Beiträge von Quittengelee

    Ich war heute Mittag im Freibad (was eigentlich ein realer Grund zur Freude ist, weil ich mich nicht nur in die Öffentlichkeit, sondern an einen Freizeitort, und das unter der Woche, getraut habe...) und ich weiß nicht, wie viele Stufen von "schlecht" ich noch erreichen kann.
    Ich habe immer gewusst: Beim Schwimmen muss man zwei Mal die Woche schwimmen, um das Niveau zu halten. Gut, bei meinem Niveau reichte 1-1,5 mal :D
    Aber ich bin jetzt auf 2014-2015 zurück (als ich wieder neu anfing zu schwimmen).
    Ich brauche Rumpf- und Armmuskulatur. Ich fühle mich wie eine Oma. Ich werde nicht um 6uhr30 schwimmen gehen, da sind die Frühschwimmer*innen und da sind besagte Omas 100% schneller als ich.

    Was soll's, irgendwer ist immer besser. Ich habe mal in einem Fitnessstudio Glückwünsche zum 80. Geburtstag an der Pinnwand gesehen. Auf dem Foto: die Jubilarin mit Rennrad über der Schulter.

    Ich habe für mich beschlossen, mir keine Ziele mehr zu setzen, denn immer wenn ich das getan habe, hatte ich irgendwo Gelenkschmerzen. Ich versuche, einfach nur regelmäßig was zu machen. Und wenn ich 5 Monate später irgendeinen Fortschritt merke, dann ist das zwar nett, aber nicht so bedeutsam. Der Hauptgrund, weiterzumachen ist der, dass ich mich am nächsten Tag und auch über die Zeit insgesamt besser fühle.

    ...wobei die "Beratung, auch telefonisch", genauso abrechenbar sein sollte, wie die feierliche Attestübergabe, oder gibt's dann zwei Posten auf der Rechnung?

    Wie dem auch sei, als Frau muss man zudem damit rechnen, dass man keine Krankschreibung bekommt, weil "stell'n se sich mal nich so an". Selbst wenn man im Jahr noch keinmal gefehlt hat. Je länger ich darüber nachdenke, desto erstrebenswerter erscheint mir ein solcher Tele-Dienst.

    Die telefonische Krankschreibung ist in JEDER Praxis bis zu 5 Tage möglich, das ermöglicht ein Bundesgesetz. Beim bekannten Hausarzt. Habt ihr denn wirklich schon danach gefragt? Und deutlich gemacht, dass ihr es körperlich nicht in die Praxis schafft?

    Danke, das wusste ich nicht. Eben nachgelesen: es hängt wohl auch vom Ermessen des/der behandelnden Ärzt*in ab.

    Und hier noch einmal:

    ...Jeder hat da ja seine eigene Art zu schreiben, der SL gefallen dann einige besser und andere weniger. Konkret ging es darum, dass eine Kollegin ihrer Meining nach zu viel geschrieben hat. Das hat die FWL dann einer anderen Kollegin erzählt und die wiederum der Erstellerin. Die SL möchte die Zeugnisse dann immer so abgeändert haben, dass sie ihr gefallen. Vielleicht reagieren wir im Kollegium gerade etwas empfindlich, da alles so schlecht läuft...

    Wenn ich an eine Schule abgeordnet bin, dort sofort zu Tätigkeiten im nahen Umfeld der Schulleitung herangezogen werde und Kritik derselben an der Arbeit einer Lehrperson ggü. anderen ausplaudere, dann ist das unkollegial.

    Datenschutz sehe ich nicht betroffen, aber ganz offensichtlich gibt es Knatsch im Kollegium, kein Vertrauen zwischen SL und vielen Kolleginnen und dann kommt jemand neues rein und bezieht gleich Position: Arschig.

    Sorry, ganz vergessen, Dom ja, aber im Nachbarbundesland. Der Kopf war mal an der Fassade und ist nun innen zu besichtigen. Ich glaube, es war der Hund von einem Stifter und ich finde es irgendwie cool, wenn Haustiere verewigt werden.

    2. *Darf die Schulleitung eine andere Lehrkraft zur Korrektur heranziehen?*
    Das ist *nicht grundsätzlich verboten*, aber *problematisch*, wenn:
    - *keine Anweisung, sondern nur Freiwilligkeit* vorliegt
    - *persönliche Daten/Leistungen offengelegt* werden
    - die *betroffene Lehrkraft nicht informiert oder beteiligt* ist

    Ohne Einwilligung der betroffenen Lehrkraft kann das *datenschutzrechtlich bedenklich* sein (Art. 6 DSGVO, i. V. m. § 120 SchulG NRW).

    Inwiefern willst du das Datenschutzrecht bemühen, wenn eine Lehrkraft die Zeugnisse von SuS der Schule liest? Es ist der Normalfall, dass mehrere Lehrpersonen an Zeugnissen beteiligt sind.

    Ich würde der KMK auf die Nerven gehen, dass sie künftig an ihren Schuljahresabläufen werden rumschrauben müssen. Das System muss sich dem Klimawandel anpassen und Prüfungen im Juli sind offenbar keine gute Idee. Oder man trifft sich bereits um 6.30h.

