Beiträge von Flipper79

    Können nicht alle Kollegen, die in der Klasse unterrichten, einen gemeinsamen Plan aufstellen, welche Konsequenzen für ein bestimmtes Fehlverhalten drohen?
    Ansonsten könntet ihr gemeinsam für deinen Unterricht Konsequenzen vereinbaren.


    Lg

    Zitat

    Original von Angestellte
    Also nochmal nicht weniger für die einen, sondern gleich viel (netto) für alle ist mein Ziel. Ist denn das wirklich zu viel verlangt?


    .. verständlich. Immerhin leisten angestellte und verbeamtete Lehrer die gleiche Arbeit und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es netto einen (großen) Unterschied macht, ob man verbeamtet oder angestellt ist.


    lg

    Hallo dumbledore,


    ich weiß nur wie es bei uns in NRW ist: Wenn wir das Ref aus triftigem Grund abbrechen (z.B. KRankheit, Pflege eines Familienangehörigen, Familienzusammenführung, berufliche Weiterbildung, ...) dann haben wir die Chance das Ref zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufzunehem. Es würde dann an der gleichen STelle fortgesetzt, an der es unterbrochen wurde. Sprich: wenn man nach 1 JAhr abbricht, muss man bei Wiedereintritt noch 1 jahr absolvieren (demnächst wohl nur noch ein halbes Jahr).


    Lg

    Hi Micky,


    hier steht was:


    Zitat

    - die Zuständigkeit der Lehrerkonferenz für die Verteilung von Anrechnungsstunden zum Ausgleich besonderer schulischer Belastung - die Zuständigkeit der Lehrerkonferenz über Fortbildung zu beschließen - der Mitbestimmung bei der Abordnung von Lehrkräften wenn sie nicht länger als ein Schuljahr andauert. - die Mitbestimmung bei befristeten Einstellungen wenn die Beschäftigungsdauer ein Jahr nicht übersteigt. - der Wegfall der Mitbestimmung bei der Ernennung zur Schulleiterin oder zum Schulleiter. - die Mitwirkung bei der Stellenausschreibung bei Neueinstellungen.


    http://www.vbe-nrw.de/content_…f2e71b57dea43a84275c8767b


    Ich würde dir raten, dich an eine Gewerkschaft zu wenden (wenn du Mitglied in einer bist) und / oder den Lehrerrat bei Bedarf um Hilfe bittest.


    lg

    Zitat

    Original von Ruhe
    Bei mir hat die Methode bei einem verschwundenen Klassenbuch funktioniert (schüler wollte es verschwinden lassen,wegen Eintrag über ihn).


    Kenn ich auch diese Methode ...
    abgesehen davon werde ich nicht den Verdacht los, dass ein Schüler / einige Schüler bei mir auch mal was aus der Tasche gemopst haben (die wohlgemerkt zugemacht war als ich in der Pause kurz raus war.
    Ich denke, dass ein verschwundenes Notenbuch jedem passieren kann (und sei es, dass er es nur verschusselt).


    lg

    Hallo Josephine,


    ich glaube manche Schüler machen sich gar keine Gedanken über die Folgen von Plagiaten. Für sie ist es ein Kavaliersdelikt ... ich weiß es nicht.
    Man redet sich den Mund fusselig ... trotzdem versuchen sie es immer wieder 8o

    würde mal sagen, dass es im Ermessen des Lehrers liegt. Aber wie soll man einen Schüler bewerten, der noch nicht mal in der Hälfte der Stunden anwesend war? ?(

    Zitat

    Original von Bolzbold
    Und Gesamtnoten DÜRFEN wir gar nicht mitteilen, weil diese wie gesagt von der Zeugniskonferenz festgelegt werden.


    [/quote]


    Wäre mir auch neu, dass die Konferenz entscheidet, ob ein Schüler z.B. eine 5 oder eine 4- bekommt auf dem Zeugnis. Immerhin waren die Kollegen nicht in meinem Unterricht dabei.
    Und ich möchte mir in meiner Notenfindung auch nicht reinreden lassen!


    Gut, die anderen Konferenzteilnehmer können mir (wenn es um die Versetzung der Schüler geht) zwar nahelegen dem Schüler vll. keine 5+, sondern noch ne 4- zu geben (wenn er damit seine Versetzung mit Hängen und Würgen erhalten würde oder wenn es Gründe gibt, die in seinem pirvaten Umfeld zu suchen sind z.B. Krankheit, Scheidung der Eltern whatever), aber sie können mich nicht zwingen. Sprich: Wenn ich sage, dass der Schüler aus den und den Gründen eine 5 verdient hat, dann kann ich die 5 auch geben.



    @ Bolzbold: Ich glaube die Schule selbst kann den Kollegen nahelegen den Schülern die Noten nicht vor den Konferenzen zu sagen.


    Lg

    Die externe Noteneingabe über das Schild-Programm klappt reibungslos. Man bekommt einen Stick mit seinen Schülerdaten. Dort kann man sich die Daten z.B. klassen- und fachweise sortieren lassen. Z.B. in deinem Fall z.B. Klasse 2c Mathe, Klasse 2c Deutsch etc.
    Man kann auch Tendenzen bei Noten mit angeben (also z.B. 3-, 3+). Zusätzlich können Bemerkungen eingegeben werden (z.B. Schüler nahm an der AG .... teil")
    Aus den ganzen Daten wird dann das Zeugnis erstellt. Geht auch relativ reibungslos. Da ich dieses aber nicht mache, kann ich nicht sagen, wie genau es geht.


    Lg

    Im Moment ist ja mal wieder Endspurt vor den Halbjahreszeugnissen. Was extrem anstrengend ist, ist das ewige Feilschen um Noten:
    "Der L. hat aber eine 3 und ich nur eine 4. Dabei haben wir beide gleich viel gesagt"
    "Früher hatte ich immer eine 1. Und jetzt nur eine 3".
    "Aber ich habe doch jede Stunde etwas gesagt" (was nicht stimmt oder sachlich falsch war)
    etc etc.
    Teilweise rufen auch Eltern an und wollen um eine Note feilschen (oder stehen beim nächsten Elternsprechtag / in der nächsten Sprechstunde auf der Matte und verstehen gar nicht, warum ihr Kind eine 4 hat).
    "Ja aber im Test habe ich doch eine viel bessere Note. Warum bekomm ich trotzdem nur ne 3?"


    Musste mir heute noch so einige Sprüche mehr anhören, wo ich echt dachte "Oh Mann. Große Klappe und nichts dahinter."


    Ich habe den Schülern deutlich gesagt, dass ich nicht über Noten diskutieren und schon gar nicht erkläre, warum Schüler xy eine 2 hat.


    Geht es euch genauso? Wie entgegnet ihr solchen Äußerungen? Von Quantität und Qualität haben sie noch nie was gehört die Schüler scheinbar. ?(


    Lg

    ISt keine Vermutung. ISt fakt. Quelle habe ich nicht. Aber warum interessiert es dich so brennend? Mir ist es wurscht, ob ich im 1. oder 2. Halbjahr unterrichte.
    SuS können ab dem Tag, wo Noten eingetragen wurden bei mir fürs nächste HJ punkten.


    Lg

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