Beiträge von SteffdA

    Schau, das deine Fächer tatsächlich an deinem Stammseminar ausgebildet werden. Wenn du für bestimmte Fächer oder Module an ein anderes Seminar "delegiert" wirst hast du 'n Haufen Umstände und Fahrerei an der Backe. Außerdem wird da ziemlich viel Standesdünkel betrieben und den Ausbildern der Fremdseminare ist schlecht klarzumachen, dass für dich die Seminarratsbeschlüsse deines Stammseminars gelten (z.B. bezüglich des Umfangs der Untterrichtsausarbeitungen u.ä.)

    Ja, das kenn' ich auch.


    "...finden Sie ihren eigenen Weg!...."


    Und wenn man das macht paßts auch nicht.. dann gibts plötzlich 'ne riesige (nicht niedergeschriebene) Liste mit Kriterien, die man hätte erfüllen sollen. Nur vorher werden die Kriterien nicht bekanntgegeben.


    Grüße
    Steffen

    Das ist aus meiner Sicht ein Thema für die Seminarleitung. Es ja nicht dein Versäumnis, wenn ein Fachleiter, aus welchem Grund auch immer, fehlt und ich denke, das kann auch nicht zu deinen Lasten gehen.
    Also die Seminarleitung direkt anfragen, wie sie in diesem Fall deine/eure Ausbildung absichern wollen. Oder aber über den Seminarrat anfragen lassen.

    Zitat

    ...den Beruf nicht aus Leidenschaft...


    <IRONIE>
    Ich möchte den Leidenschaftstest für alle Berufe! Und zwar vor Beginn der Ausbildung!
    Das würde uns 'ne ganze Menge Leute von den beruflichen Schulen fernhalten die da meiner Meinung nach nichts zu suchen haben.
    </IRONIE>


    Was bitte schön ist falsch daran bei der Berufswahl auch an Einstellungschancen, Gehalt u.ä. zu denken?

    Schau mal in die Lehrpläne die zu deiner Fächerkombination und Schulart passen (findest du auf dem Bildungsserver). Dort sind in den Präambeln didaktisch-methodische Hinweise zu finden. Da siehst du, was derzeit von der Bildungspolitik favorisiert wird.
    Dann such' dir entsprechende Quellen (didaktische Modelle, Lernpsychologie, Neurobiologie) mit denen du das gut begründen kannst.
    Auf diese Weise hast du einen konkreten praktischen Bezug (die Lehrpläne) sowie die theoretische Begründung/Untermauerung dazu.
    Im übrigen, man kann mit diversen didaktischen Modellen so ziemlich alles und und alle Richtungen begründen.... deshalb der Ansatz über die Lehrpläne :)

    Laßt euch nicht verrückt machen. Ich denke, das viele Ausbilder an den Seminaren Schulflüchtlinge sind. Sie kommen mit den Schülern bzw. an der Schule nicht klar, also gehen sie in die Lehrerausbildung....
    Laß' doch einfach mal 'nen "Testballon" fliegen:
    1. Frage deinen Ausbilder(in) wie er/sie in der konkreten Situation, die sie bemängeln, gehandelt hätten und warum.
    2. Frage nach konkreten und klaren Beurteilungskriterien für die Unterrichtsbesuche.


    Je nach Antwort, weißt du, was du von ihnen zu halten hast.


    Die erste Frage habe ich in einer Nachbesprechung zu einem Unterrichtsbesuch gestellt. Antwort:"Das ist ihr pädagogisches Geschick!"
    Die zweite Frage wurde mal über die Seminarvertretung gestellt. Reaktion: Eine seitenlange E-Mail mit riesen Verteiler warum das alles nicht ginge.


    Ab da wußte ich definitiv, das ich meine Ausbilder und auch den Großteil des Seminars nicht mehr ernst nehmen kann.


