Beiträge von Feldscher

    Dasselbe Problem hatte ich auch einmal. Ich musste dann für ein Jahr ein "Fahrtenbuch" führen, mit dem ich bewies, das ich das Laptop mehr als 90 % beruflich verwende. Seitdem reicht auch bei mir ein Verweis auf das Fahrtenbuch.

    Ich würde auch noch einmal mit konkretem Beispiel die SL ansprechen. Vielleicht ist der Monitor zu klein (wäre bei meinem Dienstgerät der Fall)?

    Da sind wir übrigens wieder beim Thema Arbeitszeit. Traurig.

    Ich würde als Fachkonferenzvorsitz da mit Augenmaß entscheiden.

    Fehlt die Person ohne Grund? Dann wird die Stimme nicht berücksichtigt. Gibt es einen nachvollziehbaren Grund (Facharzttermin, Kind erkrankt, selbst dauerhaft erkrankt etc.) würde ich die Stimme zählen.

    Gerade wenn es "um etwas geht" sollte man die abwesenden KuK berücksichtigen. Eine pauschale Aberkennung des Stimmrechts (auch wenn rechtlich machbar) finde ich problematisch. Wenn eine Stimme etwas grundlegendes entscheidet, liegt ja auch hinter den Kulissen mehr im Argen. Dies dann durch solche Taschenspielertricks durchzusetzen wird sicher bei den anwesenden KuK mit ebenfalls anderer Meinung schlecht ankommen.

    Arbeitsrecht ist ein wichtiger Punkt im Fach BWL. Du grätscht damit ggf. auch den Fachkollegen damit rein. Es ist wichtig, aber wird in den dualen Ausbildungen in Wirtschaft abgedeckt.

    Und gerade in Politik gibt es so viel, dass sich eher anbietet zu machen: Medienkompetenz, Urteilsbildung, Demokratieverständnis, Fake News etc...

    Lösungsoption für Altbauwohnungen

    Wollte nur eine kurze Rückmeldung geben.

    Habe jetzt mir eine Klimaanlage installieren lassen. Diese läuft im Mpment "rückwärts" also als Heizung. Eds klappt derzeit hervorragend.

    Nun warte ich mal ab, wenn es noch kälter wird, ob ich dann noch genauso begeistert bin. Gegenwärtig bin ich mit dem Wirkungsgrad mehr als zufrieden.

    Wie hoch ist die entstehende Lautstärke? Ähnlich der laufenden Klimaanlage?

    Die sinkenden Produktionskosten kommen aber nicht beim Endkunden an, da die Solarteure fröhlich Mondpreise aufrufen.

    Wir haben vor 5 Jahren eine Photovoltaikanlage bekommen, meine Eltern haben jetzt ein ähnliches Angebot für sich vorliegen (bezogen auf die Kwh-Peak) und die Kosten sind 30% gestiegen innerhalb dieser Zeit. Da ist nichts von gesunkenen Produktionskosten zu merken.

    Genau wie bei den Batteriespeichern, da gehts auch nicht in dem Maße runter wie vor einigen Jahren vorhergesagt.

    In dem Zusammenhang stößt mir mal wieder auf, wie wenig bidirektionales Laden politisch forciert wird. Klar, auch ne E-Autobatterie bringt einen nicht in den Winter, aber einfach 60kwh ins Hausnetz einzustöpseln ist schon top.

    Habe ab und an die Vermutung, dass man nicht möchte, dass sich die wohlhabenderen Haushalte aus dem Stromnetz rausziehen.

    Mittelfristig in 10-20 Jahren wird es evtl. digitale Lernumgebungen geben mit nach einzelnen Fächern aufgeschlüsselten Modulen.

    Wenn jemand von euch die Lernapp ANTON kennt... so in die Richtung nur wesentlich tiefergehend. Eine KI kann dann je nach Leistungsstand, Geschwindigkeit, Fehlerdichte etc. des Schülers die entsprechenden Module mit angepassten Niveaustufen zum selbst organisierten Lernen vorschlagen.

