Gilt das dann auch für die Frauenförderung im Rahmen des Gleichstellungsgesetzes?
Aus meiner Sicht: Ja.
Gilt das dann auch für die Frauenförderung im Rahmen des Gleichstellungsgesetzes?
Aus meiner Sicht: Ja.
Kein Widerspruch.
Nur noch einmal - es kann doch nicht die Lösung des Problems sein, am Ende des Bildungswegs nach den genannten Kriterien zu sortieren. Wenn mehr Gerechtigkeit das Ziel ist, muss bei den Chancen, nicht am Ergebnis angesetzt werden.
Von den völlig absurden Konsequenzen im konkreten Fall nicht zu reden - wie dunkel genau muss die Haut sein, wie schmal die Augen, um als Afroamerikaner oder Asiate durchzugehen?
Aha, aber Menschen, die sich keinen guten Anwalt leisten können, wie z. B. viele junge Afro-Amerikaner, sind total bevorteilt.
Sie haben aber eine sehr "weiße" Sicht auf die Dinge.
Wer es als Afro-Amerikaner oder ethnischer Asiate einen Bildungsweg bis vor die Tore einer Elite-Uni hinlegt, gehört persönlich wohl eher nicht per se zu den Benachteiligten. Davon mal abgesehen, dass auch zahlreiche "weiße" junge Leute unter prekären Verhältnissen aufwachsen. Ich sehe keinen Grund, an dieser Stelle Menschen aufgrund von Merkmalen wie Hautfarbe, Haarfarbe, Augenform oder Geschlecht zu bevorzugen oder zu benachteiligen.
Wer Ungerechtigkeiten im Bildungswesen vermindern möchte, muß in der KiTa damit anfangen, und nicht ganz am Ende nach fragwürdigen Kriterien differenzieren.
Hallo!
Ich halte einen kurzen Grundschulweg bzw. zumindest einen gut täglich vom Kind alleine zu bewältigen Weg für sehr wichtig, wenn beide Eltern arbeiten. Weniger Stress für die Eltern ist besser für die Kinder. Für mich wären die beiden weiteren Schulen daher raus.
Gerade unsere beidseitige Berufstätigkeit in Vollzeit war für uns (neben anderen) ein wichtiger Grund, keine wohnortnahe, sondern eine arbeitsplatznahe Grundschule zu wählen.
Grundsätzlich ist gegen den Sozialindex nichts einzuwenden.
Aber ich weiß nicht, ob man ihn wirklich veröffentlichen muss.
Eltern, die ein Interesse haben, nach dem Index zu googeln, werden auch ohne einen veröffentlichten Index mit den Füßen abstimmen. Auf den präzisen Wert kommt es nicht an. Eine Abschätzung ist schon anhand der Lage der Schule möglich. Notfalls stellt man sich morgens kurz vor 08:00 mal für 5 Minuten vor den Eingang.
Ich finde es nicht besonders freundlich, einem neuen Mitglied, das einfach nur eine Frage gestellt hat, unmittelbar mit Rauswurf zu drohen - ohne dass die Formulierung der Frage einen Anlass für die Vermutung gibt, dass hier beabsichtigt ist, Forenregeln zu missachten.
Ja, es ist leider wirklich möglich, dass eine der ältesten Demokratien der Welt sich selber abschafft. Trump will die Dikatatur und die Abrechnung mit seinen Gegnern - diesbezüglich sollte man sich keinerlei Illusionen hingeben.
Die Demokraten - genaugenommen, deren linker Flügel - sind an dieser Entwicklung nicht unschuldig. Sie haben über Jahrzehnte hinweg die Spaltung der Gesellschaft mit einer immer radikaleren Gender- und Minderheitenpolitik vorangetrieben. Beispielsweise wurden und werden weiße junge Männer beim Zugang zu begehrten Universitäten massiv benachteiligt. Das Instrument sind Quotenregelungen, die nicht den jeweiligen Anteilen der Gruppen unter den Bewerbern entsprechen.
Bei Gerichtsprozessen wegen sexueller Belästigung müssen faktisch Männer ihre Unschuld beweisen, was in der Regel unmöglich ist. Der eigentlich auch für die USA verbindliche Rechtsgrundsatz "in dubio pro reo" gilt nicht mehr.
