Anka00 Du hast eine Private Nachricht von mir bekommen, schau da mal rein. (Man übersieht die so schnell.
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Beiträge von kleiner gruener frosch
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Und gleich weiter mit Punkt 3, mit dem ich mich "Herr Bernd" anschließe:
Die Grundschule ist nach wie vor das natürliche Habitat von Frauen, Männer werden dort überwiegend geduldet - da hat sich seit Jahrzehnten kaum etwas geändert!
Das hat vielfältige Auswirkungen, die fast immer zu Lasten der männlichen Lehrkräfte gehen: Männern wird nach wie vor weniger Einfühlungsvermögen und Kompetenz gerade im Umgang mit Grundschulkindern zugetraut.
Da Männer zahlenmäßig total unterrepräsentiert sind, werden sie auch von den SuS - insbesondere an kleinen Schulen - häufig als exotisch wahrgenommen, was für den Lehrer zu Akzeptanzproblemen und Schwierigkeiten bei der Disziplinierung der SuS führen kann.
Nicht zuletzt ist der männliche Grundschullehrer oft auch im Kollegium nur eine "geduldete" Randfigur.
Kurz und gut: wenn sich die negativen Auswirkungen des Matriarchats irgendwo eindrücklich beobachten, dann in der Grundschule!
Sind dir solche Aussagen eigentlich nicht peinlich?
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TOP 2 folgt sogleich:
Als Lehrer ist man - zumindest im Rahmen des Unterrichts - komplett fremdbestimnt. Nicht inhaltliche Erfordernisse oder spezifische Bedürfnisse der SuS besimmen die Arbeitsabläufe, sondern IMMER ist es das Stundenklingeln, das die Arbeitsphasen vorgibt und taktet.
Das ist eine Form der Entfremdung, die es so starr ansonsten nur in großen Industriebetrieben gibt.
Diese unnatürliche Taktung torpediert nicht nur Lern- und Arbeitsabläufe, sie macht auch die so wichtige kommunikative Interaktion mit den KuK fast unmöglich. Die strikte Einteilung des Unterrichts in 45-Minuten-Einheiten versklavt Lehrer und Schüler gleichermaßen!
Hm, als Klassenlehrer mit 5 - 6 Fächern in der Klasse muss ich dem explizit widersprechen. Da interessieren mich die 45 - Minuten - Blöcke nicht, wenn ich 3 - 4 Stunden am Tag in der Klasse bin.
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Hier einmal ein Link zum Ministerium mit Fragen und Antworten (auch aus der Online-Veranstaltung) zum 3 * 20 Minuten lesen.
Hier die Antworten zur wichtigsten Frage: Wo soll die Zeit herkommen?
ZitatDie „3 x 20 Minuten Lesezeit pro Woche“ betten sich in die Stundentafel gem. § 3 der AO-GS ein.
ZitatIm Stundenplan der einzelnen Klasse sollen die festen Lesezeiten ausgewiesen werden.
ZitatDie Förderung der deutschen Sprache ist Aufgabe aller Fächer. Im Schwerpunkt findet die verbindliche Lesezeit „3 x 20 Minuten pro Woche“ im Rahmen der Stundentafel im Fächerkanon „Deutsch, Sachunterricht, Mathematik, Förderunterricht“ der Stundentafel gemäß § 3 AO-GS statt. Die Lesezeit kann auch in den weiteren Fächern im Rahmen der Vorgaben des Lehrplans anteilig umgesetzt werden.
Hilfreich kann es sein, wenn das Lehrkräfteteam, das jeweils für eine Klasse zuständig ist, gemeinsam überlegt, wie die Lesezeit in den Stundenplan integriert werden kann. Gerade wenn Lehrkräfte ein oder mehrere Fächer in der Klasse unterrichten, können diese die 20 Minuten Lesen jeweils in ihren Fächern umsetzen. Entscheidend ist allein, dass insgesamt jeweils die „3x20 Minuten Lesezeit“ pro Woche im Unterricht sichergestellt sind.
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Als altes Zirkuspferd reizt es mich schon, über dein Stöckchen zu springen.
War kein Stöckchen. Aber wenn du hier (in einem neuen Thread) so eine Stinkbombe platzierst, solltest du auch schreiben, warum. Danke für den Link auf deinen letzten Thread.
