Beiträge von Tootsie

    In jeder mehr oder weniger offiziellen Situation wird die Amtsbezeichnung öffentlich mitgeführt oder sie fehlt eben. Entsprechende Nachfragen der Kollegen inklusive.
    Das würde ich schon als Stigma bezeichnen.

    Mir ist in 29 Dienstjahren noch keine Situation untergekommen bei der ich mich als Beamtin Tootsie vorgestellt habe. In jedem Kollegium gibt es angestellte und verbeamtete Kollegen. Ich habe auch mal als Angestellte angefangen. Damals gab es nur diese Verträge. Die Gründe dafür sind sehr individuell und führen zu keiner Stigmatisierung. Ich weiß doch im Normalfall gar nicht, ob Kollegin XY verbeamtet oder angestellt ist.
    Eigentlich ist das schon mehr als genug betont worden. Trotzdem auch von mir: Du machst dir völlig unnötige Sorgen.

    In NRW (aber das hat tintenklecks ja schon geschrieben) gibt es für 2 Jahre keine Noten, sondern Berichtszeugnisse oder ähnliches. Die Kinder hier werden auch nicht passend zum Wissensstand, sondern passend zum Alter eingeschult. (Was ja eigentlich auch Sinn macht.) Nachteil ist halt, dass man evtl. Kinder im 4. Schuljahr hat, die seit Jahren keine Schule mehr besucht haben.


    Als wir in den letzten Jahren nur ein Kind ohne Deutschkenntnisse hatten (und die Eltern konnten auch kein Deutsch) haben wir das Berichtszeugnis immer übersetzt. ich denke, dass wird jetzt nicht mehr gehen.


    kl. gr. frosch

    Dass die Kinder für 2 Jahre keine Noten bekommen, ist an meiner Schule nicht bekannt. Ob das von Kreis zu Kreis unterschiedlich gehandhabt wird?
    Tootsie

    Die Hinweise des Integrationszentrums richten sich hauptsächlich an Kinder, die 2-3 mal wöchentlich an einem DAZ Sprachkurs teilnehmen und nur die restlichen Tage am Unterricht der Stammschule teilnehmen. Meine Schülerin ist seit einem Jahr in Deutschland und musste ohne Sprachkurs einsteigen. Ich soll im Text auf die sprachlichen Probleme hinweisen, die Fortschritte aufzeigen, andere Leistungen stärker gewichten und "wohlwollend" benoten.

    Erst in den letzten Jahren habe ich mir angewöhnt, mit vorbereiteten Bögen zu arbeiten. Diese Bögen unterscheiden sich je nach Klassenstufe. Ich gebe den Kindern den Bogen zunächst zum Ankreuzen, mache mir dann meine Anmerkungen auf dem Bogen oder auf einem Zusatzblatt und nehme das als Grundlage für die Elterngespräche. Dazu lege ich mir natürlich noch Testmappen, Diagnosebögen oder ähnliches bereit.


    Die Kinder beurteilen sich selber erstaunlich selbstkritisch. Wenn ich es zeitlich schaffe, spreche ich auch einzeln mit den Kindern über ihre Ziele für die nächste Zeit. Das kann man natürlich auch am Sprechtag machen.

    Entscheidend ist, ob du 59 oder 60 Monate eingezahlt hast.
    Wenn du 59 Monate eingezahlt hast, kannst du dir die Rentenzahlungen auszahlen lassen. Das geht allerdings nur bis maximal 59 Monate.
    Genau so viele Monate habe ich auch. Mir wurde geraten, die Zahlungen erst noch stehen zu lassen und später zu entscheiden wie ich verfahre. Entweder du zahlst den 60. Monat als freiwillige Beitragszahlung, dann hast du zusätzlich einen Rentenanspruch wenn du die volle Pensionszahlung nicht erreichst. Die zusätzliche Rente gibt es jedoch nur, wenn dir Pensionsansprüche fehlen. Sonst verfällt das Geld.
    Falls du die Höchgrenze erreichst, kann du dir die 59 Monate später noch auszahlen lassen.
    Wenn du natürlich schon jetzt 60 Monate hast, bleibt dir da keine Wahl mehr.

    Ich kenne solche Modelle auch. Die zusätzlichen Minuten (Pause und Buszeiten) wurden an meiner ehemaligen Schule als Aufsichtszeit gerechnet und damit musste das ganze Kollegium sie tragen. Der Gesamtumfang der Pausenzeiten stieg und jeder musste entsprechend mehr machen. Unterrichtsstunden wurden eingespart.
    Ob das rechtens ist kann ich nicht sagen. Die Nachfrage beim Personalrat finde ich jedoch sinnvoll.

    Ich schaue eigentlich jeden Tag bei dem Finken Aventskalender. Seit zwei Tagen gelingt es mir jedoch nicht mehr, die Türchen zu öffnen und den Download zu starten. Ich habe schon zu unterschiedlichsten Zeiten versucht. Nichts geht.
    Habt ihr das Problem auch?

    Das ist schwer zu erklären. Schlechter zahlen tut die Beihilfe ganz speziell bezogen auf den Bereich Hilfsmittel (also sowas wie Rollstühle, Einlagen, Therapien a la Logopädie, Krankengymnastik etc). Da die PKV es zum Teil auffängt, überwiegen für mich aber die Vorteile der PKV.

    Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ich habe zwar noch nie einen Rollstuhl gebraucht, meine Einlagen, alle verordneten Therapien meiner Kinder (Ergo, Logopädie...), meine Massagen wurden anstandslos und vollständig von der Beihilfe bezahlt.
    Einzige Einschränkung ist die Praxis meine Lieblingsphysiotherapeutin. Die rechnet etwas mehr ab, als die Beihilfe bereit ist zu zahlen.

    Ich habe mich genau danach auch erkundigt. Empfohlen wurde mir von einer benachbarten Schule ein DAZ Übungsprogramm für den Rechner. "Rosetta Stone". Ich habe das bisher nicht angeschafft. Das Programm trainiert und korrigiert angeblich auch die Aussprache sehr gut, ich bräuchte dafür jedoch einen PC Arbeitsplatz in einem Nebenraum, den ich leider nicht habe.
    Die benachbarte Schule lässt die Kinder täglich etwa eine Stunde selbständig mit dem Programm arbeiten und ist sehr zufrieden.

    Ich kann deine Verärgerung gut verstehen. Ich habe auch gelernt, dass Linkshänder die Hefte schräg legen sollen. Ich habe in einer speziellen Fortbildung sogar einen speziellen Winkel aus Pappe hergestellt, der helfen soll, den richtigen Winkel zu finden.
    Da war scheinbar jemand nicht gut informiert.

    Mir hört sich das nach sehr viel für eine Stunde an - auch für eine starke 2. Klasse. Aber vielleicht ist ja vorher schon mehr gelaufen, als mir klar ist.
    Die Verbindung vom Plus zum Mal, die ich für das Grundverständnis sehr wichtig finde, mache ich losgelöst von den Reihen immer sehr ausführlich vor Einführung der Reihen. Ist das schon gelaufen oder kommt das in deiner Stunde zum ersten Mal?

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