Beiträge von icke

    Trotzdem finde ich es den völlig falschen Ansatzpunkt den Mädchen zu sagen, sie sollen bei ihrer Kleiderwahl "aufpassen", weil es könnte ja sonstwas passieren, wenn sie allzu aufreizend rumlaufen.

    So meinte ich das auch nicht. Es geht nicht darum, 15- oder 16 Jährigen irgendwas zu verbieten oder ihnen Angst zu machen. Aber sie sollten sich über ihre Wirkung bewusst sein. Das mag bei deinen 16-jährigen ja der Fall sein, aber bei 11 oder 12-Jährigen wäre ich mir da eben nicht so sicher. Die eifern zum Teil auch noch irgendwelchen Vorbildern nach.
    Und es muss ja auch nicht immer gleich das Schlimmste passieren. Es reichen ja auch schon sexistische Sprüche oder begrapscht zu werden. Je jünger sie sind, desto weniger können sie damit umgehen oder sich dagegen zur Wehr setzen. Und umso leichter ist es für potentielle Täter ihr Vertrauen zu gewinnen.


    Eine erzählte, sie sei erst letztens von einem ca. 40jährigen (oder so ... in jedem Fall war der Typ aus ihrer Perspektive steinalt) angequatscht worden, ob sie ihm seine Telefonnummer geben würde. Der hat sie auch gefragt wie alt sie denn sei. Dem Mädchen war völlig klar, warum der nach ihrem Alter fragt

    Na, zum Glück. Bei den konkreten Fällen die ich vor Augen habe wäre ich nicht so sicher, ob die das schon wirklich durchschauen. Das sind dann oftmals auch genau die Kinder, die sich sehr nach Aufmerksamkeit sehnen und die sich dann womöglich noch geschmeichelt fühlen. Und lass es mal nicht den "steinalten" 40-jährigen sein, sondern den gutausehenden 25-Jährigen.


    Wie gesagt: es geht nicht darum den "Teufel an die Wand zu malen" (in den meisten Fällen passiert vermutlich auch einfach mal gar nichts), aber zu sagen: "das ist gesetzlich verboten, also wird auch nichts passieren" halte ich auch für ein wenig blauäugig.

    Ansonsten kann ich eben auch Eltern nicht verstehen, die ihren Kindern (aktuell: ca. 10 Jahre mit deutlichem Brustansatz und älteren Jungen gegenüber kokettierend) das "Bauchfreie" erlauben.

    Da würde ich (wenn nicht sowieso schon geschehen) aber auch mal bei den Eltern nachfragen. Wir hatte auch schon den Fall, dass die Eltern das verboten hatten und Kind sich dann halt heimlich umgekleidet hat....


    (Ansonsten hast du völlig recht: ältere Jugendliche reichen auch aus...).

    Da wären Schuluniformen ja so was von praktisch:
    kein Ablenken mehr durch körperliche Reize,
    keine soziale Ausgrenzung,
    kein Markenhype in der Schule

    Jein. Ich war ja ehrlich erstaunt zu erfahren, dass es da auch noch Unterschiede geben kann. Im Bekanntenkreis haben wir eine Familie, die schon seit Jahren in Großbritannien lebt, die Kinder gehen da jetzt auch zu Schule.
    Schuluniform ist Pflicht, aber es gibt die dann in verschiedenen Qualitäten zu erwerben: von hochwertig und teuer bis preiswert aber aus minderwertigerem Material. Und natürlich wird das auch von den Schülern wahrgenommen und macht erst recht kenntlich, welche Familie sich was leisten kann...

    das ist aber das Problem der Leute, die da irgendwas falsch deuten und nicht das Problem der Mädchen.

    Du verwechselst da "Problem" und "Schuld". Wenn die Leute, die das falsch deuten sich daraufhin zu entsprechenden Handlungen aufgefordert fühlen, ist es eben doch das Problem des Mädchens (und zwar ein ganz konkretes). Das ist dann sicherlich nicht Schuld des Mädchens, aber sie trägt den Schaden.

