(Was da genau ist oder ob da etwas zugrundeliegt kann ich nicht sagen. Aber konkret geht es um den Verdacht während der Schulzeit (ADS oder Autismus; ich würde mal als laie sagen auch Anzeichen einer Sozialen angst) - offiziell mache ich das erstmal nicht, da ich nicht weiß, wie es heutzutage die Zukunft beeinflussen kann.)
Das wäre aber das Beste, zunächst mal vernünftige Diagnostik bei dir selbst betreiben zu lassen. Wie willst du sonst deine Probleme angehen? Bei all dem, was du schreibst, würde ich dir jedenfalls abraten. Unterrichten ist auch nach dem Ref der Hauptbestandteil deiner Arbeit und selbst beim Diagnostizieren hast du nunmal mit Menschen zu tun. Im Übrigen werden psychische Probleme unbehandelt in aller Regel schlechter oder es kommen noch weitere hinzu.
Der Wunsch, was Gutes für die Gesellschaft zu tun, ist kein hinreichender für die Erlangung eines Berufes, den du 40+ Jahre lang ausüben wirst und eine andere Motivation kann ich in deinem Text auch nicht finden. Tut mir Leid, wenn das auf die Kürze sehr direkt ist. Aber Depressionen willst du nicht auch noch oben drauf. Edit: genau genommen hast du selbige vielleicht sogar, es gibt ja keine Diagnose, nur belastende Symptome.
Ich würde mir an deiner Stelle erst mal Zeit nehmen, herauszufinden, wo meine Probleme herkommen und was ich dagegen tun kann. Und im zweiten Schritt noch mal in Ruhe bewerten, was ich will und gut kann und gucken, welcher Beruf dafür die höchste Passung hat.