eben. Wenn es nicht geht, geht es nicht.
Ich weiß noch, wie ich tränengebadet vorm Personalrat meiner Schule stand und fragte, wie ich das schaffen soll (typischer November und wirklich sehr emotionaler erster Ref-Quartal) und er meinte, ach alles gut, Hauptsache es wird nicht zum Lebensrhythmus, immer 4 Wochen zu brauchen.
Beiträge von chilipaprika
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es ist je nach Bundesland keine Urban Legend (es ist in NDS zum Beispiel verankert, ich glaube 2 Wochen Sek1, 3 Wochen Sek2? Aber die Fristen habe ich schnell nach meiner Rückkehr in NRW vergessen.)
Aber auch da: wenn es nicht geht, geht es nicht. Man kann immer mit der SL sprechen. Einige Klassen können ruhig warten, Priorisieren, Korrekturtag wenn nötig, usw...
Schütze dich, keiner wird es sonst für dich machen. -
Weil du sonntags nur arbeiten sollst, wenn es für DEN Tag angewiesen ist (Arbeitsschutz). Wenn du es freiwillig machst (weil du dir den Freitag Nachmittag freigenommen hast), dann schreibst du es dir mit Bleistift auf und im Programm auf Freitag Nachmittag oder Samstag.
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rein mal so aus Interesse (hat leider nichts mit der Intention des Fragestellers zu tun): Wieviele der hier aktiven Lehrer wissen noch, worauf fossi 74 mit seiner Antwort hier anspielt? Wer von euch kennt das noch aus seiner Zeit als Schüler? (ich zum Beispiel; Geburtsjahr 1972); wer von euch kennt das noch als Lehrer? Bis zu welchem Jahr etwa?
Ich oute mich als alt: Kopien waren in meiner Schulzeit (für die Lehrkräfte) streng kontingentiert. Außer dem Deutschlehrer, der die Kopien zu Beginn des Jahres auf die Schülereltern verteilten ("Wessen Vater/Mutter kann bei der Arbeit kostenfrei kopieren?" -> "hier bitte, davon 100 Kopien") [Nein, er war nicht gut organisiert, ich hatte von ihm pro Jahr nur ca. 8 Seiten, es entspricht ca. 3 Seiten Werbung, warum man Deutsch lernt, in welchen Ländern inklusive Einwohner*innenzahlen es wichtig ist (Spanien und die Türkei standen auch drauf)] und wie toll sein VW-Auto ist, und dann 3-5 Seiten "starke Verben", die wir alle brav auswendig gelernt haben - 168)
Alle anderen Lehrer*innen haben dann auf Matrizen gedruckt. Zugegeben: es gab wenig Kopien im Frankreich, da wir einfach alles aufgeschrieben haben, was der Lehrer sagte, aber die Biolehrerin hatte 2-3 Blätter pro Stunde (!) mit der Matriz.
In der Oberstufe auch, Abi Ende der 90er.Ach, so viele schöne Farben, die alle so gleich rochen.
und dann direkt mit dem ebenfalls gut riechenden Klebstift sofort einkleben.
Das waren Zeiten... *Nostalgisch* -
Das sehe ich anders, Seph.
Wenn ich z.B. in einem Büro arbeiten würde und Arbeitsbeginn um 8 Uhr wäre und mein AG wollte, dass ich bis 16 Uhr bleibe, dann muss er mich auch angemessen beschäftigen. Er kann doch nicht verlangen, dass ich meine Arbeitszeit an einem Tag in 2 Teile teile und dann noch mit so einem geringen Abstand, dass man es gar nicht schafft, nach Hause zu fahren.
Ich mache dann übrigens auch nicht privat Pause. Ich versuche schon, zu korrigieren und Unterricht vorzubereiten, halte nötige Absprachen mit Kollegen etc. Nur ist das leider nicht so effektiv wie zu Hause mangels geeignetem Arbeitsplatz.
