Beiträge von DFU

    Ich habe es zweimal erlebt, aber aus anderen Gründen.

    [...] Bei mir waren einmal nicht genug Eltern anwesend, das habe ich nicht bemerkt, weil von einigen Kindern beide Eltern (mit verschiedenen Namen) anwesend waren. Beide Male mussten Elternabend und Wahl wiederholt werden (und ich hoffte, dass beim 2. Mal mehr Eltern von verschiedenen Schülern anwesend sind, war zum Glück der Fall).

    Beides ist viele Jahre her.

    Aber in BW sind doch alle anwesenden Eltern mit Sorgerecht stimmberechtigt. Beide anwesende Elternteile eines Kindes haben eine Stimme. Und die Elternteile von Zwillingen haben jeweils auch genau eine Stimme. Wenn nur ein Elternteil anwesend ist, ist es trotz zweier Kinder nur eine Stimme.

    laleona ich finde es für das Fach Mathe furchtbar. Ich habe den Eindruck, dass die Schüler in Einzelstunden aufnahmefähiger sind, da beschäftigt man sich mit einem Sachverhalt und übt vielleicht noch ein bisschen. Eine Dreifachstunde ist einfach zu lang für die meisten Schüler. Da muss man sehr gut phasieren und gute Übungsphasen einbauen, dass man nicht den Spaß verliert in dieser langen Zeit.

    Dazu kommt, dass man die Klassen dann auch seltener sieht und daher auch mehr wieder vergessen wird. Und wer gerne Hausaufgaben gibt, kann das seltener machen.

    chilipaprika : Na ja, Rosenmontag interessiert hier genau gar niemanden ^^. Aber stimmt, Pfingstmontag und auch Ostermontag kommen ja auch noch dazu plus natürlich die weiteren Montage, die in die Ferien fallen ;) . Aber nichtsdestotrotz schaffen wir unser "Pensum" eigentlich jedes Schuljahr, egal wie oft der Unterricht entfällt; dann gibt's halt mal mehr Hausaufgaben.

    Öhm, warum hast du eigentlich Probleme mit dem Donnerstag? Da liegt doch nur ein Feiertag (Christi Himmelfahrt)?! Oder ist noch irgendein katholischer Feiertag, der hier in NDS kein offizieller Feiertag ist, grundsätzlich an einem Donnerstag?

    In BW fangen Ferien (z.B. Weihnachten, Ostern) gerne mal in der Mitte der Woche an. Dazu noch zweite Donnerstag um Pfingsten herum. Manchmal noch 3. Oktober oder 1. Mai und der Freitag fällt oft noch als Brückentag aus, also noch häufiger.

    Wir hatten mal die vierstündigen Mathematikkurse nur donnerstags und freitags. Das war zeitlich deutlich enger als sonst und wird jetzt auch bewußt bei der Stundenplanung verhindert.

    Aber zur Ursprungsfrage:

    Ich kenne das nicht. Bei uns gibt es nur Doppelstunden und Einzelstunden. Wenn man mit mehreren Fächern in der Klasse ist, hat man auch mal drei Unterrichtsstunden an einem Tag in einer Klasse, kommt aber nicht ständig vor.

    Als wir heute bei ChatGPT einen von ihr verfassten Text wieder hinein kopiert haben, hat die KI auf Nachfrage geschrieben, dass der Text von ihr stammt. Ich weiß aber nicht, ob das noch funktioniert, wenn man zu einem späteren Zeitpunkt nachfragt.

    Ok, das ist bei meinem Partner nicht so.

    Ich kenne es auch so, dass mobiles Arbeiten aus dem Ausland verboten ist, weil es ein ein steuerrechtliches Problem ergeben kann. Für das Arbeiten im Ausland braucht man in der Regel ein Arbeitsvisum und je nach Steuerabkommen muss man auch dort Steuern zahlen, wo man arbeitet.

