Beiträge von DFU

    Ich finde das auch schwierig. Nachdem unser Sommerurlaub letztes Jahr seitens des Anbieters wegen Coronafällen bei den Angestellten abgesagt wurde, haben wir den Urlaub einfach um ein Jahr verschoben. Gerade wegen Corona steht daher dieses Jahr unser Sommerurlaub früher fest.

    Und auch unseren Winterurlaub müssen wir fast ein Jahr im Voraus buchen, wenn wir die Wohnung wieder bekommen möchten. Wir sind ja auch alle von den Ferien abhängig und in denen muss man eben teilweise sehr früh buchen.

    Als in BW vorletztes Schuljahr das erste Mal das Schuljahr mit einem Mittwoch angefangen hat, wurde das Thema bei uns an der Schule von den Lehrern bereits in der Einfgangskonferenz des vorherigen Schuljahres angesprochen, weil wir eben auch wegen der Urlaubsplanungen der Partner frühzeitig Sicherheit haben wollten, ob dann statt dem Freitag der letzten ganzen Ferienwoche nur der Montag und Dienstag der letzten halben Ferienwoche freigehalten werden muss.

    Wenn man es damit vergleicht, ist 2 1/2 Monate vorher nicht frühzeitig. Vermutlich reicht es aber für viele noch, den Urlaub zu stornieren. Aus der Sicht wäre es dann frühzeitig genug. Der geplante Urlaub ist dann aber eben hin.

    LG DFU

    bei mir gab es die 1. Beitragsrückerstattung im 1. Jahr nach gerade 4 Monaten (war halt nicht viel, 1/6 der gezahlten Beiträge), empfohlene Vorsorgeuntersuchungen zählen übrigens nicht und werden auf jeden Fall bezahlt.

    Ja, man muss entscheiden und rechnen (ich reiche am Ende genau so viel ein, dass ich möglichst knapp darunter bleibe. Wenn ich nichts einreiche, zahle ich im Jahr darauf mehr Steuern. Aber jede Krankenkasse ist anders. Bei meiner geht es heute bei Neuverträgen auch nicht mehr. Deshalb bleibt dem TE nichts anderes übrig, als bei seiner Krankenkasse nachzufragen. )

    Kannst du mal den Ansatz für deine Rechnung hier einstellen? Ich habe das noch nie verstanden,wie man berechnet, ob jetzt die Rückerstattung oder das Einreichen in der Summe aus Versicherungsbeitrag und Steuer besser ist.

    Woschlägt sich das denn in der Steuer nieder?

    LG DFU

    In BW müssen wir Lehrer auch zweimal in der Woche testen. Wir müssen das mit unserer Unterschrift bestätigen und die Unterschriften werden von der erweiterten Schulleitung abgezeichnet. Wer einen positiven Schnelltest hat, meldet sich telefonisch ab und geht zum PCR-Test.

    Wer nicht testen muss, weil er geimpft oder genesen ist, notiert das in der Unterschriftenliste. Den Impfnachweis bzw. den Nachweis eines positiven PCR-Tests muss man zunächst nicht vorlegen. Man sollte ihn aber natürlich bei Bedarf vorlegen können. Eine extra Liste mit den Namen der Geimpften wird aber nicht erstellt.

    Und wer die Information Geimpft oder nicht? nicht mit der Schule teilen möchte, testet einfach weiterhin.

    LG DFU

    Ich hab sowieso nicht vor nach Malle zu fliegen und kann mir von meiner Impfung außer Kopfweh nix kaufen, weil der Rest der Familie nicht geimpft ist. Es geht aber um die juristische Sicht und die lässt nichts anderes zu.

    Es muss ja auch irgendwie weitergehen. Insbesondere von Geschäftsschließungen Betroffene brauchen ja auch eine Perspektive. Ich hätte vermutlich mit den Lockerungen für vollständig geImpfte noch etwas gewartet. Sie hatte ja mit Tests trotzdem die gleichen Möglichkeiten wie ungeimpfte Personen.

    Das die eigene Impfung nicht in jedem Fall nutzt, da hast du recht. Bis Familien mit kleinen Kindern (<12 Jahre) wieder uneingeschränkt unterwegs sein können, wird es wohl noch etwas dauern.

    Wenn Frau Schopper sich bei uns mit ihrem Vorschlag Sobald ein Impfstoff für Kinder da ist, müssen diese priorisiert an der Schule geimpft werden durchsetzt, ginge es in BW aber vielleicht schneller.

