Beiträge von raindrop

    und sieht auch schöner aus, als ein Helm auf dem Kopf ;)
    Letztendlich geht es doch um die Frage, wie viel Sicherheit möchte ich in meinem Leben.
    Es ist auch nicht sicher, ohne Helm als Fußgänger im Straßenverkehr teilzunehmen (Der Anteil der Kopfverletztungen ist hier auch immens hoch) oder
    ohne Helm an vielen Sportarten teilzunehmen oder zu Hause zu putzen oder oder oder...
    Diese Entscheidung sollte jeder für sich selber treffen können, ohne von anderen gezwungen zu werden, nach fremden Kriterien zu leben.
    Wenn sich ein Großteil der Gesellschaft mal entschliessen sollte, alle sollen immer einen Helm oder einen Schutzanzug mit eingebauten Airbag tragen und es zum
    Gesetz wird, dann ist es halt so, auch wenns häßlich aussieht ;) . Aber bis dahin, hat jeder die Freiheit sich die Genzen selber zu setzen.

    Die Idee von JLotti finde ich sehr schön, werde ich mal ausprobieren, auch wenn es bestimmt im Chaos enden wird :D .
    Ich hab es das letzte Mal auch eher pragmatisch vorher besprochen, Thema Gewichte behandelt, Notwendigkeit von Rezepten und Angaben thematisiert
    und dann Kekse gebacken.

    Hab ich was verpasst, ist heute "Bashing-Tag" für Neue angesagt?
    Zu den Anworten von "magister999" und "Piksieben" kann ich nur folgendes von magister999 zitieren:


    Zitat

    Bei derart kompetenzfreien Beiträgen wie dem obigen wundert mich nicht mehr, dass die Qualität der Lehrerausbildung in manchen Bundesländern - und damit die Schulqualität - als stark verbesserungswürdig angesehen wird.


    Wenn Ihr nicht ernsthaft helfen wollt, sondern nur eure fehlende Sozialkompetenz zur Schau stellen wollt, wäre es da nicht besser, Ihr würdet garnicht schreiben?


    Der Threadersteller mag etwas konfus geschrieben haben, dann fragt man nach, wie es "neleabels" versucht hat oder wenn man sich dermaßen darüber aufregt, überliest man es einfach. Aber diese demütigenden Antworten Eurerseits sind würdelos und schlichtweg erbärmlich.

    Hallo Loretta,


    die Fördermaterialien, die du benutzt sind schon ausreichend, neues Material wie von chaoskind vorgeschlagen machen es auch nicht besser.
    Das wichtigste zuerst ist immer erst mal zu gucken, was das Kind überhaupt schon kann. Also zuerst die Diagnose. Das hier alles aufzuführen ist viel und ohne Erfahrung evtl. auch nicht so leicht durchzuführen.
    Aber es gibt diverse Handbücher und Materialien, um sich in die Thematik einzulesen (Handbücher von Wilhem Schipper, Jens Holger Lorenz, Michael Gaidoschik oder Bernd Ganser usw. einfach mal googeln)
    Also, ist ein Mengenverständnis vorhanden. Ist die Mengen-Zahlzuordnung sicher. Können Zahlen bis 10 sicher zerlegen werden. Welche Rechenstrategien sind vorhanden, wo liegen die Fehlerquellen, welche systematischen Fehler macht das Kind beim Rechnen. Liegt auch eine Rechts-Links-Orientierungschwäche vor. Ist eine Vorstellung unsers Zahlensystems, der Bündelung vorhanden. Braucht das Kind evtl. noch Materialien zum Rechnen, kann es diese sicher verwenden.


    Abhängig von deiner Diagnose kann es Sinn machen, die Materialien der 2. oder sogar noch der 1. Klasse zu nutzen. Wenn das Zahlensystem bis 100 nicht verstanden ist, macht es keinen Sinn Aufgaben in der 3. Klasse zu rechnen. Und wenn es die Zahlerlegung und kein Mengenverständnis zur Zahl hat, macht es keinen Sinn Aufgaben der 2. Klasse zu rechnen.


    Und grundsätzlich, wenn du bei dem Thema Rechenschwäche unsicher bist, frag dringend bei deinen Kolleginnen nach, ob sich jemand auskennt und zumindest bei der Diagnose und aufstellen eines Förderplans helfen kann. Einfach Material zu nutzen wird das Problem leider nicht lösen.

    sorry das sehe ich anders und finde die Begründung, da müsse er aus erzieherischen Gründen durch, sehr schwach.
    Wenn wir die Möglichkeit haben, Kinder durch ein spannenderes Thema für ein Fach zu begeistern, warum nicht mal etwas differenzieren.
    Und vielleicht hat der Junge ja recht und deine Themen sind zu "mädchenlastig"?
    Wir haben auch den Auftrag, Kinder da abzuholen, wo sie stehen.
    Damit möchte ich nicht sagen, dass er nie nähen oder Blumen basteln soll, aber es muss auch mal was anderes für Jungen geben.

    Zitat

    Wenn dann ein Unterricht gestaltet wird, der sich auf digitale Materialien und eine geringe Anzahl von ABs stützen könnte (für die dann meinetwegen 2 EUR Kopiergeld bezahlt würden), dann wäre doch allen geholfen.


    Wie Bear schon geschrieben hat, ist das Problem bei einem papierlosen Klassenzimmer, dass die technische Entwicklung noch nicht so weit ist, kostengünstige Geräte zur Verfügung zu stellen, die im Unterricht genutzt werden können. Wer weiß, in wenigen Jahren ist der Tablet-PC Massenkompatibel und für Schulen bezahlbar.
    Allerdings muss man sich auch da klar machen, das diese Geräte auch gewartet, administriert usw werden wollen. Das kostet unter Umständen genauso viel wie ein Schulbuch. Zudem kann man momentan auch überhaupt nicht davon sprechen, dass technische Geräte ökologischer sind, als ein papierloses Büro.
    Aber wenn man an die vielen schönen Möglichkeiten mit neuen Medien denkt... ;)

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