Wenn es genug solcher KuK gibt, wird sich nie etwas ändern!
"Wenn"? "Weil"!!
Wenn es genug solcher KuK gibt, wird sich nie etwas ändern!
"Wenn"? "Weil"!!
Dennoch ist es ebenso schofel wie typisch, von Seiten des Dienstherrn nicht auf die Situation hinzuweisen. Allerdings ist das ein altes Spiel - mein Vater wurde schon anno '03 gefragt, ob er nicht wieder ein paar Stunden geben wolle.
Mmmh, Cross-Culture-Crêpes mit tausendjährigen Eiern...
Wann sollen sie die dann lernen?
Scheiß Autokorrektur, stimmt‘s? Du meintest sicher „wozu“.
Und im Ernst: Kann man nicht die Einleitung oder was auch immer lernen, ohne es in einer Schulaufgabe abzuprüfen?
Meine Frau hat kürzlich so ein Klobuch angeschleppt mit „lustigen“ SMS-Komversationen. Titel: „Du hast mich auf dem Balkon vergessen“ - das ist so ungefähr der Tenor der Stories. Mein persönliches Highlight ist folgender Dialog: „Eh, wo seid ihr denn alle? Wir wollten doch noch zusammen weiterziehen!“ - „Komm runter, du Idiot. Es ist Montag, 10 Uhr, und wir sind längst im Büro.“
- Solche Leute fand ich schon zu Zeiten, als ich durchaus selbst „gut dabei“ war, nur belastend. Ich kann auch über das Buch nicht lachen.
Wow. Das nenne ich mal einen gut konditionierten Beamten. Aber wie sagt man schön? „Personalführung ist die Kunst, den Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet.“
und Besoffensein überall als witzig dargestellt wird und nicht als ekelhaft, was es eigentlich ist
Ich oute mich jetzt mal: Ich trinke gern. Bier, vor allem aber Wein (beides aus der Region), im Sommer auch Gin Tonic. Nicht unbedingt täglich, aber auch nicht nur einmal in der Woche. Und auch nicht weil es "irgendwie dazugehört" oder aus quasi esoterischen Gründen wie "weil es ein Kulturgut ist", und erst recht nicht, um meine Situation zu ertragen, sondern weil es mir schmeckt. Würde es mir nicht schmecken, würde ich all das Zeug nicht trinken.
Besoffen war ich noch nicht oft in meinem Leben, und ich halte das auch nicht für einen erstrebenswerten Zustand. Von Leuten, die im trunkenen Zustand die Kontrolle verlieren, war ich schon immer abgestoßen.
Um nochmal ernsthaft zu werden:
Und woher soll ich dann wissen, was ich verbessern muss?
Ich habe es immer so gehalten, dass meine Kommentare eher kurz waren (in der Zeit der Ankreuzbögen waren sie es sowieso), ich aber gern im persönlichen Gespräch erläutert habe, wo die Schwächen lagen. Die wenigen, die das in Anspruch genommen haben, kosteten viel weniger Zeit als sich für jeden einen Kommentar aus den Fingern zu leiern.
Zumal man dann gern in die Falle tappt, jeden Kommentar wirklich individuell zu formulieren, was diese wegen der Vergleichbarkeit ja gar nicht sein sollen.
Ich bin ja kein Deutschlehrer am Gymnasium, habe aber ein Kind in der 5. Klar dort und ich liebe die ausführlichen, genauen, differenzierten und hilfreichen Korrekturen der Deutsch LK meines Kindes.
Irgendein Dödelexperte
Ich fürchte, da hast du die am Gymnasium üblichen Fronten klar benannt.
Insgeheim wollen sie nämlich die aufwändigen Korrekturen, sonst hätten sie ja längst mal was geändert.
Das ist tatsächlich nicht gänzlich von der Hand zu weisen. Als das Jahrtausend noch jung und ich noch an der FOS war, wurde dort gerade die Korrektur (oder genauer: die Kommentierung) der Deutscharbeiten per Ankreuzbogen eingeführt. Ein paar Kollegen hatten die Idee, haben der Fachvorgesetzten im KM die Konzeption präsentiert und sind tatsächlich auf offene Ohren gestoßen. Die SchülerInnen fanden es auch toll (wegen Vergleichbarkeit und Transparenz und so). Der in der Schulordnung festgeschriebenen Forderung nach einem Wortgutachten wurde mit zwei individuellen Schlusssätzen auf dem Korrekturbogen Genüge getan.
Das war damals eine große Erleichterung. Natürlich war es im Vorfeld ein Haufen Arbeit, die Bewertungsbögen für die diversen Aufsatzarten zu erstellen. Hat sich aber gelohnt.
Darauf der Aufschrei meines Kindes: Und woher soll ich dann wissen, was ich verbessern muss?
Ach komm. In Bayern gibt es rund 800.000 Gymnasiasten, Real- und Berufsschüler/innen. Und weil tatsächlich mal ein/e einzige/r aus den Kommentaren unter der Deutscharbeit etwas lernen will, soll das beibehalten werden? Die übrigen 799.999 schauen sich eh nur die Note an.
Das wurde dann inzwischen umgeschaltet. Durch unsere ganzen Zugriffe...
Das Interview war so weit entfernt von jeder Kenntnis der Realität, dass ich dachte, es wäre aus der heute show.
Angeblich bekommen die faulen Säcke Entlastungsstunden für jeden kleinen Mist, der doch sowieso ihr Job ist. Nur das Kaffee kochen, das Händewaschen auf dem Klo und das pünktliche Erscheinen zu Unterrichtsbeginn hat er vergessen. Sonst hat er jeden Pups aufgezählt, für den wir angeblich entlastet werden. Lächerlich. Wenn man diese ganzen Entlastungen für unsere Alltagspflichten herausnähme, dann hätten wir 20%-25% mehr LuL. Zack. It's magic.
