Beiträge von Susannea

    Ehrlich gesagt ist mir die Frage viel zu einheitlich gestellt.

    Es gibt jahrgangsgemischte Klassen, da sind dann die Vorteile plötzlich Nachteile und andersrum, es gibt bei uns eine längere Verweildauer auch nur mit Zustimmung der Eltern, aber die gibt es zumeist, wenn man sich das gut überlegt hat.
    Sitzenbleiben gibt es bei uns gar nicht mehr, aber bis mindestens Klasse 3 auch keinerlei Noten, sondern andere Punkte an denen man ein Verweilen festmacht usw.

    Und die Frage ist ja auch immer, wie geht es dann nach der Entscheidung weiter.

    ...wenn ich mir diesen Affenzirkus der Erzieher hier nicht mehr gefallen lassen und darauf bestehe, dass ich keine Überstunden schiebe, um sie zu entlasten.

    Aber ja, das gerade meine Englischstunde ausfällt, weil der Hort sich weigert die Kinder in der Stunde regulär zu betreuen, sehe ich gerade gar nicht ein und werde damit auch gleich noch bei der Schulleitung auflaufen.

    Wir waren heute im Theater mit der Klasse meines Sohnes und ich habe gefroren.

    Ansonsten haben wir morgen den 3. Tag Kurzstunden, ein völlig wirres System und diejenige (koordinierende Erzieherin), die es geplant hat, hat es auch nicht verstanden.
    Nunja, warum man auch den Bäcker die Schuhe gibt ist ja fraglich.

    Hallo zusammen,


    Wie ist damit umzugehen, dass eine SL sich regelmäßig aus dem Unterricht "entschuldigt" bzw. Auch nicht. Im Gesamtplan steht sie drin, erscheint aber zu den Stunden nicht (Doppelbesetzung) oder lässt sich vertreten (wo keine Doppelbesetzung)- wofür dann wiederum andere Doppelbesetzungen aufgelöst werden. Es geht zu Lasten der Kinder. Im Detail weiß ich nicht, wieso sie sich vertreten lässt, aber sie hat dies noch nie kommuniziert und es kann auch nicht sein, dass zur selben Zeit in der Mehrzahl aller Schulwochen immer wichtigere Termine anstehen, oder? Sorge , es direkt anzusprechen, habe ich auch, da mein Eindruck ist, dass sie mir sonst auch nicht sonderlich wohlgesonnen ist und ich einen ungünstigen Einsatz im kommenden Jahr befürchten müsste oder ungeliebte, umfangreiche Zusatzaufgaben, die ihr dann noch ad hoc einfallen könnten. Wie würdet ihr verfahren?

    Hatten wir auch lange Zeit, lag daran, dass sie alleine war und keine Konrektorin oder Konrektor da war. Somit musste sie die Arbeit auch noch machen. Sie hätte evtl. gleich die Ermäßigungsstunden für den Konrektor bei sich einplanen sollen, dann wäre es transparenter gewesen.
    Ist zwischenzeitlich etwas besser gewesen, nun wieder nicht, aber ihre Stunden sind raus und sie macht regelmäßig selber Vertretung, nun ist der Konrektor selten in der Doppelsteckung, weil er alles erlernen muss und viele Fortbildungen und Einarbeitungen braucht bevor die Schulleiterin Ende des Monats weg ist.

    Ist blöd, wenn das für einige so wenig transparent ist, da ich oft nachmittags auch im Schulhaus bin, sehe ich, dass es einfach nicht anders geht, aber das ist eben nicht für jeden sichtbar.

    Auf Lebenszeit verbeamtet


    und vorher noch ein tolles Theaterstück mit der Klasse meines Sohnes geguckt und die Schulrätin mit der ich damals auf Seminarabschlussfahrt war, wiedergetroffen und sie hat mich gleich erkannt und fragte, wie lange wir uns schon kennen.

    Aber das ein Maßnahmenprotokoll auch eine evtl. neue Schule zu sehen bekommt, gerade, wenn du diese Maßnahmen weiterhin benötigst, macht doch Sinn, ich hoffe einfach, dass das die meisten Schulen nicht negativ auffassen.

    Dir alles Gute weiterhin.

    Bei uns muss man das bei den MEGs nicht nur anfragen, sondern beantragen mit FK-Beschluss usw. und dann wird es nur installiert, wenn es so und soviel Prozent der Schulen auch wollen.

    Hat zur Folge, dass meine Kollegin ihre von der KK bezahlte App wegen ihrer Sehbehinderung wohl nie installiert bekommen wird.

    Das ist an Grundschulen oft nur stundenweise und nicht an allen Tagen der Woche besetzt.

