DUüm ist leicht zu verwirren.
Beiträge von fossi74
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Stimmt.
Duum hat keine Freunde mehr, seit er Lehrerin ist.
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Ich bin inzw. zu der Überzeugung gekommen, daß der Supertanker erst einmal frontal auf einen Eisberg krachen und versinken muß
Ups. Welche Prophezeiung in dieser Aussage steckte, war dem Kollegen Platty damals wahrscheinlich nicht bewusst.
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Ein Pädagogikstudium macht dich zwar nicht automatisch zu einem guten Lehrer, ein fehlendes aber ziemlich sicher zu einem Lehrer mit großen Professionalitätslücken.
Naja. Wenn ich meine Quereinsteigerin-Kollegin mit ähnlichem Hintergrund wie Schnepfilein mit einer meiner anderen Kolleginnen vergleiche, die ausgebildete (!) Gymnasial-, Förderschul- und Waldorflehrerin ist, dann muss ich nicht lange überlegen, wer da wen fachlich, didaktisch und pädagogisch aber sowas von an die Wand spielt...
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Für Landesbeamte ist es 1 Tag für die "Niederkunft der Ehefrau" und einer für das 50. Dienstjubiläum oder so
Beim Tod eines engen Familienmitglieds sind es sogar zwei Tage. Mehr Sonderurlaub gibt es dann nur noch, wenn man selbst stirbt.
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Mein lustigste Ausschreibung wird für immer die gutbürgerliche, innenstädtische Ausschreibung "physik/evangelische Religion, Ruderschein für die Ruder-AG notwendig" sein

Und die langen Gesichter erst, wenn dann ein zweiter Kandidat mit Ph, Rev und Ruderschein ankommt und eine Zehntelnote besser ist als der Auserwählte!
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Hier liegt mit hoher Sicherheit keine grobe Fahrlässigkeit mehr vor, wenn in dem Moment etwas passiert
Mag sein. Dann nützt Dir aber keine Versicherung der Welt mehr etwas. Worauf willst Du hinaus?
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Ich denke, dass Deutschland im Gegensatz zu anderen Ländern eher egozentriert ist.
Aha. So, so.
habe aber kein kleines Kind mit entsprechendem Hintergrund in meinem Umfeld, weswegen ich mich schwierig in die Position der Angehörigen hineinversetzen kann.
Ah, jetzt verstehe ich, was Du meinst.
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Verharmlosung, Egozentrismus und Ignoranz der aktuellen Lage.
Jetzt hast Du die Postings eines bestimmten Users knapp, aber treffend zusammengefasst.
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Der Vorsatz ist bereits erreicht, wenn sich die Lehrkraft bewusst über Vorschriften hinwegsetzt und sich der Pflichtwidrigkeit bewusst ist oder zumindest mit dem Verstoß gegen Pflichten rechnet. Klassiker hierbei sind das bewusste Schwänzen einer Aufsicht oder das Ignorieren entscheidender Sicherheitsregeln bei Experimenten oder im Sportunterricht trotz bekannter Risiken und dem Wissen um Reduzierung dieser. Dies geht über das leichtfertige Handeln bei grober Fahrlässigkeit hinaus und kommt (leider) durchaus vor.
Das stimmt so nicht:
- Grobe Fahrlässigkeit = "Klar kann da einiges passieren, wird aber schon nicht." --> Beispiel: Schwänzen einer Aufsicht
- Bedingter Vorsatz = "Mir doch egal, wenn was passiert." --> Beispiel: Ich schlage einen Mann auf der Straße nieder, um ihn auszurauben; er stirbt.
- Vorsatz = "Ich weiß, dass da was passiert, und ich will das genau so haben." --> Beispiel: Nicht nötig, oder?
- Die beiden Arten des Vorsatzes sind nur im Strafrecht relevant. Die von Dir genannten "Klassiker" sind geradezu lehrbuchmäßige Beispiele grober Fahrlässigkeit.
