Beiträge von Jule

    Hab das hier gerade im Netz gefunden:


    „Individuelle Lern- und Förderempfehlungen“
    ab dem Halbjahreszeugnis 2003/04 werden mit dem Zeugnis an die Schülerinnen und Schüler mit Minderleistungen die neuen „Individuellen Lern- und Förderempfehlungen“ ausgehändigt. Hierzu einige Informationen.
    Nach dem Text der Verordnung erhalten diejenigen Schülerinnen und Schüler der Primarstufe und der Sekundarstufe I, „deren Versetzung gefährdet ist, und ihre Erziehungsberechtigten, zum Ende des Schulhalbjahres eine individuelle Lern- und Förderempfehlung. Dasselbe gilt im Falle der Nichtversetzung zum Ende des Schuljahres.“ Die „Individuellen Lern- und Förderempfehlungen“ haben keine rechtliche Wirkung. Sie sind als pädagogische Hilfen gedacht und werden auf einem Formblatt als Anlage zum Zeugnis formuliert. Sie sollten sich auf wichtige Hinweise beschränken, prägnant und für die Schülerinnen und Schüler nachvollziehbar geschrieben sein.
    Sie sollen mit dazu beitragen, gezieltes Lernen zu begünstigen und die schulische Förderung effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Dazu sollen Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern und Erziehungsberechtigte in einem konstruktiven Dialog geeignete Fördermaßnahmen entwickeln und gemeinsam Verantwortung für die Einhaltung getroffener Vereinbarungen übernehmen. Auf diese Weise soll manch persönlicher Lernerfolg wieder möglich und die Motivation und das Selbstvertrauen von Schülerinnen und Schülern gestärkt werden. Eine weitere Intention des Ministeriums ist, die Zahl der nichtversetzten Schülerinnen und Schüler insgesamt zu reduzieren bzw. die Erfolgswahrscheinlichkeit im Wiederholungsjahr zu erhöhen.


    ALso haben wir auf unserer Konferenz einen falschen Beschluss gefasst??? Wir haben nämlich beschlossen, dass JEDES Kind eine solche Empfehlung erhält, dessen Note 4 oder schlechter als 4 ist - - - unabhängig von der Versetzung. Wie wird das denn an euren Schulen gehandhabt mit diesen Empfehlungen???

    Habe ich das jetzt so richtig verstanden - - - also wenn ein Schüler das Einmaleins nicht kann, schreibe ich als Förderempfehlung hin, dass er es sich über die fortgesetzte Addition erschließen soll? Ich kann doch wohl kaum hinschreiben, dass er unbedingt das Einmaleins auswendig lernen soll, oder? Gruß Jule

    Hallo Leute, eine Frage zu den Förderempfehlungen (NRW, Klasse 3): Auf der Schulkonferenz haben wir beschlossen, dass wir ab Klasse 3 immer zum Halbjahr hin Förderempfehlungen als Anhang an das Zeugnis heften, sofern die gegebene Note "ausreichend" bzw. schlechter als ausreichend ist. Ich habe allerdings überhaupt keine Ahnung, wie so eine Förderempfehlung aufgebaut sein soll - - - in Stichworten, in ganzen Sätzen formuliert, mit Beobachtungshinweisen, ...??? Hat jemand ein Beispiel und kann es hier reinsetzen? Insbesondere für Mathe brauche ich diese Förderempfehlungen. Gruß Jule

    Hallo Leute, wie hoch müssen die gesammelten Rechnungen sein, damit ich in NRW die Beihilfeanträge einreichen kann?? In meinem Kollegium hieß es 300 Euro oder 500 EUro, genau wusste das keiner - die reichen alle immer erst nach mindestens 500 Euro ein. Aber auf so einen Betrag komme ich innerhalb eines Jahres doch gar nicht. Heißt das, wenn ich Rechnungen unter 500 EUro habe, bekomme ich von der Beihilfe gar nichts?? Gruß Jule

