Beiträge von chilipaprika

    oh, echt interessant. Ich bin mit Öffnungsklausel rein und zahle dann ab 2021 knapp über 370 Euro. Der oben verlinkte Rechner gibt 220 Euro raus. Ich müsste wirklich gucken, ob ich eine Neuberechnung bekomme. Ich bin ja nicht die jüngste, aber jung genau, dass es noch sehr viele Jahre gibt, in denen weitere Erhöhungen kommen können... :(

    Mich hat es auch erwischt :( Knapp über 40 Euro. Prozentual nicht mehr soviel wie bei anderen, aber knapp über 70 Euro innerhalb von 7 Jahren....
    Weiß jemand, ob man durch eine neue "Gesundheitsprüfung" den Risikozuschlag irgendwann neu verhandeln kann?

    ein Assistenzhund ist ja nicht mein Haushund, der so süss und kuschlig ist, dass es mir glatt besser geht, wenn ich ihn streichle. Er hat eine Ausbildung, und macht den ganzen Tag seinen Job (auf Hürden achten als Blindenhund, aber auch auf die Atemfrequenz, auf Gerüche, auf was auch immer er spezialisiert ist.).

    Ich will die Allergieproblematik nicht verharmlosen, aber leben diese Menschen in einer Blase? Nehmen nie den Bus (wo es auch 1) Hunde geben kann, 2) mich mit meinem Hundehaarpulli auch)? Man muss nicht mit dem Hund kuscheln, der Raum ist groß genu. Weil: der Hund hat eine Ausbildung, hat Prüfungen bestanden, dass er eben nicht durch den Raum durchläuft.

    Ich habe im Studium als Assistentin für eine Lehramtsstudentin mit MS gearbeitet, die ihre Hände nicht benutzen konnte (also nicht zum Schreiben). Ich war ihre Schreibhände für 2 Stunden, habe also die Sachen markiert und aufgeschrieben, die SIE genannt hat. Sie ist mittlerweile (schon eine sehr lange Weile) Lehrerin in Bayern, ich weiß noch, dass ihr Ref an einem blöden Fachleiter fast gescheitert wäre, der ihr am ersten Tag gesagt hat, mit ihm würde sie das Ref nicht bestehen. Ich habe selten eine so intelligente, lebenszugewandte Person kennengelernt. Sie hat damals mit ihren Assistenzstunden gut gehaushaltet, sehr viel am Computer diktiert (vor 20 Jahren), usw.. Ich bin sicher, dass man also alternative Korrekturverfahren auch finden kann (einscannen und so...) bzw. einfach für die ihr zustehenden Stunden eine Assistenz hat (dass es sicher sehr nervenaufreibend ist, regelmäßig zu begründen, wieviel Stunden man für Korrekturen gebraucht und so weiter, keine Frage...).

    Veronica Mars ist ein Lehrer.

    Veronica Mars ist eine Frau.

    Es mag kulturell sein, weil ich aus einem Sprachraum komme (und ja: Sprache prägt das Gehirn), wo das Prädikativum angeglichen werden MUSS (zumindest im Singular, über das Plural rede ich hier nicht), aber für mich ist der erste Satz absolut falsch.

    Ich bin reifer und weniger offensiv geworden, muss mündlich keine gendergerechte Sprache durchdrücken, versuche es aber schriftlich beizubehalten, mündlich auf die Doppelform so oft wie möglich (damit es zumindest "visuell" ankommt).

    Das generische Maskulinum kann und darf für mich nur für "allgemeine" Formulierungen benutzt werden. "Lehrer arbeiten den ganzen Tag" oder "Als Lehrer kennt man sich im Schulrecht", sowohl Plural als auch Singular kann es generisch sein. Aber wenn ich mich auf ein bestimmtes Individuum beziehe, geht es nicht. Ich kann eine Lehrkraft sein, bin aber lieber eine Lehrerin (ich persönlich), bin aber auf keinen Fall ein Lehrer.

    ... zumal das Argument auf uns alle (auch mit Sport/Erdkunde) umgedreht werden kann. Warum jammern die Lehrer*innen denn über (beliebige problematische Situation in unserem Alltag einsetzen)? Sie sind ja freiwillig Lehrer*innen geworden?
    - Lärm in der Sporthalle

    - zu volle Klassen

    - Differenzierung

    - Inklusion

    - keine Ferien außerhalb der Schulferien

    - Teilzeitprobleme

    usw...

    Habe ich einen Knoten im Kopf? Wenn der Hund DEIN Assistenzhund ist, dann ist er ja auch nicht Schulhund oder Therapiehund für Kunden? Er kümmert sich um DICH. Natürlich ist er süss und kann eventuell gestreichelt werden, lockert die Stimmung in einem Raum, weil viele leiser sind, usw... aber die Arbeit ist für den Hund schon ziemlich anstrengend, ich weiß nicht, ob er dann "2 Jobs" parallel haben kann.

