Beiträge von Quittengelee

    Die AfD hat kurz vor der Wahl diesen Opa extra gekürt, um die Parlamentsarbeit zu zerstören, es zeigt, wes Geistes Kind sie sind, mit Demokratie hat das nichts zu tun. Opferrolle mimen ebenfalls.

    ...

    Ich hätte die Situation anders gelöst. Wenn es die Gepflogenheit ist, dass die stärkste Fraktion im Landtag das Vorschlagsrecht für den Präsidentschaftskandidaten hat, hätte ich der AfD dieses Recht auch zugestanden und dann jeweils bei der Wahl alle Kandidaten durchfallen lassen, eben bis die Fraktion keinen weiteren Kandidaten mehr hat und dann die anderen Parteien dran sind.

    Das ist eine gute Idee, der Rest des Landtags braucht wahrscheinlich eine Rechtsberatung, die dummfrech genug ist, die AfD mit denselben Kindergartenmitteln zu schlagen.

    ...Mit den 11. Klassen geht es jedes Jahr für drei Wochen nach Australien. Dafür geht eine Schulwoche und zwei Wochen Pfingstferien drauf. Jede Lehrkraft muss 3.000€ aus eigener Tasche bezahlen.

    Wieso nicht mit einer Axiom Mission auf die ISS? Das sollte auch jeder Schüler mal erleben dürfen, finde ich und für sozial schwache Familien kann der Förderverein ja was springen lassen.

    Hm, erstens muss die Diskrepanz nicht so riesig sein, es geht hier um eine 3 und um unbekannte Vorleistungen. Und zum zweiten ist es so, dass eine Prüfungskommission samt fremdem Schulleiter den Prüfling bewertet, das ist vielleicht objektiver.

    Dann verstehe ich das Problem nicht. Wenn die Klasse bekannt ist und zwar nicht erst seit gestern, ist doch eine "falsche Einschätzung des Lernstandes" ein grober Fehler und führt zu einer entsprechenden Bewertung.

    Genau, ich sehe auch nicht, dass eine 3 eine gute Note ist, sondern eben eine befriedigende. Aber sie bewertet trotzdem nur diesen Moment und den Fehler, den man da gemacht hat und nicht alle je erbrachte Leistung.

    Das ist echt verrückt, Regelschullehrer bekommen immer mehr schwierige Kinder in ihre Klassen gesetzt, um die sie sich nicht ausreichend kümmern können und Förderschullehrer wollen in Förderschulen arbeiten. Können wir nicht einfach die Inklusion zurückdrehen?

    Zur Frage: versuchs einfach, mehr als ablehnen können sie nicht. Wenn der Mangel groß genug ist, ist es wahrscheinlich möglich, aber eher im Brennpunkt würde ich vermuten.

    ...Ist die Prüfungslektion dann bei euch in einer anderen Klasse oder wie geht das? So ist das bei uns halt bei den Probelektionen für eine Festanstellung. Das ist wirklich eine künstliche Situation, eine externe Bewerberin kennt die Klasse ja überhaupt nicht.

    Oh Gott, nein, dann kann man ja gar nicht vernünftig bewerten, Lernstandsanalysen sind ja Teil der Bewertung.

    Und adäquat auf Probleme reagieren in einer duchchoreografierten Examensprüfung? Naja, in Maßen möglich. Es wird einfach sehr genau geschaut, der fachdidaktische Teil ist ja nur einer von vielen. Ob das so ideal ist, darüber wird ja immer diskutiert, geändert hat sich glaube ich nicht viel in den letzten Jahrzehnten. Allenfalls die Stellenlage ist entspannter.

    Ist das so? Wie läuft das denn bei euch? Bei uns findet die Diplomlektion ja in der gleichen Klasse statt, in der zuvor auch das letzte Praktikum abgeleistet wurde. Natürlich ist diese Lektion repräsentativ. Wenn der Unterricht vorher schon schlecht war, wird die Diplomlektion nicht gut und umgekehrt.

    Die Stunde wird absolut isoliert betrachtet, in einigen Bundesländern zählt sie als einzige, es gibt keine Vornoten. Insofern kann man wirklich daneben liegen, obwohl es sonst gut läuft, weil man den Lernstand falsch eingeschätzt hat oder sonst irgendein Fehler, dann man gerade am Anfang halt noch macht.

    Da ich es nun so oft hier gelesen habe, möchte ich einer Aussage doch widersprechen, nämlich der, dass die Note nie wieder eine Rolle spielt. ...

    Bei Bewerbungen auf bestimmte Ämter wird auch nach dem Schnitt gefragt.

    Aber ganz grundsätzlich: wenn dir klar ist, dass eine einzige Unterrichtsstunde nichts über deine Fähigkeiten als Lehrkraft aussagt, wundere ich mich, dass du wegen einer 3 an dir und dem ganzen System zweifelst. Eine einzige Stunde war so lala und nicht du als Lehrperson.