    Dann kriege ich Vollzeit andere Stunden da rein gelegt. Ich hatte indes gerade mit dem Personalrat gesprochen- ab 18 Stunden hat man grundsätzlich das Recht auf einen freien Tag. Und er meinte, diesen freien Tag hätten auch alle Kollegen. Dann mache ich das doch.:)

    In BW kann man einen Antrag auf Familiengerechte Arbeitszeit stellen. Auch Vollzeitkräfte können da beantragen, dass sie einen unterrichtsfreien Tag bracuhen, wenn beispielsweise der Partner oder die Partnerin an einem Tag wieder anfängt zu arbeiten und sich nicht um das Kind kümmern kann (und dieses nicht in Betreuung ist). Man kann den Tag sogar angeben. Bei einem vollen Deputat sollte man dann natürlich bereit sein, an den anderen Tagen länger als nur bis 12 Uhr zu unterrichten. Es kann abgelehnt werden, es muss aber die Beauftrage für Chancengleichheit eingebunden werden und eine Ablehnung schriftlich begründet werden.

    In RLP müsste es so etwas doch auch geben, oder?

    Ich würde vor dem Stellen des Antrags aber trotzdem den Stundenplaner ansprechen und die Möglichkeiten an deiner konkreten Schule durchsprechen. Vielleicht kann er dir sagen, ob und welche Reduktion siinnvoll ist.

    Mitreferendare, die sich Schulen wie z.B. Laichingen gewünscht haben, hatten keine Probleme. Wer sich Heidelberg wünscht, hat deutlich mehr Konkurrenz und musste abwarten.

    Natürlich hängt es auch von den Fächern und den Noten ab. Haben viele Schulen Bedarf in deinen Fächern und waren die Noten gut, steigen die Chancen auf den Wunschort. Ob ein Ehemann und eigene Kinder oder die Pflege der eigenen Eltern als Gründe berücksichtigt werden, weiß ich gar nicht.

    Prinzipiell rate ich, in die Nähe des Schulortes zu ziehen, wenn es möglich ist. Ich wollte nie direkt am Schulort wohnen, würde aus heutiger Sicht aber mindestens Fahrradentfernung oder zumindest eine sehr gute Nahverkehrsbindung anstreben.

    Immerhin gab es bei euch diese Information. Unsere Tests (ebenfalls BW) waren zwar immerhin bis November 2022 haltbar (bei Ausgabe Mitte Oktober ^^), aber die Info zur längeren Haltbarkeit lese ich gerade zum ersten Mal.

    Wir wurden in einer Gesamtlehrerkonferenz informiert, und Ich habe die Kleber auch gesehen.

    Aber vielleicht war das auch abhängig von der Marke der Tests?

    Ehrlich gesagt könnte ich es im Unterricht nicht entscheiden. Ich habe Kinder die lesen sehr ungern vor..und ob sie dann verstehen was sie lesen??

    Für Leseverständnis im Unterricht brauchst du doch keine Kinder, die laut vorlesen. Das wäre dann ja nur für ein Kind Leseverstehen und für alle anderen Hörverstehen.

    Als Übung im Unterricht kenne ich die Lesespuraufgaben, da sieht man doch auch, welches Kind alleine die richtige Spur findet.

    Dass ältere Schüler ihr Handy in den Pausen nicht benutzen dürfen, finde ich lächerlich.

    Ich weiß nicht, ob ich es schon geschrieben habe, oder doch nicht:

    Bei uns resultiert das Handyverbot daraus, dass die Kamerafunktion von Handys in Toilettenräumen genutzt wurde. Es nur in den Schülertoiletten zu verbieten ist quasi nicht durchsetzbar, wir können die Kinder ja schlecht bis dorthin verfolgen.

    Durch ein allgemeineres Verbot lassen viele Schüler ihr Handy doch komplett aus.

    Ich glaube hier die Nachbarsgrundschule schreibt acht Deutscharbeiten in Klasse 3 (BW).

    Ich finde das auch Sek I/Sek II Sicht auch viel, aber sie haben ja auch sehr viele Deutschstunden pro Woche. In Mathematik sind es weniger Arbeiten und auch weniger Wochenstunden.

    Wie lange noch haltbar?

    In BW gab es dieses Schuljahr im September schon einmal vier Testkits pro Schüler, die waren bei uns noch bis Oktober haltbar. Allerdings kamen dann im Oktober noch viele kleine Aufkleber, mit dem Hinweis, dass diese Tests neuen Studien zufolge noch ein Jahr oder eineinhalb Jahre länger genutzt werden können.

