Beiträge von indidi

    Nagelbrett


    Auf einem Holzbrett sind rechts und links Nägel. In der Mitte kann man eine Karte mit Aufgaben einschieben. Eine Aufgabe auf der linken Seite und eine Antwort auf der rechten Seite gehören zusammen und werden mit einem Gummi verbunden. Zur Kontrolle schiebt man eine Karte ein, die die richtige Gummiverspannung zeigt.


    Hier Beispiele:
    http://www.material.gmxhome.de/gummibrett.htm


    http://members.chello.at/bgrwhome/Bilder/Nagelbrett_3.jpg

    Stöpselkarten
    Neben jeder Aufgabe sind verschiedenen Antwortmöglichkeiten und jeweils ein Loch dazu. Das Kind nimmt einen kleinen Stöpsel und steckt ihn ins richtige Loch. Auf der Rückseite ist das richtige Loch markiert, zur Kontrolle.
    Oder oben auf der Karte sind die Antworten vermerkt und daneben eine Stöpselfarbe. Neben einer Aufgabe ist nur ein Loch und das Kind muss den passenden Farbstöpsel reinstecken.


    Klammerkarten
    Hier wird eine kleine Wäscheklammer oder eine Büroklammer zur richtigen Antwort oder in der richtigen Antwortfarbe geklipst. Auf der Rückseite sind die richtigen Lösungen markiert.


    Es gibt verschiedene Variationen:
    - Auf einer Karte sind ein Bild und Sätze. Das Kind klipst eine Klammer an die Sätze, die zum Bild passen.
    - Auf einer Karte stehen 2 Spalten mit Aufgaben, z.B. Matheaufgaben. Über den Aufgaben sind 3 oder 4 Antwortmöglichkeiten vermerkt und daneben eine Klammerfarbe. Das Kind rechnet die Aufgabe, kuckt, welche Klammerfarbe die Lösung hat und klipst die Klammer neben die Aufgabe.
    - In der Mitte einer Karte stehen Aufgaben. Es gibt zwei Antwortmöglichkeiten (links und rechts) z.B. ja/nein oder 1.Vergangenheit/2. Vergangenheit oder Menge 5/Menge 6 oder....
    Eine kleine Wäscheklammer oder eine Büroklammer wird an die richtige Seite geklipst.


    Hier siehst du Beispiele:
    http://www.wegerer.at/artikel/material.htm


    http://www.zum.de/Faecher/Mate…/felix/klammerkarten.html


    http://www.betzold.de/cgi-bin/…tzold+nvkp5666+1098389756


    http://www.backdrift.de/lehrmittel/karten.htm

    Sterne aus tonähnlichem Material
    Es gibt ein Material, das an der Luft trocknet und wie Ton ausschaut. (weiß aber nicht, wie sie heißt)
    Dieses Material wird ausgerollt und dann werden mit Plätzchenformen Sterne ausgestochen, oben kommt ein Loch und später naturfarbener (oder andere) Bast als Aufhänger rein.


    Karten
    Du brauchst dicken Fotokarton, Wellpappe in Gold, Silber oder Dunkelrot und schönes Gechenkpapier mit Sternen, Schriften oder ähnlichem, evt. kleine Klebesternchen.


    Aus dem Tonkarton werden Karten ausgeschnitten (2x Postkartenformat zum Aufklappen). Dann wird ein Geschenkpapierteil etwas versetzt aufgeklebt und ein Stern aus Wellpappe auf einen Teil des Geschenkpapiers (am Besten mit Heißkleber). Man kann das Ganze auch noch mit kleinen Selbstklebesternchen verzieren

    Weiterführend kann man auch noch "Murmelraten" (oder Plättchen-, oder Gummibärchen-, oder ... :D ) machen:


    Lehrer hat 5 Murmeln.
    Er verteilt sie hinter seinem Rücken auf beide Hände.
    Dann zeigt er eine Hand.
    Kinder müssen raten wie viel in der anderen sind.

    Das Problem, dass die VA Schrift "kantig und eckig" ?( ist haben fast nur die Erwachsenen, weil sie die lateinische Ausgangsschrift gewöhnt sind.
    Das Kind lernt ja nur diese eine Schrift kennen und hat keinen Vergleich zur LA.
    Meine Erfahrungen mit der VA an der Förderschule (Lernbehinderte) sind positiv. :)


    Die Schüler tun sich leichter mit dem Lesen, da die Großbuchstaben der Druckschrift sehr ähnlich sind. Auch das Schreiben der Großbuchstaben in der VA ist bei den meisten um einiges leichter als in der LA, z.B. A, G, H, L, S, X ....
    t ist kein Problem (auch in der LA muss abgesetzt werden, um den Strich zu machen, außerdem muss man hier noch den Auf- und Abstrich genau treffen )- auch beim s gabs bisher keine Probleme. z ist gewöhnungsbedürftig und beim e kann man individuell auch das "alte" anbieten, wenn das VA-e gar nicht gelingen will.


    Zum Zeitpunkt der Einführung der Schreibschrift sag ich ganz klar - erst wenn das Kind alle Druckbuchstaben beherrscht und sie sicher lesen und schreiben kann.
    Hier kann ich mir an der Förderschule (Bayern) die Zeit nehmen und warten. Ich weiß aber nicht, wie das an der Regelschule ausschaut.