    Da kann man dann nur noch schauen das man halbwegs gut durchkommt. Leider ist man im Referendariat von solchen Leuten abhängig :-/

    Ja, das ist natürlich für dich und die Schüler, wenn sie davon wußten, eine blöde Situation.


    Da hilft nur eins, drüber stehen und versuchen 'nen guten Unterricht zu machen, der den Schülern auch was bringt.


    Ich weiß, wird sich für etwas blöd anhören, aber was sonst willst du machen...


    Grüße
    Steffen

    Hallo Boltzbold, wenn ich deine Fächerkombination anschaue gehe ich mal davon aus, dass sich dein Beitrag (der allererste) auf Englisch bezieht.
    So, wie ich das verstehe, ist doch Ziel des Unterrichts ein adäquates Lese- und Hörverstehen auf dem Niveau der jeweiligen Klassenstufe.
    Wenn dem so ist, wozu dann explizit auf irgendwelche Vergleichsarbeiten vorbereiten, wenn das sowieso der Unterricht zu leisten hat?
    Oder andersrum, wenn das Unterrichtsziel das oben beschriebene ist, warum sind dann die Vorbereituungen auf die Vergleichsarbeiten umsonst, auch wenn das nun gerade nicht getestet wir?
    Das sind vielleicht etwas naive Annahmen/Fragen, würde mich trotzdem über etwas Aufklärung freuen.


    Grüße
    Steffen

    Also ich habe von 1992 - Ende 2002 in der Industrie gearbeitet, davon 7 Jahre als Schulungsingenieur in der technischen Kundenschulung. In unserem Schulungszentrum waren damals einige Lehrer fachfremd angestellt. Einer war Religionslehrer. Insofern wurde wohl nach pädagogischen Kenntnissen gesucht. Das Fachliche mußte man sich sowieso dort aneignen, da es stark firmenspezifisch ist.
    Also als Perspektive kommt zum einen die gesamte Weiterbildungs-"industrie" in Betracht, als auch die Schulungszentren der Wirtschaft.


    Grüße
    Steffen

    Wieso haben Lehrer eigentlich immer ein schlechtes Gewissen, wenn sie krank sind?


    Hallo?!?!?!


    Wenn ich eine Krankheit auskuriere ist das auch im Sinne meines Arbeitgebers, nämlich meine Leistungsfähigkeit wiederherzustellen.
    Ich jedenfalls habe kein schlechtes Gewissen wenn ich krank bin und lasse mir auch keins machen.


    Grüße
    Steffen

    Vielleicht können deine Schüler auch einfach damit leben, was da geschrieben steht.
    Ich hatte mit irgendwelchen Erörterungen und Interpretationen in Deutsch auch immer so meine Probleme, weil ich nie genau wußte worauf die LehrerInnen hinaus wollten.


    Aber auch während meines Aufbaustudiums haben einige Dozenten immer fast die Krise gekriegt, wenn sie versucht haben etwas zu problematisieren und meine Antwort dann war: "Mein Problem ist, das ich damit kein Problem habe!"


    Vielleicht hilft ja 'ne klare Ansage, was man will, oder ein Beispiel.


    Grüße
    Steffen

    Ich denke, das ist nicht so einfach.
    In MIDI werden Noten und Instrumente in der Datei kodiert. Bei WAV und MP3 sind es Momentanwerte der tatsächlichen Schallschwingung. Bei MP3 wird zusätzlich noch komprimiert, d.h. es wird ein Hörmodell benutzt um nicht hörbare Schallanteile rauszurechnen u.ä..
    Wenn du also MIDI in WAV oder MP3 umwandeln willst brauchst du zunächst einen MIDI-Player der entsprechende Definitionen für die Instrumente enthält. Der macht dann aus den Noten- und Instrumentendefinitionen der MIDI-Datei einen konkreten Klang. Und der sollte in WAV oder MP3 kodierbar sein.
    Aber vielleicht kennt sich ja hier jemand mit dem konkreten Workflow aus.


    Grüße
    Steffen

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