Den Englisch Unterricht in der Grundschule könnte man streichen.
Wir Privatschulen bedanken uns schonmal für dieses Förderprogramm ![]()
Kommt drauf an. Spielerisches Einüben von ein paar Liedern ist IMHO sinnfrei - entweder ganz oder gar nicht. Wenn die Voraussetzungen stimmen, also Lehrkräfte auf Native Speaker Level oder nahezu Native Speaker Level, ausreichend Wochenstunden und vielleicht noch weitere Fächer wie Sport oder Musik, die immersiv auf Englisch unterrichtet werden, dann halte ich Englischuntericht in der Grundschule für enorm hilfreich. Je früher erworben, je besser die späteren Sprechfähigkeiten.
Und das rechtzeitige Herbeirufen ärztlicher Hilfe ändert genau NICHTS an dem Urteil. Schließlich sind die beiden Kolleginnen dafür verurteilt worden, dass sie die Vorerkrankungen vorher nicht schriftlich abgefragt haben und nicht dafür das zu spät Hilfe gerufen wurde
Wäre rechtzeitig ärztliche Hilfe herbeigerufen worden, wäre die Schülerin noch am Leben und es hätte keinen Prozess gegeben!
Dass ich die Begründung des Urteils nicht nachvollziehen kann, hatte ich bereits weiter oben ausgeführt.
Bei Klassenfahrten nach UK sollten engagierte Ersthelfer präsent (gewesen) sein.
Ja und?
Die Tatsache (?) der Anwesenheit eines Ersthelfes ändert genau NICHTS an der Notwendigkeit, ärztliche Hilfe herbeizurufen.
Entschuldigt, aber was hat das 1. Hilfe mit der Thematik dieses Fadens zu tun?
Wenn man von der Krankheit weiß.
Natürlich ist es wichtig zu wissen, dass eine Vorerkrankung vorliegt - um sicherzustellen, dass im Falles eines Falles der Arzt davon erfährt.
Das bei starkem Unwohlsein ein Arzt einzubeziehen ist, sollte IMHO bei allen Kindern selbstverständlich sein. Ich vestehe nicht, weshalb dies viele immer nur auf vorerkrankte Kinder beziehen. Auch ein bis dato kerngesundes Kind kann plötzlich ernsthaft erkranken. Traust du dir zu, als Laie sicher eine kurz vor der Perforation stehende Appendizitis von einer meist hamlosen, aber schmerzhaften Kolik zu unterscheiden?
Insofern verstehe ich auch die Urteilsbegründung in dem Prozess gegen die beiden Lehrerinnen nicht.
Da bin ich grundsätzlich bei dir. Die Vorabfrage von Erkrankungen und eine kurze Auseinandersetzung mit typischen Symptomen kann aber dennoch sinnvoll sein, insbesondere bei der Beurteilung, ob bereits leichte Symptome abklärungsbedürftig sind oder eben auch nicht. Das gilt gerade für allgemeine Symptome wie Übelkeit o.ä., die normalerweise unkritisch sind.
Ich habe es vielleicht etwas einfacher, da ich Grundschullehrer bin, und die Ziele unser Klassenfahrten sich im unmittelbaren Umland befinden. Bei mutmaßlich belanglosen Erkrankungen informiere ich die jeweiligen Eltern über die Schul-App. Die können dann selbst entscheiden, wie es weitergehen soll. Auch eine Abholung ist ohne weiteres und kurzfristig möglich. Die Verantwortung trage ich auf keinen Fall selbst.
Man muss auch keine Medizinerin sein, um eine Dreizehnjährige, die in einer besonderen Situation vielleicht etwas abgelenkt ist, an des Messen des Blutzuckerspiegels zu erinnern.
Ich bezog mich auf Deine Äußerung, dass man bei Kenntnis einer Vorerkrankung ja mit dem Thema "auseinandersetzen" könne.
Wozu genau, mit welchem Ziel? Wenn ein gesundheitliches Problem jenseits von ein bisschen Schnupfen auftritt, ist ein Arzt hinzuziehen und fertig - gleich ob das Kind bekanntermaßen vorerkrankt ist oder nicht.
