Beiträge von Flipper79

    Bis Ende August gilt vorläufig die Regelung mit dem Masken.

    • Masken auf dem Schulgelände: Ja
    • Masken im Schulgebäude: Ja
    • Masken im Klassenraum (beim Rumlaufen): Ja
    • Masken am Platz: Nein
    • Masken für Lehrer: Nein, nur bei Unterschreiten des Mindestabstands
    • Ausnahme für Lehrer: keine Maskenpflicht, wenn es aus pädagogischen Gründen notwendig ist

    aber nur für Primar? SI und SII doch immer Masken?

    Maylin85 : Maskengebot. Keine Maskenpflicht.

    In McPom haben die SuS 4 - 5 Stunden Präsenzunterricht pro Tag und sonst ist Lernen zu Hause angesagt.

    Frau Gebauer beobachtet. Sagten die heute morgen im Radio. [Unterricht jedoch so viel wie möglich.]

    Ich sag's euch: Freitag 22 Uhr (oder später): Neue Schulmail, die ab Mittwoch umzusetzen ist (über die Prakikabilität sprechen wir dabei nicht ...)

    Aber hey: Wären ja dann 2 Unterrichtstage zzgl. Wochenende! Fr. Gebauer möchte den Schulleitern & den Stundenplanmachern die Woche nicht verderben ... denn so ohne Vorgaben kann man auch nix verlässlich planen :autsch:

    Es wird einen "verantwortungsbewussten Regelbetrieb" geben, so das Schulministerium. Wie das aussehen kann, ist noch nicht klar.

    Quelle: AKS, WDR

    Jedenfalls wurde auch nicht gesagt, WANN Frau Gebauer sich äußern möchte.

    Abwarten & Tee trinken ... "Chill mal" würden die SuS sagen.

    Ach ja. Von einem Maskengebot an Schulen war die Rede im Radio ...

    Wieso sollte das nicht wahrgenommen werden? Der Punkt ist doch eher, dass das gerade mit den Schulen gar nichts zu tun haben kann, weil ja bekanntermassen Ferien sind. So "eindeutig" ist die Datenlage eben bei weitem nicht, wie man das gerne hätte.

    Ich fürchte nur, wenn bei der derzeit eher hohen Infektionslage (die ggf. durch Reiserückkehrer, Unvernünftige weiter steigt) Regelunterricht stattfindet, dass sich viele SuS & Lehrkräfte (und Angehörige) IN der Schule infizieren.

    War ich noch vor einiger Zeit PRO Regelunterricht, würde ich mir jetzt (erst mal) eine andere Lösung wünschen.

    Ich hoffe mal, die Ministerien verfolgen das Geschehen auch in anderen Ländern und schauen, was es dort an Ereignissen und Studien bzgl. Kindern und Jugendlichen und Corona gibt:

    https://www.nytimes.com/2020/07/31/hea…ldren-camp.html

    Nö. Ist doch ne englische Studie ... :staun:

    Gibt doch deutsche Studien, die das Gegenteil beweisen und die Grundschulöffnungen vor den Ferien waren doch auch erfolgreich. Kita-Öffnugnen auch. Beides ohne merklichen Anstieg der Infektionszahlen.

    Dass jetzt die Infektionszahlen steigen nimmt das Ministerium im Zweifel auch nicht wahr ..

    CatelynStark : Mich auch nicht. Dass wir mehr unterrichten dürfen, hat das Ministerium ja wirklich angekündigt.

    Humblebee : Ich bin von den Klassenstärken an meiner Schule ausgegangen. Da sind wir immer U30. Der Klassenteiler in NRW liegt aber bei uns auch bei Ü30. Hinzu kommt, dass bei uns (meine Schule) die meisten Klassenräume eh nicht für 40 SuS ausgelegt sind ... eigentlich ... es sei denn man trixt ... bei einigen Klassenräumen passen definitv nicht 40 rein, es sei dann man führt ne 2. Ebene ein und hängt sie an die Decke oder so.^^

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    wie bereits vor den Ferien angekündigt, kann ab dem 12.8.2020 wieder Regelunterricht stattfinden. Das heißt, dass auch wieder Differenzierungskurse stattfinden können und die Klassen einer Jahrgangsstufe durchmischt werden können. Auch Sportunterricht kann wieder erteilt werden. Mindestabstände sind im Klassenraum nicht mehr zu wahren. Um den Lehrermangel zu beheben, ist es für das Schuljahr 2020/21 auch zulässig Klassen mit bis zu 40 Schülerinnen und Schüler zu bilden.

