Beiträge von Quittengelee

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    • Von Don Bosco mehrere Denk- und Legespiele
    • Somawürfel mit Aufgabenkarten
    • 3x3 Geobretter/Spannbretter mit Aufgabenkarten

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    Ich würde bei diesem Material auch überlegen, ob ich es nicht aufheben möchte für den Zeitpunkt, wenn ich es gezielt einsetzen will. Geobretter wirst du früher oder später brauchen, dann wäre es vielleicht schade, wenn die fitten Kinder, die immer früher fertig sind, schon gelangweilt davon sind? Und es kann auch Unruhe auslösen, wenn 4 Kinder in den Materialien kramen und am Tisch damit klappern, während 20 noch schreiben sollen.

    Um noch einen konstruktiven Vorschlag einzubringen: es gibt diverse Selbstlernhefte mit Selbstkontrollfunktion zum Lesen, Knobeln etc., vielleicht wäre sowas praktikabel.

    Die Kriterien sind in Berlin doch offenbar sehr konkret und Förderbedarfe werden nach IQ-Punkten vergeben, verschärft wird dann, wenn es zu viele festgestellte Förderbedarfe gibt. Wenn das nicht willkürlich anmutet, weiß ich auch nicht.

    Achso, du bezogst dich auf "in unserem Bundesland braucht es Vorgaben..." Ich dachte, es ginge dir um "die KMK sollte Vorgaben vereinheitlichen..." denn der Beitrag von Conni lässt ja durchaus für Außenstehende vermuten, dass es willkürlich verändert wird, hier 5 IQ-Punkte weniger, dort Fremdgefährdung mehr oder so.

    Man kann das Ganze einfach mal auf die ganz reale Situation "Nachbarschaftsstreit" (ohne dass jetzt wieder meint, den Vorwurf der Relativierung bringen zu müssen) herunterbrechen: Nehmen wir an, ...

    Oder man vereinfacht noch weiter und nimmt den Sandkastenstreit als Beispiel. Und die Lösung, die das Lehrerforum heute Abend findet, die schicken wir dann nach Moskau.

    Ich würde die beiden Schlawiner bitten, die Schaufel abwechselnd zu benutzen, einander die sandige Hand zu reichen und sich beieinander zu entschuldigen. Vielleicht können noch alle sagen, wie sie sich jetzt fühlen und dabei einen Redestein rumreichen.

    Was auch bitte unbedingt bedacht werden muss (und leider sehr oft in der Argumentation vergessen wird): Die Ukraine und Russland bleiben ja, egal wie sich jetzt final entschieden wird, geographisch Nachbarschaftsstaaten. Dieser Fakt wird immer gegeben sein, weswegen ich mir nicht vorstellen kann, wie eine Koexistenz möglich sein soll, wenn entweder die komplette Kapitulation oder die Durchsetzung von Maximalforderungen argumentativ im Raum steht.

    Wenn Frankreich uns angreift, müssen wir auch das Saarland abgeben, damit die Nachbarschaft friedlich bleibt. Ergibt Sinn.

    ...Berufseinstiegsklasse... Klassen der Berufsfachschule, der Fachschule, der Fachoberschule oder im Beruflichen Gymnasium

    Das ist echt krass differenziert, muss ich gerade mal anerkennen, von Lernbehinderung bis Gymnasium im Grunde genommen?

    Du fühlst du herabgesetzt, kritisiert, hintergangen, angeklagt, zu Unrecht behandelt, angeschuldigt, du zweifelst, du hast Angst und fühlst dich mutlos. Das ist die ganze Klaviatur einer Depression, mit der man nicht arbeiten kann, sondern die von erfahrenen Fachleuten behandelt werden muss.

    Ist das so? Also ist "sich ungerecht behandelt zu fühlen" automatisch ein Symptom einer psychischen Erkrankung oder könnte das:

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    Der Wendepunkt kam, als ich überraschend zur Schulleitung zitiert wurde. Die Klassenlehrerin hatte sie informiert, dass die Mutter des Schülers mehrere Emails geschrieben habe mit vielen Vorwürfen. Ich würde ungerecht handeln, meine Noten falsch geben, dem Schüler zu nah kommen, ich hätte ihm ungerechtfertigt eine Strafarbeit gegeben, usw. das prasselte alles auf mich ein und ich saß da, wie vor Gericht. Aus heiterem Himmel. Ich habe damit nicht gerechnet. Das fand ich schon sehr link von der Kollegin. Vor allem, weil ich erfahren habe, dass es sich um eine schwierige Mutter handelt und der Schüler das im letzten Schuljahr bereits mit einer anderen Lehrerin gemacht hatte! Das Verhalten des Schülers war bekannt!

    Sie erklärten mir, dass die ganze Klasse ein Problem mit mir habe und ich ein Gespräch mit den SuS führen sollte. Außerdem solle ich von nun an alles protokollieren.

    Die Kinder kamen nun auch mit ganz seltsamen Anschuldigungen ums Eck. Meinem Eindruck nach, war das alles sehr beeinflusst und provoziert. Allerdings äußerten sich die beiden schwierigen Schüler dahin gehend, dass ich nun endlich nach ihrer Pfeife tanzen solle. Sonst würden sie sich wieder bei der Klassenlehrerin beschweren und ich würde dann wieder von der Schulleitung Ärger bekommen.