    Man muss als Erwachsener ja schon ein bisschen daneben sein (diplomatisch ausgedrückt ...) um bei einem Kinder-Popo und Mädchen-Brüsten an irgendwas Anzügliches zu denken, nicht?

    Ja, muss man. Aber das gibt es ja nun mal leider trotzdem.

    Ich hab bei den Mädchen überhaupt keine seltsamen Gedanken und glaube auch nicht (wobei ich das bei über 100 KuK natürlich nicht ausschliessen kann) dass von uns Lehrpersonen irgendjemand irgendwas Komisches denkt.

    Darum geht es mir auch gar nicht. Aber das Mädchen rennt ja dann nicht nur in der Schule so herum sondern z.B. auch auf dem Schulweg (in dem Alter ja auch gern mal mit Umwegen...). Und so lange es nur bei "komischen Gedanken" bleibt,kann man letztlich noch froh sein...

    Und gerade bei so jungen Mädels bin ich mir auch nicht so sicher, inwieweit die sich über ihre Wirkung wirklich bewusst sind. Hier in Berlin geht Grundschule ja bis Klasse 6 und mitunter greifen da auch 12-Jährige zu Klamotten, die doch sehr eindeutige Reize aussenden. Das wirkt dann in dem Umfeld (umgeben von lauter kleinen Kindern) auch immer noch mal deutlich auffälliger und "befremdlicher". Ich überlege dann auch immer, inwieweit man sich da einmischen darf/kann/muss. Gar nicht mal so sehr, weil es in dem Umfeld Schule nicht passt, sondern grundsätzlich. Mit 12 sind es für mich nunmal noch Kinder, die man schützen muss. Und jede Kleidung sendet nunmal bestimmte Signale aus, über die sich derjenige bewusst sein sollte, zumal wenn die Gefahr besteht, dass die Signale von den falschen Menschen falsch gedeutet werden... (und damit meine ich jetzt nich in erster Linie innerhalb der Schule).

    ist das Du jetzt Standard?

    Nein. Wer sollte das denn auch festlegen? Probier es halt aus und guck, wie es wirkt.


    Lustig ist aber in der Tat, dass du direkt auf den vorherigen Beitrag geantwortet hast, dessen Verfasser hier jetzt schon seit mehr als 8 Jahren gar nicht mehr aktiv ist...


    Dich über das Thema nochmal austauschen kannst du natürlich trotzdem (obwohl ich auch denke, dass alle Argumente dafür oder dagegen und alle Varianten wie man das handhaben kann schon genannt wurden.)

    Heute beim Aufräumen ist mir noch ein Ansichtsexemplar der "Richtig"-Reihe (Westermann) in die Hände gefallen. Das wäre noch ein Lehrwerk, dass so aufgebaut ist (also nach Lernbereichen). Gefällt mir auf Anhieb auch nicht schlecht, wirkt angenehm übersichtlich.

    Wir haben an der Schule auch Flex und Flora für die Klassen 2-4. Die meisten Kollegen sind damit zufrieden (manche natürlich mehr als andere). Ich komme damit ebenfalls gut zurecht, finde aber auch, dass die Hefte "Rechtschreiben" und "Sprache untersuchen" völlig ausreichen. Letztes Mal hatte ich in Klasse 3 alle vier Hefte und fand das viel zu viel. Ich finde es grundsätzlich ganz gut, in den Bereichen "Texte verfassen" und "Lesen" Freiraum zu haben, um thematische Verknüpfungen selbst herzustellen. Für's Trainieren der Lesefertigkeiten finde ich auch ein Heft zum selbständigen Bearbeiten sinnvoll. Das geht mit dem Leseheft von F.u.F zwar auch, aber nicht durchgängig. Da finde ich andere Hefte besser.
    Für's Texte verfassen braucht man m.E. defintiv kein extra Arbeitsheft.
    Aus Einsterns Schwester kopiere ich manchmal was dazu, aber in der Tat mehr als Differenzierung nach unten. Ich finde das im Vergleich einfacher (was je nach Schülerschaft ja auch genau richtig sein kann!). Ist auf jeden Fall visuell übersichtlicher.