    Hallo! Hab dieses Thema nochmal nach oben geholt. Bei mir im Kollegium bricht nämlich gerade die Panik aus - alle rennen zur Sparkasse, Bank, Versicherung etc. und schließen eine Rentenversicherung ab, wobei der absolute Renner diese "Riester Rente" ist. Dabei dachte ich, dass die Riester Rente nichts mit dem Steuervorteil zu tun hat und dass ich sie auch noch im neuen Jahr ohne Nachteile abschließen könnte. Wie dem auch sei, ich bin immer noch etwas ratlos, was die Altersvorsorge anbelangt und auch etwas verwirrt. Hab mich schon beraten lassen (zwei Mal bei voneinander unabhängigen Beratern), und jedes Mal wurde mir immer nur gesagt, was ich als Beamtin NICHT brauche! Aber damit ist mir nicht geholfen, ich möchte einfach nur mal konkret wissen, was und wie viel ich wo einzahlen muss, damit ich mit 65 meine 1000 Euro Rente habe!!! Darauf kann mir keiner antworten!!! Hoffe, dass dieses Forum mal eine Lösung hergibt!!! Gruß Jule

    Vielen Dank, das beruhigt mich doch ungemein! Hab schon gedacht, ich hätte bisher alles viel zu gut bewertet. War auch so irritiert, weil meine Mathearbeiten alle sehr gut ausgefallen sind - der Notenschnitt lag immer so bei 2,0 bis 2,4! Liebe Grüße Jule

    Hallo, ich bin gerade etwas verwirrt - im Netz habe ich per Zufall folgende Punkteskala gefunden:



    "Um das Leistungsvermögen der Kinder zu bewerten, werden folgende Stufen vorgeschlagen:


    98 - 100 % = sehr gut
    89 - 97 % = gut
    78 - 89 % = befriedigend
    67 - 77 % = ausreichend
    50 - 66 % = mangelhaft
    weniger als 50 % = ungenügend


    Bei Klassenarbeiten in Mathematik ist es oft üblich, schon dann eine ausreichende Leistung anzunehmen, wenn die Hälfte der Aufgaben richtig gelöst ist. Dieses Verfahren ist hoch problematisch. Vor allem deshalb, weil unzureichende mathematische Fähigkeiten so durch die Jahre geschleppt werden, die zu immer größerer Unsicherheit führen. Diese falsche Nachsicht dient niemandem."



    Bisher habe ich allerdings bis einschließlich 50 % immer noch eine 4 gegeben! Erst unter 50 % gab es eine 5. Bin jetzt etwas irritiert, denn das, was oben steht, leuchtet mir ein... Aber ich habe meine Arbeiten immer nach meinem System bewertet, und wenn ich jetzt auf einmal prozentemäßig schlechtere Noten gebe, handle ich mir dann nicht massiv Ärger mit den Eltern ein??? Wie handhabt ihr das denn in Mathe??


    Gruß Jule

    Hallo Josch! Die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt kannst du vergessen... Es sei denn, es handelt sich um wirklich schwere Fälle... Die haben einfach keine Zeit, sich um solche "peanuts" wie schulische Erziehungsfragen zu kümmern... Diese Erfahrungen hab ich jedenfalls gemacht! Gruß Jule

    Hi Dotti, also in NRW ist doch ENglisch ab Klasse 3 Pflichtfach geworden, d.h. mit Zeugnisnote und allem Pipapo.Wegen der Tests: In Sachunterricht - wie auch in Musik, Reli etc. - ist es so, dass man zwar Tests schreiben darf, aber keine Note drunter schreiben darf (ist meiner Meinung nach völliger Humbug - denn wenn ich 0 Punkte drunter schreibe, ist doch klar, dass es eine 6 ist!). Wie dem auch sei, ich weiß nicht so recht, wie ich das in Englisch machen soll. Liebe Grüße

