Sollte sich die Bezirksregierung auf eine Versetzung einlassen, wäre das dann nicht ein "Nachtreten"? Denn auch davon wurde mir gestern abgeraten. Ich solle in dem BEM-Gespräch die Probleme mit meiner SL nicht ansprechen (alle Probleme stehen in direktem Zusammenhang mit dem Vorfall, zuvor hatte ich eine distanzierte, aber positive Beziehung zu meinem SL). Das habe ich gestern hier nicht geschrieben.
Vorab: ich kann keine Rechtsberatung bieten, wenn ich etwas Falsches sage, dann möge man mich korrigieren. ABER, ich habe noch einen Rest an gesundem Menschenverstand im Schuldienst bewahrt und auch ein wenig Erfahrung mit Amtsärzten und Versetzungen aus verschiedenen Kontexten.
1. Du trittst nicht nach, sondern du erklärst, dass du an speziell dieser Schule auch deswegen nicht mehr arbeiten kannst, weil die Schulleitung dich mobbt, statt dich zu unterstützen. Du bist seit Monaten krankgeschrieben aufgrund eines Vorfalls an seiner Dienststelle und er tut alles dafür, dass du nicht mehr arbeiten gehen kannst, denn wie um Himmels Willen sollst du dieses Kind je wieder unterrichten? Der Schüler hätte die Schule wechseln müssen, da die Schulleitung das vergeigt hat, musst du jetzt gehen. Das versteht JEDER Mensch, auch ein Behördenheinz, der Versetzungen durchwinken muss.
2. Amtsärzte haben kein Interesse daran, dich in Frühverrentung zu schicken, wenn du arbeiten willst, das aber nur nach Versetzung kannst. Auch ein Amtsarzt hat schon mal von PTBS gehört und ist in der Lage, deinen Fall nachzuvollziehen.
3. Die PTBS ist nicht peinlich, sondern ein Armutszeugnis für die Schule, die Schulleitung darf gerne davon wissen.