Hier ist einmal ein Link auf meine Antwortauf einen deiner dortigen Beiträge.
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Vorweg (wie gerade schon geschrieben): ich liebe meinen Beruf und würde um nichts in der Welt etwas anderes machen wollen.
Aber in Bezug auf deine Befürchtungen, will ich ehrlich sein:
- die wachsende Heterogenität und damit verbunden die zunehmende Differenzierungsarbeit
Ja, keine Frage. Die ist da. Die war in der Grundschule schon immer da, die Schere ist aber inzwischen auch breiter geworden.
Auf der "Haben"-Seite: das hat die Politik auch erkannt. Daher gibt es inzwischen Alltagshelfer, Sozialpädagogoiche Fachkräfte (in der Schuleingangsphase), (zu wenig) I-Helfer, manchmal auch die "I-Helfer-Pools" an den Schulen. Die Multi-Professionellen-Teams sind da eine gute Hilfe .... falls das Personal nicht nur auf dem Papier existiert.
Zitat- die Ungewissheit, wo man später eine Stelle bekommt bzw. dass man später z.B. evtl. an eine Brennpunktschule kommt
Grundsätzlich würde ich sagen "In der Grundschule kann man sich die Stellen aussuchen". Aber in NRW (ich weiß nicht, wo du bist) ist es schon so, dass der östliche Teil des Bundeslandes derzeit weniger Stellen ausschreiben darf als der Rest des Landes.
Es kann also gut sein, dass du nur die Wahl hast zwischen Vertretungsverträgen (bei denen Vollerfüller immer bevorzugt werden müssen) oder einer Planstelle an einer nicht bevorzugten Gegend. Die Befürchtung kann ich dir nicht nehmen.
Zitat- das Referendariat, wovon man immer hört, dass es sehr hart und anstrengend sein soll
Ja, ist es sicherlich. Hängt aber auch ein wenig von der Schule, den Kollegen, dem Seminar und dem Referendaren ab.
Zitat- dass man womöglich nie abschalten kann, da man keine festen Arbeitszeiten hat und theoretisch immer noch mehr für die Schule machen könnte
Ja. Kann passieren. Das hängt IMHO auch von der Person ab. Wobei: es hängt auch von der eigenen Person ab, ob man die nicht festen Arbeitszeiten als Belastung empfindet und wie gut man Abschalten kann. Ich bin im Kopf viel in der Schule (okay, liegt auch daran, dass ich Schulleiter bin), aber mache mich dabei nicht nervös und bin nicht gestresst, wenn ich beim Radfahren im Kopf den nächsten Elternbrief oder ein Elterngespräch formuliere.
Also: generell kann ich dir die Befürchtungen nicht nehmen. Sie sind alle realistisch, keine Frage. Aber sie müssen nicht eintreffen und sie müssen einen auch nicht über Gebühr belasten.
Trotzdem, auf deine Frage:
ZitatIch würde mich freuen, wenn einige mal von Ihren Erfahrungen berichten könnten und vielleicht auch sagen könnten, ob sie sich heute immer noch für den Beruf entscheiden würden oder eher nicht.
Ja, ein ganz klares ja. Immer wieder.
Mir gefällt ...
... die relative Freiheit,
... die Arbeit mit den Menschen: Eltern, Kindern, Kollegen,
... das Gefühl, eine wichtige Aufgabe zu haben und nicht irgendwelchen Computer-Code zusammen zu stellen, oder das twitter-Logo in ein X umzuwandeln, weil mein neuer Chef das von mir will
... das Wieder-Zusammentreffen mit den Kindern, nachdem sie die Schule verlassen haben,
... das Formen, Entwickeln in der Schule.
Das wiegt den Stress, der manchmal entsteht auf.
(Aber ich muss dazu sagen: ich arbeite auch im Paradies und nicht im Brennpunkt. Ob ich es dort anders sehen würde? Ich weiß es nicht.)
Ich wünsche dir einen kühlen Kopf und eine gute Entscheidung.
Aber wie auch immer du dich entscheidest: es ist die richtige Entscheidung.
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aber Männern rate ich dringend ab.
Warum doch gleich?
(Und: gut dass ich nicht auf dich gehört hätte. Grundschul-Lehrer ist bei allem Stress, den man manchmal hat, ein schöner Beruf. Auch für einen Mann.)