    Der Schutz unser Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer liegt uns natürlich am Herzen. Ob auf dem Schulgelände ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden soll, obliegt dem Schuleiter. Die Schulen erstellen auf Grundlage dieser Schulmail ein Hygieneschutz. Es sei darauf hingewiesen, dass eine Durchmischung von Schülerinnen und Schüler auf dem Pausenhof vermieden werden soll, sodass ein gestaffelter Unterrichtsbeginn und Unterrichtsende bzw. gestaffelte Pausenzeiten ermöglicht werden sollen. Die Organisation des Transports von Schülerinnen und Schülern in Schulbussen obliegt nicht dem MSB NRW.

    Darüber hinaus ist es zulässig, dass Lehrerinnen und Lehrer im Schuljahr 2020/2021 auch ohne ihr Einverständnis bis zu 8 Wochenstunden mehr Unterrichten, Teilzeitkräfte mit 50% des Stundenkontingents bis zu 4 Wochenstunden, Teilzeitkräfte mit bis zu 75% des Stundenkontingents bis zu 6 Wochenstunden. Der Ausgleich darf ausnahmsweise auch im Schuljahr 2021/2020 erfolgen, soweit die Pandemie dann besiegt ist.

    Um die Lernrückstände von Schülerinnen und Schüler zu beheben, dürfen diese bis zu 4 Wochenstunden mehr als üblich beschult werden. Zusätzliche freiwillige Lernangebote sind möglich.

    Frau Gebauer wünscht allen Beteiligten einen guten und erfolgreichen Schulstart.

    <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< Ende der Schulmail <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


    Diese Mail ist Ironie ... bevor es zu Missverständnissen kommt

    In den nächsten Tagen kommuniziert das Schulministerium, wie der Unterricht nach den Sommerferien stattfinden soll.

    Vermutlich Normalbetrieb, gestaffelte Pausen.

    Ein SL plant schon mal ein bissl ... ohne die Rahmenbedingungen zu kennen ... :ohh:

    Quelle: Aktuelle Stunde von heute, WDR

    Ja nu ... kommt aber presswirksam gut ... und nur darum geht es. Welcher normaler Bürger weiß denn schon, dass das Endgerät nur 500 € kosten darf?

    Ich habe nicht damit gerechnet, dass wir ein teures Gerät bekommen mit dem man alles machen kann.

    Bei CDL scheint die Angsstörung ja soweit in den Hintergrund getreten zu sein, dass sie damit gut leben/ arbeiten kann.

    Es ist doch besser, wenn jemand (egal wann) eine Therapie macht und dann wieder voll einsatzkräftig ist als wenn er seine Probleme verdrängt, auf die Verbeamtung wartet und dann mit 40 komplett kaputt ist.

    Und wenn man im Laufe seiner Schullaufbahn (erneut) in Therapie muss, dann ist das eben so. Psychische Erkankungen heißt ja noch lange nicht, dass man dauerhaft berufsunfähig ist.

    Und verschweigen würde ich sowas auch nicht ...

    Ohne auszuprobieren geht es nicht.

    Die einen finden den Polizeiberuf z.B. supertoll ... für andere ist es gar nix (zu gefährlich, ...)

    Die einen finden den Beruf den Finanzbeamtem toll ... die anderen finden ihn langweilig

    Die einen finden den Lehrerjob toll ... andere nicht.

    Als ich nach dem Ref angefangen habe, fand ich Oberstufenunterricht so lala, lieber arbeitete ich mit Klasse 5 - 9, mittlerweile finde ich Oberstufenuntericht viel cooler als früher ... und macht mir mehr Spaß als SI Unterricht.

    Ausprobieren ... evtl. korrigieren ...

    Naja, wenn das liebe Geld nicht wäre!

    Falls ich dann noch lebe! Einige Kollegen von uns sind kurz nach Pensionsbeginn gestorben. Ich sehe jetzt, dass das Leben endlich ist.8)

    Zu 1: Wie drückte es ein Bekannter aus, der vorzeitig in Pension gegangen ist, da er die Schn* voll hatte? Er bekommt zwar weniger Pension, dafür aber mehr Lebensqualität. Und seine Pension reicht ihm. Ihm macht es auch nix aus, dass er die paar Jahre Pension (mehr) hatte und nicht sein volles Gehalt. Er meinte, die gewonnene Lebensqualität gleiche das geringere Gehalt/ die geringere Pension aus. Er könne eh nix mit ins Grab nehmen.