    Ansonsten liebäugele ich (zumindest für Klasse 2) ja auch mit dem neu bearbeiteten Arbeitsheft zu Zebra. Da gefällt mir die sehr konsequente Strukturierung orientiert an den RS-Strategien (FRESCH) sehr gut, wobei Rechtschreibung und Sprachbetrachtung da sinnvoll abwechseln. D.h. man hat nur ein Heft und muss nicht ständig überlegen, in welcher Reihenfolge man sinnigerweise zwischen den beiden Heften wechselt. Ich weiß allerdings nicht wie es in Klasse 3 und 4 weitergeht.

    Danke für die Aufklärung!
    Ich kannte die Vorlage nicht und war schlicht verwirrt.
    Fand das ganz eher schwer verständlich und wenig nachvollziehbar.
    Habe jetzt das Orignal gelesen und finde nicht, dass sich das wirklich eignet um es auf den Lehrerberuf zu übertragen...


    Immerhin bin ich jetzt nicht mehr so verwirrt.

    Diese Ansicht finde ich teilweise sehr befremdlich. Wenn mein Arzt/Chirurg bei manchen medizinischen Verfahren auch so denken würde, wäre ich vermutlich ganz weit weg.Niemand kann alles und Fehler werden zweifelsohne überall gemacht, aber man sollte schon versuchen, sie möglichst gering zu halten.

    Nach zweimaligem Lesen des zitierten Beitrages von Buntflieger bin ich ja dann doch zu dem Schluss gekommen, dass es sich um Ironie handelt... (bitte, bitte)

    Vielleicht helfen künftig einfach die leistungsstarken Schüler dem LRS-Lehrer bei Tafelanschrieben und korrigieren als Klasse gemeinsam die fehlerhaften Arbeitsblätter etc. Vorstellbar ist das durchaus, sofern die leistungsstarken Schüler nicht vorher die Flucht ergreifen.

    Setzt aber voraus, dass es überhaupt leistungsstarke Schüler mit sicherer Sprachbeherrschung in der Klasse gibt. Schulen mit vielen Schülern ndH. gehen also von vorneherein schon mal nicht, Grundschulen auch nicht....
    Dumm auch, wenn der Lehrer nicht verlässlich beurteilen kann, ob seine Schüler nun auch wirklich all seine Fehler gefunden und auch richtig verbessert haben.
    Und korrigieren die leistungsstarken Schüler dann auch alle Arbeiten der nicht so leitungsstarken Schüler (inklusive Benotung), weil das der Kollege mit LRS ja auch nicht selbst kann?

    Und dann stellt sich die Frage, was zu Hause mehr Ärger bereitet: Ein kurzer EIntrag im Elternheft - oder ein seperater / persönlich adressierter Brief... Spontan findet sich so mancher Schulplaner...

    Funktioniert bei den Kleinen auch, indem man ihnen ruhig erklärt, dass man dann wohl zu Hause wird anrufen müssen, weil man den Eltern die Information, wie ihr Kind sich in der Schule verhält ja irgendwie zukommen lassen muss. (traurige Ausnahme: sie wissen, dass die Eltern sich totstellen, wenn die Schule anruft...). Lustig dabei: ich hatte immer wieder Kinder, die ernsthaft erstaunt (und zum Teil auch ehrlich empört) waren, dass ich ihre Nummer habe...