Es mag schon sein, dass der eine oder andere tatsächlich Kollegen kennt, die für das Ersetzen einer Schließanlage blechen mussten, aber das ist unheimlich schwer nachzuweisen. Im Fall des auf dem Pult liegen- oder an der Tür steckengelassenen Schlüsselbunds ist die grobe Fahrlässigkeit spätestens dann zu verneinen, wenn die Lehrkraft z. B. durch sich streitende Schüler abgelenkt war. Schlüssel gehen verloren. Das gehört zum Wesenskern von Schlüsseln und passiert jeden Tag hunderttausendfach. Dafür braucht es keine Versicherung (die sich im Zweifelsfall schon irgendwie um die Leistung drücken wird). Bei den von Kris24 zitierten Fällen wäre der Hintergrund interessant, zumal es mir äußerst unwahrscheinlich scheint, dass es gleich zwei Kollegen an der gleichen Schule trifft, die dann offensichtlich auch noch beide keine Versicherung haben. Komischer Zufall.
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gegen den Vorsatz hilft gar nichts
Ja, wer kennt ihn nicht, diesen unstillbaren Drang... wenn das kleine rote Kästchen befiehlt, "Scheibe einschlagen - Knopf tieeef drücken!"
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Ich kenne einige Kuk, für die die Mittelschule zunächst nur eine Verlegenheitslösung war und die jetzt nicht mehr dort weg wollen. Wenn Du nur halbwegs einen Draht zu Schülern hast, würde ich in der Hinsicht keine Probleme erwarten.
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Für BW hat es Stefan Reip (rps-schule.de) zusammengefasst. Leider kann daraus nicht zitieren werden, es werden folgende Beispiele genannt:
Lehrer lässt Schlüssel längere Zeit unbeaufsichtigt an der Klassenzimmertür stecken oder auf dem Pult liegen
Mal davon abgesehen, dass das Dokument von "Oberschulämtern" spricht und damit mindestens 16 Jahre alt ist (so lange gibt es die OSÄ nicht mehr), finde ich die Aussage viel interessanter, dass es von der Versicherung keine Auskunft gab, wie oft sie schon leisten musste. Das spricht Bände - denn wäre eine nennenswerte Zahl von Fällen nicht das beste Werbeargument?
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Es ist sooo schade, dass man keinen Kuchen in Piratenschiffform mehr selber machen darf, um zu zeigen wie toll man backen kann und wie viel Zeit man sich für die Kinder nimmt.
Erinnert sich noch jemand an den Spruch, der Frau von der Leyen bei "Switch reloaded"(?) immer in den Mund gelegt wurde? "Wie, Sie haben nur vier Kinder? Mögen Sie denn keine Kinder?"
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Ich habe während meiner gesamten Schullaufbahn - als Schüler wie als Lehrer, also seit 1980 - nie wahrgenommen, dass Elternvertreter in irgendeiner Art und Weise politisch (sprich in Elternverbänden o.ä.) organisiert gewesen wären. Ich glaube, was da vor Deinem geistigen Auge steht, gibt es in D schlicht nicht. Das würde auch nicht lohnen: Der Einfluss der Elternvertreter ist dazu schlicht zu gering.
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Weil es immer wieder ein bisschen Spass macht, zu zeigen, wie der Irrsinn in NRW nie kleiner wird:
in NRW ist es verboten, nachmittags eine Klassenarbeit oder eine Klausur zu schreibenEin Mitforist hat hier vor Jahren mal das NRW-Schulrecht wörtlich als "obszön schülerfreundlich" bezeichnet.
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Das alte Problem: Schule und Lehrkräfte unterstehen dem Schulträger, also meist dem Land - Hausmeisterin und Sekretär unterstehen dem Sachaufwandsträger, also meist der Kommune. Folge: Der SL kann den Haumei mal götzvonberlichingen. Und zwar kreuzweise, wenns sein muss.
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Zu bedenken gebe ich allerdings noch, dass Du an der Mittelschule mit A12 besoldet wirst - und als Angestellter nur mit E11. Das ist schon ein deutlicher Unterschied zu E13 an der Realschule. Dennoch ist die Jobsicherheit natürlich auch ein gewichtiger Faktor.
Biologikus: Du schreibst von eigenen Kindern. Dadurch könnte sich die Altersgrenze für die Verbeamtung bei Dir verschieben. In B-W bringt jedes eigene Kind zwei Jahre "Verlängerung" (Bayern könnte das wieder anders handhaben; im Grundsatz gilt das aber überall). Wehr- oder Zivildienst wird auf die Altersgrenze ebenfalls draufgerechnet.
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