Aber nein, ich denke nicht, dass es legal ist, dem Arbeitnehmer automatisch eine Pause von 2 Stunden abzuziehen, wenn die Arbeitszeit von 8 bis 16 Uhr geht. Üblich sind 30 Minuten, bei mehr als 6 Stunden und 45 Minuten bei mehr als 9 Stunden.
Also mir fallen einige Menschen (inklusive Bürokolleg*innen) die über sowas lachen.
Meine Veranstaltungskauffrau-Kollegin hat ständig irgendwelche Termine am Rande, oder die 10 Stunden an einem Tag oder eine Konferenzwoche. Tja, dann macht sie massiv Überstunden (die sie nicht wirklich abbauen kann) oder eine 3-stündige Mittagspause. ALso mindestens 2-3 Mal im Monat hat sie mehrstündige Mittagspausen oder "darf" viel später kommen, wovon sie nichts hat, weil am Vormittag ihre Termine auch liegen.
und wenn ich an Läden in der Innenstadt oder Artzpraxen denke, die 2-3 Stunden Schließzeit in der Mitte haben, sie haben nicht mal die Möglichkeit, auf einer Tischecke zu korrigieren. -
finde ich eine gute Idee.
Ich habe sowieso gehört, dass die Stundenplaner:innen die Vertretungsstunden selbst bezahlen, oder? -
Wer kontrolliert die Arbeitszeiterfassung?
Wer verwaltet sie?
Wer dokumentiert sie? (fürs Schulamt? Fürs Ministerium? Für den Rechnungshof? Für den Papierkorb? Für sonstwen?)
Da ich die Antwort schon befürchte zu kennen: meint eigentlich irgendwer, dass Schulleitungen Langeweile haben? *kopfkratz* *seufz*
Ach komm, eine Statistik mehr oder weniger, das schaffen die Stundenplan-Verantwortlichen locker (NICHT hauen!)
(Ich sehe schon, wie wir alle am Ende der Woche anstehen, um unseren Stundenzettel im Stundenplanbüro abzugeben und gegenstempeln zu lassen... (ich habe gesagt: NICHT hauen!
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Phase 6 kann zwar ausgetrickst werden, man muss aber dann bewusst sagen "als korrekt akzeptieren" oder "nicht eintippen" (das mache ich für die FS->Deutsch-Richtung, oder wenn ich nur eine kleine "Wiederholung-Übung" mache)
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... in England arbeiten seit ca. 2 Jahren die "Newly Qualified Teachers" 2 Stunden weniger die Woche (und bekommen eine (Pflicht-)Begleitung, um sich in den Job einzufinden). Das Programm ist eine Folge der Erkenntnis, dass viele englische Lehrkräfte in den ersten 5 Jahren gekündigt haben.
Da das Programm noch ganz neu ist, gibt es soweit ich weiß (Stand: Anfang Oktober) noch keine Daten, ob es war effektiv bringt, aber 2 Stunden weniger Unterricht weniger - hätte mich zwar nicht gerettet aber eine Hilfe wäre es trotzdem gewesen.
Und nein, ich will im Alter nicht mehr arbeiten. Geht's noch? -
Tja, selbst mit nur 30 Tagen Urlaub und Arbeit in den Ferien nicht? Wie soll’s denn sonst gehen? Dann eben von 7:30-18:00 Uhr? Is doch auch völlig egal! Die Arbeit ist in 41 (resp. 46,5Stunden) Stunden WAZ nicht!!! zu schaffen! Die Rechtsprechung nimmt jedenfalls Pauschalangaben nicht mehr hin! Also AZ-Erfassung wird kommen🤔. Bleibe gespannt🤔🤗
das mag sein.
Aber 41 Stunden sind keine 37.5 Stunden und das ist wichtig, das auch zu verstehen. Das scheinen viele zu übersehen.