    LGF DFU

    Wo wir schon mal am Ende des Schuljahres angekommen sind.... Obwohl wir natürlich noch keine Rahmenbedingungen haben, muss sowas wie eine Zeugnisvergabe für Abiturienten geplant werden. Wie geht man das an euren Schulen an? Bis Mitte Juni ist es nicht mehr so lange hin.....

    Da hätte ich eine ähnliche Frage an Grundschullehrer: Habt ihr Ideen für einen schönen Abschluss für eine 4. Klasse?

    Die Schüler wechseln ja nach den Ferien auch alle an andere Schulen und sehen sich dann nicht mehr alle. Zumal die Kinder in der Klasse auch nicht alle an ihrer Sprengelschule sind, da es die einzige Schule der Stadt mit Jahrgangsmischung im Anfangsunterricht war.

    Was haltet ihr von einem Picknick auf einer Wiese, bei der jede Familie eine eigene Decke mit Abstand hinlegt? Dabei sehe ich aber das Mitbringen von Geschwisterkindern als problematisch an. Diese gehören ja nicht zur gleichen Kohorte, können aber sicher nicht an die Eltern gekettet werden.

    Oder einfach eine Freiluftaufführung durch die Kinder mit Bestuhlung, eventuell Geschenkübergabe an Klassenlehrerin und kein gemeinsames Beisammensein mehr. Es geht ja nicht um einen Abschluss für die Eltern, sondern für die Kinder. Allerdings frage ich hier aus Elternsicht, ob diese Jahr überhaupt Zeit zur Einübung von irgendetwas ist, ist ja auch fraglich.

    Gibt es jemand, der für seine vierte Klasse schon etwas geplant hat? Manche Bundesländer sind ja dem Schuljahresende schon deutlich näher als BW.

    LG DFU

    Allein mir fehlt die Quellenangabe, aus der hervorgeht, dass bereits Geimpfte eine "Mutation zurück ins Land schleppen" können. Also so ein bisschen infiziert. Nicht genug, um richtig krank zu sein, aber dennoch infektiös.

    Die Quellenangabe fehlt, weil ich die Unmöglichkeit da tatsächlich durch ein anekdotisches Gegenbeispiel bewiesen sehe.

    Ich kenne ein Pflegeheim, in dem es einen weiteren großen Coronaausbruch gab, nachdem die Bewohner alle vollständig geimpft waren. Und ich persönlich kann einfach nicht glauben, dass es genau ein ungeimpfter Infizierter war, der alle anderen angesteckt hat. In minen Augen müssen sich die Bewohner auch untereinander angesteckt haben. (Aber ausschließen kann ich einen Superspreader-Pfleger/Besucher/... auch nicht zu 100%).

    Aber auch Lothar Wieler, der Präsident vom RKI, hat sich entsprechend geäußert: https://www.mdr.de/brisant/corona…-immun-100.html

    Die Wahrscheinlichkeit eine Covidinfektion weiterzugeben, ist aber hoffentlich bei geimpften Personen geringer. Es wäre schlimm, wenn nicht, denn dann wäre der Effekt der Impferei vielleicht zu gering. Trotzdem gibt es ja einen Grund, warum auch Geimpfte noch die AHA-Regeln beachten müssen.

    Was ist an 1 unsolidarisch? Die Justizministerin hat es doch erklärt, Freiheiten wurden eingeschränkt, um Verlangsamung der Infektionsausbreitung zu gewährleisten. Sobald die Impfung da ist müssen alle Rechte, soweit epidemiologisch sinnvoll, zurückgegeben werden.

    Eine Vorstellung von "das ist ungerecht" ist bestenfalls kindlich.

    Unsolidarisch finde ich, dass jüngere Menschen (Erwachsene und Kinder) aufgefordert wurden, sich in der Pandemie einzuschränken und keine Freunde mehr zu treffen, um stärker gefährdete Personen zu schützen. Ihr erinnert euch an die Filme „Wir sind Helden!“?

    Jetzt sind die Personen, die sich vor einem Jahr freiwillig und solidarisch eingeschränkt haben, die Gefährdeteren (da nicht geimpft). Dennoch möchten viele bereits geimpfte Personen sich jetzt nicht einschränken, um die jetzt gefährdeteren Ungeimpften zu schützen. Vielleicht sterben ungeimpfte Kinder trotz Mutationen nicht so oft wie es Personen über 80 getan haben, aber eine Covidinfektion kann auch für sie schwerwiegende Folgen haben.