    Ansonsten finde ich es im Normalfall auch sehr wichtig, dass die Kinder genau merken, dass Schule nicht die Black Box ist, in der sie machen können, was sie wollen und aus der nichts nach Hause dringt. Man hat immer bessere Karten, wenn man die Eltern mit ins Boot holt und die Kinder sehen: meinen Eltern ist es auch wichtig, wie es in der Schule läuft und Eltern und Lehrer reden miteinander. Ich gebe allerdings zu, dass es auch Elternhäuser gibt, wo das nicht greift oder zu Schlimmerem führt. Entweder weil die Eltern sich quer stellen und gegen die Schule arbeiten oder weil sie selbst komplett überfordert und hilflos sind oder (allerschlimmster Fall), weil sie mit falschen Erziehungsmitteln "durchgreifen" (sprich: es setzt was). In letzderem Fall sind sie für mich "raus".
    Wenn Eltern aber mitziehen (und das ist an meiner jetzigen Schule zum Glück der Normalfall) staune ich immer wieder, wie groß der Einfluss eben doch ist. Da erlebe ich nach Elterngesprächen oft ganz deutliche Verhaltensänderungen.
    Das ist mir aber auch erst nach und nach bewusst geworden. An meiner vorherigen Schule haben die Eltern auch nicht viel ausrichten können. Eigentlich ja auch relativ logisch: die Verhaltensprobleme in der Schule waren da letztlich immer das Ergebnis missglückter Erziehung. Warum sollten die Eltern plötzlich mehr erreichen, nur weil die Schule sagt: jetzt macht mal? Bei den Kindern, die ich jetzt unterrichte sind die Grundlagen aber in den allermeisten Fällen da. Da ist es dann mehr ein Austesten oder sie haben bestimmte Affekte altersbedingt noch nicht gut unter Kontrolle und es ist schlicht ein Entwicklunsproblem. Da hat man dann tatsächlich eine echte Chance in Zusammenarbeit mit den Eltern was zu bewirken. Wobei ich den Kindern auch immer erst die Chance gebe, dass wir das miteinander in der Schule regeln. Wenn ich dann merke, dass sie es auch so schaffen, sich wieder einzukriegen, ist es für mich auch "wieder gut". Das wissen die Kinder und meist reicht das dann auch völlig.


    Zu deinen "renitenten" Schülern: nimm sie dir einzeln in einer ruhigen Minute (nicht im Konfliktfall!) beiseite und erkläre ihnen ganz sachlich, was in Zukunft Schritt für Schritt passieren wird, wenn sie sich weiter nicht an die Regeln halten. Überlege dir die Schritte gut und organisiere im Vorfeld, wie du sie umsetzen kannst. Ich habe die Schritte für einen meiner Schüler mal auf einer "Verwarnungkarte" visualisiert: 1. Schritt: er verlässt den Klassenraum (geht z.B. in eine andere Klasse), 2.Schritt(falls er sich weigert): wir rufen zu Hause an und lassen ihn abholen.
    Letzteres funktioniert natürlich nur, wenn du sicher sein kannst, dass das dann auch klappt, sprich, wenn die Eltern mitziehen. Eine Alternative dazu wäre auch noch: du rufst die Eltern an und reichst ihm den Hörer (er muss dann selbst mit seinen Eltern sprechen).
    Diese Karte habe ich ihm bei mutwilligem Stören und keinerlei Reaktion auf Ermahnung einfach als Verwarnung auf den Tisch gelegt. Er hatte dann die Möglichkeit sein Verhalten zu ändern und ich habe sie am Ende der Stunde wieder weg genommen (solange blieb sie als Erinnerung liegen).
    Der große Vorteil war: ich musste nichts dazu sagen, er wusste was passiert (er konnte es auf der Karte sehen) und ich hatte ein klares Programm, was ich tue. Dadurch gelang es mir deutlich besser ruhig zu bleiben. Meine Erfahrung ist nämlich auch: je ruhiger, unaufgeregter und selbstsicherer ich das vermittele, desto besser wirkt es. Manchmal hilft sogar "nichts sagen" (und nur gucken) besser als lamentieren. Das habe ich lustigerweise mal durch Zufall entdeckt, als zwei Schülerinnen mir extrem patzig kamen, weil ich sie auf den Hof schicken wollte. Da fiel mir für einen Moment tatsächlich nichts mehr ein. Ich sagte also nichts, sondern guckte sie nur an (keine Ahnung wie, aber es war offensichtlich genau richtig) worauf sie beide entnervt aufsprangen, sagten "ja, ja schon gut" und sich auf den Hof trollten. Echter Aha-Moment für mich.

    Lesen ist nett - und wichtig. Meine steile These ist aber, dass es nicht hilft bei der Rechtschreibung.

