obwohl ihr Beispiel mit den Hochbegabten, Migranten und Juden doch, nun ja, sehr holprig ist...
Nein, keinesfalls, denn genau das sind die Teilbereiche der Inklusionspädagogik, die der unterschiedlichen Reliigionen, Geschlechter, der Hochbegabten, der "Beeinträchtigten" und der Migranten. Allerdings kann es sein, dass ich nun noch ein Teilgebiet vergessen habe
Wobei ... wenn man von Kindern spricht, die inkludiert werden, heißt das, dass sie "einbezogen werden, sie also vorher "außen" standen.
Das ist genau der Punkt, es gibt den Begriff des "inkludierens" in diesem ZUsammenhang überhaupt nicht, der ist nur durch die schlechte/falsche Übersetzung und der Gleichsetzung der Integration mit der Inklusion entstanden. Es muss nämlich niemand eingeführt werden, sondern bei einer inklusiven Gesellschaft (somit Inklsuion III) gibt es niemanden der außen steht. Alle gehören dieser Gesellschaft an, haben die gleichen Rechte usw. es gitb einfach keine Seperation mehr. Alles andere ist Integration!
Zumal inkludieren auch wörtlich "darin enthalten" bedeutet. Also niemand von außen eingeführt werden muss!
Ich verstehe daher auch nicht, warum in unserer heutigen Gesellschaft ein Jude noch inkludiert werden muss. Ich denke, dass wir über die Trennung nach Religionen hinaus sein sollten, da es keinen rationallen Grund gibt, dort eine Trennung zu machen, Kinder einer anderen Religion "außerhalb" zu fördern. Die gehören eh schon dazu und brauchen keine besondere Betreuung, wie dies bei einem behinderten Kind der Fall ist. Dachte ich zumindest.
Wie schon gesagt muss niemand inklusidert werden, höchstens integriert. UNd nein, über die Trennung der Religionen und die EInschränkungen dazu sind wir leider auch längst noch nicht hinaus. Guck dir die Kindergärten, Schulen, AG an, die nur bestimmte Religionen nehmen.
Soweit ich weiß, ist das Grundschule.
Oder wie jemand so schän schon schrieb, Alltag! Oder auch Realität!