Beiträge von Djino

    Wie man das Bild auf die zulässige Größe reduziert, weiß ich im Moment nicht.

    An einem "Standard-Windows-Rechner" öffnet sich eine Bild-Datei standardmäßig mit der "Fotos" App. Oben in der Mitte (dann ganz rechts) gibt es drei Punkte (...). Da drauf klicken. Dann "Bildgröße ändern" auswählen. Für den Rest wird man mehr oder weniger "ans Händchen" genommen.

    (Falls es doch ein anderes Bild-Programm sein sollte, einfach nochmal melden :) )

    Ihr ratet jetzt ja tatsächlich alle, was für ein Fachseminar das war.

    Sind das eigentlich Vorurteile, dass ein bestimmtes Fach (oder einige bestimmte Fächer) als erstes assoziiert und genannt werden?

    Kunst, Französisch, Musik, seltene dritte Fremdsprache; eher nicht ernsthaft benannt: Arbeitslehre. Auf jeden Fall klein - denn es kann ja nicht sein, dass da "so viele" von "denen" auf einem Haufen sind. Naturwissenschaften waren jetzt nicht in der Liste, oder?

    Um es aufzulösen, bevor es peinlich wird: Englisch, ca. 10 Seminarteilnehmer*innen (die übrigens alle auch ein Zweitfach hatten und haben, quer durch den Fächerkanon).

    Das es aktuell vollkommen abstruse Züge annimmt

    Du benennst lauter Beispiele aus den USA, die schon seit längerem in den verschiedensten Bereichen Regelungen aller Art hatten, die wir im Rest der Welt nur mit Kopfschütteln wahrnehmen.

    Um geringfügig mal zurück zum Thema zu kommen: Hier im Thread geht es ja um Homophobie und Rassismus an deutschen Schulen, durch Lehrkräfte und gegenüber Lehrkräften. Hättest du vielleicht ein Beispiel aus dem deutschen College-Sport (um von deiner Polemik weg und wieder zurück zu Fakten zu kommen)?

    Homosexualität ist ja eine Randerscheinung (ca. 5%)

    In unserem Kollegium liegt der Prozentsatz bei 10% - eine Zahl, die man über Jahrzehnte hinweg übrigens immer wieder hört. (Im Referendariat lag die Quote in einem Fachseminar übrigens bei 100% (wenn man die Leitung des Seminars ignoriert).)

    Egal, ob 10% oder doch nur 5%: Dieser gerade veröffentlichte Artikel (https://www.ndr.de/nachrichten/ni…lgbtqia100.html ) hat dann eine umso interessantere Statistik:

    Statistik.png

    ich weiß nicht, welcher Begriff verwendet wird

    Auf Plakaten bei uns in der Schule werden Begriffe wie "haram" geschmiert. (Plakate werden dann erneuert ;) )

    "Ins Gespräch kommen" ist schwierig, wenn kein Gesprächspartner da ist.

    Da gingen doch erst vor kurzem Berichte durch die Medien, dass zwei Lehrkräfte im Nordosten zunächst versucht hatten, mit und über die rechten Tendenzen an ihrer Schule zu reden. Und dann nach intensiven Drohungen die Schule verlassen haben. In verschiedensten Situationen, wenn man nicht der "Norm" entspricht und die "Gegenseite" nicht dafür bekannt ist, "tolerant" zu sein, ist Vorsicht leider auch heute noch sinnvoll.

    Ich kenne es eigentlich nicht so, dass man jemandem, die/der irgendwo neu ist, solch eine - auch in meinen Augen übergriffige - Frage stellt.

    Genau das habe ich in unserem Kollegium mal mitbekommen, als ich direkt daneben saß. Mann will ja wissen, wie der neue Kollege so ist, da werden so manche Fragen gestellt (vielleicht auch auf der Grundlage dessen, was für einen selbst wichtig ist, für den fragenden Kollegen war halt seine Freundin/bevorstehende Hochzeit wichtig).

