Beiträge von kleiner gruener frosch
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Naja, nicht unbedingt "Nonsens", sondern eher "Spiel".

kl. gr. Frosch
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Ich schlage vor, dass wir von der Meta-Diskussion zum Thema zurückkommen.

kl. gr. Frosch
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Stefan, @rauscheengel:
Stefan hat recht, deine beiden älteren Beiträge waren in einem Thread, der auf Wunsch der threaderstellerin gelöscht wurde. (Habe den gelöschten Thread gerade im Papierkorb durchwühlt.)
kleiner gruener Frosch
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Ich habe die Diskussion zum Thema "Seitenseinstieg nach dem Studium oder umsatteln während des Studiums" ausgegliedert.
kleiner gruener Frosch, Moderator
p.s.: den neuen Thread findet ihr hier
P.P.S.: Coco, bist du mit dem Titel des Threads zufrieden? Deine Frage ist ja das Ausgangsposting des neuen Threads.
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Der Plural von Smikolon ist doch "Strichpunkte"

kleiner gruener Frosch
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Hallo rauscheengel,
Kannst du mir per pn nähere Infos schicken (wann es war, welche Themen).
Ich schaue dann mal nach, ob ich sie finde.kleiner gruener Frosch
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Okay, wir haben keine 5. Und 6. Klassen. vielleicht liegt es daran.
Wir sollten aber zum Thema inklusion zurückkommen.
kleiner gruener Frosch
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Maxi: ich weiß es, ich mache bei uns die Stundenpläne. Es ist sehr knifflig. Aber trotzdem klappt es, selbst bei Teilzeitlehrern, dass wir max. 3 Lehrer pro Klasse haben . (+ Lehrer in den AGs)
kleiner gruener Frosch
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President: +1
kleiner gruener Frosch
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Zitat
Schon alleine die Einstellung einiger Kollegen hier wird einiges dazu beitragen, dass Inklusion eine sehr schwere Aufgabe wird und das ist genauso schwerwiegend, wie die anderen Dinge!
Die Einstellung einiger Kollegen hier ist einfach nur realistisch.
Zum Thema" 7 Lehrer im 4. Schuljahr": wenn im 4. Schuljahr 7 Lehrer unterrichten hat der Stundenplaner irgendwas falsch gemacht. Sorry.
kleiner gruener Frosch
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An der Grundschule haben wir derzeit eine riesige Bandbreite, die von Hochbegabung bis zukünftigen Hauptschülern geht. Hinzu kommen nicht selten auch Kinder, die eigentlich zur Förderschule müssten, die man aber "nochmal so mitzieht".
Was passiert jetzt, wenn weitere Förderschüler kommen und sich die Bandbreite weiter erhöht? Der Lehrer muss seine 100%-Zeit auf eine größere Bandbreite verteilen, wahrscheinlich überdimensional viel auf die inkludierten Schüler.
Meiner Meinung nach werden diese Kinder "unter die Räder kommen", da sie niemals die Förderung wie an einer sOnderschule erholen. (Sie sind also demnach für einige Jahre (in der Schule) inkludiert, aufgrund der schlechteren Schulbildung geraten sie aber nach der Schule noch weiter ins Abseits als bisher.)
Weiterhin werden die Kinder, die derzeit massive Unterstützung brauchen, auf einen Teil der Unterstützung verzichten müssen, was mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Verschlechterung deren Leistung führen wird.
Ich würde das ganze also mal als Loose-Loose-Situation beschreiben.kleiner gruener Frosch
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Wahrscheinlich gar nichts. Außer reden und zusehen, wie der Karren, wenn er dann fährt, vor die Wand fährt.
Geht auf Kosten der inkludierten Kinder, deren Lernzuwachs und spätere Chancen dann bei 0 liegen werden, leider.
Aber: ich habe es so nicht gewollt, und ich fühle mich nicht verantwortlich, wenn es schief geht. Die Verantwrtung für das Scheitern der Kinder muss dann wer anders tragen. (Wobei fast zu befürchten ist, dass sie das nicht tun werden.
)kleiner gruener Frosch
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Kann gerade am Handy meinen Beitrag nicht editieren, daher als Nachtrag im neuen Beitrag:
Sitzenbleiben ist keine Strafe, sondern eine Chance. Und so müsste es die Praxis und die Theorie sehen.kleiner grüner frosch
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coco +1, gute Beobachtung aus einem System, wo nicht sitzengeblieben wird. Danke.
kleiner gruener Frosch
@plattenspieler:das man einen Sitzenbleiber nicht bei der Wiederholung im Regen stehen lässt, sollte selbstverständlich sein.
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Du hast im ernst "seriöse Studie" und "Bertelsmann" in einem Satz erwähnt.