Also entweder (mindestens) 8 Uhr-16Uhr42 jeden Tag mit 30 Tagenn Urlaub, oder 8 Uhr -17 Uhr53 außerhalb der Schulzeiten (ich habe mich auf deine 46,5 Stunden verlassen, ich kenne die genaue Rechnung nicht.) -
Konsequenz wird sein. Anwesenheit von 7:30-15:30 und in den Ferien gibt der Direktor Anweisungen zum Aufräumen der Bib. Mal sehen...
das wäre eine 37,5 Stunden-Woche, das dürfte in keinem Bundesland einer Vollzeit-Stelle entsprechen.
Es tut mir leid, darauf rumzureiten, aber ich finde, dass viele Beiträge offenbaren, wie wenig Wissen dahinter steckt. -
ich fände das jetzt auch nicht so prickelnd, aber wenn sich DIE eine Stelle anbieten würde, würde ich drüber nachdenken. Ich habe ja keine andere Möglichkeit

(im Endeffekt würde ich mich nur ärgern und nicht machen, ich habe zu sehr Panik vor diesen blöden Revisionen. also zuviel Konjunktiv.) -
Ich habe es schon mal erlebt, dass eine Kollegin, die bei uns keine Stunden mehr hatte (aufgrund von Abordnungen und Teilzeit) vorbei kam und sich zwei Lerngruppen für ein paar Stunden auslieh und dann beurteilt wurde.
Würde ich mich auf eine Beförderungsstelle bewerben, hat mir meine "Stamm-SL" schon gesagt, dass es bei mir auch so wäre. (Vollabordnung an einer nicht beförderungsfähigen Behörde) -
George Lester: Boy Queen / In all seinen Farben
Grundsätzlich scheint George Lester da einen Schwerpunkt in LGBTQ-Jugenliteratur zu haben. -
Man kann sowohl eigene Wörter nutzen, als auch Bücherlisten kaufen (und es sind wirklich sehr viele Bücher, ich habe alle gefunden, die ich je brauchte..) und auch alles miteinander kombinieren.
Für mich hat sich die App wirklich gelohnt, ich kann sie sehr empfehlen! -
Du meinst kleine Abweichungen von den Rechtschreibempfehlungen?
ja, ich meinte es wirklich ernst.
Ich habe bisher "Deutsch" durchaus konsequent groß geschrieben (also in der Kombi), also habe ich etwas gelernt (was ich mir hoffentlich merke).
Dass ich Haubsis Meinung nicht teile, wird wohl jede*r hier wissen, der/die länger als ein paar Monate im Forum ist. Aber das betrifft mich zu sehr, als dass ich mich jetzt in den Ring werfe.
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puh... Danke, Plattenspieler. Nicht nur für den Beitrag an sich, aber auch für die neuen Erkenntnisse, was ich denn alles falsch schreibe.
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Ich sage ja auch nicht, dass die hier nicht unterrichten sollen. Nur eben kein Deutsch - weil dazu reichen die orthographischen Kenntnisse offensichtlich nicht aus. Und das kann man durchaus anhand der mehr als 3 Sätze oben beurteilen.
- "die" ist keine passende Bezeichnung für Menschen.
- "weil" leitet einen subordonierten Nebensatz, das Verb ist an der falschen Stelle.- "Und" als erstes Wort eines Satzes? Puh...
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zumal die Fachleiter*innen wechseln, viele Fächer haben mehrere FL, die Fächer selbst sehr unterschiedlich sind...
Ja, einige Seminare haben einen bestimmten Ruf, können vielleicht härter sein, eine gewisse Tradition, aber "fair" ist definitiv ein komisches Kriterium. Was du eigentlich wissen möchtest, ist: Bekomme ich eine gute Note?Lass es auf dich zukommen und füge dich soweit wie möglich den Spielregeln (ich meine nicht damit "kriech in den Arsch", sondern: Ausbildungszeiten sind nicht zur reinen Persönlichkeitsentwicklung da und vieles muss auch gelernt werden, damit man danach selbst abweicht. und Regeln sind im Berufsleben und Beamtentum nicht per se Schikane, auch wenn einige Reffis es so wahrnehmen.
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