    Sollte sich die Bezirksregierung auf eine Versetzung einlassen, wäre das dann nicht ein "Nachtreten"? Denn auch davon wurde mir gestern abgeraten. Ich solle in dem BEM-Gespräch die Probleme mit meiner SL nicht ansprechen (alle Probleme stehen in direktem Zusammenhang mit dem Vorfall, zuvor hatte ich eine distanzierte, aber positive Beziehung zu meinem SL). Das habe ich gestern hier nicht geschrieben.

    Vorab: ich kann keine Rechtsberatung bieten, wenn ich etwas Falsches sage, dann möge man mich korrigieren. ABER, ich habe noch einen Rest an gesundem Menschenverstand im Schuldienst bewahrt und auch ein wenig Erfahrung mit Amtsärzten und Versetzungen aus verschiedenen Kontexten.

    1. Du trittst nicht nach, sondern du erklärst, dass du an speziell dieser Schule auch deswegen nicht mehr arbeiten kannst, weil die Schulleitung dich mobbt, statt dich zu unterstützen. Du bist seit Monaten krankgeschrieben aufgrund eines Vorfalls an seiner Dienststelle und er tut alles dafür, dass du nicht mehr arbeiten gehen kannst, denn wie um Himmels Willen sollst du dieses Kind je wieder unterrichten? Der Schüler hätte die Schule wechseln müssen, da die Schulleitung das vergeigt hat, musst du jetzt gehen. Das versteht JEDER Mensch, auch ein Behördenheinz, der Versetzungen durchwinken muss.

    2. Amtsärzte haben kein Interesse daran, dich in Frühverrentung zu schicken, wenn du arbeiten willst, das aber nur nach Versetzung kannst. Auch ein Amtsarzt hat schon mal von PTBS gehört und ist in der Lage, deinen Fall nachzuvollziehen.

    3. Die PTBS ist nicht peinlich, sondern ein Armutszeugnis für die Schule, die Schulleitung darf gerne davon wissen.

    Ich bin nicht ganz im richtigen Thread, es wäre eher was für "Absurdes vom Bauamt", momentan lache ich noch:

    Bei Schulbauprojekten in meinem Bezirk gab es in den letzten Monaten Wasserrohrbrüche. Bei unserem Container wurde dem vorgebeugt: Man hat einfach vergessen, eine Wasserleitung zu legen.

    Spoiler anzeigen

    Strom hatten sie letztes Jahr schon vergessen, da wurde der Schulhof aufgerissen, um eine Leitung von der Straße rüberzulegen. Der Anschluss hat trotzdem nicht geklappt. Und Internet... Tja, da schaun wir mal.

    Ist das derselbe Bauherr wie vom BER?

    Ich habe immer fotografiert - und die Schüler haben sich gefreut. Zudem waren die Stunden, als wir wieder in der Schule waren und die (von mir vorzensierten) Bilder per Beamer angeschaut haben immer ein guter Einstieg in den Pflichterlebnisaufsatz zur Klassenfahrt. Die Fotos gab es von mir dann als "Goodie" auf DVD für die Kids gratis. Ja o.Maier. Ich bin Schwabe - aber die paar Euronen waren mir die "leuchtenden Augen" immer wert ;)
    Weder Eltern noch Schüler hatten protestiert. Zu jener Zeit -im letzten Jahrtausend - war auch noch keine Einverständniserklärung notwendig - wobei mein Anspruch an Fotografie immer über das hinaus ging, was mit Handyknipserei möglich ist und keine Kritik an den Fotos und der Art der Darstellung aufkam.

    Walter Benjamin hätte sein Büchlein Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit heute sicher in einer Neuauflage stark überarbeitet.

    Weil du es jetzt schon ein paar mal augenzwinkernd schriebst: das Problem ist nicht das Gerät und die mögliche Fotoqualität, sondern die Internetfähigkeit, das Teilen der Bilder und die Speicherung sowie nicht erfolgende endgültige Löschung von Daten. Du hast deine Filme im letzten Jahrhundert wahrscheinlich weder in der ganzen Welt auf Kinoleinwände projiziert, noch im Schaukasten der örtlichen Sparkasse ausgestellt, noch die Fotos an Millionen Unbekannter verschickt, noch alle Filme aufgehoben, um später mal noch Abzüge der 10b bei ihrer Abschlussfahrt zu erstellen.

    ...

    Und natürlich können wir mit den Taliban und mit Assad reden zwecks Aufbau der Länder reden und Flüchtlinge zurück schicken. Die Kriege sind vorbei.

    Genau, die Gespräche stelle ich mir in etwa so fruchtbar vor wie die mit Putin an seinem phallischen Tisch. Möchtest du das nicht übernehmen? Dein Vertrauen in die Diplomatie mit jedwedem Narzissten und Kriminellen scheint unerschütterlich.

    2. Solle ich mir überlegen, ob ich einen Dienstunfall melde. Denn dann müsse ich meine Erkrankung angeben.

    Ja und?! Du willst doch die Schule wechseln, wegen einem Schnupfen setzt sich da niemand für dich ein.

    Also ich sehe gerade zwei Möglichkeiten: 1. Der Vorfall war lapidar 2. Dein Kollegium hält den Vorfall für lapidar.

    In jedem Falle würde ich volles Geschütz auffahren.

