Beiträge von Petalie

    Doch, da steht der Quereinstieg ist auch mit 60 Punkten möglich.


    Ferner das hier:

    • Sie haben einen Diplom-, Master- oder Magisterabschluss, der an einer Universität oder Fachhochschule erworben wurde und dem sich mindestens ein Fach der Berliner Schule zuordnen lässt.




    Ich habe eben beim Schulamt angerufen und man sucht auch hier.

    Ich hätte allerdings gern einen Tapetenwechsel.


    Auf der Internetseite heißt es:


    Sie haben dabei ein in der Ausschreibung gefordertes Fach der Berliner Schule als Hauptfach studiert:

    • für das Lehramt an Grundschulen im Umfang von mindestens 40 Semesterwochenstunden oder 60 Leistungspunkten


    Die Frage habe ich nicht ignoriert. Ich schrieb, ich bin für alle Bundesländer offen.

    Ich habe gelesen, dass man in Berlin auch für die Grundschule mit 60 Punkten in Frage käme.

    Mir würde es darum gehen, jetzt für ein bis zwei Jahre als Quereinsteiger zu arbeiten, etwas Geld zu sparen und dann ggf. weiter zu machen. Dafür würde ich in jedes Bundesland ziehen.

    Es geht um Deutsch.

    Und ja Sek II aber die Frage ist, reicht das schon für die Sek II oder für die Grundschule oder braucht man mehr?

    Oder denkst du eher an eine Vertretungsstelle als Nebenjob zum Studium?

    Das oder eine Quereinsteigerstelle, gern auch irgendwo anders.

    Die familiäre Sache würde notfalls jemand anders übernehmen können.

    Ich habe das Gefühl, dass ich dringend mal einen Tapetenwechsel brauche und raus muss.

    Daher war das so meine Idee.

    Ich habe mittlerweile 60 Punkte in einem der Fächer und hatte jetzt mal beim Schulamt nachgefragt. Da sagte man mir, ich könnte damit mal an Schulen anfragen, ob man mich mit den 60 Punkten schon als Quereinsteiger nehmen würde.

    Meine Frage ist nun. Wie sind da eure Erfahrungen?

    Ich würde nebenbei trotzdem noch weiter studieren, aber mir geht es darum, dass ich zum einen Geld verdiene und zum anderen Erfahrungen sammle.

    Wie sieht es da mit der Bezahlung aus? Und hätte ich damit eine Chance?

    Könnte ich mich dann nur für die angestrebte Schulform bewerben oder wäre ich damit auch offen für die Grundschule oder die Sek II?

    Ich entschuldige mich im voraus, falls ich nicht auf jeden Beitrag einzeln eingehen kann. Es ist mir gesundheitlich nicht so möglich.

    Ja, ihr habt recht. Vermutlich habe ich mir zu viel aufgehalst. Ich hadere da sehr mit mir.

    Aktuell denke ich mir dann aber, wenn du jetzt schon das Studium nicht packst, wie willst du dann so lange wieder im Büro sitzen. Sitzen ist momentan zusätzlich ein Problem für mich.

    Ich brauche nur eine 4,0 in der Arbeit und würde die Arbeit schon gern schreiben. Gestern habe ich zwischen den Arztterminen und der Therapie wenigstens die Gliederung erstellt und heute setze ich mich an den ersten Punkt.

    Ich hänge auch irgendwie in der Spirale Unijob und Studium und gesundheitlicher Baustelle fest. Alles 3 Dinge bremsen sich immer wieder gegenseitig aus. Das letzte davon nimmt mehr Zeit ein, als ich damit gerechnet habe. Ich muss ja wöchentlich immer noch zum Arzt und habe Therapien. Onkologe, Schmerztherapie, Hausarzt, Chirurg, Physiotherapie, Krankenhausuntersuchungen. Das klingt jetzt erstmal nicht so wild, aber da sitze ich jedes Mal Stunden im Wartezimmer und das ist Zeit, die mir dann wieder bei der Uni fehlt. Weil viel arbeiten und den Stoff durchgehen kann ich in der Zeit nicht.


    Gleichzeitig brauche ich meinen Nebenjob fürs Studium, das Studium muss auch voran gehen und meine Gesundheit platzt mir eben immer wieder dazwischen. Dieses Dreieck ist das Problem.


    Urlaubssemester wurde mir gesagt, kann ich kein weiteres nehmen, weil ich zu viele hätte. Auf Teilzeit bin ich derzeit schon im Studium. Es ist offen gesagt immer noch zu viel.

    Ich hab den Termin bei der Studienberatung und hoffe, dass sie mit mir da nochmal die Situation durchgehen.