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Dafür suchen wir derzeit noch Lehrkräfte, Lehramtsstudierende, Referendar*innen aller Schulformen,
Aufgrund der Rückmeldungen (und nach meiner Bearbeitung des Bogens): wahrscheinlich geht es nicht mehr, aber der Fragebogen und die Fragestellung ist sehr stark (auch im weiteren Verlauf) auf Grundschule bezogen. (Bzw. NUR auf Grundschule bezogen)
Lora_Hannover kannst du das noch irgendwie sinnvoll anpassen?
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Nachtrag zu Beitrag 12 von mir:
Am Ende der Untersuchung gibt es Informationen zur Untersuchung und zum Hintergrund der Forschung.
Diese Infos jetzt hier zu verlinken fände ich ... unpassend.

Aber es ist keine "Kevin"-Studie oder ähnliches, sondern erscheint mit sehr sinnvoll und wichtig.
Viel Erfolg bei der Arbeit.
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Kleiner Hinweis, Lora_Hannover: ich wollte in zwei EIngabefelder was schreiben und konnte nicht alle Infos unterbringen. Einmal habe ich es daher ganz gelassen. Kann man nachträglich noch die Anzahl der maximalen Zeichen in den Eingabefeldern erhöhen? 150 ist recht wenig.
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Habe ich auch gedacht. Bei mir gab es keine Angabe zu einem Migrationshintergrund. Aufgrund der Abkürzung des Namens ließen sich aber auch keine Schlüsse ziehen.
Ich habe mir dann aber mal die Forschungsbereiche der beteiligten Dr./Profs angesehen und nehme daher nicht an, dass das das Thema ist.
(Habe ich da gerade wirklich in einem Satz "dass das das ..." geschrieben. Das wollte ich immer schon mal machen.

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Zumindest in NRW brauchst du für die Einstellung ein (neues) polizeiliches Führungszeugnis.
Die Ausschreibungen und Zusagen für das kommende Schuljahr waren im Juni ... ich weiß, dass aktuell noch nicht alle angehenden Lehrer ihr neues Führungszeugnis vorliegen haben.
Das ist jetzt nur ein Beispiel, warum das Einstellen an gewissen Fristen gebunden ist.
Im Artikel ist übrigens noch ein weiterer Fehler.
Die angehenden Lehrkräfte müssten zur Konferenz - heißt es dort. Die Aussage ist mit Sicherheit auch für BW falsch. Solange du noch nicht als Lehrer eingestellt bist, gehst du zu keiner Konferenz. Du darfst es gar nicht. (u.a. versicherungstechnische Gründe. Bei Vertretungskräften auch arbeitsrechtliche Gründe.)
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Dann schickt er die Kinder in NDS auf die Schule
Ja. Wieso auch immer. Vielleicht ist es die nächstgelegende passende Schule. Oder (er sprach hier im Thread von Scheidungskindern) die Kinder wohnen tw. beim anderen Elternteil in Niedersachsen.
Platty wird dazu bestimmt was schreiben.
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Such Dir doch Mal die GEW Vertretung für Deinen Ort und frag Mal an, was die für Deine Schulform so bieten.
Und was du machen kannst, um sie dabei zu unterstützen.
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Dann zieh halt um. Ich kann doch nicht in der Schweiz arbeiten und mich darüber beschweren dass meine Kinder andere Ferienzeiten haben
Es ist bei p. wohl (nach seinen Aussagen) andersherum. Er wohnt und arbeitet in NRW, aber die Kinder gehen (warum auch immer) in einem anderen Bundesland zur Schule.
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Ich hätte gerne mitgemacht. Das geht aber leider nicht, da bei der Primar- und Sekundarstufe automatisch von Lehrkräften ausgegangen wird. Als (Sozial-) Pädagoge*in kann man sich gemäß der Auswahlfragen nur dem Elementarbereich zuordnen und die Fragen zielen dann entsprechend auf das Kita-Alter ab. Dies entspricht nicht der Realität, weil auch an Schulen ganz viele Pädagogische Fachkräfte tätig sind.
Zumindest richtet sich die Umfrage dann nicht an deine Profession. So einfach ist das.
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Wenn ich Präsidentin des Universums bin
Hm, musst du dann nicht die Ferien im ganzen Universum vereinheitlichen?

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