Mittelfristig in 10-20 Jahren wird es evtl. digitale Lernumgebungen geben mit nach einzelnen Fächern aufgeschlüsselten Modulen.
Wenn jemand von euch die Lernapp ANTON kennt... so in die Richtung nur wesentlich tiefergehend. Eine KI kann dann je nach Leistungsstand, Geschwindigkeit, Fehlerdichte etc. des Schülers die entsprechenden Module mit angepassten Niveaustufen zum selbst organisierten Lernen vorschlagen.
Der Lehrer ist dann quasi der "Joker", der hinzugezogen wird, wenn der Schüler mit den Materialien oder Unterstützungen des Programms nicht klarkommt.
Hat den netten Nebeneffekt, dass die "Klassen" noch deutlich größer werden können pro Lehrer.
Nach Ansicht der "Das Leben ist ein Ponyhof - Rosa Brille" - Pädagogen ist das ja auch ein sinnvolles System, denn wirklich ALLE Schüler wollen eigentlich von sich selbst aus lernen.... 
Scheitern wird das ganze aber vermutlich an der Fähigkeit der einzelnen Landesregierungen eine digitale Lernumgebung zu entwickeln die
- inhaltlich und didaktisch gut
- technisch stabil
- hinsichtlich des Datenschutzes unbedenklich
ist.
NRW schafft es ja nicht mal LOGINEO nach xx Jahren stabil ans laufen zu bekommen.