Ich gebe dem System noch zwei, drei Jahre, bevor es knallt. Und wisst ihr was: Ich freue mich drauf und bin gespannt, wie es dann weitergehen wird.
Ach Gott, wieder so ein dummes Arschloch (sic!), das Schule nur in der Theorie kennt… da ist jedes Wort zuviel. Wenn es Lehrende gibt, die Privilegien haben, dann sind es ja wohl die Professoren.
Es könnte alles so einfach sein - einfach mal den Lehrkräften zuhören, zopfige Ideologien abstreifen („Inklusion“ und „Kompetenzoriemtierung“, um nur mal zwei zu nennen) und ein bisschen Geld in die Hand nehmen (gar nicht mal so viel), und es wäre schon viel gewonnen.
Ja, diese Verbeamtung muss schon was dolles sein, wenn man davon sogar die Berufswahl abhängig macht. Hätte ich vielleicht glatt mal probieren sollen.
Von seinen kleinen Kindern getrennt zu sein, kann aber ebenfalls Stress auslösen, der nicht der Genesung dient.
Sicher. So klein sind die Kinder aber nicht mehr, wenn ich das richtig erinnere. Das Problem ist einfach, dass man sich - zumal als Mutter - nicht auf sich konzentrieren kann, wenn die Kinder dabei sind. Im konkreten Fall würde dazukommen, dass die Kinder während der Zeit des Aufenthaltes natürlich beschult werden müssten. Die Schule der Kinder (die ja auch die Schule der TE ist) würde also zwangsläufig mitbekommen, wo die Familie behandelt wird, sobald die Klinikschule Kontakt zur Heimatschule aufnimmt (das muss sie). Und ob die TE es schaffen würde, sich komplett aus der Beschulung der Kinder rauszuhalten, ist fraglich. Wir haben ständig PatientInnen, die sich vor lauter sich-verrrückt-machen über die von den Kindern "verpasste" Schulzeit null auf die eigene Problematik konzentrieren können. Wenn dann noch unverständige HeimatlehrerInnen dazu kommen, die sich nicht davon abhalten lassen, die Mütter zusätzlich verrückt zu machen (aus aktuellem Anlass: Grüßle an Frau M. von der Sprachheilschule C.!), dann ist die Behandlung bei uns im Grunde für die Katz.
Hat jemand von euch mal eine Mu-Ki-Kur gemacht?
Nein, aber schon viele Patientinnen erlebt, für die das der erste Versuch in Richtung Therapie war.
An dieser Stelle noch ein Wort zu "Mutter-Kind-Kuren": Auch ich würde davon abraten. Zum einen ist tatsächlich das Problem vorhanden, dass man dann zu wenig Zeit für sich selbst hat, zum anderen sind diese Kuren nicht mehr als eine kurze Auszeit (in der Regel drei Wochen), um ein wenig zur Ruhe zu kommen und Dinge neu sortieren zu können. Außerdem liegt der Fokus dabei eher auf innerfamiliären Problemen. In einer Situation, wie du sie schilderst, ThaTeacher, ist so eine Mutter-Kind-Kur eher nicht indiziert.
Aus vielfacher Erfahrung mit in meiner Klinik behandelten Müttern kann ich dir außerdem versichern, dass es schon Sinn macht, die Kinder nicht mitzunehmen - so verständlich dein Wunsch nach mehr Zeit mit ihnen ist. Auch bei umfassender Kinderbetreuung, wie sie einige spezialisierte Kliniken anbieten, brauchst du viel Zeit, um dich um die Kinder zu kümmern. Diese Zeit fehlt dir in deiner Behandlung.
Oder sie beschwert sich - dienstwegkonform! - beim Schulrat direkt über das Verhalten der SL.
So habe ich dann meinen Atemregler (also das Ding, das man im Mund hat und aus dem man atmet) mitgebracht. Der Kommentar der beiden Typen: "Was ist das denn fürn altes Zeug!?!
"
Und du findest es doof, dass die zwei Checker sich damit als Tauchlaien geoutet haben, ja? Die Äußerung der beiden scheint mir in die gleiche Kategorie zu gehören wie so einiges, was ich mir früher von selbst ernannten Hifi-Kennern so anhören musste - "Woah, der Verstärker ist ja voll lahm, der hat ja nur 100 Watt!" [Ja, du Honk, kostet aber trotzdem 3000 Mark, und zwar zu Recht]/"Bose ist das einzig wahre, die beste Marke überhaupt!" [Ja, wenn man gar keine Ahnung von Hifi hat, mag das stimmen.]/usw.
Wohlgemerkt - hier unten.
Gemeint ist wohl - um die "Verwirrung" aufzulösen - Bayern. In BW wäre es aber nicht anders.
@TE: Die Lösung ist simpel - Schulrat kontaktieren, Reaktion abwarten. Er wird dir schon sagen, ob du ihn über deinen SL hättest kontaktieren müssen.
So, du lustiges Kaschperle, jetzt hast du aber langsam mal genug Spaß gemacht und gehst schön zurück unter deinen Stein, ja?
Weil wir in einer absoluten Alkoholgesellschaft leben. Egal, welche noch so kleine "Feierlichkeit" es ist, alles in diesem Land beginnt und endet mit Alkohol.
Frage in die Runde, bitte ohne nachzuschauen: Ab welchem Alter darf man in D Alkohol trinken?
14. In Gaststätten in Begleitung eines Erziehungsberechtigten.
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