    Unsolidarisch finde ich die Forderung „Jetzt bin ich geimpft, jetzt möchte ich wieder ... dürfen“. Man könnte auch froh und dankbar sein, dass man bereits zu den Geimpften gehört, und Kontakte trotzdem so weit wie möglich vermeiden, bis wir durch die Anzahl der Geimpften in der Größenordnung einer Herdenimmunität sind und alle ein echtes Impfangebot (= eine tatsächlichen Impftermin und nicht nur die Erlaubnis einen Code zu beantragen) hatten.

    So wird durch die Lockerungen für vollständig Geimpfe vor allem das Interesse an gefälschten Impfnachweisen erhöht. Nicht nur bei Impfgegnern sondern auch bei Personen, die schon wochenlang vergeblich versuchen einen Termin zu erhalten.

    Dass unsere Politiker überlegen, was für die Gesellschaft insgesamt am besten ist, und nicht nur für den Einzelnen, kann man Ihnen nicht zum Vorwurf machen. Dafür sind sie ja da. Und dass dabei auch wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielen, ist auch in Ordnung.

    Trotzdem macht die Aufhebung der Priorisierung auf mich den Eindruck, als wolle man damit vor allem verhindern, dass Ungeimpfte sich die Rückgabe von Freiheiten erklagen. Denn es darf sich ja jeder impfen lassen.

    Aber das ist wirklich nur ein persönliches Empfinden.

    LG DFU

    Für mich ergibt das schon Sinn. Wenn man annimmt, dass auch mit Wegfall der Priorisierung Angebot und Nachfrage einigermaßen im Verhältnis stehen, kann man durchaus die Priorisierung lockern oder ganz aufheben. Liegt Nachfrage deutlich über Angebot, weiß ich ja, dass sich die Leute um das seltene Gut regelrecht kloppen - auf der Basis kann man ja keine Lockerung ermöglichen. Daher gehe ich einfach mal davon aus, dass die Politik nicht mit einem solchen Andrang rechnete.

    Die Priorisierung fällt weg, damit theoretisch jeder die Möglichkeit hat sich impfen zu lassen. So sind Beschwerden derjenigen, die noch nicht geimpft sind, hinfällig. Denn jeder, der möchte, kann sich dann ja impfen lassen.

    Da ist von der lange geforderten Solidarität nicht viel zu spüren. Wer bereitwillig und ohne Proteste Älteren und anderen Risikopatienten den Vortritt beim Impfen gelassen haben, muss nun zusehen, wie diese sofort Vorteile fordern und nicht bereit sind zum Schutz der noch Ungeimpften (insbesondere auch aller Kinder bis 15 Jahre) weiter Einschränkungen hinzunehmen. Denn auch eine bereits geimpfte Person kann aus dem Urlaub eine Mutation zurück ins Land schleppen, da die Impfung vor allem vor schlimmen Verlauf schützt und nicht jede Infektion verhindert.

    LG DFU

    Natürlich können die Hausärzte nichts dafür, dass sie nicht genügend Impfstoff bekommen.

    Auch in den Impfzentren ist derzeit kein Termin für eine Erstimpfung zu haben.

    Allerdings hätten die Hausärzte meiner Meinung nach erst gar nicht so darauf drängen sollen, so schnell bei der Impfung beteiligt zu werden. In den Impftzentren wurden die Voraussetzungen geschaffen, in kürzester Zeit allen bisher verfügbaren Impfstoff zu verimpfen. Dort arbeitet Personal, dass nicht gleichzeitig noch andere Patienten, die ja nicht weniger werden, versorgen müssen. Und die Terminvergabe erfolgt z.B. in BW per Internet, was auch wieder weniger Personal bindet.

    Was die Hausärzte angeht haben die Ärzteverbände meiner Meinung nach zu viel versprochen und so auch die Erwartungshaltung der Patienten an ihre Hausärzte verursacht.

    Und auch der Stress in den einzelnen Arztpraxen ist insofern hausgemacht, dass sie ohne Personalaufstockung plötzlich einen Haufen zusätzliche Impfungen inklusive Terminvergabe usw. übernehmen wollten, ohne das ihr normales Geschäft weniger wird.

    Das war ja vorher auch schon in den Praxen, die PCR-Tests in Massen angeboten haben, so.