    - Gutachten Traumatherapeutin

    - Amtsarzttermin

    - Unterstützung durch Anwältin

    - Bezirkspersonalrat, falls noch nicht geschehen

    - Schwerbehindertenvertretung

    - In ein Gespräch beim Amt mit der Einstellung reingehen: ich kann keinen Fuß mehr in Schule xy setzen und wenn die Versetzung nicht klappt, kann ich womöglich nie wieder arbeiten

    Was in der Therapie passiert, steht natürlich auf einem anderen Blatt, du willst die Symptomatik ja loswerden.

    Steht doch da: Teilzeit kann vereinbart werden:

    https://landesschulamt.sachsen-anhalt.de/personalgewinn…(Vorgriffstunde).

    Das Rumfragen hier im Forum wird dir nicht viel nutzen, da jedes Bundesland, jede Schulart und jede Schule anders ist. Wenn du eine konkrete Schule in Aussicht hast, dann triff dich mit der Schulleitungsperson und sage, was dein Plan ist, welche Erfahrungen du beim Unterrichten hast, dass du Teilzeit arbeiten möchtest, bis deine Kinder größer sind und warte ab, was passiert.

    Die Angst, nicht übernommen zu werden, weil ein Kind krank war, halte ich für völlig unbegründet, deine Schulleitung kennt noch andere Menschen mit Kindern und weiß, dass sie regelmäßig krank sind. Wenn deine Angst eher sein sollte, das Ganze nicht zu schaffen, solltest du mit deinem Mann reden. Was ist er bereit zu leisten, um dir den Quereinstieg zu ermöglichen? Wer kann sonst noch notfalls mal einspringen? Und dann plant ihr das eben. Ich kenne Alleinerziehende ohne funktionierende Großelternbeziehung, die mit drei Kindern Referendariat gemacht haben und heute noch leben.

    OT, weil ich teils amüsiert, teils irritiert, teil fragend das Ganze lese...
    Zum Schuljahresbeginn wurden die "neuen" Lehrkräfte fotografiert, für die Homepage und die Zeitung. Mit dem Handy der Schulfotografin (wir haben eine Kamera und es ist mir aufgefallen, weil ich kurz dachte "haha, wir sind aber heute nur das Handy wert" :D ).
    Unsere Fahrtenwoche ist vorüber, jetzt trudeln die ganzen Beiträge mit Gruppenfotos bzw. Fotos aus den verschiedenen Fahrten, werden auf dem Insta-Account veröffentlicht, auf der Homepage und vielleicht zum Teil in der Zeitung.

    Was ist der Unterschied zwischen der Genehmigung einer Veröffentlichung auf Insta (nicht deutsche Server, oder?) und meinem / einem persönlichen Handy?

    (Alle Beiträge sind von der SL genehmigt, die SL hat die Handyaufnahmen gesehen, usw..)


    Ich fahre bald auf Fahrt und werde definitiv keine große Kamera mitnehmen, es wird also keine Gruppenfotos geben, es ist schon klar, aber trotzdem frage ich mich, wo die Logik ist..

    Wenn ihr Bilder von Kindern auf Insta veröffentlicht, könnt ihr sie auch auf euren Handys machen, per WhatsApp an Eltern verschicken und später im Darknet danach suchen. Ich nutze trotzdem die Digitalkamera der Schule.

    ...

    Aber jetzt nochmal ganz sachlich:

    ...

    Das führte zu einem etwas echauffierten Aufschrei von Sissymaus, aus dem man herauslesen konnte, wie verkrampft sie mit der Situation umgeht, weil man ja schließlich ein Diensthandy haben müsse.

    Ah ja, zum Glück bist du sachlich und wir anderen alle hysterisch und verkrampft.

    Dann erkläre bitte, warum du nicht einfach schreibst, man dürfe das Handy rein rechtlich gesehen nutzen, müsse es aber nicht. Es ist jedermanns Entscheidung.

    Sondern:

    ---

    Aber auch wenn ihr mir jetzt vorwerft, dass ich ja "Druck aufbaue", weil euch meine Einstellung dazu nicht passt, ist das genau die Antwort auf die Frage der Threaderstellerin:

    Nein, du musst natürlich kein privates Handy nutzen. Aber es spricht auch nichts dagegen, das einfach zu tun. Da muss man kein Fass aufmachen.

    Du wertest mit jedem deiner Beiträge das Verhalten. Wer sein Konto nicht nutzt, obwohl es wie mehrfach erklärt sehr wohl Grauzone ist und wer sein privates Handy nicht nutzen will stellt sich an, echauffiert sich und ist unentspannt. Wenn das kein Druck ist, weiß ich auch nicht.

    Weiß jemand von euch, ob ich mir das Protokoll der Teilkonferenz für die Ordnungsmaßnahme anfordern darf? Ich wurde von meiner Schule ja über nichts informiert...

    Einsehen bestimmt, anfordern im Sinne von Kopie per Post schicken lassen eher nicht. Fragen kostet aber nichts.

    Allerdings würde ich vielleicht erst mal einen Kollegen bitten, reinzuschauen und dir wesentliche Punkte aufzuschreiben, falls du es doch nicht zu Gesicht bekommen solltest.

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