    Ich hätte aber keinen Bock, mein Haus an die Bank abdrücken zu müssen, nachdem ich jahr(zehnt)elang dafür arbeitete, nur weil der Staat mich ausbremst.

    absolut d'accord, was die Bedingungen einer staatlichen Unterstützung angeht.
    trotzdem Ergänzung: der Staat, der "dich" gerade ausbremst, hat dir ein schönes Sicherheitsnetz gegeben, als "du" auf dem Weg der Selbstständigkeit reicher geworden bist, hat eine Garantie gegeben, falls es schief läuft, und ermöglicht durch seine Gesetzgebung (fiskale, soziale, usw...), dass "du" hier ziemlich gut leben kannst.

    Ich finde zwar, dass man "offen" sein soll (blödes Wort, denn man studiert nunmal beide Schulformen), würde aber beim aktuellen Studium gerne in Schutz nehmen: es sind bei Gym/Ges nur zwei Schulpraktika. Wenn man nicht beim ersten Praktikum sofort daran gedacht hat (und auch die "Möglichkeit vor Ort" hat), sich (zB.) eine Gesamtschule anzugucken, dann bleibt nur noch das Praxissemester, wo man nicht unbedingt viel Einfluss hat (alles elektronisch und so).

    und: ja, ein Gymnasium bleibt ein Gymnasium, aber Standorttyp 5 und gutbürgerlich Münsteraner sind schon Welten. WELTEN! Ich habe schon beide hinter mir und weiß, wo es mich lieber hinzieht (liegt aber nicht an den SuS), aber für das jeweilige pädagogische Konzept ist es schon ein Unterschied.
    und wenn ich an mein allseits geliebtes Referendariat im "Schulparadies" (nicht beim Frosch) denke, wo einige Refs der Meinung waren, eine Klasse sei "frech" gewesen, da musste ich nach meinem Standorttyp V echt lachen. Aber da sie im Paradies geblieben sind, werden sie es nie anders erfahren haben.

    ich könnte nicht komplett aufhören zu arbeiten, aber je nach Höhe der Sofortrente sehr gerne nur ein paar Stunden unterrichten, mich in einem ehrenamtlichen Projekt engagieren und sonst lesen, kreativ sein, mit Hund beschäftigen, weiteren Hund holen, (vermutlich noch einen weiteren...), ach, ich bin auch jemand, dem das "Nichtstun" nicht gut tut, aber 6-8 Stunden Unterricht die Woche reichen sicher vollständig aus, mir eine gute Struktur zu geben ;)

    und wenn die Sofortrente mir ein Dagobert-Schwimmbad ermöglichen, dann strukturiere mir meinen Alltag mit Hobbyterminen und "unterrichte" auf anderer Art. Workshops, Nachhilfe- und Hilfsprojekte und so weiter sind weniger einengend :)

    Ich müsste jetzt noch einmal nachschauen, aber meines Wissens wird es ein Teikzeitkräften anteilig angerechnet. Eine Teikzeitkraft mit 18 Stunden würde also bis zur Volkzeitstelle hochgestuft. Ggf. bis 28 Stunden.

    Ich weiß aber nicht, wie sich das in de verhält Ferien verhält.

    Kl.gr.Frosch

    Nur die tatsächlich gegebenen Stunden und ggf sogar mit Abzug von ausgefallenen Stunden anderer Klassen (Ausflug, Praktikum..). Die Erhöhung des Deputats ist also wirklich die beste Lösung.

    ... wobei es auch der Vorteil einer Online-Seite ist. Solche Details zur Familienplanung stehen schon im Profil und wenn man erstmal davon ausgeht, dass keiner böswillig einen veräppeln will, dann finden sich die Richtigen. Es hat mit mitte 30 nunmal keinen Sinn einen ebenfalls Mitte-30er kennenzulernen, der unbedingt Kinder will, wenn man nicht will und umgekehrt.

    Wo kann man den eigentlich nachlesen, welche Masken erlaubt sind? Ich hatte damit gerechnet, dass wir Maskenpflicht im Unterricht bekommen und hatte mir schon vorsorglich diese Plastikteile gekauft, die sie beim Bäcker und Co tragen.

    Ansonsten trage ich im Alltag Masken von Masks On. Darunter kann man ziemlich gut atmen, aber für ganztägig in der Schule wäre mir das nix.

    Wenn die Verkäuferin beim Bäcker sowas trägt (hängt halt vom Bäcker), muss man bedenken, dass es überall eine Scheibe zwischen Verkauf und Kundenbereich. Diese Plastikteile, die oben "frei" sind, sind nicht zulässig, sie gehen ja nicht über die Nase.

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