Ah, so wie die mit den drei Kindern? Ja, das kann ich gut nachvollziehen - obwohl das "gefühlte Gehalt" ja das eigentliche Problem ist.
Beiträge von fossi74
-
-
Das ist unbestritten.
-
Ja, hoffentlich. Habe da aber eigentlich keine Zweifel.
DUum hätte gern mehr Kinder gehabt, hat sich aber aus Gründen dagegen entschieden.
-
Ohne Perspektive auf Verbeamtung wäre ich wohl kein Lehrer geworden.
Ernst gemeinte Frage: Warum nicht?
-
Das Problem sehe ich eher in der Tatsache, dass überhaupt Lehrkräfte "nur" angestellt statt verbeamtet werden.
Anders herum wird auch ein Schuh draus.
-
Klar sollte man in der Lage sein, auch von Hand zu schreiben. Hat das jemand bestritten?
Ich habe es trotzdem immer gehasst. Hätte ich in Schule und Studium die Möglichkeit gehabt, ich hätte getippt, wo immer es gegangen wäre.
-
Ja, ich bin aber ausgetreten. Nimmt man die Taufe dadurch zurück?
Nein. Bei Sakramenten gibt es kein Rücktrittsrecht.
-
UND Angestellten...(die womöglich sogar 3 oder mehr Kinder haben)
Ach was, das können wir uns doch gar nicht leisten. Seit meine Frau verbeamtet ist, bedauern wir es allerdings ein wenig, sie damals kurz nach der Geburt zur Adoption freigegeben zu haben.
-
Mit der Hand zu schreiben gilt halt bei vielen immer noch als "wichtig". So wie früh aufstehen oder ordentlich gekämmt sein.
-
Mein Problem ist es ja nicht, wenn eben Eltern nicht schnellgenug den sofortigen Unterrichtsschluss usw. mitbekommen oder das die Kinder alle persönlich abgeholt werden müssen usw.
Ich sehe jetzt nicht den Zusammenhang zwischen einer Weigerung, irgendwelchen Privatpersonen persönliche Daten mitzuteilen und einer Schule, die ihren Informationspflichten nicht nachkommt.
-
Frag doch mal bei der Sparkasse oder der Kartoffelbank (VR-Bank) nach. Je nachdem, was du machen willst, können die recht großzügig sein.
-
Mal was zum Schmunzeln, vorhin von meiner Tochter bekommen:
IMG-20230306-WA0000_edit_68303644326034_autoscaled.jpg
Untertitel: "An unserer Schule wird Digitalisierung großgeschrieben."
Ach so, vielleicht sollte ich erwähnen, dass das kein Meme ist, sondern ein echtes Bild, deshalb auch die Schwärzung.
-
Was meint ihr, was da der Amtsschimmel gewiehert hat, als beide geheiratet haben. Welche Residenzpflicht ist jetzt vorrangig?
Wie ist es denn damals ausgegangen?
-
Danach auch. Das ist übrigens ein Design-Prinzip.
Fakt ist - jetzt wirds aber OT - dass der iMac zu seiner Zeit das einzige Modell von Apple war, das preislich von der PC-Konkurrenz zumindest nicht so weit weg war, dass nur Nerds bereit waren, das zu zahlen. Als Arbeitsgerät war er aber nicht ernst zu nehmen. Ich rede von diesem Modell:
-
dass bei uns Digitalisierung die klassische Mischung aus Lippenbekenntnissen, Dummschwätzerei und Verteilen ungewarteter Hardware auf Räume und Personen ist.
Darf ich diese leider gültige Definition als Lexikoneintrag übernehmen?
-
Ja, stimmt. Computer wurden vorher nicht entworfen. Die hatte einfach das Aussehen und das Innenleben, dass ihnen die Natur mitgegeben hatte.
Nein, da irrst du. Vorher folgten Computer dem schönen Prinzip "form follows function".
-
ich betone nur, dass die älteren Kollegen eben noch nicht so digital aufgewachsen sind und sich logischerweise mit den Neuerungen schwerer tun.
Mein Vater war auch lange ein "älterer Kollege" (2002 pensioniert, jetzt ist er 85). Er betont oft, wie froh er ist, in seinen letzten Dienstjahren noch den flächendeckenden Einzug des Computers mitgemacht zu haben und jetzt in der Lage zu sein, einen PC zu bedienen.
Da schreibt jetzt sicher kein Kollege mehr drauf
Würde ich nicht drauf wetten.
Ich wische nur ausgesprochen selten die Tafel. Über meine Ergebnissicherung weisst du mit dieser Information genau... Nichts.
Doch. Du bist sicher eine, die die ganze Tafel vollschreibt und dann am Ende dazusetzt "bitte stehen lassen!"

Kolleginnen, die kurz vor der Pensionierung stehen, und die unisono einerseits mit "Das lern ich nicht mehr" auf Digitalisierung reagieren
Siehe oben - wann fing "das mit der Digitalisierung" oder (eine Stufe drunter) "das mit den Computern" an? Diese Kolleginnen waren höchstens Mitte 30, als sie schon sagten, "das lern ich nicht mehr".
Noch zu Hause wohnend investierte ich dann all mein erspartes Geld aus diversen Ferien- und Nebenjobs in einen Mac. Modell weiss ich nicht mehr, aber ich besass sogar einen Tintenstrahldrucker dazu.
Das war bestimmt ein Performa (630 oder so). Damals das einzige bezahlbare Modell von Apple, der Vorgänger des unsäglichen iMac (damit begann dann die eher designorientierte Ära im Hause Apple).
-
Nur ist es nicht okay, dass Kinderlose gar nichts bekommen.
Oh, die Armen! Ich hatte ja schon ein Kind, als ich Lehrer wurde, deshalb kann ich da nicht mitreden. Arbeiten die kinderlosen KuK dann echt ohne Gehalt?
-
Ich kenne übrigens einen Kollegen, der auf Kinder verzichtet hat, weil er der Meinung war, dass A12 und A13 zusammen zu wenig sei, um Kinder zu ernähren. Das ist dann schon irgendwie traurig und gruselig zugleich.
-
Dabei dürfte es sich wiederum um ein regulatorischen Instrument handeln, damit man in bestimmten Städten überhaupt noch Lehrer kommt.
Auch hier gern noch einmal der Hinweis, dass arbeitsmarktpolitische Gründe für die Entscheidungen zum Familienzuschlag keine Rolle spielen. Im Gegenteil - hätten sie das getan, wäre das ganz klar verfassungswidrig! Und gerade um den verfassungswidrigen Zustand der Besoldung zu beenden, wurden sie ja eingeführt.
Werbung