Beiträge von treasure

    plattyplus Ich LIEBE das Stück! Das würde mich persönlich in der Stadtmitte anketten. :D

    Die Orgelsymphonie ist übrigens ein Stück für große Orgel UND 80-Musiker-Orchester.

    Die Melodie haben sich übrigens die Macher von "Ein Schweinchen namens Babe" unter den Nagel gerissen.

    Schlau...da sind keine Tantiemen zu bezahlen. ;)

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    (Kommt nach ner Minute ungefähr)

    Hallo zusammen,

    Hat jemand Erfahrung mit initiativer Bewerbung?

    Ich würde mich über Informationen und Austausch freuen.

    Hey :)

    Leider nicht das Bundesland, in dem du unterrichten möchtest, aber Musik ist, wenn es noch so ist wie vor sechs Jahren, total gesucht.

    Ich habe mich damals initiativ an den Grundschulen meiner Stadt beworben (wir haben drei). Das war sechs Wochen vor den Sommerferien (total beknackte Zeit) und trotzdem hatte ich, nachdem ich abends um 19 Uhr die Bewerbungen in die Kästen geworfen hatte, morgens um halb zehn den ersten ausgerollten roten Teppich am Telefon. Und das auch noch von der Schule, an die ich unbedingt wollte, weil meine eigene Grundschule als Kind UND Musikzertifikat "musikalische Grundschule". Kurz darauf kam der zweite rote Teppich - und ärgerte sich schwarz, dass ich schon zum Gespräch geladen worden war und noch schwärzer, als ich informierte, dort auch zugesagt zu haben. Die dritte Schule meldete sich etwas später.

    Ich hatte ganz grob geschrieben, dass ich der Meinung sei, eine Bereicherung sein zu können - zu dem Zeitpunkt hatte ich schon knapp 20 Jahre Arbeit mit Kindern in Gruppen und Einzelunterricht auf dem Buckel (Klavier- und Chorarbeit) und dass ich hoffe, das, das in mir klingt, auch in den Kindern zum Klingen zu bringen. Das war wohl der Satz, der einschlug, so die Direktorinnen. ;) Vielleicht hilft dir das ja weiter.

    Ich würde es einfach machen, ganz egal, ob Stellen ausgeschrieben sind oder nicht. Fachmusik ist oft weitestgehend Mangelware, was ich so mitkriege.

    Viel Erfolg!

    Gibts bestimmt irgendwo ne App für. :pfeifen:

    Wahrscheinlich würde es schon reichen, große Boxen auf dem Schulhof zu installieren und bei Schlägereigefahr ab 11:30 mit grob geschätzten 34056345db abzuspielen...die gehen beim ersten Ton freiwillig auseinander...

    :zahnluecke:

    Oooh, es gibt tolle Stücke, mit denen sich super Menschen vertreiben lassen. zB Philip Glass, mit seiner Minimal-Musik...supi!

    Aber auch ne in Dauerschleife laufende Revolutionsetüde von Chopin kann irgendwann echt schwierig werden...durfte ich erfahren, als ich für mein Examen wagte, etwas länger an meinem Instrument zu üben...fand die Mieterin über mir nicht so dolle, obwohl ich vorher bei ihr war, um ihr zu erklären, warum ich momentan länger übe und dass das temporär ist und ich niemals zu unüblichen Zeiten üben werde. Zuckersüßes "Jaaa, kein Thema! Viel Erfolg!" - und immer, wenn ich begann, kamen Besen und Chopin zum Einsatz. Hatte sie sich wohl anders überlegt. Und das kann schon zermürben.

    Oder die Ouvertüre 1812 von Tschaikowski, jedesmal, wenn sich jemand dort hinstellen möchte...

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    Ab 4:50 wird es besonders nett.

    Gegen Ende kommt noch die komplette Kavallerie. Man schaue ungefähr bei 11:30.

    @Pyro : Deshalb hatten wir nachgefragt, was das mit den 7 Spalten soll. Antwort: es sind die senkrecht gehälfteten Din A4-Bogenseiten, die andere Hälfte wird zum Bewerten gebraucht. = dreieinhalb volle Seiten. Das mag weniger sein als andere schreiben, aber meines Erachtens nach kann man in dieser Wortmenge sehr klar aussagen, dass man es kann. Sowohl das fehlerfreie Schreiben als auch das inhaltlich gute.

    Ich würde mir von dem/der TE wünschen, dass er/sie etwas öfter in den eigenen Thread schaut...sonst geht's halt nisch waida.

