Beiträge von Gardenlover89

    Hallo Ihr Lieben,


    nachdem ich nun sechs Jahre als Lehrerin gearbeitet habe und mich nun neu bewerben muss, da ich umgezogen bin, gab es gestern ein paar Problemchen, sodass ich mich bei der Bezirksregierung wohl erneut anmelden muss. Warum? Kein Ahnung, aber ich mach´s halt :P . Jetzt steht da, dass die einen Registerauszug der Geburtsurkunde haben wollen. Denkt ihr es geht auch die Geburtsurkunde, die ich habe, einfach beglaubigen zu lassen? Ich arbeite Vollzeit, 100km vom Wohnort entfernt und die nächsten zwei Wochen ohne Auto und weiß, bei Gott oh heilige Maria :S, nicht, wie ich das organisieren soll.

    Mit Familie hat man tendentiell weniger Geld unterm Strich. Die Zulagen + Kindergeld machen die Ausgaben niemals wett machen. Zumal viele die Arbeitszeit für eine gewisse Zeit reduzieren müssen und dadurch das Einkommen dann trotz Zuschlägen nicht unbedingt höher ist, als bei Singles ohne Kinder.

    Da hast du natürlich recht :). Ich finde nur, das vermeintliche mehr Geld sollte nicht ausschlaggebend sein. Entweder gründet man eine Familie, weil man möchte und die Bedingungen stimmen oder eben nicht. Gerade SL muss man wollen. Ich bin trotz allem mit meinem Gehalt zufrieden, obwohl ich weiß, dass andere noch nicht einmal dafür aufstehen würden 🐒

    Hast du denn ein wenig Interesse an Kunst, gehst mal in Ausstellungen und übst auch privat eine praktische künstlerische Tätigkeit aus? Dann würde ich mir keine großen Gedanken machen. Falls du auf alle Punkt mit nein antwortest, vor allem auf letzteren, wird es wahrscheinlich schwierig, denn die fachpraktische Seite von Kunst kann man nicht mal eben in einem Crashkurs von 0 auf 100 in ein paar Wochen lernen.


    Ich weiß nicht wie es in NRW läuft, sehe aber hier in BW leider viele Kuk fachfremd im Fach Kunst und es ist, kann man nicht anders sagen, trotz entsprechender Fortbildungen oft kompletter, veralteter Murks, der da im Kunstunterricht veranstaltet wird. Aber es interessiert halt leider niemanden, ist ja "nur" Kunst.


    Ich würde also in eurem Fortbildungsportal genau schauen wie der Zertifikatskurs aufgebaut (Stoffumfang und auch zeitlicher Umfang) ist und ob es realistisch ist damit in Verknüpfung mit deinen persönlichen Voraussetzungen auf ein gewisses Unterrichtsniveau zu kommen.

    Ja, ich gehe in Ausstellungen, manchmal auch weiter weg und mache selber Kunst (eher abstrakt) und Fotografie. Deshalb würde es schon frage kommen, wie ich finde.

    Hallo an alle,


    ich werde/möchte mich zum Sommer auf eine neue Stelle in NRW bewerben. Idealerweise wird tatsächlich meine Fächerkombination ausgeschrieben, eine der Schulen, die in Frage kommt, lädt bevorzugt Bewerber ein, die Kunst unterrichten würden und sich bereit erklären würden, dort einen Zertifikatskurs zu machen. Weiß jemand von euch, wie so ein Zertifikatskurs aussieht und wie es sich gestaltet, wenn man diesen nicht bestehen?


    Viele Grüße aus NRW

    Man ist als Single halt am Arsch 🤣. Ich, Single, angestellt, tvl13, 3200 Netto. 😉 Für die Pflege meiner Mutter bekomme ich eher noch ein Arschtritt vom System so schwer wird es mir gemacht. Summa sumarum geht es ja auch um Idealismus. Da sollte das Geld nicht an allererster Stelle stehen. Möchte man eine leitende Position haben? Kinder kann ich mir durch die Pflege meiner Mutter nicht vorstelle. Das Thema Familie ist abgehackt. Und ich werde keine Gründen, um mehr Geld zu bekommen.

    Hallo an alle,


    Ich suche zum Sommer eine neue Stelle und habe eine entdeckt, auf die ich mich gerne bewerben würde. Dort steht, dass man bevorzugt eingeladen wird, wenn man bereit ist Kunst zu unterrichten uns den entsprechenden Zertifikatskurs zu absolvieren. Weiß jemand, wie ein solcher Kurs aussieht? Ich stelle mir die Frage, was passiert, wenn ich diesen Kurs nicht bestehen würde? Ich bin zwar Kunstinteressiert und mache privat abstrakte Kunst sowie Fotografie, aber das bedeutet ja noch lange nicht, dass ich es auch unterrichten kann. Deshalb meine Frage 🤪

    Ich werde mich zum Sommer bewerben, aber bin ausgebildete Lehrerin. Bei der derzeitigen Situation, finde ich es schon erstaunlich, was es für Fragen gibt ... Manchmal liegt das ja auch im Auge des Betrachters... was nun gut, zielführend o.ä. ist. Also einfach sind diese Fragen meines Erachtens nicht.