Ein klar definiertes To-Do von den Eltern (z.B. "3 mal am Tag unter Aufsicht messen") wäre für mich auch kein Problem, ist aber etwas völlig anderes, als inhaltliche Auseinandersetzung mit der konkreten Krankheit.
Wenn man vorher weiß, dass eine Diabetikerin mitfährt, kann man sich damit „auseinandersetzen“.
Das sehe ich anders.
Ich bin Lehrer, kein Mediziner. Natürlich könnte ich mich in die Thematik etwas einlesen, wenn ich weiß, dass jemand mit der Krankheit xy auf der Klassenfahrt mit dabei ist. Aber wo ist die Grenze? Ich halte die Kenntnis von Vorerkrankungen nur deshalb für relevant, um im Notfall dem Arzt einen entsprechenden Hinweis geben zu können.
Wenn ich mitbekomme, dass es einem Kind nicht gut geht, informiere ich - je nach Erscheinungsbild - sehr niederschwellig einen Arzt oder die Eltern oder beide. Dabei ist es erstmal egal, ob ich von einer Vorerkrankung Kenntnis habe oder nicht. Auch Kinder ohne bekannte Vorerkrankung können plötzlich ernsthafte Probleme bekommen (- Blinddarmentzündung z.B.). Die Verantwortung, korrekt einzusschätzen, ob die Bauchmerzen harmlos sind oder nicht, übernehme ich auf keinen Fall.
Wie sieht es momentan an euren Schule aus? Gibt es mehr Corona-Fälle oder doch mehr Grippe-Fälle?
Weder noch.
Grippale Infekte aka Schnupfen/Husten mit kürzeren Ausfällen hier und da ja - mehr nicht. Corona gab es in 2 größeren Wellen, die erste direkt nach den Sommerferien, die 2. vor den Weihnachtsferien.
Nein, drei Jahre vor Dienstende nicht. Du brauchst dich nicht angesprochen fühlen.
Hier im Forum zeigt sich bei einigen Lehrern (immer dieselben Personen) extreme Unzufriedenheit mit dem Beruf. Natürlich ist das erschreckend. Merkwürdig ist nur, dass diese viel Freizeit hier im Lehrerforum verbringen, wo es ja auch nur um Schule geht. Wie traurig!
Ich hatte mich mit den "3 Jahren vor Rente" auf den TS bezogen, und stelle grad fest, dass ich das die im Ausgangspost enthaltende Negierung überlesen habe, dass er also ausgedrückt hat, dass er wesentlich jünger ist - Asche über mein Haupt.
Wenn man so unglücklich mit seinem Beruf ist und das scheinen einige Personen hier zu sein, dann sollte man den Lehrerberuf an den Nagel hängen. Es muss doch auch andere Möglichkeiten geben...
Na ja, 3 Jahre vor der Rente hängt wohl niemand einen ordentlich bezahlten Job an den Nagel, wenn es nicht unbedingt sein muß.
Aber vom Grundsatz her hast Du natürlich Recht: Das Ausmaß an Unzufriedenheit, das sich hier zeigt, ist erschreckend.
Die Betreuung ist Privatvergnügen. Haben wir jetzt immer wieder gehört. Leider gehört der Lehrerberuf zu den Berufen, wo es sehr sehr schwierig ist, spontan mal einen Tag frei zu bekommen. Das war eines der ersten Dinge, die ich im Lehrerberuf nicht so prickelnd fand.
Augen auf bei der Berufswahl!
Aber glaube bitte nicht, dass Handwerker, Landwirte oder Polizisten es einfacher haben. Die müssen das auch alle irgendwie hinbekommen. Und üblicherweise mit 25-30 Tagen Urlaub im Jahr auskommen.
Mir geht es persönlich ähnlich. Ich war aber immer schon mehr introvertiert und und zudem noch "Early Bird", ein ausgeprägter Frühaufsteher, und abends entsprechend früh müde.
Ich bin froh, wenn ich einfach mal allein sein kann. Kann ich aber so gut wie nie (- arbeiten beide in Vollzeit, haben ein 5jähriges Kind, pflegebedürftiger Schwiegervater in der Nachbarschaft).
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