    Was waren wir froh, dass wir die Testkits nicht mehr hatten und nicht mehr auf jeden Test den Aufkleber kleben konnten.

    Wie lange die Testkits haltbar sind, die wir jetzt ausgeben, habe ich nicht nachgesehen.

    Unsere Schulleitung wird die Schwangeren mit den neuen Regelungen (BW) vermutlich nicht in den Präsenzunterricht schicken. Die Pausenzeiten müssen ja minutiös dokumentiert werden und das Einhalten der Regeln (Maske auf bei < 1,5m Abstand, Maskenpausen, Dokumentation) überprüfen.

    Als ich das letzte Schreiben gelesen habe, war ich fassungslos, wie man auf die Idee kommen kann, dass es praktisch umsetzbar ist.

    Unglaublich.

    Bei uns ist die Handynutzung auch in den Pausen innerhalb der Gebäude (mit Ausnahme ausgewiesener Handyzonen ) nicht erlaubt.

    Meines Wissens rührt das daher, dass es in den Toilettenräumen nicht erlaubt werden sollte. Daran würden die Schüler aber oft nicht denken und zu kontrollieren und durchzusetzen ist wäre es dort dann auch deutlich schwerer als ein generelleres Verbot, bei dem jeder Kollege aufgefordert ist jedes Handy, das auf dem Gang genutzt wird, einzusammeln. Genutzt werden darf es im Hof, im Oberstufenaufenthaltsraum und vor Nachmittagsunterricht während ausgewiesener Mittagspausen im Klassenzimmer.

    Ich frage mich auch noch, wie du dir die Zusammenarbeit vorstellst, wenn die Kinder kein Deutsch sprechen? Das bisschen Englisch - und das, was deutsche Grundschüler können - reicht ja nicht zu sehr viel Kommunikation zwischen den Kindern... Oder soll die Kommunikation nur zwischen den Lehrkräften stattfinden?

    An der Nachbarsgrundschule gibt es ein Projekt mit einer japanischen Schule. Die Kinder arbeiten zum jeweiligen Thema an ihrer Schule und tauschen mit den japanischen Kindern englische Steckbriefe oder englische Videonachrichten aus. Wegen der Zeiterschiebung findet viel asynchron statt.

    Sie haben sich aber auch schon einmal freiwillig am Sonntagmorgen/-abend per Videokonferenz getroffen und dort auf Englisch miteinander geredet (z.B. ihrem Lieblingsgegenstand vorgestellt) und gespielt (z.B. „Simons says…“).

    Das kann funktionieren. Es ist aber keine dauerhafte Partnerschaft. Eine Mutter, die Kinder an der Schule hatte, arbeitet an einer PH in der Nähe und letztes Schuljahr hat sie bereits eine Briefpartnerschaft mit einer englischen Schule als Projekt organisiert. Möglicherweise sind das Examensarbeiten von Studenten, die sie betreut.

    Bei uns gibt es den Klassenrat. Das kostet auch immer eine Stunde pro Woche. Wir müssen das nicht so genau einem Fach zuordnen, haben aber eine Klassenlehrerstunde. Das mit der Kindersprechstunde gefällt mir. Vllt. kann man dafür öfter den montäglichen Wochenenderzählkreis ausfallen lassen, wenn man in Zeitdruck wäre. Da kommt oft nicht viel bei rum. Außer man lässt Montagsgeschichten schreiben, das finde ich effektiver.

    Ich kenne auch jemanden, der in der 5. Klasse am Gymnasium in BW die Klassenlehrerstunde nicht nur für Klassenrat, sondern auch für Einzelgespräche nutzt. Allerdings nicht jede Woche. Ich glaube, sie hatte jedes Kind zweimal im Schuljahr eingeladen und dann solche Themen besprochen wie: Was gefällt es dir in der (neuen) Schule? Was wünscht du dir, damit es dir (noch) besser gefällt? usw.

    Bei uns ist die Klassenlehrerstunde zweiwöchig und die Kinder wurden dann teilweise auch in den Zwischenwochen eingeladen.

    Ich denke, solche Gespräche können echt viel nutzen. Aber 150 Deutschstunden ist natürlich auch ein Wort.

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