Beiträge von raindrop

    Es ist eine Tatsache, dass wir in Deutschland stellenweise Probleme mit Extremismus haben

    Wir haben in Deutschland hauptsächlich ein Extremismus Problem mit Rechts-Extremen!!

    Danach müssten wir jeden weißen Deutschen etwas genauer unter die Lupe nehmen...

    Stimmt absolut. Nur höre ich (hierzulande) eher selten von radikalen Christen.

    Das mag dann eher an der Gegend liegen in der du lebst oder aufgewachsen bist. Ich bin in einer Gegend aufgewachsen wo viele Christen leben, die mit der Beantwortung von Bolzbold Fragen auch so ihre Probleme hätten. Die werden aber nicht dermaßen ausgefragt.

    Alle Beamten leisten einen Diensteid, der uns verpflichtet, alle in Deutschland geltenden Gesetze und das Grundgesetz zu wahren. Das gilt für Menschen aller Religionen, wenn sie in den Staatsdienst treten wollen gleichermaßen.

    Klar, "wollen" ist das eine. Aber nichtsdestotrotz kenne ich so manches Unternehmen, wo auch freitags die Gleitzeit bis 14 oder 15 Uhr geht und auch bis dahin Termine jeglicher Art (intern wie auch extern).

    Wollen wir jetzt ernsthaft anfangen mal durchzuzählen, wie viele Firmen wir kennen, die Freitags Nachmittags noch Meetings haben oder nicht?

    ich habe nicht behauptet, dass das in allen Firmen so ist. Aber es ist auch nicht völlig abwegig, wie das bei einigen durchklingt. Hier geht es aber um Schule...

    Was ist, wenn man aus beruflichen Gründen diese Pflicht nicht einhalten kann? Was ist mit Ärzten im Krankenhaus, usw...?

    Es gibt auch im islamischen Glauben Ausnahmen, die nicht am Freitagsgebet teilnehmen müssen. Aber wahrscheinlich gibt es dazu so viele Auslegungen wie auch im christlichen Glauben zu diversen Themen.

    mmh, ich bin mir nicht sicher, was ich von der Umfrage halten soll. Mir fehlt ein Kommentarfeld, warum ich den Einsatz von KI-Tools im Mathematikunterricht, die auf LLM Modellen basieren für völlig sinnfrei halte.

    Die Umfrage scheint explizit diesen Einsatz für gut zu befinden und versucht jetzt herauszufinden, welche Persönlichkeitsprofile sich dagegen streuben...

    Eltern konnten im Zweifelsfall gegen jede schulische "Empfehlung" ein Veto einlegen.

    Mir ist immer noch nicht ganz klar, um was es dir geht? Geht es um die Empfehlungen für die weiterführenden Schulen nach Klasse 4?

    Könnte man verschieben, wenn man eine 6-jährige Grundschule hätte. Dann sind die Leistungen vieler Kinder viel besser abzuschätzen. Nach der 4. Klasse ist es nur ein Lotteriespiel auf Kosten der Kinder.

    Ich habe mir gerade historische Zahlen für BW rausgesucht und aktuelle Zahlen für ganz Deutschland. In den 50er Jahren standen für ca. 60% der 3-6 Jährigen Kitaplätze bereit, für U3 hätten ca. 1-2% der Kinder einen Betreuungsplatz bekommen. Im letzten Jahr besuchten 91,3% der 3-6 Jährigen eine Kita und 37,4% der U3 Kinder. Die Idee, dass mehr Kitaplätze das Problem lösen, scheint mir angesichts der Zahlen nicht direkt einsichtig. Irgendwas scheinen die Eltern damals richtig gemacht und heute verlernt zu haben.

    Es ist immer schwierig kontextlos Daten der verschiedenen Epochen zu vergleichen. Vielleicht haben sich die Herausforderungen geändert? Wie sah der Betreuungsschlüssel damals aus, wie sieht der heute aus?

