Beiträge von Kathie

    Ich hab nur drauf gewartet, dass jemand mit dem Damm kommt. Dieser Vorfall diskreditiert natürlich alle künftigen Einschätzungen des TÜVs. Dann darf man auch keinen Aufzug mehr betreten... sag ich mal so.

    Und plattypus, also entschuldige mal.

    Lebensmittelmarken, 2 Stunden Strom?!? Das muss halt mal so gehen?

    Nein. Es muss nicht so gehen wie im Winter 1948/49, die Ausgangslage ist doch wohl eine völlig andere!

    Es muss allerdings jetzt nach Wegen gesucht werden, die Versorgung sicherzustellen. Und da ist der Weiterbetrieb einiger AKWs und meinetwegen auch Kohlekraftwerke irgendwie eine sinnvollere Überlegung als deine, mit dem 300m (warum nicht gar 500m?) hohen Windrad mitten in Berlin, nur damit alle Bürger die Zeitenwende vor Augen haben und psychologisch darauf eingestellt und motiviert sind.

    Da bin ich ganz bei dir. Dennoch müssen wir eben für den Moment jetzt andere Lösungen finden.

    Ich fände es zum Beispiel schon einen guten Anfang, wenn öffentliche Gebäude nicht mehr ständig beleuchtet wären.

    Der Olympiaturm in München sowie die Allianz Arena strahlen allabendlich in hellen Farben. Das wäre eine sehr einfache Sparmaßnahme und mit das erste, was ich abschalten würde.

    Ich wundere mich wieder, wie unflexibel Menschen sind. Zeiten ändern sich, es gibt eine Pandemie, einen Krieg in der Ukraine. Ich überlege, was das Problem lösen kann. Andere trauern der alten Zeit nach und berharren darauf. Es entsteht kein extra Strom im Streckbetrieb.

    Alle überlegen, was das Problem lösen kann. Was du vorschlägst, nämlich den langfristigen Ausbau erneuerbarer Energie, löst das Problem dieses Winters jedoch leider nicht.

    Zu deinem letzten Satz: Es kann schon extra Strom entstehen, wenn man die Brennstäbe versetzt, sodass sie an anderer Stelle abbrennen, mal ganz einfach formuliert. Dafür braucht es keine neuen Brennstäbe.

    Den ersten Teil der Frage fasse ich so oft auf, als ob Kathie wissen will, ob jemand Infos dazu hat ... unabhängig von persönlichen Erfahrungen.

    Jepp. Danke. Mitnichten habe ich erwartet, hier eine gesicherte Ferndiagnose zu bekommen, wie auch?

    Aber vielleicht gab es ja schon Studien dazu, die jemand gelesen hat, und vielleicht hat jemand die gleiche Erfahrung gemacht, das wäre einfach ganz interessant zu wissen, einfach nur so.

    Ich hoffe mal nicht, dass es am Alter liegt, nee nee, das kann nicht sein :pfeifen:

    Damit wittern doch einige den Braten, man könnte wieder/weiterhin an den AKW festhalten.

    Um so wichtiger, deutlich zu sagen, dass der Ausstieg beschlossen ist und wir dabei bleiben, dass wir auch von Atomkraft unabhängig sein wollen, weshalb es Alternativen braucht.

    Und gleichzeitig zu sagen, wir beschließen jetzt einen Streckbetrieb oder auch, wir verschieben den Atomausstieg auf in drei Jahren, um gut über den Winter und durch die nächste Zeit zu kommen.

    Bei uns lagert die jeder zu Hause. Unser Keller ist auch langsam voll. Die zu schreddern dauert EWIG. Verbrennen habe ich auch mal versucht, war auch doof, weil sie nur brennen, wenn man sie fast einzeln zurknüllt...

    Das mit den Zeugnissen wusste ich nicht...

    Vielleicht könnte eure Schule mal einen Datenschutzcontainer bestellen, wo man dieses ganze Zeugs, auch Schülerbeobachtungen, wenn man sie analog hat, einwerfen kann und am Ende wird das abgeholt und man muss nicht jedes Blatt einzeln schreddern. Diese Teile sind super. Können einfach irgendwo stehen, bis sie voll sind.

    Das mag alles stimmen oder auch nicht, ich bin hitzebedingt zu schlapp um es zu recherchieren. Aber selbst wenn wir davon ausgehen, dass es stimmt: Ich weiß nicht, was das jetzt wirklich mit der aktuellen Situation zu tun hat.