    Zusammengefasst: Sind kurze Texte sprachlich automatisch schlechter zu bewerten? Nein, natürlich nicht. Besteht im Einzelfall die Gefahr, dass der Text so kurz ausgefallen ist, dass man unmöglich beweisen kann, dass man den Spezialwortschatz, eine komplexe Syntax und die linguistischen Merkmale der Aufsatzart beherrscht? Ja, auf jeden Fall.

    Genau, mehr bräuchte es eigentlich nicht.

    Die Frage, die sich mir stellt, ist: ist so ein Einzelfall bei dreieinhalb Seiten/7 Spalten wirklich gegeben? Kann man auf dreieinhalb Seiten nicht sehr deutlich beweisen (und hat das der Schüler mit dem von der/dem TE genannten Fehlermangel im Schreiben nicht bewiesen?), dass man der Sprache mächtig ist? Es wurde ja klar gesagt: Text sehr kurz, aber fast fehlerfrei.

    Somit sollte es dort keinen logisch zu erklärenden Abzug geben und in den anderen Bereichen (Vollständigkeit, Sprachgewandtheit etc) halt dann die Bewertung, die der kurze Text verdient.

    DANKE. Das ist exakt das, was ich meinte.

    Es ging hier von Anfang an nicht um den Inhalt, daher würde ich einfach gerne mal wissen, ob der nicht völlig in Ordnung war. Dazu wird sich aber nicht geäußert und nur gemutmaßt.

    Sieben Spalten müssen nicht zu wenig sein, es sei denn, es wird darin auch nur rumgeschwämmert.

    Und selbst wenn: wenn es sprachlich korrekt ist, kann man trotzdem dort keine Punkte abziehen, nur weil Menschen, die mehr schreiben, auch mehr Fehler machen KÖNNTEN. Das ist doch ne Rechnung, die nicht aufgeht. Daher würde ich total gern einfach mal mehr erfahren.

    Ich vermute (bin naiv?), dass der/die TE sich was dabei denkt, wenn er/sie davon spricht, dass es zu kurz ist und nicht nur rein die Spaltenanzahl guckt.
    Ich hatte einen Schüler mit relativ kleiner Schrift, dies auch noch kombiniert mit einer Pointiertheit der Gedanken, gepaart mit echt schwieriger und fast fehlerfreier Sprache, es war unglaublich.
    15 Punkte.
    Und da, wo es schwer ist, in den Fremdsprachen in NRW im defizitären Bereich zu sein: der sehr gute Bereich ist in Französisch wirklich schwierig. Wenn ich gekonnt hätte, hätte er 16 Punkte bekommen. Trotz (oder wegen?) nur der Hälfte an Spalten von anderen guten (plus) Schüler*innen. Qualität kann auch in sehr wenig Platz stehen, WENN man sehr gut ist.
    Aber dann fragt man sich als Lesende*r eben nicht, ob es zu knapp war, man hat es selbst gemerkt.

    Ja, ich verstehe dich - aber war das nicht genau das, was gefragt wurde? Ob, weil die Klausur sehr kurz war, die wenigen Fehler mehr zählen sollten, weil eben so kurz? Weil sonst unfair zu denen, die mehr geschrieben haben? Um Inhalt ging es bisher ja gar nicht... oder ich hab was überlesen.

    Was mich jetzt noch interessieren würde:

    7 Spalten, das wären dann ja dreieinhalb vollgeschriebene Seiten. Ist denn inhaltlich alles drin?

    In meiner Englisch-Abiprüfung damals gab ein Schüler ne Stunde früher ab...sehr wenig geschrieben, 15 Punkte, denn er hatte auf den Punkt gearbeitet. Kein Wort zu viel, aber es fehlte eben auch absolut NICHTS.

    Wie ich das jetzt verstanden habe, kann man ja anhand der anderen Parameter sehr genau bewerten, wie qualitativ hochwertig seine Prüfung ist. Wenn inhaltlich alles kurz, prägnant aber zutreffend ist und er kaum Fehler gemacht hat, dann gibt es ja nur noch bei der Länge und vielleicht beim Satzbau noch Ansatzpunkte für Abzüge, ansonsten war er halt einfach kurz und gut?

    Auf jeden Fall würde meinem Bauchgefühl klar widersprechen, ihm Abzüge mit der Begründung: "Hättest du mehr geschrieben, hättest du sicher auch mehr Fehler gemacht" zu geben. Das kanns ja nicht sein.