Wie oben schon geschrieben: eine "flexible Lösung" wäre am besten, wie es in der Grundschule üblicherweise gehandhabt wird.
Für manche ist es gut, wenn man sie weiterzieht. Für manche ist es gut, wenn sie die Lücken aufarbeiten können. für manche ist es gut, wenn sie (im dreigliedrigen System) direkt in die andere Schulform wechseln (wobei das IMHO (zumindest in NRW)) nicht geht.
Aber ein grundsätzliches Verteufeln des "Sitzenbleibens" ist genauso ungeschickt wie ein grundsätzliches Hochloben. deswegen würde ich auch beides nicht tun.
kleiner gruener Frosch
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@ Nele, Meike, bertelsmann:
Also lieber mit Lücken mitschleppen oder ab zur nächsten Schulform?BTW: meine persönliche Erfahrnung damals an der Sek1 spricht klar gegen die Bertelsmann-Ergebnisse.
kleiner gruener Frosch
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Ich habe einige Beiträge aus dem Thread "Seiteneinstieg - ich komme (hoffentlich)" hierhin verschoben, da die entsprechende Diskussion in dem Thread mit einer konkreten Fragestellung zu offtopic war.
kleiner gruener Frosch
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Weiterziehen und individuell fördern.

Im Ernst: ich weiß auch nicht, was gegen ein "Sitzenbleiben" spricht. Fakt ist, dass der Schüler Wissenslücken aufgebaut hat, über die es im kommenden Schuljahr stolpern würde. Sicherlich kann man sagen, es kann die Sachen ja nachholen. Das hieße aber dann, dass ein Kind, welches die Sachen einmal nicht verstanden hat, im nächsten Schuljahr die Lücken füllen muss UND den aktuellen Stoff erlernen muss. da scheint es mir sinnvoller, es nicht mitzuschleppen.
kleiner gruener Frosch
P.S: in der grundschule oder in einer Gesamtschule ist das was anderes. wenn da die Leistungen nicht gut genug sind, muss man abwägen, ob das Kind den Stoff effizient nachholen kann oder ob es eher differenziert weiter beschult wird und dann nach der 4. Klasse hält nur zur Hauptschule wechselt oder bei einer Gesamtschule statt einer e-Kurs nur den G-Kurs macht.
Ggf. Ist es aber auch an den Schulen manchmal sinnvoller, eine Klasse zu wiederholen, anstatt das Kind direkt als "Hauptschüler" abzustempeln. -
@Silicium: Nach Planung von NRW sollen bis 2020 80 % aller Schüler, die derzeit in Förderschulen unterrichtet werden, an die "Regelschulen" gehen.
Die SBE-Schüler (nennt man die so) (Sozial-emotionale-und-Sprachforderschüler) sollen zu 100 % an die Regelschulen, die körperbehinderten und geistig behinderten Schüler zu ca. 50%.kl. gr. Frosch
Nachtrag: für solche Schüler, wie President sie beschreibt, soll die Möglichkeit einer "Auszeit", einer Beschulung an einer externen Institution geschaffen werden. Sind aber wohl alles nur Planungen. Wer weiß, was daraus wird.

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