Beiträge von SteffdA

    Interessant jedenfalls, dass Du offenbar "Tichys Einblick" für ein lohnenswertes journalistisches Angebot hältst, über die "Bild" jedoch die Nase zu rümpfen scheinst. Vielleicht, weil Tichy es besser versteht, seinen (Rechts-)Populismus unter dem Deckmantel der Seriosität zu verbreiten?

    Nun... ich schaue halt ab und zu mal über meinen Tellerrand hinaus. Deine Blase scheint dafür wohl etwas eng zu sein.

    Ist das denn wirklich eine Diskriminierung oder ist das ein berechtigtes Interesse? Kann ich verlangen als Atheist als Priester eingestellt zu werden? Ich glaube es ist sehr schwierig dort die Grenzen zu ziehen. Dort trifft die Interessen und Rechte des AG und die des AN aufeinander.

    Ich gehe mal davon aus, dass z.B. Krankenschwestern genug Professionalität haben, ihren Job unabhängig von der eigenen Weltanschauung entsprechend gut zu machen.

    Ich sage es mal so:

    sowohl der Nordkurier als auch die im Artikel zitierten Professoren haben einen gewissen Ruf unter Querdenkern. Da wundert die Kritik in dem Artikel nicht.

    Und deshalb ist die Kritik inhaltlich nicht tragfähig?

    Letztlich kann ein Arbeitgeber doch erwarten, dass ein Mitarbeiter zu mindestens öffentlich seine Meinung teilt.

    D.h. der Arbeitgeber bestimmt, welche Meinung ich haben darf? Dem sollten doch sehr enge Grenzen gesetzt sein.

    Da ist Sprachverständnis das A und O. In den Textaufgaben steht halt nicht "Berechne den Hochpunkt", sondern ich versuche, Aufgaben so zu formulieren, dass man aus dem Text erstmal das Problem verstehen muss. Das fällt vielen sehr schwer,...

    Zu meiner Schulzeit gab es für solche Aufgaben das Schema:

    "Gegeben, Gesucht, Lösung, Antwort"

    Unter den ersten beiden Kategorien wurde da zunächst mal zusammengetragen welche Informationen im Text zu finden und ob die für eine Lösung überhaupt relevant sind. Hat mich damals als Schüler manchmal auch etwas genervt, im Rückblick finde ich diese Vorgehensweise ziemlich hilfreich.

    Aber: Die Demos haben nachweislich zu vermehrten Ansteckungen geführt:

    https://www.google.com/amp/s/www.br.d…efuehrt,SOihCh0

    An der Studie gibts aber auch entsprechende Kritik: https://www.nordkurier.de/politik-und-wi…1142400602.html

    Es kann sich ja über Kleinigkeiten aufregen, wer will, wenn ihm oder ihr es das wert ist. Daraus aber ein "ich mach was ich will" zu schmieden, ist einfach antisozial.

    Solange ich dabei niemandem schade ist das nicht antisozial, sondern entspricht den Werten der freiheitlich demokratischen Grundordnung.

    Und weil man Maske-unter-freiem-Himmel unnötig findet, ist was genau gerechtfertigt?

    Beim derzeitigen Wetter (Wind, Regen) oder auch einem leichten Lüftchen werden sich kaum sesshafte Aerosole bilden, insofern Maske abnehmen.

    Im Winter war die Maske sogar ein Kälteschutz, den kalte Luft einzuatmen löst bei ir Bronchialspastik aus.

    Ich finde es ziemlich ätzend, da die Feuchtigkeit der Ausatemluft in der Maske kondensiert.

    Im Übrigen fände ich es nur konsequent, wenn Coronaleugner, Maßnahmengegner und Querdenker mit einer Patientenverfügung auf eine künstliche Beatmung verzichten würden.....

    Aber bitte nur wenn COVID-19 zweifelsfrei als Ursache einer solchen Notwendigkeit festgestellt werden kann.

    Folge, die Gesamtzahl geht deutlich zurück, die Zahl der nicht-geimpften (Schüler) steigt, weil keine Rücksicht mehr genommen wird.

    ???

    Die Gesamtzahl wovon? Wer stirbt gerade weg wie die Fliegen?

    Unter der Prämisse, dass die Gesamtzahl aller Schüler im laufenden Schuljahr einigermaßen konstant bleibt (Todesfälle, Auswanderungen etc. vernachlässigt) sollte, wenn davon ein bestimmter Anteil geimpft wird, die zahl der nicht-geimpften Schüler sinken.

    Übrigens hat sich die Tagesschau mittlerweile zu den Vorwürfen neurechter Medien (wie z. B. "Tichys Einblick") geäußert. Tja, offenbar war an den Vorwürfen nichts Substanzielles dran. Aber an solchen Erkenntnissen sind überzeugte Konsument*innen besagter Medien vermutlich gar nicht interessiert.

    Hast du dir auch mal die Grafiken in dem Artikel angesehen, den ich verlinkt hatte? Die Intervalle dort spiegeln nicht das wieder, was in dem von dir verlinkten Tagesschauartikel behauptet wird.

    Unwürdig. Das trifft es.

    Wäre interessant zu wissen, wie die Diskussion in der Sitzung darüber ablief - "wir unterstützen maximal 180, aber dann kommt ihr uns mit der Ausgangssperre entgegen ..."

    ... dass dabei Menschenleben und die Gesundheit vieler auf dem Spiel stehen, das wurde und wird immer noch erfolgreich verdrängt.

    Ja, das zeigt doch wie willkürlich die Werte festgesetzt werden.

    M.E. kann man da nur nach eigener Risikoeinschätzung eigenverantwortlich handeln und die anderen Regeln schlicht ignorieren.

    Also nochmal: Warum sollte sich die Krankheit nicht mehr weiterverbreiten, sobald 0,75 % der Grundgesamtheit daran erkrankt ist? Das ist einfach hanebüchener Unsinn.

    Wenn aus A B folgt, dann folgt aus B nicht unbedingt A. Was ist daran so schwer zu verstehen?


    Allerdings scheinst Du nicht willens oder in der Lage zu sein, zu erkennen, dass bei einer Zeitraumbetrachtung der betrachtete Zeitraum eine gewisse Relevanz hat.

    Wo finde ich das im Zusammenhang zu der Studie? Ich habe dazu nur die Zahlen aus meiner Quelle gefunden. Außerdem habe ich nicht nur einmal nach besseren Zahlen hier gefragt, leider ohne Antwort.

    Ich halte nicht an der Zahl der Infektionen fest, sondern an den nachgewiesenen Infektionen.

    Auch bei nachgewiesener Infektion erkranken nicht alle von denen.

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