    Und die Frage, die hier gestellt wurde, ob mir das Arbeitspensum von der Uni gut tut. Das ist eben auch noch die Frage. Es ist schon sehr belastend und das merke ich auch. Ich will es aber unbedingt.

    Ich sehe mich sehr als Lehrerin, weil das immer mein großer Traum war.

    Manchmal überlege ich dann, ob es eine Option wäre, erstmal zu pausieren und stundenweise zu arbeiten und später wieder einzusteigen. So jung bin ich aber auch nicht mehr.

    Verbeamtung kann ich eh vergessen, aber das war ja auch nicht mein Ziel. Deshalb will ich nicht Lehrerin werden.

    Auf die hier gegebenen gut gemeinten Hinweise bist du, auch in anderen deiner Threads, nie wirklich eingegangen.

    Auf was bin ich denn nicht eingegangen? Ich pendele zwischen Schmerztherapie, Uni, Arztterminen oder Onkologe und Nebenjob. Gleich muss ich wieder weg. Da bin ich nicht immer im Forum. Das kann man wenn man gesund ist vielleicht nicht nachvollziehen, aber ich bin froh, wenn ich hier überhaupt zum lesen komme und freue mich, wenn jemand in meinem Faden schreibt.

    Und gut gemeint ist es sicher nicht, wenn das was ich mitmache als dramatsiche Geschichte abgetan wird.

    Ich habe hier schon sehr gute Beiträge bekommen und bin dafür auch sehr dankbar, aber ich habe einfach nicht die Zeit 24 Stunden zu kommentieren.

    Irgendwie erinnert mich die Geschichte an eine Userin, die hier regelmäßig auftaucht und ganz dramatische Geschichten erlebt, mindestens ein Verwandter muss dabei gepflegt werden und dann läuft alles schief, was schief laufen kann, alle Unterstützung wird in den Wind geschlagen und Schuld ist die Uni. War nicht der Vater Lehrer?


    Nun gut, angenommen das bist nicht du. Wieso folgst du nicht einfach CDLs Ratschlag, nimmst deinen Schwerbehindertenausweis, den Pflegebescheid deiner Oma und setzt dich dort in die Studienberatung? Das heißt nicht "schlafende Hunde wecken", sondern "Probleme klären", du solltest versuchen, deine Versäumnisse wieder gutzumachen.

    Ich habe keine Ahnung was das jetzt werden soll, aber ich war hier weder schon mal angemeldet noch weiß ich, was an meinem Stoma und der Krebserkrankung jetzt in Frage gestellt werden sollte? Wenn der Unsinn jetzt hier auch so anfängt wie beim Prüfungsamt, dass mir ständig unterstellt wird, ich wäre ja nicht krank war es das letzte Mal für mich auf dieser Seite. Das tue ich mir dann nicht mehr an. Ich muss mich nicht auch noch hier für meine Erkrankung rechtfertigen. Gekümmert habe ich mich übrigens für genau ein Semester. Danach bin ich ja selbst schwer erkrankt und ich weiß auch nicht, was du daran jetzt so besonders findest, wenn sich jemand um einen anderen aus der Familie kümmert?


    Ich habe mir einen Termin bei der Studienberatung gemacht. Dieser ist in 2 Wochen. Ich hatte aber bereits geschrieben, warum ich nicht denke, dass es mich weiter bringen wird. Versuchen werde ich es natürlich. Als Zeugin werde ich mir aber eine Familienangehörige mitnehmen.

    "Prüfungsordnung" oder "Studienordnung" + "Studiengang", aber auch "Modulhandbuch" googlen, weil da die Zugangsvoraussetzungen für die jeweiligen Module stehen, wenn es keine ausführliche Fassung der fachbezogenen Prüfungsordnung gibt. (Das Modulhandbuch ist ein Teil der Studienordnung, aber wird manchmal nicht in die selbe Datei gepackt)

    Habe alles durchforstet. Da steht nichts von einer Sperre.

    Kannst du mir deine PO mal per PN schicken? Nur, wenn du magst natürlich.


    In solchen Fällen musst du deine PO genau kennen, um bewerten zu können, ob dir Nonsens erzählt wird oder ob das so alles stimmt. Ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn du dich von Freundinnen am Telefon verunsichern lässt, ist deine PO Kenntnis nicht ausreichend.

    Ich muss mal schauen, wie ich das machen kann.


    In der PO steht das mit der Sperre ja überhaupt nicht. Das ist es ja.