    Fakt ist: Wir haben im kommenden Winter voraussichtlich ein Energieproblem. Es hat sich deshalb die Diskussion entwickelt, ob es Sinn macht, den Atomausstieg zu verzögern und eins oder höchstens drei der vom Netz gehenden Atomkraftwerke etwas länger zu betreiben. Der TÜV Süd sagt, es ginge. Einige Politiker sind dafür, andere dagegen.

    Wie das jetzt mit deinen oben genannten Beispielen gleichzusetzen ist, verstehe ich beim besten Willen nicht.

    Deshalb steige ich jetzt auch aus dieser Diskussion aus und harre einfach der Dinge, die entschieden werden.

    Ich las, dass die noch laufenden drei Atomkraftwerke den Strom für ca. 7 Millionen Haushalte liefern.

    5% des Strombedarfs klingt jetzt zwar wenig, Strom für ca. 7 Millionen Haushalte ist aber dennoch ne Nummer, die nicht zu verachten ist.

    Wenn man Isar 2 relativ problemlos noch 3 Monate weiterlaufen lassen kann (und Gundremmingen wieder anschalten könnte?), wäre uns zumindest für ca.2,5 Millionen (oder mehr?) Haushalte über den Winter geholfen.

    Ich fände auch die oben angesprochene Lösung, jetzt mit verminderter Leistung laufen zu lassen, damit es hinten raus länger hält, eine Option, denn man benötigt ja im Winter mehr Strom als jetzt.

    Was mich verwundert hat, war erst das rigorose "geht nicht" und nun das Einlenken "geht vielleicht doch". Aber wie gesagt, wir werden sehen.

    Generell bin ich auch für die Abschaltung der AKWs und für mehr Solar- und Windenergie, aber in der aktuellen Lage müssen wir wirklich schauen, dass wir einigermaßen durch den Winter kommen, und da ist die Laufzeitverlängerung vielleicht doch eine gute Option. Wird ja jetzt geprüft. mal sehen.

    Da sind Elemente dabei, die ich auch mache:

    - wenn die Eltern unter die Hausaufgabe schreiben, dass es zu viel war, dann akzeptiere ich das immer

    - kontrollieren, ob es aufgeschrieben wurde, tue ich bei den "Vergessern" auch, und zusätzlich kommt die Erinnerung, das benötigte Material mit nach Hause zu nehmen

    - Ich gebe relativ häufig differenzierte Hausaufgaben, d.h. ich gehe herum und kreuze bei jedem Kind die Aufgaben an, die es zu bearbeiten hat. Außerdem gebe ich auch hin und wieder freiwillige Zusatzaufgaben, welche von einigen Kindern gerne angenommen werden, andere Kinder aber überfordern und in Bedrängnis bringen würden.

    Eine Zeitlang hatte ich ein System, wo jeder, der einen Monat lang keine Hausaufgabe vergessen hat, einen Hausaufgabengutschein bekam, aber das tägliche Notieren war sehr zeitaufwändig, sodass ich es dann wieder gelassen habe.

    Aus Muttersicht finde ich nichts schlimmer (okay, das ist jetzt übertrieben, aber ich lass es mal stehen ;) ) als diese endlose Hausaufgabenquälerei am Nachmittag und ich erinnere mich mit Schrecken an Tränen über dem Schreibschriftheft, weil der Umfang einfach zu groß war. Gleiches erlebe ich nun mit meinem Neffen.

    Von daher plädiere ich, zumindest in 1/2, dafür, so wenig Hausaufgaben zu geben, dass es auch für langsamere Kinder überschaubar ist.

    Die Kinder haben bestimmt diverse Gründe, warum sie die Hausaufgaben nicht machen. Es klingt so, als wären schon die Eltern überfordert. In solchen Klassen handhabe ich es oft so:

    Sehr wenig Hausaufgaben geben. Die Unterrichtszeit, die man gewinnt, wenn man nicht damit beschäftigt ist, vergessenen Hausaufgaben nachzulaufen, wiegt die wenigen Hausaufgaben beinahe auf!

    Vergessene Hausaufgaben notieren, aber kein großes Aufhebens darum machen. Bei einer gewissen Anzahl an vergessenen Hausaufgaben den Eltern schreiben, so bist du deiner Informationspflicht nachgekommen. Bei keiner Besserung, ihnen einen Hinweis (keinen Verweis) per Post schicken.

    Nicht aufregen ;)

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