    Ab Mitte/ Ende der 50er verstärkt sich der Zuzug von Menschen aus anderen Ländern, die hier arbeiten. Wie sah die Sprachförderung damals und heute aus? Gut, heute ist sie quasi nicht mehr vorhanden, bis auf wenige Ausnahmen.

    Es geht hauptsächlich im Video auch um die Sprachentwicklung vieler Kinder, Wir sind ein Migrantenland und bekommen es nicht hin, unser Schul oder Vorschulsystem dementsprechend darauf auszurichten.

    2.) Es wird als große Frage aufgeworfen, was Kinder zu Schulbeginn können sollten und dass es da keine einheitliche Festlegung gibt. Ich kann problemlos rausfinden, was der Kinderarzt bei den U-Untersuchungen abprüft und was das Gesundheitsamt bei der Schuleingangsuntersuchung haben möchte. Das Problem ist doch nicht, dass man vergessen hat die Kinder zu testen, das Problem ist, dass daraus absolut gar nichts folgt.

    Die Sprachentwicklung wird nicht getestet, was eines der Hauptprobleme ist. Aber grundsätzlich gebe ich dir Recht, dass nach dem Testen, eigentlich keine Förderung angedacht ist.

    Man hatte in fast allen Bundesländern früher solche Dinge wie Schulkindergärten/Vorschule etc. und hat das aus Kostengründen eingestampft. Das wieder aufzubauen ist angesichts des Personalmangels gerade in den Grundschulen eine Mammutaufgabe, die mindestens ein Jahrzehnt dauern wird.

    Der Aufbau würde sich aber lohnen oder alternativ könnte man auch die Kindergärten vernünftig ausbauen und die Sprachförderung dort stärken. Ansonsten wird sich halt auch nichts ändern und wir verwalten das Chaos einfach weiter...

    Wir müssen gesamtgesellschaftlich wieder dahin, dass Schulen, als Experten im Bereich "Bildung", wieder mehr Rechte erhalten und Eltern viel stärker in die Pflicht genommen werden als dies aktuell der Fall ist.

    Was genau soll das deiner Meinung nach bedeuten? Wenn wir die Bildungsexperten sind, warum müssen dann die Eltern mehr in die Pflicht genommen werden.

    Ich finde das immer etwas befremdlich, wenn Politiker das gern fordern, um von ihrem eigenen Versagen abzulenken. Es wäre vielleicht mal gut, wenn sie ihre Versprechen, die sie schon seit Jahrzehnten wiederholen, die Schulen zu stärken, erfüllen würden.

    An dem Punkt könnte es sich dann lohnen, selbst noch einmal nachzulesen, was die Forschung zu diesem Übergang zu sagen hat.

    und dann berücksichtige dabei auch noch, dass eine vierjährige Grundschulzeit weltweit die absolute Ausnahme ist. Fast alle anderen machen es anders. Warum das so ist, wirst du bei der Recherche zur Forschung sehr schnell finden.

    Ich würde die 6-jährige Grundschule, die Brandenburg und Berlin ja haben, auch bundesweit begrüßen. Zumindest wenn man am dreigliedrigen Modell festhalten will.

    Hatten wir mal in Niedersachsen, weiß garnicht warum das abgeschafft wurde, damals war ich noch in NRW tätig. Aber wahrscheinlich hatte der Philologenverband was dagegen und die sind bestens in der Politik vernetzt und so dermaßen rückständig...

    längere Dunkelflauten überbrücken zu können.

    Gegen längere Dunkelflauten gibt es ebenfalls schon genügend Konzepte, wenn genügend Solar und Windenergie ausgebaut wird und wir sind immer noch an das europäische Stromnetz angeschlossen. Es gibt auch keine landesweiten Dunkelflauten, sondern schlimmstenfalls lokale, die durch ein flexibles Stromnetzwerk und Speicher, die auch jetzt schon geplant werden, bis auf ein Minimum aufgefangen werden können.

    s was von Merz bisher kommt, hat für mich mehr Hand und Fuß als bei seinem Vorgänger, aber was daraus wird, kann man jetzt sicher noch nicht sagen.