    Der neue Kollege wich aus (ist unter anderem ja eine übergriffige Frage), druckst rum, der alte Kollege ließ nicht locker. Ich habe dann an der Stelle von meiner Ex-besseren-Hälfte erzählt. Noch mal ein wenig mehr erzählt. Also eigentlich die Frage des alten Kollegen mit Bezug auf meine Person beantwortet. Der alte Kollege reagiert so gar nicht. War dann ein Zeichen für den neuen Kollegen, dass ein Outing kein Problem wäre - hat er aber an der Stelle nicht gemacht, denn es ist immer noch eine übergriffige Frage, der Beziehungsstatus geht niemanden etwas an.

    Gegen eine Monetarisierung spricht je nach Schulstandort auch, dass man gar nicht ausreichend viel (geschweige denn qualifiziertes) "Personal" für eine externe Gestaltung des Nachmittagsbereichs findet. Und das jedes Jahr wieder, da eine Monetarisierung nicht immer wieder gewechselt werden kann (in NDS ist der Stichtag für eine entsprechende Mitteilung im Dezember - wer kann da schon abschätzen, wie im nächsten Sommer der "Personalmarkt" beim lokalen Sportverein o.ä. aussehen wird.)

    Wenn irgendwas im Ganztagsbereich nicht klappt, z.B. von Eltern als unzureichend wahrgenommen wird, hat die Schule (zunächst die Klassenlehrkraft, dann Schulleitung und Verwaltung) viel Kommunikation in alle möglichen Richtungen zu erledigen. Ohne allzuviel Einfluss nehmen zu können, solange das Angebot vertragsgemäß ausgestaltet wird. (Denn die Verantwortung etc. liegt dann beim jemand Externen, die Schulleitung ist hier nicht/kaum weisungsbefugt, denn ansonsten kann hier durchaus ein (ungewollter) unbefristeter Arbeitsvertrag mit dem Land entstehen, das Land würde sich Schadensersatz bei eurem Schulleiter vorbehalten.)

    Für eine Durchführung des Ganztagsbereichs durch Lehrkräfte (und somit gegen die Monetarisierung) spricht ebenfalls so einiges. Ich habe mir mal sagen lassen, dass es an Grundschulen teilweise schwierig ist, Vollzeit zu arbeiten, weil im Vormittagsbereich gar nicht ausreichend viele Stunden zur Verfügung stehen. Da sind dann Nachmittagsstunden sehr hilfreich. Im Ganztag lernt man (zumindest in der Sek I+II) die SuS noch einmal ganz anders kennen, das ist ein sehr sinnvoller Einblick. Vorbereitung und Nachbereitung der Mittagsaufsichten, Spielangebote, Arbeitsgemeinschaften sind auch deutlich einfacher (weniger zeitintensiv) als Unterricht (z.B. mit der Korrektur von Klassenarbeiten/Klausuren - ist vielleicht wieder anders im Vergleich zwischen Grundschule und Sek I+II).

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    Nicht diese Tonart

    Komisch, der Troll ist der erste, der gleich zweimal was von Migration (im Zusammenhang von Problemen) schreibt.

    (Mein Erfahrungswert u.a. aus dem "Problembezirk" mitten in Berlin: Nein, Migration ist nicht das Problem, denn da gibt es noch ("migrierte") Elternhäuser, die sich kümmern. Und noch ein Erfahrungswert: Mehr als eines der besten Abiture in diesem Schuljahr ging an (Trommelwirbel) SuS mit "Migrationshintergrund".)

    Man könnte den SuS zur Einschätzung z.B. Teile eines Übungstests geben, um eine ungefähre "Richtung" zu erkennen.

    Zum Beispiel

    B1: https://www.telc.net/sprachpruefung…tsch-b1-schule/ (genauer: https://www.telc.net/fileadmin/user…h_b1_schule.zip )

    B2: https://www.telc.net/sprachpruefung…elc-deutsch-b2/ (genauer: https://www.telc.net/fileadmin/user…_deutsch_b2.zip )

    Man könnte im Testheft erst mal nur den Bereich Leseverstehen und Sprachbausteine bearbeiten. Das muss man nur etwas ankreuzen, hinterher kann man die Lösung selbst kontrollieren (auf den letzten Seiten im Heft).

