Beiträge von SteffdA

    Ich versuche mal die politisch korrektesten Antworten: ;)

    "1. Arbeiten Sie lieber alleine oder im Tem? (bzw. Welche Aufgaben erledigen Sie lieber alleine und welche im Team)? "
    Lieber im Team. bzw. Abstimmung über... im Team.

    "2. Wie machen Sie mündliche Noten? (Diese Frage ist weniger knifflig, allerdings wird dies an den Schulen, an denen ich bisher Vertretung gemacht habe, relativ schwammig gehandhabt.) "
    Immer ein paar Schüler pro Stunde beobachten, mündliche Abfragen, Tests, die als mündliche Leistung gewertet werden, Hausaufgabenkontrolle (bei den letzten beiden mal in den Verordnungen nachschauen, das kann je nach Schulform und Bundesland abweichen).

    "3. Was gefällt Ihnen am Fach Deutsch in der Grundschule besonders? "
    Etwas pädagogisches Gewäsch, das man die Kinder besonders fördern kann etc....
    Letztlich ist es ein Inhalt wie jeder andere auch, der auf dem entsprechenden Niveau vermittelt werden muß.

    "4. Was halten Sie davon, dass die Grundschulempfehlung in Baden-Württemberg nicht mehr verbindlich ist? "
    Wenn Entscheidung letztlich von den Eltern getroffen wird, liegt auch die Verantwortung bei denen, was soll ich mir dann 'nen Kopf drum machen. ...gut, das war jetzt nicht sooooo politisch korrekt, aber ehrlich... politisch korrekt dann eher so:
    Überhaupt und ganz, ganz schlimm, da wir als Leher sowieso und überhaupt den besseren Einblick in die Leistungsfähigkeit und Entwicklungsmöglichkeiten der Kinder haben.

    "5. Wie denken Sie über Inklusion? "
    Das ist sowieso und überhaupt ganz, ganz toll, weil es die Kleinen zu ganz lieben, hilfsbereiten und sozial empathischen Wesen erzieht, was das wichtigste überhaupt ist und auch super gut ist für unsere Gesellschaft.

    Grüße
    Steffen

    Edit: Hauaufgabenkntrolle --> Hausaufgabenkontrolle

    "Sterben und Tod" in den Lehrplan der Grundschule (kath. Religionslehre, NRW) einzuordnen...


    Steht das dort im Lehrplan, oder sollst du ihn (möglicherweise hypthetisch) verändern, d.h. das Thema dort aufnehmen?

    Allerdings soll vorher dargestellt werden, warum dieses Thema so wichtig für den Religionsunterricht ist.


    Alle Menschen sterben unabhängig von ihrer Religion oder Nicht-Religion, insofern erschließt sich mir diese Wichtigkeit spezifisch für den Religionsunterricht nicht.

    3.1 Ich, die anderen, die Welt und Gott; Schwerpunkt: Nach sich und den anderen fragen
    - beschreiben die Einmaligkeit jedes Menschen mit seinen Fähigkeiten, Möglichkeiten und Grenzen
    - bringen freudige und schmerzhafte Erlebnisse zum Ausdruck und teilen Erfahrungen im Umgang mit diesen Erlebnissen einander mit

    3.4 Leben und Glauben in Gemeinde und Kirche; Schwerpunkt: Vom Auftrag der Kirche im Dienst am Menschen erfahren
    - beschreiben Lebensschicksale von Kindern in Armut und Unrecht
    - zeigen Einfühlungsvermögen für die Situationen anderer


    Warum müssen/sollen o.g. Themen am Tod aufgehängt werden? Natürlich gibt es Aufs und Abs und die o.g. Themen auch im Leben von Kindern, aber du hast es hier mit ca. 9-10-Jährigen zu tun, nicht mit Leuten, die in einer Midlife-Crisis stecken.
    Gibt es da nicht etwas Lebensbejahenderes als Tod?

    Grüße
    Steffen

    So ein "Leistungsträger" aus der freien Wirtschaft arbeitet doch wohl auch etwas mehr als 25 mal 45 Minuten pro Woche und hat auch keine drei Monate Urlaub, oder?