    Jedes Mal wenn ich beim Prüfungsamt anrufe, wissen die immer mehr als in der Prüfungsordnung steht

    Hallo, vielen Dank für deinen Beitrag.

    Ich kenne den Berater der Uni für diese Angelegenheiten. Leider ist da nicht viel los.

    Ich hatte diverse Gespräche schon damals während der Pflege. Dort hatte ich das Gefühl, dass mir noch zusätzliche Steine in den Weg gelegt werden und angezweifelt wird, ob ich denn wirklich pflege. Es wird alles angezweifelt und wenn, möchte man bis ins kleinste Detail nachgewiesen haben, was derjenige hat, ansonsten wird unterstellt, er würde nur simulieren. Ich hab damals schon sehr an mir gezweifelt, bis ich Kommilitonen kennengelernt habe, denen aus damaliger Perspektive noch schlimmer ging (damals war ich noch nicht derart erkrankt wie jetzt). Einer war Diabetiker. Eine andere hatte Multiple Sklerose. In beiden Fällen vertrat der, der die Studenten unterstützen sollte, eigentlich eher die Universität.

    Auch heute beim Gespräch hatte ich wieder das Gefühl mich für alles 3 Mal rechtfertigen zu müssen. Man wollte meine genaue Diagnose und Prognose wissen, dabei hat mir mein Arzt schon ein Attest geschrieben, was ich schon eingereicht hatte. Ich habe an dieser Uni ständig das Gefühl, dass mir unterstellt wird, dass ich gar nicht wirklich krank wäre, Nach dem Gespräch wäre ich am liebsten hingefahren, hätte meine Jacke hochgehoben und hätte der Frau mein Stoma präsentiert plus meiner Narben, die sich einmal quer über den Bauch ziehen und der MRT Befunde.

    Mit der Ansage "Da sehen Sie verdammt nochmal, dass ich krank bin und Ihnen nichts vormache."

    Es nervt mich nur noch an. Ich habe doch ein Attest verdammt nochmal, die Beschreibung dass ich chronisch krank bin laut Arzt und die zahlreichen Urlaubssemester. Was wollen die denn noch? Mich zum Amtsarzt schicken? Es nervt mich einfach nur noch an.

    Und wenn man dann alle Karten offen legt, wird das Wissen vor allen breit getreten.

    Das würde vor keinem Arbeitsgericht durchgehen.

    Nein, ich muss nur eine 4, 0 haben, aber ich weiß trotzdem nicht, wie ich die bekommen soll.

    Ich hab aktuell einfach nicht mehr die Kraft für diese 15 Seiten Hausarbeit. Ich bin wie leer und ausgesaugt. Ich war so froh, dass ich die restlichen Prüfungsleistungen noch einigermaßen auf die Reihe bekommen habe.

    Ich habe die Frist und muss eben bald abgeben. Keine Ahnung, wie.

    Ich frage mich, hätte ich da nicht angerufen, wäre es denen vielleicht gar nicht aufgefallen

    Diese Sperre ist doch theoretisch auch gar nicht rechtmäßig. Eine Sperre, bei der man nicht zurückgemeldet wird, bis man das Modul aus der Einstiegsphase abgibt? Mir scheint an der Uni ist vieles rechtlich nicht okay.

    Ich war z.B. in einem anderen Fall mal in den Widerspruch gegangen. Mein Widerspruch wurde einfach nicht bearbeitet. Nach 3 Semestern meldeete sich der Typ von der Rechtsberatung der Uni, der auch gleichzeitig für chronische Erkrankungen zuständig ist, dass ihm mein Widerspruch aufgefallen ist. Nach anderthalb Jahren. Ich könnte noch unendlich weiter machen.

    Ich habe mittlerweile mit dem Prüfungsamt gesprochen. Das Verständnis war verhalten.

    Ich kann zwar beide Kurse offen lassen, bekomme aber, wenn ich die Arbeit bis zum März nicht geschrieben habe eine Sperre, da das Modul in die Anfangsphase zählt und längst erledigt hätte werden müssen.

    Im nachhinein denke ich, hätte ich es lieber gelassen und mich da gar nicht gemeldet. Jetzt habe ich vermutlich schlafende Hunde geweckt.


    Da es mir derzeit wieder schlechter geht, sehe ich noch nicht, dass ich die Arbeit bis März abgeben kann.

    Mein Stoma ist derzeit wieder entzündet. Es entscheidet sich, ob ich jetzt wieder in die Klinik muss oder nicht.

    Ich hab zwar mein Attest seit Mai, aber die Uni scheint das nicht zu interessieren. Auch nicht die Urlaubssemester.