    Das jetzt auch Beriebsärzte beteiligt werden, finde ich viel besser. Diese kümmern sich ja sowieso hauptsächlich um Vorsorge und Impfungenund müssen nicht täglich neu kranke Patienten untersuchen.

    LG DFU

    Erzähl mal, wie das bei euch abläuft? Nach Ablauf der Zeit bekommen die einen Nachweis über den Test? Wer verteilt die? Was steht denn auf dem Attest drauf?

    Bei uns (auch BW) gibt es auf der Homepage einen Vordruck. Die Schüler, die eine Bestätigung haben möchten, drucken den Zettel zu Hause aus, tragen den Namen und das Datum des Tests ein und melden sich vor dem Durchführen des Selbsttests beim Lehrer. Der Lehrer trägt ein, mit welchem Test getestet wurde, kreuzt nach der 15 minütigen Wartezeit an, ob das Testergebnis positiv oder negativ war, und unterschreibt. Im Anschluss darf sich der Schüler im Sekretariat noch einen Stempel holen.

    Kollegen können sich testen und erhalten die Bestätigung im Sekretariat.

    LG DFU

    Ich bin überrascht, wie viele sich frühe Sommerferien und ein rotierendes System für sich alle wünschen.

    Bisher kannte ich nur Personen, die die baden-württembergische Kombination Pfingstferien im Mai/Juni und späte Sommerferien toll finden.

    Vielleicht kenne ich aber nur Sommerfans, die gerne erst den Sommer zu Hause genießen und dann gerne noch ins Warme fahren. Zumal die zwei Wochen im September ja meistens deutlich günstigere Konditionen haben, als die Augustwochen.

    Als Schüler hat mir das Rotieren nicht viel ausgemacht, als Lehrer finde ich es richtiger, wenn die Schuljahre alle gleich lang sind. Und auch eine entsprechende Verteilung der Ferientage haben. Wenn man bis Ende Juli Unterricht hat, dann sollte man Pfingstferien haben, aber die Ferienplanung rotiert ja nicht mit.

    LG DFU

    Diese Frage stellt sich auf jeden Fall. Jedoch gibt es bei uns an der Schule keine Tests mehr für geimpfte Lehrkräfte. Ich möchte aber auch nicht lügen müssen, damit ich weiterhin Tests bekomme.

    Wenn ich aber zu meinen Eltern fahre, die zwar schon geimpft sind, und dort auch meine ungeimpfte Nichte und Neffe treffe, werde ich mich privat trotzdem testen. Da habe ich irgendwie ein besseres Gefühl.

    Wenn ich in der Schule keine kostenlosen Tests als Lehrer mehr bekomme, dann gibt es für meine Schüler nun mal ein Risiko. Das kann ich aber nicht ändern.

    Woher weiß denn die Schule, ob du geimpft bist? Diese medizinischen Daten gehen sie doch überhaupt nichts an.

    In BW sind von Gruppe 3 jetzt auch so viele Personen berechtigt, dass es wieder fast unmöglich ist, einen Impftermin zu erhalten. Einfach, weil es wieder alle Impfinteressierten, die neu zugelassen sind, gleichzeitig probieren. Dabei hängt es meiner Meinung nach nicht am Personal sondern wieder oder immer noch am fehlenden Impfstoff. Nachdem erst für Ende April / Anfang Mai der viele Impfstoff angesagt war, heißt es jetzt wieder Juni.

    Wobei es in BW für Ü60 besser aussieht. Da gibt es ab und an Termine, da sie über das Anmeldeportal AstraZeneca-Termine angeboten bekommen.

    Das Impfzentrum in meinem Ort verimpft immer noch beides, und jüngere, die eine erste AstraZeneca Impfung hatten, können auswählen. Wenn der Wunschimpfstoff nicht da ist, bekommt man gleich zeitnah einen neuen Termin. Ich nehme an, dass ist auch ein Grund, warum Biontech für Erstimpfungen im Moment so knapp ist. Es müssen ja Leute mit Biontech und mit AstraZeneca-Erstimpfung versorgt werden.

    LG DFU

    Ich habe 24,5 Punkte geschafft. Bei Funk habe ich auch das Wort nicht erkannt und falsch geraten.

    Die ganzen App-Symbole musste ich dann aber erst einmal nachschlagen, bevor ich sie einordnen konnte, weil ich tatsächlich WhatsApp, Facebook und Instagram nie nutze.