    Sicher habe ich zu dieser Zeit länger gearbeitet, permanente Verfügbarkeit, Kontrollanrufe, Abmahnungsmobbing (einige Zeit davon) inklusive.Heute habe ich keine Kontrollanrufe und kein Mobbing und von allem anderen (einschließlich Gehalt) etwas weniger, in aber auch zufriedener. :-))

    Heftig finde ich dieses:
    "Radevormwald eine Brandbombe. Bei der Explosion gab es laut Polizei "glücklicherweise keine Verletzten". Jedoch brach bei einigen Schülern Panik aus. Die Bombe ist laut Polizei illegal und nirgendwo zu kaufen und wurde vermutlich aus dem Ausland eingeschmuggelt. Die Schüler aus Radevormwald werden demnächst eine Rechnung der Feuerwehr in Höhe von fast 500 Euro erhalten. Die Polizei kündigte an, vorerst nicht weiter ermitteln zu wollen. Es sei ja niemand zu Schaden gekommen, sagte ein Sprecher. Der Fall werde jedoch zur weiteren Prüfung an die Stadt Remscheid gegeben." (Fett von mir).
    Das grenzt für mich an einen Mordversuch... zumindest wird aber bei einem Einsatz einer solchen Waffe die Gefährdung von Menschenleben bewusst in Kauf genommen bzw. beabsichtigt...aber es ist ja nichts passiert...

    Grüße
    Steffen

    Liebe Schüler,
    Sie wollen sich für ein Praktikum/Studienaufenthalt... im englischsprachigen Ausland bewerben.
    1. Suchen Sie sich ein Land dafür aus dem englischen Sprachraum aus und informieren Sie sich über den dortigen Arbeitsmarkt/Schulen/Universitäten!
    2. Suchen Sie Organisationen, die Praktikums-/Studienaufenthalte vermitteln.
    3. Entscheiden Sie sich für eine Firma/Organisation/Univeristät.... und schreiben Sie eine Bewerbung um eine entsprechende Stelle.
    4. Präsentieren Sie ihre Bewerbung im Plenum, erläutern Sie auch, welche Probleme sie hatten und wie sie diese gelöst haben.

    So mal ganz spontan....

    Grüße
    Steffen

    Hast du damit schon Erfahrungen gemacht?


    Ich hatte bisher nicht die Gelegenheit das zu machen, würde es aber so machen, da die genannten Dokumente diejenigen sein werden, mit denen deine Schüler im Berufsalltag konfrontiert werden.
    Es geht bei meinem Ansatz nicht darum, die Höhen der altenglischen Literatur zu erklimmen, sondern zu lernen, sich mit Fachkollegen auszutauschen, in englischsprachigen Foren Informationen zu finden und eben mit der ersten und immer vorhandenen Informationsquelle (Manuals, Dokumentation) umzugehen.

    Was mache ich mit denjenigen, die Schwierigkeiten mit der englischen Sprache haben? Werden die nicht doppelt benachteiligt?


    Die bekommen ein ein entsprechendes Wörterbuch und lernen, sich damit Texte zu erschließen. Außerdem gibt es Mitschüler und mit denen kann man das Verstandene zusammentragen.

    Grüße
    Steffen

    Hier noch mehr aus dem ach so vorbildlichen Schleswig-Holstein:

    http://www.kn-online.de/Lokales/Kiel/Mut…rt-Klassenfahrt


    Bemerkenswert, dass die Mutter gleich in der Presse auf die Schule losgeht! Persönlich halte ich den vorgeschlagenen Städte-Urlaub für keine Alternative. Die anderen Kinder brauchen das Auspowern, die L brauchen ausgepowerte Kinder.

    Wie weit würde für euch die Inklusion gehen? Findet ihr die Vorwürfe der Mutter gerechtfertigt? Wenn Inklusion erstmal Standard ist, werden derartige Forderungen überall laut werden.


    Heißt Inklusion tatsächlich, dass jetzt die ganze Klasse auf Aktivitäten verzichten muß, die ein einzelner Schüler so nicht mitmachen kann?
    Ich empfinde diesen Anspruch, so aus der Ferne, ziemlich unverschämt.

    Grüße
    Steffen

    Ich habe aber schnell gemerkt, dass sehr viele schwache Schüler dabei sind die ständig meine Hilfe brauchen um die Blätter zu bearbeiten. Und während ich dann dem einen Kind helfe machen die anderen quatsch weil sie ja nicht weiter wissen...


    Mach eine Einführung in die Verwendung eines Wörterbuches.
    Dann gibt es keinen Grund für deine Schüler, ständig und wegen jeder Kleinigkeit deine Hilfe in Anspruch zu nehmen.

    Grüße
    Steffen

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