DAS ist echt Finanzamtslogik, evtl. hinfahren und dir das erklären lassen bzw. die Unlogik erklären, hat bei mir schon mal gut geklappt, musste ihr das zwar erst vorrechnen und aufzeichnen, aber irgendwann hat es auch da klick gemacht.
Beiträge von Susannea
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Wer als Vertretungslehrkraft angestellt ist, muss natürlich auch Vertretungsunterricht geben. Schikane kann ich darin keine erkennen und dass es eine Kündigungsfrist gibt, dürfte auch bekannt sein. Von daher: Bringe die 5 Wochen noch ohne größere Vorkommnisse hinter dich und dann ist das Thema auch abgehakt
!Die Kündigungsfrist ist eh fraglich, weil es sich um einen befristeten Vertrag von zu kurzer Dauer handelt, der in der Regel nicht kündbar ist.
Und von wegen du sitzt am längeren Hebel, das glaube ich kaum und bin mir sicher, dass sie dann auch Schadensersatzansprüche stellen und die auch ziemlich sicher bekommen werden.
In welchem Kindergarten sind wir denn hier, wenn du deinen Vertrag nicht erfüllen kannst, hättest du dir das vorher überlegen sollen.
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@Susannea
Bei uns macht das jeder Raumbetreuer, dann wird alles eingereicht und dann geht jedes Jahr das Gefeilsche los, wessen Antrag denn jetzt berücksichtigt wird und wessen nicht. Dann müssen die Computer noch ein Jahr läönger halten.Optimal sind dann auch immer diese Aktionen: Ja, für die CAD-Arbeitsplätze brauchen wir neue (teure) Rechner mit speziellen Grafikkarten etc., da kannst du dann ja die Geräte bekommen, die die ausmustern. Ganz toll sowas. Blöd nur, daß die Maschinen nach ein paar Jahren immer anfälliger werden und da die Wartung auch durch die Raumbetreuer zu machen ist, will die Kisten natürlich niemand haben.
--> Ich will auch mal fabrikneue Computer haben.Wir kriegen bisher generell nur ausgemusterte von Firmen oder Behörden.
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DAs freut mich, dass es geklappt hat.
Das wundert mich mit dem SL nicht, hier bei meinen Kindern hat der SL ja auch zu mir gesagt, Kollege xy hat Elternzeit beantragt und er müsste jetzt mal hören, ob und wie das Amt das genehmigt und guckte mich ganz verdutzt an, als ich meinte, wenn er die ANGEMELDET hat, dann sind das die Daten, die sie brauchen, denn genau so geht er dann in Elternzeit. Hat ihn etwas überfordert, auch das jetzt ein Lehrer genau zur Geburt eben einen Monat weg ist.
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Und mit so etwas möchte ich mich nicht beschäftigen müssen in dem klaren Bewusstsein, dass ich mich in der Zeit eben nicht um meinen Unterricht kümmern kann.
Aber genau das ist bei uns die Aufgabe der Fachbereichsleitung (die dafür keine Ermäßigung o.ä. bekommt) und die dann auch noch die Dummen sind, wenn sie eben das falsche beantragt haben.
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Meine Frage war an die gerichtet, die KEINEN Drucker zuhause haben.
Davon gab hier auch einige, die vehement dahinter stehen, gar nichts privat zu kaufen und dann schulisch zu nutzen.Übrigens druckt mein Mann auch mal zuhause für die Firma was aus. Und er macht die Kosten nicht geltend. Genauso wenig für die sauteuren Anzüge, die er kaufen muss, weil er geschäftlich oft einen tragen muss. Und die Kosten für die Wartung seines PKWs, den er geschäftlich nutzen musste, als er noch keinen Dienstwagen hatte. Und und und. Als würden man in der freien Wirtschaft jeden Scheiß bezahlt bekommen.
Entschuldige, nicht richtig gelesen.
Ist hier ansonsten auch so, im Gegenzug kopiere ich aber auch mal was für mich in der Schule oder mein Mann im Büro oder druckt da was.