    Ich hab jetzt nicht alles gelesen, weil ich in dem Bereich nicht daheim bin und dazu nichts sagen kann. Nur eine kurze Verständnisfrage:

    Der FehlerQUOTIENT...der berechnet sich doch aus gemachten Fehlern/Gesamtwortzahl oder?

    SuS, die recht fehlerfrei schreiben, machen dies doch auch, wenn sie mehr schreiben. SuS, die mehr Fehler machen, tun dies doch auch auf "kleineren Flächen" - oder liege ich da falsch? Bleibt der Fehlerquotient dann nicht pro Fähigkeit der SuS gleich, egal, wie viel sie geschrieben haben?

    Das heißt, der Schüler hat weniger geschrieben, aber dies ziemlich korrekt. Jemand, der der Sprache nicht so mächtig ist, hätte bei dieser Wortmenge sicherlich mehr Fehler gemacht, also kann man das doch aufrechnen, oder? Unfair wird das doch nie? Oder seh ich da was nicht?

    Was rechtlich erlaubt ist und was nicht, ist mir hier fast wurscht...ich finde das Menschliche schlimm. Kollegen zum Bespitzeln zu schicken...keine gute Art, denn es treibt die "Befohlenen" zwischen die Stühle und sendet klar das Signal des "Big Brother/Big Sister". Es ist immer wieder interessant, WAS eigentlich alles möglich wäre (rechtlich abgedeckt)...aber menschlich gibt es da viele Bereiche, die einfach nur ein Armutszeugnis abgeben, wenn man das wirklich durchzieht.

    Bei begründetem Verdacht (hä, wieso ist der Kollege krankgemeldet? Ich hab ihn vorhin auf dem Bau gesehen...) gibt es offizielle Möglichkeiten und sollte transparent laufen (Gespräch mit schriftlicher Einladung und Nennung des Grundes) unter Zuziehen des PR. Solange es keine begründeten Verdachte gibt, hat sowas für mich zu unterbleiben. Schlimm genug, dass die Atmosphäre an der Schule von solch Misstrauen geprägt ist.

    Ich habe mal meiner SL, weil ich ja letztes Jahr durch die OPs etc sehr viele Krankheitstage hatte, per Whatsapp aufgekrächzt, warum ich gerade fehle, damit sie hört, dass ich nicht nur "zum Schbass" daheim bleibe. Sie war total entsetzt, dass ich denken könnte, dass SIE denkt... und so weiter. Sie geht in der Regel davon aus, dass wir die Wahrheit sagen - und nur so ist ein gutes Klima möglich, meinem Empfinden nach. Wenn ich krank bin und trotzdem einkaufen gehen muss oder mal die Beine vertreten möchte oder mal ins Klavierstudio gehe, um selbst ein wenig zu spielen, dann möchte ich nicht Panik haben müssen, dass mich jemand sieht und automatisch schlecht von mir denkt. Wo kämen wir denn da hin.

    Noch eine Ergänzung:
    Ich halte es im Übrigen noch nicht mal für sehr wahrscheinlich, dass es sehr viel Ärger geben wird.

    Meine Erfahrung ist, dass Schüler durchaus auch Verständnis für solche Situationen haben, wenn man als Lehrkraft authentisch und ehrlich den eigenen Fehler eingesteht, sich dafür entschuldigt und auch artikuliert, dass man versteht, dass es für den Schüler natürlich jetzt nicht optimal ist.

    Vielleicht ist das auch so ein Unterschied zwischen Grundschule und Sekundarstufe II.

    So genial ich deine Beiträge finde und zu allem heftig nicke, hier möchte ich gerne ganz sanft widersprechen. :)

    Ich stelle fest, dass SuS der GS unglaublich sind, was Akzeptanz und Toleranz angeht, wenn man sich als Lehrkraft bei ihnen entschuldigt.

    Mir sind auch schon Fehler passiert und ich bekam nur "Frau L., das kann doch mal passieren." oder "alles gut!". Gerade jüngere Kinder sind noch so gebend. Ich denke, die unnachgiebigsten Altersklassen sind die zwischen 7 und 9, weil sich da dieses Bewusstsein "mit mir kann man nicht alles machen!" besonders ausbildet - und dann kommt vielleicht erst mal eine extreme Reaktion, die dieses neu gelernte Bewusstsein spiegelt, bevor sie lernen, dass sie auch Dinge zulassen können, ohne dass dies bedeutet, dass sie ihr neues Bewusstsein verleugnen.