    Es wird nichts, weil es vollständig an den Problemen dieses Landes vorbeigeht. Seine Wirtschafts- und Migrationspolitik ist ein völliger Witz...

    Ich empfehle die Analysen von Maurice Höfgen, die das ganz gut auseinandernehmen

    Richtig. Vor Schröder gab es keinen Niedriglohnsektor.

    Wer hat das denn behauptet? Deine Antwort ist reichlich unangebracht und unsachlich.

    Von einer Partei, die für die Arbeitnehmer da sein will, was die SPD ja sein möchte, erwarte ich schon, dass sie den Niedriglohnsektor eindämmt, was sie z.B. schon damals durch Einführung eines Mindestlohnes hätte machen können, statt ihn kräftig auszubauen

    Du glaubst doch nicht wirklich, das du irgendwen mit Fakten beeindrucken kannst

    Also willst du ernsthaft behaupten, dass die SPD in der Schröderregierung nicht den Niedriglohnsektor ausgeweitet hat? Selbst Schröder sieht das anders:

    "Gerhard Schröder äußerte sich in einer Rede auf dem World Economic Forum in Davos 2005 zum Niedriglohnsektor. Er sagte: "Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt."

    Die Analysen der Auswirkungen zur Harz4 Reform sind in der Richtung relativ eindeutig.

    Einfach mal in der Suchmaschine deines Vertrauens suchen...

    Hier noch eine andere Statistik des DIW, die von deutlich höhreren Prozentzahlena ausgeht, als die obere Statistik:

    https://www.diw.de/de/diw_01.c.61…angenommen.html

    Hier noch eine gute Zusammenfassung des Themas Harz4

    Daraus das Zitat:

    https://www.bpb.de/shop/zeitschri…ssene-republik/

    "Mit dem Gesetz wurde nicht bloß enormer Druck auf Langzeiterwerbslose, sondern auch auf das Lohnniveau ausgeübt. Reallohnverluste vor allem im unteren Einkommensbereich waren die Folge. Aufgrund der verschärften Zumutbarkeitsregeln und der massiven Sanktionsdrohungen führt Hartz IV dem Niedriglohnsektor ständig neuen Nachschub zu. Unter dem Damoklesschwert von Hartz IV sind Belegschaften, Betriebsräte und Gewerkschaften außerdem eher bereit, schlechte Arbeitsbedingungen und/oder niedrigere Löhne zu akzeptieren. Schließlich bescheren sinkende Löhne und Gehälter von Arbeitnehmer(inne)n deren Arbeitgebern höhere Gewinne.

    Schröder "heilte damals den kranken Mann Europas", seine Förderung wurde im Bundesrat von CXU kassiert, es blieb die Forderung und Merkel holte den Gewinn ein.)

    Schröder hat dafür gesorgt, dass der Niedriglohnsektor massiv ausgeweitet wurde. Das mag toll sein, um Exportweltmeister zu werden. Für die Binnenwirtschaft und das Lohngefüge war und ist das eine Katastrophe. Die SPD ist schon lange keine Partei mehr für die Arbeitnehmer und repariert auch nichts mehr.

    Was sagt das über mich aus? Nette Formulierung, darfst auch gerne deutlicher werden.


    Solche Art von Beiträgen finde ich immer besonders unangenehm, da ohne Argumente und eigentlich unterhalb der Gürtellini

    Seine Beiträge waren teilweise beleidigend, herablassend, arrogant so ein richtiges Arschlochverhalten. Wenn du das toll gefunden hast, finde ich das unangenehm. Seine Beiträge haben für sich gesprochen. Wenn du dich nur an seine guten Beiträge erinnern kannst, falls du überhaupt schon so lange im Forum dabei bist, dann geschenkt. Aber glorifizieren muss man ihn bestimmt nicht. Es hat seine Gründe gehabt, warum er mehrmals gesperrt wurde.

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