Bist du dir sicher, dass jemand wirklich keinen Drucker hat, nur weil er nichts für die Schule kauft? Er nutzt ihn dann evtl. nicht für die Schule.
Wobei ich auch Kollegen habe, die nicht mal einen Computer haben und auch ihre Dienstmail trotz Anweisung nie lesen. Geht also auch.
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An alle ohne Drucker zuhause: Wie druckt ihr privat mal was aus?
Wie, einfach von meinem Computer, wo ich die Sachen ja wenn eh erstelle oder runterlade. Farbdrucker gibt es einen der nur im absoluten Notfall benutzt werden darf in der Schule. A3 drucken die glaube ich gar nicht, also mache ich das zu Hause auf meinem A3 Drucker, den ich deshalb habe.
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Ich würde ja nur kurz ausfallen.
DAs ist vermutlich eine Definitionsfrage, ich finde im Schulbetrieb mindestens 14 Wochen, sprich ca. 3 Monate nicht wirklich kurz. Aber es ist natürlich kürzer als mit Elternzeit.
Über wie viele Stunden reden wir dann da überhaupt? Wenn du 100% schwerbehindert bist, sollten das doch kaum mehr als 6 Stunden/Woche sein, oder?
Bist du dir sicher? In Berlin ist die Pflichtstundenzahl bei 100% "nur" um 6 Stunden reduziert, sprich es sind 22 Stunden in der Grundschule zu unterrichten.
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Es gibt natürlich Leute, die in Nullkommanix alles eingestöpselt haben und sofort mit dem Unterricht starten können, aber auch solche, die erst einmal eine Viertelstunde brauchen bis sie den Kabelsalat physisch wie kognitiv durchdrungen haben. Digitale Medien in der Lehre waren an meiner Uni immer sehr stark vertreten und ich war immer sehr froh, wenn ich nach jemandem meine Präsentation halten konnte und in die vorhandene aufgebaute Apparatur nur meinen USB-Stick reinstecken musste.Dann möchte ich das "Abenteuer" ungerne in der Schule eingehen, wo du im schlechtesten Fall Geräte hast, die mehr schlecht als recht funktionieren - oder Kinder, die keine Lust darauf haben, eine Viertelstunde zu warten bis es mit dem Unterricht losgeht. Ganz ohne geht natürlich auch nicht, da curricular vorgeschrieben, aber da beschränke ich mich lieber darauf (listening comprehension im Englischunterricht, Literatur im Medienverbund in Deutsch) und überlasse Experimente denjenigen, die sich damit auskennen
.Gewöhn dich gleich dran, denn Schule ist immer flexibel, ohne Flexibilität wirst du es da ziemlich schwer haben.
Eigentlich sollen Smartboards sogar nie mit Kreidetafeln in einem Raum sein. Wegen des Staubes.
Aber es gibt inzwischen sogar Smartboards, die eine aufklappbare Kreidetafel davor haben, die sind genial. Aber ich meine, die soll man nur mit Flüssigkreide beschreiben (macht natürlich eh niemand).
Dann zeigst du Flexibilität und sagst: Plan B : am ausgeschaltetem Smartboard mit Magneten Tonpapierdchnipsrl/Plakate/ Bilder etc.dran pinnen
Blöd nur, dass die billigsten der billigen Varianten weder Magnetisch sind noch sonst was. Da geht dann echt gar nichts, außer Tesafilm drauf, aber das geht kaum ab,
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In HH dürfen keine Fremdgeräte "angeschlossen" werden. Eigener Laptop an die Netzwerkdosen geht also nicht. Wofür genau brauche ich in der Grundschule jetzt einen Laptop?
Für Beamer, Smartboards oder ähnliches. Bei uns geht wie gesagt gar nichts mehr ohne.
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Ganz ehrlich, ich befürchte, da sind zuviele Dinge dabei, die sich nicht planen lassen. Es kann alles nach Planung funktionieren oder eben gar nicht.