    Ist schon interessant wie hier über Familiengründung ja/nein diskutiert wird. Ich selbst habe keine Familie gegründet und werde es wahrscheinlich auch nicht mehr machen. Wenn dann über Renten in diesem Zusammenhang diskutiert wird, sollte man eine Sache nie vergessen ... es gibt sehr viele Menschen, die unfreiwillig kinderlos sind. Ich arbeite im TVL, ledig, kinderlos... mir reichen die Abzüge, die ich habe eigentlich schon. Einen Vorteil erhalte ich dadurch, daß ich meine Mutter pflege (ich bin erst 34) nun auch nicht. Ich habe eher das Gefühl der Staat erwartet es von einem, ob man selbst irgendwann nicht mehr kann ist egal. Ich fand gerade in den ersten zwei Berufsjahren auch die volle Stelle nicht so easy. Ich arbeite für das Bistum Aachen, und will versuchen die Schule zu wechseln. Nach aktuellen Kenntnisstand wird auch das nicht so einfach, gleichzeitig werde ich von meiner SL übel schikaniert (mal schauen, was die Gewerkschaft sagt). Also es lässt sich nach außen immer alles so einfach darstellen, es mit Kindern sicherlich anstrengend und nicht immer einfach... aber auch kinderlose Menschen können sehr gebeutelt sein ... 😉

    deswegen parallele Suche.
    Es ist am Ende natürlich ein Abwägen. Eine Vollzeitstelle vor der Tür wird schwierig, aber fast 200km Auto jeden Tag gehen nicht nur ins Geld, sondern auch in Zeit, Energie und so weiter.
    (Achtung, kann unsensibel rüberkommen). Wenn es um ein paar Monate geht, ist eine Kündigung und unsichere Zukunft es vielleicht nicht wert, aber wenn es eher um eine mittelfristige Zukunft geht, und ganz offensichtlich ist es dir wichtig gewesen, zu deiner Mutter zu ziehen (Respekt), dann wird es sicher das Risiko wert sein. (Ich verstehe es so, dass du als "nur" Angestellter auch nicht den Verlust hast, den du als Beamter hättest, aber auch hier wäre es dieselbe Abwägung).

    PS: ich will wirklich nicht zu pragmatisch und unsensibel rüberkommen. Ein ähnliches Gespräch hatte ich vor ein paar Tagen mit meiner Schwester. Keiner von uns wäre es "wert", alles aufzugeben, um unsere Eltern zu pflegen. Sie ist immerhin näher als ich, aber ich beneide Leute, die es tun, es heißt ja, dass sie ein gutes Verhältnis haben, das sie über ihr eigenes Glück stellen ...

    Jap, im grunde genommen hast du recht. Und nein, ich empfinde es nicht als unsensibel... dass ich diesen Schritt gehe, hätte ich vor 2 Jahren noch verneint und man gibt viel auf ... deshalb ist es auch mein Ziel eine Schule zu finden, an der man (hoffentlich) mit Respekt behandelt wird. Denn meinen Job ziehe ich voll durch (auch weiter mit Leidenschaft 🙂), aber ich muss einfach näher an meinen Wohnort. Da führt kein Weg dran vorbei ... 😉

    und hast du im November den Versetzungsantrag gestellt? (falls ihr die selben Fristen habt), das war ja zu dem Zeitpunkt schon Thema bei dir.

    Nein, hatte ich nicht, weil ich eigentlich davon ausgegangen bin es mit der Pendelei erst einmal zu versuchen. Denn die Schüler/Kollegen sind top. Ergo würde das heißen, dass ich ja erst im November 24 den Versetzungsantrag stellen könnte, deshalb auch meine Frage :). Das fragwürdige Verhalteb meiner SL ist im Bistum übrigens bekannt. Sind schon Kollegen wegen ihr gegangen

    Hallo Ihr lieben,

    Ich arbeite in einem unbefristeten Angestelltenverhältnis an einer Schule in NRW. Mittlerweile pflege ich meine Mutter und bin deshalb zurück in meine Heimat gezogen, ich pendle täglich pro Strecke 95 km. Erschwerend kommt hinzu, dass ich seit dem Umzug von meiner SL gemobbt, schikaniert und fertig gemacht werde. Sie ist eine unfassbare Narzisstin, und jetzt bin ich ihr Opfer geworden. Ihr Verhalten ist absolut ekelhaft, ich kann damit umgehen, ich kenne sie seit 2018, aber Mittlerweile sprechen mich sogar Schüler*innen auf dieses Verhalten an. Ich will mich auf jeden Fall versetzen lassen, allerdings gibt es da ja besondere Fristen. Und die nächste Frist ist ja sehr weit weg. Gibt es die Möglichkeit das Ganze als Angestellte zu beschleunigen? Vielleicht aus Fürsorgegründen? Macht es Sinn Wunschschulen anzuschreiben und nachzufragen wie die Lage ist, mich eventuell eher aus dem Vertrag herauszubekommen. Also zb zum Sommer 2024?

    Und... hat jemand Erfahrung mit Dienstaufsichtsbeschwerden? Dazu wurde mir im Falle meiner SL geraten...

    Na dann sag das doch gleich. In diesem Fall wäre es auch eine Option, die Dienststelle auf eine Versetzung aus Fürsorgegründen anzusprechen. Das wäre dann eine Versetzung ganz am jährlichen Versetzungsverfahren vorbei. Hier empfiehlt sich jedoch den zuständigen Personalrat mit ins Boot zu holen. Du wärst nicht der erste Fall wo so etwas funktioniert. Einstufungen etc. bleiben hierbei natürlich erhalten, da der Arbeitsvertrag fortbesteht.

    Danke für die Info :)

    Es ist auf jeden Fall Vorsicht angebracht. So kann z.b. auch Folgendes passieren:

    Du hast vor 2015 angefangen und wurdest nach damaligem Recht in die Eg 11 eingestuft (Diplom kein Lehramt) und unbefristet beschäftigt. Wenn Du jetzt kündigst, um dann woanders anzufangen gehts mit Eg 10 weiter.

    Danke :-). So gewinnt man sicherlich keine Lehrer 😅👌. Die Ironie besteht für mich darin, dass ich wechseln will, weil ich meine Mutter pflege. Ist schon ein verrücktes System

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