    Aber Kleine können das super. Und Große können es dann wieder. :)

    Und genau deshalb ist ein offenes Gespräch darüber so wichtig - die Schüler und Schülerinnen müssen doch auch die Chance haben zu vergeben und zu sehen, dass auch Lehrkräfte nicht perfekt sind UND sich entschuldigen, also sie als SuS ernstnehmen. Ist doch eine gute Erfahrung für alle.

    Ein Leben ohne Fehler gibt es nicht. Und zu merken, dass man offen drüber reden kann, ist für jeden wichtig.

    Ich freue mich heute mal über mich.

    Heute wäre ein voller Tag gewesen - ich aber habe gemerkt, dass ich schwächele und habe alles abgesagt. Einfach mit Blick auf mich und meinem Ruhebedürfnis. Hätte ich früher nicht gekonnt und aus lauter Harmoniebedürfnis alles durchgezogen.

    Mach ich nicht mehr, find ich gut. =)

    Ich glaube, ich würde mir wirklich die Hilfe der SL holen.

    Es war ein Lehrkraft-Fehler, der Auswirkungen haben kann. Den Fehler zugeben (da reißt doch keiner Köppe ab) und fragen, wie weiter zu handeln ist.

    Dann sitzt die Verantwortung über die Folgen nicht alleine bei dir.

    Ich fände ein Gespräch mit SL und der Schülerin am besten, in dem klar gesagt wird: "ICH habe den Fehler gemacht, aber du konntest womöglich davon profitieren, was nicht fair allen anderen gegenüber wäre und aufgeklärt werden muss." Wenn die Schülerin geguckt hat und das ehrlich zugibt, vielleicht die Möglichkeit geben, später in ruhigem Umfeld ein paar Fragen mündlich zu beantworten und ihr dann die nettere Note zu geben, sollte sie zwischen zwei Noten stehen, damit es nicht zu ihrem Nachteil ist. Es ist zwar nicht toll, dass sie das dann nicht gemeldet hat, aber bei dann hat jede/r von euch einen Fehler gemacht und man schafft das aus der Welt. Wenn die Schülerin drauf beharrt, nicht geschaut zu haben, einfach mündlich antesten (im Beisein der SL), gleiches Themengebiet, aber andere Fragen. Begründung: wir sichern deine Behauptung offiziell ab, das müssen wir, um Ungleichbehandlung auszuschließen. Wenn sie das schafft, bleibt die Note, wenn nicht, steht ab da der Spick-Vorwurf (vor allem ohne ehrliche Aufklärung) im Raum und es wird ein Nachschreibetermin angesetzt.

    Wäre so mein Vorgehen, glaube ich.

    Die Aufsicht scheint es nicht bemerkt zu haben und die Schülerin hat auch nichts gesagt.

    Die Schülerin hat nichts gesagt, obwohl es ihr ja sehr klar aufgefallen zu sein scheint. Auch nicht gerade ehrlich, oder?

    Fehler passieren. Lehrkräfte sind nicht perfekt. Schüler und Schülerinnen ja auch nicht, wie man hier sieht. ;)

    Ich würde mit ihr drüber sprechen und genau das ansprechen. Du hast einen Fehler gemacht, du bist nicht perfekt - und ihr ist dieser Fehler aufgefallen, aber sie hat ihn zu ihrem eigenen Vorteil versucht zu nutzen. Sie hätte ja auch ehrlich sein könnten und sagen: "Sorry, da stehen die Lösungen drauf..." Es muss ihr doch klar gewesen sein, dass das dir spätestens bei der Korrektur auffällt und es dann eh nicht weitergeht. War also eher nicht so schlau, es nicht gleich zu sagen. 1. musste sie Energie für die Arbeit aufwenden, 2. hat sie sich klar geoutet, dass sie ohne Probleme einen Fehler von dir ausnutzt, 3. muss sie nochmals Energie aufwenden, weil sie eben nochmals schreiben muss.

    Sie damit durchkommen zu lassen und alles unter den Teppich zu kehren, würde im schlimmsten Fall ein blödes Machtgefälle bedeuten (ihr habt ein "dunkles Geheimnis" miteinander) und wenn es rauskommt, wird es dann erst recht unangenehm. Es geht hier auch um deinen Ruf. Einen Fehler zu machen, zerstört nix, einen Fehler nicht zuzugeben und wegzukehren, schon eher. So jedenfalls mein Ansatz.


    EDIT: ich war zu langsam, Morse' hat nun Ähnliches beschrieben.

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