Frag beim Schulamt nach, wie das ist mit Einsatz nach dem Mutterschutz (evtl. sogar noch mit Anrecht auf Stillpausen) an wohnortnahmen Schulen, wann man das am besten beantragt. -
Das kommt alles darauf an: Mit den Büchern, auf das Bundesland, mit dem Duzen auf die Schule (und Schulleitung) usw.
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Entschuldigung, hier ist man etwas durcheinander gekommen.
Für eine Einstellung in NRW gilt (50/50)/50 sprich die Durchschnittsnote vom BA und MEd zu 50% und 50% aus der Note des (2.) Staatsexamens.
Aber das war nicht wirklich die Frage, oder? Es ging ja um die Note vom 1. Staatsexamen und nicht, wie man nachher zur Bewerbung eingestuft wird

Wobei ich die Aussage übrigens interessant finde mit der Stelle hinter dem Komma und ohne Rundung, so hatte ich es damals auch gemacht (nachdem ich es auch irgendwo so gefunden hatte) und das hat meine damalige Schulleiterin dazu bewogen mir Betrug zu unterstellen, denn für sie war es eben nicht 3 (System hat einfach alle Stellen hinter dem Komma entfernt) sondern 4 und sie war der Meinung, dass hätte ich so angeben müssen.
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In NRW erfolgt die Gewichtung der Noten BA/MEd tatsächlich 50/50. Das Mittel ergibt die Note des ersten Staatsexamens.
Bei uns hat es im Vorfeld auch immer geheißen, dass nur der Master zählt, jetzt hab ich allerdings mein Zeugnis fürs 2. StEx und da ist es wie oben beschrieben.Was hat denn das 2. StEx mit den BA/MA Noten zu tun?
Da zählt doch eh gar nichts mehr davon dazu, oder? -
Gegen Vorlage der entsprechenden Rechnungen könnte ich natürlich beliebig viel mehr als 4000 CHF absetzen. Die 4000 CHF sind eine Pauschale, die ich jedes Jahr geltend mache ohne dass ich bisher jemals wirklich so hohe Ausgaben gehabt hätte
Für die 200 CHF BYOD-Zuschuss musste ich lediglich unterschreiben, dass ich keine sensiblen Daten auf meinem Rechner speichere und zusehe, dass die Kiste frei von Viren und sonstiger Schadsoftware bleibt. Ich musste nicht mal eine Rechnung für das Gerät vorlegen, meine Schulleitung weiss ja, dass ich es täglich im Unterricht benutze.Naja, ob du Belege brauchst liegt an deinem Sachbearbeiter, meist brauche ich keine, aber für fast alle hätte ich welche.
Man erwischt diejenigen ja leider nie. Aber du hast recht, es ist bösartig.
Es ging um die, die nur ein Buch haben. Dass man sehr gut ohne Buch arbeiten kann, beweise ich in fast allen meiner Fächer.

Und warum sollen dann die Schüler dafür bestraft werden? Die können genauso wenig wie der Schulträger für. Beispiel bei uns, wir haben 15 (!) Nawi-Bücher (für 6 Klassen a ca. 25 Kinder), weil sich netterweise noch 14 weitere Kollegen das kostenlose Probeexemplar haben schicken lassen. Nun sind leider davon schon zwei verschollen (obwohl gestempelt und durchnummeriert und nur von Lehrern im Nawi-Raum zugänglich, sprich es muss ein Kollege sein und es sind nicht die Nawi-Kollegen, die haben wir alle durch, sondern vermutlich irgendjemand für Sachunterricht oder SoPäd oder Daz oder oder oder).
Das kann doch einfach nicht sein.Willi, ja ich denke, dass reiner Buch-Aufgaben-Unterricht schlechter Unterricht ist. Zumindest in der Unterstufe. Und ja, da ich in einem Bundesland arbeite in dem Lehrmittelfreiheit herrscht, finde ich Bundesländer die alles auf die Eltern abwälzen ebenfalls nicht gut.
Da bin ich ganz bei dir. Aber ja, die Eltern müssen auch einen Teil tragen, ohne Frage.