    Erfreulich fand ich, dass ein 11. Klässler dann auch 22,5 Punkte geschafft hat, nachdem ich ihm vorher erklärt hatte, was Werbung auf Englisch heißt und was es bedeutet, wenn man eine Kolumne schreibt.

    Bei meinem Mann, der in einer großen Firma arbeitet, ist mobiles Arbeiten von überall in Deutschland erlaubt. Also durchaus aus der Ferienwohnung an der Nordsee.

    Aber aus dem Ausland ist es nicht erlaubt, weil das steuerrechtlich einen riesigen Unterschied macht, wenn man seine Arbeitsleistung in einem anderen Land erbringt.

    Bevor ich das machen würde, würde ich mich erst einmal genauer beraten lassen.

    LG DFU

    Nee, da habe ich kein Glück, sondern die Klassenlehrerin hat mitgedacht und alle Klassenlehrer der Geschwister informiert. Aber du kannst sicher sein, alles andere hätte es hier auch nicht gegeben, aber aktuell sind meine Kinder ja eh komplett zuhause, weil wir den Besuch verweigern.

    Auf die Idee da etwas abzusprechen kommt aber niemand, wenn die Kinder ursprünglich in zwei unterschiedlichen Jahrgängen sind, die niemals gleichzeitig im Schulhaus sein dürfen. Das war in BW vor den Osterferien der Fall.

    Da hätten die Eltern sich auf den Kopf stellen können, die Schule hätte es trotzdem nicht zulassen dürfen.

    LG DFU

    Ich mache das auch - aber leider dokumentieren einige KuK das Fehlen beim Test nicht oder so, dass man es kaum nachvollziehen kann. Frage zwar immer und vertraue darauf, dass die SuS da kein Interesse haben zu lügen, aber egal.

    Wie ist das denn bei den anderen eigentlich? Bekommt ihr abgezählte Tests an die Schule geliefert? Bei uns im Lehrerzimmer hat eine arme Socke (vermutlich die Sekretärin) jeweils 2 Pakete a 20 Tests zusammengeklebt und mit der Klasse beschriftet. Da nehme ich mir eins mit und bringe den Rest dann in unsere "Restebox", die wohl neu verpackt wird. Das habe ich allerdings noch nie gesehen. Aus meiner Sicht müssten bei den Boxen jede Menge Tests übrig bleiben, teilweise nutze ich nur 8/20, die in der Packung sind. Trotzdem gab es noch nie einen Mangel an Tests. Frage also: Bekommen die Schulen exakt 3000 Tests bei 1500 SuS oder wird da einfach ne Wagenladung vor die Tür gekippt?

    An meiner Schule habe ich den Eindruck, dass es eine Wagenladung ist. Allerdings wechseln die Kinder wochenweise, so dass man ja nur die Hälfte der Tests benötigt. ob auch die doppelte Anzahl an Tests da wäre, weiß ich nicht.

    An der Grundschule nebenan, gibt es ca. 600 Test pro Woche bei ca. 380 Schülern. Da reichen die Tests nicht, um die Vorgaben für Grundschulen un BW umzusetzen:

    - jedes Kinde 2x testen pro Woche

    - jedes Kind jede Woche auch Präsenzunterricht.

    Zumal ja auch das Personal mit diesen Tests getestet werden muss.

    Genau das ist in Baden-Württemberg nicht zulässig (es besteht die Sorge, dass es mehr Tests kosten könnte, als im Gesetz steht).

    Kinder die Montags beim Testen nicht anwesend waren, aber Dienstags nicht mehr krank sind, werden an meiner Schule (auch BW) selbstverständlich getestet. Die Schüler erhalten dadurch aber auch nur zwei Tests pro Woche.

    LG DFU

    Da ich das einfach auch nicht mehr hinbekommen habe, habe ich dann mit meinen Kindern entgegen des Berliner Modells jede Woche mitgewechselt und hatte glücklicher Weise eine Kollegin, die das mitgemacht hat auch immer wechselnde Wochentag Unterricht zu haben. Daher ist Kinder daheim für mich echt entspannend und aktuell bleiben wir auch dabei auch wenn jetzt die weiterführenden Schulen aufmachen bleiben alle Kinder daheim, sonst packe zumindest ich das nicht mehr und meine Kinder auch nicht.

    Es gibt auch Eltern, deren Kindern zwar an einer Schule sind, aber immer gegensätzlich Präsenzunterricht haben, da hast du Glück.

    LG DFU

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