    Sie pochen darauf, dass ich die Arbeit im März abgebe, weil ich die eigentlich schon hätte in den ersten 2 Semestern abgeben müssen.

    Ganz abgesehen davon bin ich auch mit dem Thema überfordert. 15 Seiten Hausarbeit schreiben sich eben nicht von selbst. Im Moment hat mich wieder die Erkrankung im Griff.


    Vielleicht war das mit dem Studium wirklich eine Schnapsidee. Schade um die Zeit, aber vermutlich hat es wirklich nicht sollen sein.

    Vielleicht sollte ich mich wirklich exmatrikulieren und wieder in meinem alten Bereich arbeiten.

    Ich merke, dass ich mich wieder überfordere und das geht mir wieder an die Gesundheit. Wenn im kommenden MRT rauskommt, dass der Krebs zurück ist, habe ich ja auch nichts davon.

    Kannst du bitte den genauen Wortlaut aus der PO hier einfügen? Du hast oben geschrieben, dass die Leistung laut PO einmal beim selben Dozenten wiederholt werden kann, nicht, dass sie beim selben Dozenten wiederholt werden muss.

    Dass du für die erste Anmeldung eine 5,0 bekommst, wäre angemessen. Angemeldet und nichts abgegeben ist in der Regel (wenn auch nicht immer) eine 5,0.


    Ohne den genauen Wortlaut der PO kann dir niemand in deinem konkreten Fall weiterhelfen.

    Das habe ich doch oben schon. Beitrag 7



    Ich hatte damals im Studium einen ähnlichen Fall. Da trug ich eine Anmeldung ewig lange mit mir rum (ohne es selber auf dem Schirm zu haben). Der Dozent hatte nie eine Note eingetragen und war 2 Jahre später auch nicht mehr an der Universität. Da wollte ich das Modul dann endlich machen, versuchte mich für die Studien- und Prüfungsleistung anzumelden und es ging nicht, weil die noch angemeldet war. Das Prüfungsamt hatte da lange auch keine gute Lösung für, konnte den ehemaligen Dozenten auch nicht erreichen und hat irgendwann die alte Anmeldung gelöscht (mit ein paar gemeinen Bemerkungen, dass die das auch als Fehlversuch hätten eintragen können, aber meine Sachbearbeiterin im Prüfungsamt war auch selten freundlich ._.)


    Wenn es dir darum geht, die alte Anmeldung loszuwerden, dann kontaktier doch mal dein Prüfungsamt ganz zwanglos. Oder was genau ist dein Problem?

    Edit:

    Ah, ich denke mal, ohne deine PO zu kennen, dass es dafür kaum eine Grundlage gibt. Entweder deine erste Leistung gilt als Nicht Erschienen/Nicht Bestanden/5.0 und du hast den Zweitversuch nicht wahrgenommen, oder sie gilt gar nicht als abgelegt.

    Wenn dann gilt es als nicht erschienen und nicht bestanden. Allerdings nach 2 Jahren? Es wurde ja über 2 Jahre nichts eingetragen.

    Und den Zweitversuch kann ich ja nicht wahrnehmen, wenn ich gar nicht weiß, dass ich eine 5,0 habe. Und bis jetzt ist ja bei beiden Sachen nichts eingetragen

    Meine Angst ist, dass sie mir, selbst wenn ich bei Dozent 2 Schiller- Prof Winkler bestehe, dass dann immer noch Dozent 1 offen ist und die damit argumentieren, dass ich dafür zuerst angemeldet war und mir dann für Anmeldung 1 eine 5,0 rein knallen und mir sagen, dass ich dann beim gleichen Dizenten schreiben müsste.

    Der neue Dozent scheint deine Situation ja zu kennen, vielleicht kann er dir einen Rat geben ?

    Ansonsten, gibt es vielleicht eine Art "Vertrauensdozenten", oder auch eine Studiengangsberatung, wo man dir weiterhelfen kann?


    Theoretisch hätte dich das System ja gar nicht neu anmelden lassen dürfen...


    Ich glaube, die blicken da selbst nicht mehr durch. Nein, theoretisch hätten die mich gar nicht neu anmelden lassen dürfen.

    Ich will aber auch nicht schlafende Hunde wecken. Nachher mache ich da noch extra drauf aufmerksam.


    Ich frage mich nur, ob das mit dem Pflegegrad nicht gar nicht so hätte laufen dürfen? Ich hatte für meine Oma ja den Pflegegrad 3 und das auch amtlich attestiert. Wenn ich dann zurücktreten will, kann der Dozent ja nicht sagen: Nee, das lasse ich nicht zu.:angst:

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