Das stimmt. Mach ich ja auch gar nicht. Ich bezahle das, was ich für sinnvoll halte. Das ist ja dann auch meins. Ich bin Jäger und Sammler, was Materialien angeht (Bsp. Englisch-Obst) und ich bastel vieles einmal und verwende es oft wieder.
Ich kaufe ja nicht die AH der Schüler, weil sie keins haben. Ich laminiere mir Material (Klammerkarten, Bingo--Spielpläne etc).
Ich kaufe natürlich auch Arbeitshefte, aber eben für mich, um zu wissen, was die Schüler darin machen müssen und in kleineren Klassen habe ich eben dann evtl. noch ein zweites Exemplar, damit damit Schüler ohne eigene Materialien arbeiten können (und das die keine haben liegt bei uns nicht immer an den Eltern, sondern auch daran, dass das Amt braucht bis das Geld da ist oder eben umstritten ist, ob Arbeitshefte von den Eltern oder dem Schulträger gezahlt werden müssen).
Na gewaschen werden sie leider doch regelmäßig.

Und wer wäscht sie? Bei uns machen nämlich auch so etwas die Lehrer auf eigene Kosten, weil es sonst zu eklig ist.
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Leider gibt es in der Schule nur Grundausrüstung. Man sollte meinen, dass man für Stationenarbeiten/Gruppenarbeiten z.B. Tischständer und/oder Rollenkarten etc. als Berufswerkzeug in ausreichender Anzahl vorrätig halten müsste - wo das doch seit Jahren schon als die Alternative zum Frontalunterricht propagiert wird -, aber dem ist nicht so. Das muss man alles selber anschaffen. Die Betonung liegt auf MUSS! Wer sich weigert, der bekommt sehr bald ein oder zwei oder noch mehr Problemchen.
Ehrlich gesagt habe ich die bisher bei uns noch nie gesehen und auch noch nie was von gehört, was soll das sein? Unsere Stationenarbeiten funktioniert scheinbar ganz gut ohne, also muss man ganz sicher nicht

Bei uns werden Stationen oft mit einer Klappnummer versehen oder einer Nummer, die an den Korb geklebt wird, falls die dazu sind.
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Das betrifft aber auch unsere sehr maroden Toiletten, die jahrelang von Eltern und Schule angeprangert wurden. Wir haben keine neuen aus eigener Tasche gebaut, auch keine Chemieklos hingestellt und dennoch passierte jahrelang nichts. Als wenn es so einfach wäre.
Ich kann dir sagen, dass dann die Variante sie machen die dann, auch nicht besser ist. Haben sie dann bei uns gemacht, im kompletten Neubau ein Jahr keine Toiletten mehr, eben nur die sechs im Altbau und die für alle, nun sind die dafür eben hin. Aber was solls, ist ja nicht so schlimm und aus dem 2. Stock ganz runter bis ins Erdgeschoss und dann in den Altbau zur Toilette hat dazu geführt, dass eine Kollegin nicht mehr kommen konnte, denn als Gehbehinderte und mit Blasenschwäche ist dies leider nicht zumutbar.
Und wen hats interessiert, das da Schwerbehinderten-Vertretung, Personalrat usw. auf der Matte standen. Genau, niemanden.
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Vollzeit.
DAs kommt scheinbar auf die Bundesländer drauf an, bei uns müssen die Quereinsteiger Vollzeit arbeiten (Teilzeit wurde bisher immer abgelehnt) und die gehen ganz schön am Stock, weil sie das eben nicht alles schaffen. Sind also regelmäßig zu Klausurzeiten alle krank (was uns am Stock gehen lässt) usw.
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Von daher sehe ich persönlich keine Gefahr vor "Gemecker" - zumal das ja nicht nur ein Problem der GS ist.
Brauchst ja hier nur mal ein bisschen durchs Forum stöbern, da hast du die schon. Also schön, dass du da die Augen verschließen kannst.
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Antwort: "Schulträger bezahlen einfach nicht für die benötigten Mittel, obwohl wir sehr gerne damit unterrichten würden."
Es ist eindeutig, wo die Zuständigkeit liegt bzw. nicht liegt.
Ich werde dich daran erinnern!
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