In Berlin gibts ja so etwas ähnliches, das nennt sich PKB (Personalkostenbudgetierung). Die Schulen werden zum Schuljahresbeginn mit 100% Bedarf ausgestattet und bekommen 3% zusätzlich für das Schuljahr.
http://www.berlin.de/imperia/m…hreibung_budgetierung.pdf
Über diese Mittel können sie eben Vertretungslehrer einstellen.
Ab einer bestimmten Zeit können Lehrkräfte aber als dauerkrank gemeldet werden, somit zahlt dann wieder die Schulverwaltung und nicht die Schule.
Somit kommen die Schulen mit ein bißchen Wirtschaften (und in vielen Bezirken auslassen der Ferien) auch ganz gut hin.
Dumm ist nur, dass das Geld für PKB wohl Kalenderjahreweise ausgezahlt wird. Überschüsse sind in den letzten Jahren dann weg gewesen hinterher. DAs versprechen die Hälfte davon mitnehmen zu dürfen, war ein typisches Politikerversprechen und nciht mal das Papier wert auf dem es stand!
Ob die Lehrkräfte dann ausgebildet sind oder nicht bzw. wie weit, hängt dann ein bißchen vom Fach usw. ab. Es ist aber definitv so, dass Unterricht gemacht werden soll und keine Betreuung.
Studenten bekommen in Berlin zumindest momentan ohne Abschluss ca. 15 Euro Brutto pro Unterrichtsstunde. Einziger wirklicher Vorteil, es wird z.T. aufs Refrendariat angerechnet oder kann im Studium eben als Praxiszeit angerechnet werden.
Damit kommen hier die meisten Schulen ganz gut hin, wo es wirklich fehlt sind Leute für JÜL/SAPH, Nawi und Mathe in der Grundschule. Mathe setzt sich wohl in den höheren Klassen fort.