    Zu 2. Na ... wenn das Leben doch endlich ist: Wie gesagt, du kannst mehr Lebensqualtität gewinnen :) Nutze die Zeit, die du mehr gewinnst. Nicht dass du noch stirbst BEVOR du in Pension gehst. Ok für Vater Staat vll. gut ... aber für dich und deine Nerven?

    Nutz die Zeit zum Reisen, zum Arbeiten im Garten, zum Verbringen eines wunderschönen Lebensabends :)

    Geld ist nicht alles :)

    So gut kann man alles auf Schule abwälzen!

    [...]

    Die Leute wollen Fachlehrer werden, aber sich nicht die Erziehungsaufgaben zuschieben lassen. Dafür müssen die Elternhäuser in die Pflicht genommen werden.

    Ich möchte mal zitieren:

    Die Schule achtet das Erziehungsrecht der Eltern. Schule und Eltern wirken bei der Verwirklichung der Bildungs- und Erziehungsziele partnerschaftlich zusammen.

    Die Schule vermittelt die zur Erfüllung ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags erforderlichen Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Werthaltungen und berücksichtigt dabei die individuellen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler

    [...]

    Die Schülerinnen und Schüler sollen insbesondere lernen

    [...]

    - Menschen unterschiedlicher Herkunft vorurteilsfrei zu begegnen, die Werte der unterschiedlichen Kulturen kennenzulernen und zu reflektieren sowie für ein friedliches und diskriminierungsfreies Zusammenleben einzustehen,

    [...]

    Die Schule ist ein Raum religiöser wie weltanschaulicher Freiheit. Sie wahrt Offenheit und Toleranz gegenüber den unterschiedlichen religiösen, weltanschaulichen und politischen Überzeugungen und Wertvorstellungen. Sie achtet den Grundsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Sie vermeidet alles, was die Empfindungen anders Denkender verletzen könnte. Schülerinnen und Schüler dürfen nicht einseitig beeinflusst werden."

    http://www.lexsoft.de/cgi-bin/lexsof…gi?xid=492252,3


    Fazit:

    Ich sehe meinen Job nicht nur als Vermittlerin von Fachwissen, sondern auch meinen Erziehungsauftrag.

    Würde ich nur Fachwissen vermitteln wollen, wäre ich an die Uni gegangen.

    Aber ich bin auch noch nicht "bald in Pension" und noch nicht desillusioniert ...

    Das gesellschaftliche Ergebnis trotz 'Hinschauens': Zunehmende Spaltung und Radikalisierung der Gesellschaft, sei es links-, rechtsextremistisch, antisemitisch, salafistisch oder sonstwie stark nationalistisch orientiert, dazu noch soziale Verwahrlosung, Desinteresse an Erziehung, zunehmende Respektlosigkeit und Gewaltbereitschaft...Gesellschaftliche Zustände, die auch in die Schulstube transportiert werden. - Auf der anderen Seite Rotstiftpolitik bei sozialen Projekten, prekäre Arbeitsverhältnisse für Sozialarbeiter...

    Gerade deswegen müssen wir Lehrer - ggf. in Zusammenarbeit mit Schulsozialarbeitern etwas gegen diese Tendenzen machen. Möglichkeiten gibt es viele:

    - Schule ohne Rassismus

    - Aufklären / Bewusstmachen von diesen Problematiken

    - Hilfen anbieten, wenn man merkt, dass etwas zu entgleisen droht (Einbeziehung außerschulischer Träger, Personen, ...)

    - KuK Fortbildungen anbieten und auffordern diese zu besuchen, um kUK für diese Themen zu sensibilisieren

    - Den Mut haben auch das JA, Behörden einzuschalten, wenn Probleme zu massiv werden

    - Kindern, die zu verwarhlosen drohen, die keine Erziehung genießen haben nur die Schule um aufgefangen zu werden (ok auch die "Arche" etc)

    - In Unterrichtsreihen, die eh gemacht werden müssen, diese Themen geschickt aufgreifen

    - AG Angebote

    - soziales Engagemen fördern (eben in AG's, Projekten etc)

    Nichts machen ist keine Lösung ... Nicht umsonst habe ich auch einen Erziehungsauftrag.

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