    ...nicht doch einfach nur ungerechte Behandlung bzw. besser noch linkes Verhalten der Kollegin sein? Ich denke, jeder, der schwierige Familien in der Klasse hat, weiß ganz genau, was das Verhalten der Kollegin bedeutet. Die SL kennt ThaTeacher nicht, sie glaubt wahrscheinlich der Kollegin, die schon länger dort arbeitet.

    Edit: nein, noch wahrscheinlicher ist, dass die SL die Familie auch kennt.

    Ich habe die Schwierigkeiten bisher nur angedeutet. Schließlich will ich niemanden in Schwierigkeiten bringen. Außerdem habe ich Angst, dass ich auf einmal selbst wieder auf der Anklagebank sitze.

    Umgekehrt wird ein Schuh draus: Auf der Anklagebank sitzt du schon, da du gerade allein auf weiter Flur kämpfst. Man kann dich so lange mies behandeln, bis du dauerkrank bist. Wenn ich einen Termin mit dem Schulrat hätte, würde ich möglichst ruhig und klar aufzählen, was sich ereignet hat (führst du ein Mobbingtagebuch? Wenn nicht, dann erstelle eins aus dem Gedächtnis). Eventuell kannst du vorher jemanden vom Bezirkspersonalrat einweihen und zum Gespräch mitnehmen.

    Bei deinen letzten Anfragen wurdest du auf die Schwerbehindertenvertretung fürs BEM verwiesen. Hast du dich an diese gewandt? Sie hätte dich begleitet und wäre zu jedem Gespräch bzgl. schwieriger Stundenverteilung mitgekommen. Man muss dringendst auf sich achten und Unterstützung suchen, die Wiedereingliederung klappt an mancher Schule nicht, wo man schon 20 Jahre arbeitet.

    Ich persönlich halte es für naiv, noch zu glauben, dass du im nächsten Jahr entspannt Lieder singen wirst, wenn du dich nicht jetzt entschieden wehrst. Vielleicht liege ich aber falsch.

    Edit: eine Frage noch, wie kommt es, dass du an einer neuen Dienststelle wiedereingestiegen bist?

    Wenn du sicher sein willst, dass Produkte unter vernünftigen Bedingungen produziert wurden, kaufe welche aus deutscher Herstellung. Willst du nur einigermaßen Sicher sein, kauf aus europäischer Herstellung.

    Versuche ich, geht aber immer seltener. Probleme können generell nur gelöst werden, wenn es Gesetzesvorgaben gibt.

    In den letzten Tagen ging einer der größten Betrugsfälle der deutschen Wirtschaftsgeschichte durch die Nachrichten (leider trotzdem in weiten Kreisen unter):

    Eine Pflichtabgabe auf den Benzinpreis, mit der die Ölkonzerne Klimaausgleichsprokekte finanzieren mussten, ist in Milliardenhöhe nach China in "zertifizierte" Projekte geflossen. Von ca. 40 zertifizierten Projekten ist vermutlich genau 1 wirklich durch diese Mittel finanziert worden, die anderen existieren entweder gar nicht oder sie haben schon vorher exisitiert und und sind für die deutschen Fördergelder ein zweites mal auf dem Papier entstanden.

    Um das zu erkennen, hätte eigentlich ein Blick auf frei verfügbare Satellitenaufnahmen gereicht, trotzdem hat es 5 Jahre gedauert, bis der Betrug aufgefallen ist.

    Aber ein von Deutschland finanzierte Zertifizierungssystem, bei dem chinesische Firmen sich gegenseitig bescheinigen, wie die Zulieferer der Zulieferer ihre Arbeitskräfte behandeln, hätte natürlich super funktioniert. (Ironie Ende)

    Na dann, geben wir es doch einfach auf, lässt sich wohl alles leider nicht ändern :weissnicht:

    Aus ähnlichen Gründen, warum man einer Pornodarstellerin mit der man fremd ging kein Schweigegeld zahlt, die Zahlungen dann als Anhaltsvorschuss verbucht und selbiges tut, um die Wahlergebnisse zu manipulieren.

    Warst du schon mal in China?

    Nein, ich habe Euch das so geschrieben, wie es war. Ich hatte keine Symptome mehr, und mir ging es gut. Ich hatte einfach solche Reaktionen nicht erwartet, und das war sehr schwer für mich.

    Niemand bezweifelt, dass es so war, ich verstehe nur das Problem nicht recht. Du kommst infiziert in die Schule, manche finden es okay, andere halten Abstand und finden es nicht okay. Und nun? Mach es doch einfach so, wie du es für richtig hältst, mit Maske oder ohne, mit testen oder ohne. Nach meinem Empfinden hast du selbst ein riesen Bohei um den Sachverhalt gemacht und machst es immer noch: der Chef hat dir "den Rücken gestärkt". Hier bedankst du dich bei jede*r Kolleg*in, einzeln, die genau dein Vorgehen okay findet. Wozu? :weissnicht:

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