    Lass die Schulleitung doch etwas delegieren. Ich glaube es geht nicht um die Zeugnisse. Es geht wohl darum jetzt krampfhaft irgendwelche Dienstvergehen bei der Schulleitung zu finden. Anstatt gemeinsam die Schule voranzutreiben, arbeitet man so gegeneinander und bremst sich nur aus. Möchtest du, dass irgendwelche Personen, den du Weisungsbefugt bist, dich kontrollieren und dir Gesetzestexte zum Beweis vorlegen?

    Wieso siehst du das Ausbremsen bei elmo0815? Genauso könnte man sagen: es geht gar nicht um die Zeugnisse, es geht darum, krampfhaft irgendwas besser zu wissen als das Kollegium und sich da durchzusetzen, weil man merkt, dass man das Kollegium längst verloren hat. Ums Schulevorantreiben geht es der SL doch längst nicht mehr.

    Auch das mit den Aufgaben kenne ich bestens, die klein zu halten, die eigentlich etwas bewegen wollen. I feel you, elmo0815 Trotzdem, oder genau deswegen, kann ich nur raten, vorsichtig zu sein, den kampf verlierst du am Ende, weil die Schulleitung am längeren Hebel sitzt. Wenn die Vertretungskraft es versteht, eure Schulleitung davon zu überzeugen, dass sie sie für den/die beste*n Chef*in hält, hast du nichts gewonnen.

    Ich finde auch nicht, dass man Erstklässler vor allem Unbill der Welt abschirmen muss. Es gibt drogenabhängige und obdachlose Menschen, auch wenn mein Kind in Bullerbü leben sollte.

    Eigentlich könnte man die Eltern bitten, ihrem Kind gleich noch einen Euro mitzugeben, um diesen einer bettelnden Person weitergeben zu können :zahnluecke:

    Die Zusatzarbeit entsteht doch durch eigene Schludrigkeit.

    Gib ein fehlerfreies, grammatikalisch korrektes, in adäquater Sprache formuliertes und stilistisch angemessenes Zeugnis ab und alles ist ok.

    Das sollte man bei einem offiziellen Dokument eigentlich auch erwarten können. ;)

    Nee, das ist ja der Punkt, man kann ja immer ein Wort durch ein anderes ersetzen. Und wie oben dargelegt: im Falle der TE ging es um einen zu langen Text. Man KANN es bestimmten Menschen nicht recht machen.

    Edit: eine Person hat ihre eigenen Korrekturen ein paar Tage später nach erneutem Lesen korrigiert, ohne sich daran zu erinnern, dass sie es so haben wollte :hammer:

    Rechtlich läuft alles okay, aber die Frage ist ja generell, warum die Stimmung so schlecht ist.

    Ich kenne das korinthenkackende Gegenlesen ebenfalls und fand es ziemlich nervtötend. Es macht allen einen Haufen Zusatzarbeit und hat am Ende nur was mit dem kranken Perfektionismus der SL zu tun. Klar, sie unterschreibt mit und will keine Fehler unterschreiben. Aber wenn sie anfängt, Vorgaben für ihr besser gefallende Synonyme, oder Textlängen zu machen, kann sie es auch gleich selbst tippen,dann haben die Lehrkräfte ihre Ruhe.

    Man kann das nur hinnehmen und mitmachen oder mal grundsätzlich gemeinsam darüber reden. Alleine wäre ich vorsichtig mit Kritik, Perfektionismus verträgt sich oft nicht gut mit Kritik und fällt einem am Ende selbst auf die Füße.

    Ja das ist doch auch prima, wenn es die Möglichkeit gibt. Bei uns gibt es sowas nicht, deswegen gibt es diese Dienste eben.

    Ich habe sowas auch nie genutzt, ich verstehe die Argumentation dagegen aber einfach nicht.

    Geht mir auch so. Wenn man seinen Hausarzt im Videocall anrufen kann ist das ja toll und natürlich wechselt man dann nicht zu einem unbekannten Arzt. Wozu diese Information?

    Wieso "leere Argumente"? Wenn Anna Lisa nun mal die Möglichkeit hat, per Videosprechstunde bei ihrer Hausarztpraxis eine AU zu bekommen, benötigt sie halt keine "TeleClinic". Ich ebenso wenig, weil ich - zumindest bei leichten Infekten - ebenfalls eine AU nach einer Videosprechstunde oder einem Telefongespräch mit meiner Hausärztin oder meinem Hausarzt erhalten kann.

    Andere Praxen bieten das aber nicht an. Leeres Argument deswegen, weil Anna-Lisa schrieb "wieso sollte ich (im Sinne von "man") das tun.

    Aber sind das denn Drohbriefe?

    Es gibt ja keine unterschwellige Drohung.

    Ich spreche noch mal mit der Leitung, machen kann man es ja.

    - Ja, sind es, weil sie anonym und regelmäßig eingehen.

    - aber Verwünschungen, du hast sie selbst angegeben

    - die weiß doch wohl längst Bescheid, wer sonst sollte die Briefe an dich weitergegeben haben?

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