    Da hast du natürlich Recht, aber den Schulen, die das Sprachniveau B2 voraussetzen (es war eine Pflegefachschule)

    Das Niveau B2 ist dort auch sehr sinnvoll (genauso wie z.B. in der gymnasialen Oberstufe). Denn dort werden im Unterricht komplexe Texte gelesen und sie müssen verfasst werden. Das ist mit B1 kaum machbar. Wobei man sich natürlich sprachlich verbessern kann (und sollte). Solange man das Sprachniveau aber noch nicht hat, muss man entsprechend deutlich mehr Zeit aufwenden - und hat deutlich schlechtere Noten (z.B. in den schriftlichen Leistungen). (Ich gehe dabei davon aus, dass jemand mit B1 versucht, diesem Fachunterricht zu folgen - das könnte eingeschränkt klappen. Mit A1 oder A2 nicht.)

    Auch nicht all die SuS, die seit vielen vielen Jahren (sogar seit der Geburt) in einer deutschsprachigen Umgebung aufwachsen, die Schule besuchen, haben das Niveau B2. Das zeigt/definiert sich z.B. darüber, dass ein großer/umfangreicher Wortschatz da/vorhanden ist, dass lange/ausführliche Texte geschrieben/verfasst werden können. Muttersprachler in der 5./6./7. Klasse können seitenweise Texte schreiben, müssen aber noch lernen, den Satzbau zu variieren, Konjunktionen etc. zu verwenden, Synonyme bzw. treffenderen Wortschatz zu verwenden. Das Schreiben von Erörterungen und verschiedensten Analysen (typische Textsorten für B2 und darüber) wird erst in den höheren Jahrgängen unterrichtet, einfach deshalb, weil eine so detaillierte und analytische, ausführlich begründete Auseinandersetzung mit einem Thema für die meisten jüngeren SuS nicht denkbar ist.

    Die "Richtung" der Frage ist recht unbestimmt, um gut antworten zu können.

    In den niedrigeren Jahrgängen gibt es ebenfalls Curricula. Diese legen fest, welches Sprachniveau am Ende einer Klasse / eines Doppeljahrgangs erreicht werden soll (wenn SuS mindestens die Note ausreichend erlangen). Am Ende von Klasse 10 am Gymnasium ist das B1+ (in Englisch). In der Hauptschule A2.

    (Wenn ich mich richtig erinnere, habe jetzt nicht nachgelesen.)

    Ein Zertifikat gibt es dafür nicht. Als Lehrkraft darf man keine Bescheinigung ausstellen.

    Ich habe mal bei der Erstellung eines Sprachtests bei einem bekannten und sehr anerkannten Anbieter phasenweise mitgearbeitet. Da geht sehr viel an Überlegung und Fachwissen und Statistik und Erprobung und ... ein. Das Ergebnis eines solchen Tests ist dann auch valide, vergleichbar und kann anerkannt werden.

    Bei den modernen Fremdsprachen, die in der Schule unterrichtet werden, gibt es diese ja auch. Ich selbst habe z.B. zu meinem Abiturzeugnis ein Zertifikat bekommen, in welchem mir für Französisch das Niveau B2 bescheinigt wird.

    Wobei das durchaus kritisch gesehen wird, dass Niveaustufen mit der "Gießkanne" verteilt werden (in NDS muss man in den zwei Jahren der Qualifikationsphase durchschnittlich 05 Notenpunkte erreicht haben für B2). So manche Universität legt die Messlatte höher, wenn sie Abiturzeugnisse zulässt für den Nachweis von Fremdsprachenkenntnissen. Oder es werden gleich anerkannte (externe) Testnachweise verlangt.

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