbal eingedroschen, indem sie die Täter in Schutz nahm.


    Die Beschwerde würde ich mit mehreren KuK gemeinsam einreichen. Und wenn die alle zu feige sind... dann halt alleine (Kontakt zur Gewerkschaft ist hierbei sicherlich sinnvoll).


    Wichtiger als alles andere in unserem Beruf ist, dass die Sicherheit der Kinder - soweit eben möglich - gewährleistet wird. Wenn das nicht vorhanden ist, spielt alles andere keine Rolle mehr. Dann können wir einpacken. Dann können wir unseren Lehrauftrag nicht mehr erfüllen.

    Bei mir (NRW 2013) wurden Krebserkrankungen in der Familie abgefragt (und Suchterkrankungen und Diabetes und ...).

    Seit einem Urteil vom Juli 2013 muss nachgewiesen werden, dass "mit überwiegender Wahrscheinlichkeit vom Eintritt einer Dienstunfähigkeit vor Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze auszugehen ist" (siehe https://www.bverwg.de/250713U2C12.11.0). Gut möglich bzw. es ist zu hoffen, dass die Fragebögen seitdem aktualisiert wurden.


    Krebs, Diabetes oder Suchterkrankungen in der Familie reichen da m.E. nicht aus, da die Ursachen dieser Erkrankungen multifaktoriell sind.

    Kann vorkommen, dass der Amtsarzt danach fragt.


    Aber hast du wirklich je mit deinen Eltern groß über Krankheiten geredet? Nein? Sind beide deines Wissens nach gesund? Tja... dann wird das wohl so sein.


    Kannst ihn natürlich auch informieren .. du wirst schon keinem Gentest unterzogen. Aber ich finde diese Art der Fragen vom Amtsarzt übergriffig. Man muss zudem keine schlafenden Hunde wecken. Wer weiß, wie die Unterhaltung danach abdriftet.


    Von selbst musst du es nicht angeben. Kein "vernünftiger" Fragebogen - und diese variieren z.T. erheblich - wird so etwas erfragen.


    edit: Wenn es in der Akte steht, würde ich es auf Nachfragen angeben. Es wird eh keine Konsequenz haben. Und wenn doch, hat es am Ende keinen Bestand.

Werbung