    Das ist bei uns glücklicher Weise ganztägig besetzt, die macht die ganze Post, die Telefonate, die Schülerverwaltung, leitet Mails weiter, fordert die Schülerakten bei anderen Schulen an, schickt die raus usw., macht die Notfallversorgung bei Schülern, gibt Schlüssel aus, nimmt Krankmeldungen von Schülern und Personal entgegen, führt die Kommunikation mit der Personalstelle, koordiniert Termine und vieles mehr, aber Schülerakten bearbeiten macht sie eindeutig nicht.

    Bestellungen usw. macht die Verwaltungsleitung bei uns.

    Ja, wir sind extra darauf hingewiesen worden, dass das weder Aufgabe der Verwaltungsleitung noch der Sekretärin ist, sondern in den Aufgabenbereich eines jeden Klassenlehrers gehört.
    Genauso wie wir auch selber die Zeugnisse kopieren und die Zeugniskopien in den Schülerakten abheften müssen.

    Das ist aber alles Verwaltungskram. Dafür muss man keine Lehrkraft sein.

    Das ist leider genau wie Schülerakten führen Aufgabe der Lehrkräfte und nicht von anderen.

    Wenn ihr keine ordentliche Datenbank habt, geht das bestimmt auch nicht so einfach.

    Nein, die Datenbank haben wir natürlich nicht, die gilt ja erst fürs nächste Schuljahr und damit ist sie in der LUSD erst genau ab 1.8. vorhanden, keinen Tag früher.:autsch:

    Achso, also du musst 400 (oder wie viele Kinder auch immer) verschiedene Anleitungen einzeln verändern und drucken, das passiert nicht automatisch?

    Nicht 400, es kommen nur die neuen Erstklässler rein, aber da zwei je Kind. Doch, die Erzeugung passiert automatisch, wenn ich es einstelle, aber dann ist es ja alles zusammen und muss sortiert werden. Schon heute die Elternnamen den Kindern zuordnen war wohl nicht so einfach (hat der IT-Experte gemacht).

    Das klingt alles nicht nach viel Arbeit. Wir haben bei unserem Betrieb immer mal wieder Veranstaltungen mit ~300 Teilnehmern, für die wuch individuelles Material ausgedruckt wird. Der Aufwand dafür hält sich in Grenzen.

    Der Aufwand ist jedenfalls deutlich höher als er sein müsste. Und wie gesagt, das Drucken ist ja die kleinste Zeit, das zuordnen und verteilen die größte. Zeit, die sonst nicht eine Person opfern muss, sondern jeder nur ein klein bisschen.

    1. Du erweckst hier für mich den Eindruck, dass du alles möglich selbst administrierst. Kannst Du Passwörter dann nicht so wie im Kollegium generieren?

    Nein, das gibt leider das System nicht her, zumindest nicht, wenn man die Zuordnung der Schüler zu den Eltern schon mal haben will, weil evtl. in 10 Jahren (verdammt, so lange geht ja die Grundschule gar nicht!) auch das digitale Klassenbuch in Berlin davon genutzt werden darf.

    2. Kann man das nicht klassenweise ausdrucken?

    Dazu muss man es auch erstmal zuordnen, auch wenn er mit die Jül a nach der Jül b usw. ausdruckt muss ich es trotzdem zum jeweiligen Kollegen tragen statt die Kopiervorlage hinzulegen (und zu hoffen, dass die nicht wieder jemand klaut).

    Wenn nicht: Dann kann man es auch gleich lassen

    Das denke ich mir bei diverse Eltern ganz oft. So wenig, wie die das nutzen, warum der Aufwand?!?

    Anders gefragt: Was interessiert's dich?

    Wie was interessiert es mich, ich muss für jedes Elternteil die persönliche Anleitung mit den Zugangsdaten drucken, sie den Klassen zusortieren und viel schlimmer dann mit jedem Elternteil das es damit nicht schafft, die Anmeldung machen.

    Und jeder Klassenlehrer muss beim allerersten Elternabend, wo die Eltern erstmalig auf ihn treffen jedem die persönliche Mappe geben. Das kann nur schief gehen!

    Also es interessiert mich sehr viel und betrifft mich auch sehr viel, weil es völlig verschwendete Zeit ist, weil es nicht so wie im Kollegium geht, dass man die Erstellung des Initial-Passwortes und des Nutzernamens einheitlich macht, die Anleitung einmal druckt, dann entsprechend oft kopiert und es völlig egal ist, ob der Max Mustermann oder Erika Beispiel heißt, die Erstellung und Anleitung wäre für alle gleich.

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