    Der Lehrer ist dann quasi der "Joker", der hinzugezogen wird, wenn der Schüler mit den Materialien oder Unterstützungen des Programms nicht klarkommt.

    Hat den netten Nebeneffekt, dass die "Klassen" noch deutlich größer werden können pro Lehrer.

    Nach Ansicht der "Das Leben ist ein Ponyhof - Rosa Brille" - Pädagogen ist das ja auch ein sinnvolles System, denn wirklich ALLE Schüler wollen eigentlich von sich selbst aus lernen.... :sterne:

    Scheitern wird das ganze aber vermutlich an der Fähigkeit der einzelnen Landesregierungen eine digitale Lernumgebung zu entwickeln die

    - inhaltlich und didaktisch gut

    - technisch stabil

    - hinsichtlich des Datenschutzes unbedenklich

    ist.

    NRW schafft es ja nicht mal LOGINEO nach xx Jahren stabil ans laufen zu bekommen.

    Sind Schimmelsporen nicht grundsätzlich immer um uns herum? Sie keimen? nur nicht, da meist die Temperatur bzw. Feuchtigkeit nicht stimmt. Selbst wenn man sie jetzt abtötet, sind sie doch kurze Zeit später wieder da.

    Aus eigener Erfahrung: Lies dir die Gefährdungsbeurteilung unbedingt durch. Für manche Schulleitungen gibt es keine Probleme an ihrer perfekten Schule (weil es keine geben darf)....

    Ansonsten sagt mein Herz als Vater: Nichts überwiegt das Wohl deines Kindes. Treff die richtige Entscheidung.


    Ich wünsche dir von Herzen eine gute kommende Zeit!

    6. Es wäre schon viel gewonnen, wenn allein in den ersten Klassen eine Doppelbesetzung wäre. Oder meint Ihr nicht? In der Klasse unseres Sohnes waren 28 Kinder. Von Hochbegabung über Flüchtlinge bis Asperger war alles dabei. Die Lehrerin hat es super gemeistert, auch mit Hilfe der Inklusionskraft. Sie hat aber, obwohl schon sehr erfahren, keinen vollen Lehrauftrag, da sie es sonst nicht geschafft hätte.

    Wäre es nicht besser, wenn Flüchtlinge oder Asperger Autisten nicht in den Regelklassen wären, sondern in Schulen die darauf spezialisiertes Personal haben? Dafür dann kleine Klassen statt Tandem-Lehrerteams? (Natürlich Illusion, da nicht genug Lehrkräfte).

    So arbeite ich glücklicherweise auch. Ich denke, diese Abwehrhaltung mancher KuK gegen eine weitere erwachsene Person im Raum, die noch nichtmal zwingend eine Lehrkraft sein muss, ist oft die Folge eines problematischen Referendariats.

    Wohl kaum. Es gibt genug Gründe dagegen:

    1. Wer kommt denn da? Beispiel NRW: "Inklusionskraft" kann ALLES bedeuten, von engagierten Sonderpädagogen (sicher nicht, da das Gehalt nicht stimmt) über völlig unbedarften Beisitzern die nur aufpassen, hin zu Personen, die durch ihr Verhalten den Unterricht negativ beeinflussen (z.B. ständig am Handy sind).

    2. Sobald eine zweite Person mit drin ist werden Absprachen erforderlich. Absprachen kosten Zeit und Nerven.

    3. Unterschiedliche didaktische Vorstellungen.

    4. Unterschiedliche disziplinarische Vorstellungen.

    5. Unterschiedliche Gewichtung von Unterrichtsinhalten.

    6. Unterschiedliche Lehrerrollen, welche ggf. im Verbund nicht funktionieren

    etc.

    Wichtig: Die Forderungen von "Gute Schule JETZT" fordern explizit keine Teilung der Klassen bei mehr Lehrern, sondern eine feste Wandlung hin zum Unterricht im Tandem.


    Das würde ich im Leben nicht machen. Meine Klasse, mein Fach, mein Unterricht. Ich will nicht in einem Team arbeiten (auf den reinen Unterricht bezogen). Und viele die ich kenne (jaja subjektiv...) hätten da gewiss auch keine Lust drauf.

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