    Jein...
    Nach meiner persönlichen Erfahrung hängt das sehr stark davon ab, über welche Kanäle das jeweilige Kind am besten lernt.
    Bewusst geworden ist mir das durch meine Töchter. Beide sind extreme Leseratten (ich bin echt dankbar für die Existenz von Büchereien!!!). Kind 1 hatte nie irgendwelche Probleme mit der Rechtschreibung. Sie hat sehr schnell sehr viel richtig geschrieben, lange bevor die dazugehörigen Rechtschreibphänomene/ Regeln im Unterricht behandelt wurden (und Lernwörtertraining fand gar nicht statt). Einzige Erklärung hierfür: sie hatte sich die Wortbilder eingeprägt und das konnte eigetnlich nur beim Lesen passiert sein.
    Kind 2 liest mindestens genauso viel (wenn nicht noch mehr), hat aber eine sehr abenteuerliche Rechtschreibung. Sie kennt und versteht die Regeln zwar, kann sie auch anwenden, wenn sie sich darauf konzentriert, aber sobald sie eigene Texte verfasst,
    setzt das ganz offensichtlich aus. Die Motivation richtig zu schreiben ist da (sie ist eigentlich ein sehr "korrekter" Typ und ärgert sich selbst über ihre Fehler). Rechtschreibunterricht fand übrigends auch ausgiebeig statt (ab Klasse 2 durchgehend sehr strukturiert).
    Der entscheidende Unterschied zwischen den beiden ist: Kind 1 war schon immer ein ausgeprägt "optischer" Typ, der sehr viel über Beobachten und Visualisieren lernt. Kind 2 ist eher der auditive Lerntyp (ist z.B. auch musikalischer als Kind 1) und orientiert sich folglich auch beim Schreiben stark am Klang (und Nein: Lesen durch Schreiben war es nicht, wurde an ihrer Schule nicht unterrichtet).
    Bei meinen Schülern beobachte ich das genauso. Es gibt immer Kinder, die sehr schnell auch nicht lautgetreue Wörter richtig schreiben, obwohl wir die nie geübt haben. Und das sind dann genau diese Kinder: visueller Lerntyp, der viel und gerne liest.


    Wo ich aber zustimme ist, dass in den Schulen zu wenig geschrieben wird, bzw. insgesamt immer weniger Zeit für das Üben und Automatisieren bleibt. Ich halte das für ein reines Zeitproblem, weil wir mittlerweile deutlich mehr andere Dinge im Unterricht unterbringen sollen.

    verständlicher, @icke ?

    auf jeden Fall verständlicher als alles, was du vorher geschrieben hast.


    (Bleibt trotzdem noch die Frage, was die TE mit ihren konkreten Schülern jetzt tun kann, damit sie einerseits eben nicht "die Preise verdirbt", indem sie sie einfach durchschleust und andererseits nicht die SUS ausbaden lässt, dass das System so ist, wie es ist.... aber da kamen ja schon ein paar ganz gute Vorschläge Richtung differenzierter KA)

    noch sind diese Angebote nicht in ausreichendem Maße vorhanden, sie sind aber dringend notwendig und sollten dementsprechend asap eingerichtet werden, ok?

    absolut ok

    die Teilnahme für die, die diese Angebote brauchen, auch zur Pflicht zu machen, wenn sie denn an dieser unserer Gesellschaft teilhaben wollen

    auch damit habe ich kein Problem

    Da sowas gerne von einer gewissen Fraktion so ausgeschlachtet wird, dann mögliche "Verweigerer" anzuprangern, möchte ich dieser Praxis vorbeugen

    Diese Logik verstehe ich aber in der Tat nicht. Ich habe zwar durchaus verstanden, dass du dieser "gewissen Fraktion" nicht angehörig bist, aber ich gebe zu, dass das gar nicht so leicht zu erkennen ist...


    Das betone ich nur, um hier eben nicht zu generalisieren.

    Aber genau das (generalisieren!) tust du, indem du die konkrete Anfrage der TE betreffs ihrer ganz real existierenden Schüler, von denen sie mehrfach geschrieben hat, dass sie absolut lernwillig sind, ignorierst und immer wieder suggerierst, dass "die" einfach nicht wollen...
    Ich beginne zu ahnen, dass das nicht deine Intention ist, aber genauso kommt es rüber.




    I

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