    @ Remus Lupin


    Genau so mach ich’s auch + Hausaufgabengutscheine!!
    Seit 4 Jahren und es funktioniert super!


    Jede Hausaufgabe, die ich aufgebe wird bei mir gemacht. Schonfrist zum NAchliefern ist bis zum nächsten Tag und dann, wie du schon schreibst, halt in der Pause, im Computerunterricht (wenn wir wie zufällig mal im Internet surfen oder spielen :D ) und notfalls nach der Schule. Das ist extrem unbeliebt bei unseren Schülern, weil wir keinen Nachmittagsunterricht haben.
    Ich habe eine Liste, und da entgeht mir nix.


    Schüler muss also sowieso Hausaufgaben machen (bei mir 3 am Tag - Ich arbeite an einer Förderschule und unterrichte die meisten Fächer).
    Und wenn er sie pünktlich und ordentlich gemacht hat, gibt’s einen Belohnungspunkt. Und für gutes Benehmen am Tag gibt’s noch einen Punkt.
    Schüler lernt also: "Ich muss eh jede Hausaufgabe machen" also bin ich schlau und mach sie gleich , denn nur dann gibts einen Belohnungspunkt.


    Und für 20 Punkte gibt’s dann einmal Hausaufgabenfrei.
    Und die Schüler "geiern" nach ihren Hausaufgabengutscheinen.
    8)

    Für Schüler, die keine Hausaufgaben machen, muss ich mir etwas einfallen lassen, damit sie sie machen. Ich schaffe durch den Hausaufgabengutschein einen Anreiz.


    Und für die, die die Hausaufgaben eh immer machen, ist doch so einmal Hausaufgabenfrei (ist ja nur eine Hausaufgabe in einem Fach, alle 2-3 Wochen) doch auch mal ganz schön, oder?
    Was soll daran pädagogisch "verwerflich" sein? ?(

    Noch eine "Sprachenlaiin".:D
    Ich würde auch die organsiatorischen Sachen zuerst machen, und zwar auf Deutsch.
    Aber möglichst kurz und das Wichstigste, wie schon vorgeschlagen, auf einem Zettel zusammengefasst. Das ist sicher auch für die Eltern interessant.
    (Mein Sohn hat auch dieses Jahr-6. Klasse-zum ersten Mal französisch)


    Und dann gehts richtig los! - auf französisch!


    Die Schüler haben mit diesem "Bruch" sicher kein Problem. :D

    Schreib doch mal genauer, wie groß die Teile sein sollen. Ob mit oder ohne Deckel und aus welchem Material. ?(


    Hier hab ich meine Kunststoffboxen gekauft:
    http://www.hail.de/
    z.B.
    Kartenbox 10,2 x 6,7 x 1,3 cm (roter Boden / Klarsichtdeckel) - 28 Stück=14 Euro
    Klarsichtbox 12,6 x 9,3 x 2,1 cm, mit Mittelsteg - 24 Stück=15 Euro


    Die haben auch noch andere Aufbewahrungsteile und Material für die Freiarbeit.

    So machs ich:
    :D
    Such im Explorer deine Schriftart, klick drauf und entzippe sie.
    Dann klick mit der rechten Maustaste auf "TT-......." und dann auf "Kopieren" (oder Ausschneiden).
    Nun gehst du mit der rechten Maustaste unten links auf START und dann "Einstellungen-Systemsteuerung-Schriftarten".
    Klick mit der rechten Maustaste irgendwo auf eine weiße Stelle und geh auf "Einfügen".
    Fertig!! :)
    Jetzt kannst du die neue Schriftart in Word benutzen.

    @ Müllerin
    Damit eben vorallem die, die es dringend nötig haben lesen, gibts bei mir die Belohnung gestaffelt.
    Sonst schaut das Ganze nämlich so aus:
    Die die gerne und flott lesen bekommen ohne große Anstrengung eine Belohnung nach der anderen und die Schwachen verlieren die Lust, weil das Ziel eh unerreichbar ist. :D

    @ Kati


    Wieso sollen kleine Belohnungen, die man sich "verdienen" kann nicht sinnvoll sein? ?(
    Die Kinder werden doch dadurch zum Lesen motiviert. Gerade Kinder die (noch) nicht gut lesen können, lesen meist auch (noch) nicht gerne, weil’s einfach so anstrengend ist. Die brauchen einen Leseanreiz, etwas warum es sich lohnt zu lesen.
    Außerdem sind deine Belohnungen ja nur eine von mehreren Faktoren, die die Kinder dazu verlocken zu lesen. Z.B. fällt mir da auch spontan das gute Vorbild des Elternhauses :D ein, damit die Kinder Freude am Lesen entwickeln und behalten, auch regelmäßige Büchereibesuche, eine kleine Klassenbücherei, das lustvolle Lesen einer Klassenlektüre, eine Lesenacht, Vorlesestunden und, und, und....


    Deine Belohnungen sind also nur ein klitzekleines Steinchen in dem Puzzle "So werde ich ein begeisterter Leser".


    Apropos Belohnungen:
    Ich arbeite in meiner Klasse (7. Klasse Förderschule) mit Hausaufgabengutscheinen als Belohnung, und die lass ich mir von niemanden ausreden. Es gibt sie allerdings gestaffelt, je nach Leseleistung. Das heißt: meine guten Leser müssen mehr leisten um das Gleiche zu bekommen wie meine schwachen Leser.

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