    Noch eine Frage: In Klasse 3 und 4 schreibe ich regelmäßig unangekündigt Tests in Englisch - bisher habe ich dort nie eine Note drunter geschrieben, weil das ja z.B. in Sachunterricht auch nicht erlaubt ist. Jetzt hieß es aber auf der Fachkonferenz, dass ich sehr wohl Noten geben müsste, aber auf keinen Fall nach den gleichen Kriterien wie z.B. in einer Mathearbeit. Also wenn ein Schüler nur 50% richtig hat, sollte ich keine 4 geben, sondern durchaus eine 5 (mit der Begründung, dass man sich mit nur 50% ja auch nicht richtig auf Englisch unterhalten könnte). Naja, das scheint mir alles doch sehr schwammig zu sein. Wie handhabt ihr das denn mit der Notengebung in Englisch in den Klassen 3 und 4? Gruß JUle

    Hallo, ich habe eine sehr quirlige erste Klasse - viele kleine Persönlichkeiten, die nach dem Motto "mit dem Kopf durch die Wand" und "Hauptsache, erst ICH" handeln - - gegenseitige Rücksichtnahme oder auch nur gegenseitiges Zuhören ist schier unmöglich. Für sich allein genommen sind die Kinder sehr liebenswert - ich denke, es ist die ungünstige Konstellation. Z.B. sind in meiner Klasse inzwischen 31 (!) Erstklässler (ich dreh wirklich durch!!), davon 3 extrem verhaltensgestörte, 2 ADS-Kinder, 2 ausländische Kinder, die kaum deutsch können... Insgesamt viele Scheidungskinder und vor allem auch Einzelkinder. Bisher dachte ich, dass ich diese Situation ganz gut managen könnte, doch allmählich läuft mir das alles aus dem Ruder. Partnerarbeit ist immerhin möglich, Gruppenarbeit funktioniert gar nicht. An einen Erzählkreis ist nicht zu denken - und das nicht nur aus Platzmangel, sondern weil sich die Kinder gegenseitig überhaupt nicht zuhören und weil den einen das Wochenenderlebnis vom anderen überhaupt nicht interessiert. Was kann ich denn dagegen machen? Hat jemand einen Tipp? Viele Grüße von der verzweifelten Jule... *heul*

    Hallo, seit dem 1. 9. diesen Jahres bin ich privat versichert - und habe für dieses Jahr bisher 3 Arztrechnungen bekommen. Jetzt meinte eine Kollegin, ich sollte diese Rechnungen doch nur bei der Beihilfe einreichen und nicht bei der Versicherung - denn ich müsste so oder so 300 Euro Eigenanteil zahlen und wäre besser gestellt, die PKV dieses Jahr nicht in Anspruch zu nehmen. Denn in dem Fall würde ich 3 Monatsbeiträge zurück erstattet bekommen. Jetzt weiß ich aber nicht, ob das immer für ein Kalenderjahr gilt - schließlich bin ich erst seit September versichert. oder ob es dann der Zeitraum September 04 bis September 05 ist. Hab auch schon meinen Versicherungsmakler angerufen, aber eine Antwort war aus ihm nicht herauszubekommen... Statt dessen wollte er über Unfallversicherungen, Lebensversicherungen etc. reden und mit sogar noch eine Hausrat auf´s Auge drücken. Ich hoffe, ihr könnt mir weiter helfen! Gruß Jule

    Melosine: Hallo, das Thema steht im LP in KLasse 4... Ich würde es auch nicht vorher machen, denn gerade zu diesem Thema kann man so viele schöne Dinge machen, die in Klasse 2 einfach noch zu schwer sind... z .B. Ritterbuch schreiben, Referate halten, ... Gruß Jule

    ja, wo ist das Problem? Viele Lehrer sagen, mit "schreiend rot" würden sie nicht korrigieren, weil sie die Schüler nicht demotivieren wollen etc. Ist doch Quatsch. Stellt euch mal vor, alle Lehrer würden mit grün korrigieren, dann heißt es in ein paar Jahren "schreiend grün" nehme ich nicht - aus oben genannten Gründen. Gruß Jule

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