Was man auch nicht vergessen darf: Im Ref hat man die unglaublich gute Gelegenheit, sich ein sehr großes Netzwerk aufzubauen von dem man später unter Umständen sehr profitieren kann. D.h. ich würde auch empfehlen, dort Ref zu machen, wo man später arbeiten möchte.
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Wenn man im Ref kein A... ist, ist es DER Moment, wo man sooo viel teilen kann. Man kann mit anderen Reffis Stunden/Reihen teilen, aber auch mit Ausbildungslehrer*innen.
Und auch wenn die Einführung des Adjektivs vielleicht nicht sooo bundeslandsabhängig ist, bestimmte Lektüren kommen vielleicht immer wieder (oder im Jahr nach dem Ref...), und die Lernfelderorganisation, sowieso ist die berufliche Bildung überall anders formatiert (laut deinen Infos im Profil).
Ich empfand es nicht als allzu unproblematisch, weil ich tatsächlich genau wusste, was mein Ziel war, aber im Nachhinein hätte ich auch gut davon profitiert, im selben BL zu bleiben (ich bin fürs Ref "ausgewandert", obwohl ich schon unbewusst wusste, dass es mich aufgrund meiner Fächerkombi zurückziehen würde. Ich habe im Ref Sachen unterrichtet, die nicht mal annähernd Thema jetzt in meinem BL waren, umgekehrt, ein Drittel des Lehrplans existierte im Ref nicht mal in einer Fussnote. Es hatte für mich den Vorteil, dass ich gezwungen wurde, genau den Teil meines Faches, mit dem ich auf Kriegsfuss war, besonders zu pauken, es war also positiv, aber auf bestimmte Gebiete war ich nicht vorbereitet (für mich okay, weil meine Lieblingsthemen - mit ein Grund meiner Rückkehr)-