Beiträge von krabat

    Nochmal: Es geht in dem Fall eindeutig um BW, also hilft es nichts, wenn Leute aus anderen Bundesländern hier schreiben, was in ihren Bundesländern Studierende dürfen oder auch nicht.

    Bei uns an der Schule (BW) ist eine Studentin als Vertetungskraft eingestellt, die Klassenarbeiten schreibt und Noten vergibt. Hast du eine Quelle aus der sich ergibt, dass dies nicht zulässig ist?

    Wo genau zahlst du 6000 Euro Miete für eine Wohnung für 3 bis 4 Personen? Außer in New York in der Nähe des Central Parks dürfte das doch arg übertrieben sein.

    Die höchsten Mieten der Welt zahlt man in Hong Kong. In Paris, Tokio oder London sind 6000 Euro für eine 4-Zimmer-Wohnung aber sicherlich auch nicht ungewöhnlich viel.

    Zunächst gebe ich mir viel Mühe bei der Erstellung einer Klassenarbeit. Ganz oben steht dabei die Fragestellung, welche Zeit mir die Korrektur dieser Arbeit machen wird und wie sich diese möglichst begrenzen lässt.


    Hinweise zur Korrektur der einzelnen Aufgaben gebe ich den SuS auf einem gesonderten Blatt, das ich nicht handschriftlich, sondern am PC anfertige. Dadurch kann ich viel mit "Copy and Paste" arbeiten. In den Arbeiten direkt steht fast nichts mehr von mir. Rechtschreibung korrigiere ich nur oberflächlich. Die SuS sagen mir immer wieder, dass sie das so gut finden, weil sie meine Anmerkungen entziffern können. Ich teile den Klassen auch ganz offen mit, dass ich die Hinweise oft kopiere und dann etwas individuell anpasse. Damit hatte noch nie jemand ein Problem.


    Außerdem kopiere ich den Erwartungshorizont für jeden Schüler, in den ich dann hineinschreiben kann. Das erleichtert mir die Korrektur sehr.


    Kürzlich habe ich einen Kollegen auf einer Fortbildung kennengelernt, der Klassenarbeiten einscannt und die Korrekturhinweise als Audiodatei direkt in die enstandenen PDF-Dateien spricht. Die SuS bekommen die Arbeiten digital mit diesen Anmerkungen zurück. Das spart ihm anscheinend eine Menge Zeit. Finde ich eine tolle Idee, die ich demnächst auch mal ausprobieren will.

    Es ist wirklich interessant, was ihr alle so berichtet. Bei uns in der Familie (2 Erwachsene + 3 Kinder) ist Corona bislang nicht sichtbar geworden. Weder gab es positive Testergebnisse, noch Symptome, die auf eine Infektion hingedeutet hätten. Wir Erwachsenen haben eher wenige soziale Kontakte, die über das berufliche hinaus gehen, aber die Kinder sind in Kindergarten, Grundschule, Gymnasium, Sportverein und Treffen in der Freizeit schon viel "unter Leuten". Ich erinnere mich an eine Situation, als der Schulfreund meines Ältesten den ganzen Nachmittag bei uns war, weil sie am PC ein Referat vorbereitet haben und dabei natürlich die Köpfe sehr dicht beisammen hatten. 2 Tage später hatte der Freund ein positives Testergebnis und Symptome. Aber bei meinem Sohn trotzdem wieder nichts.


    Wie kann das sein, frage ich mich manchmal. Wann kommen wir dran oder sind wir irgendwie immun?

    Ich persönlich kenne übrigens aktuell auch keine Konzerte o.ä. die nicht noch ein Schutzkonzept haben.

    Ich war am Sonntag mit 70 000 anderen bei den Rolling Stones in München und da gab es kein Schutzkonzept. Dafür als "dumm" bezeichnet zu werden halte ich gut aus und sagt mehr über die Schreiberin aus als über die so bezeichneten.

    An meiner Schule bekommt jede Lehrkraft ein MacBook und ein Ipad zur Verfügung gestellt. Arbeitsplätze mit Desktop-PCs gibt es im Schulhaus zur genüge. Jedes Klasenzimmer ist mit Wlan. Doku-Kamera, Laptop und digitaler Tafel ausgestattet. Sukzessive wurden die SuS mit Ipads ausgestattet. In 2 Jahren haben wir 100% der ca. 700 SuS mit Ipads versorgt. Als Schulleitungsmitglied habe ich einen Laptop, ein MacBook, ein Ipad und einen PC mit zwei großen Bildschirmen zur Verfügung. Ich bin an einer beruflichen Schule in BW. Viel mehr geht an digitaler Ausstattung soweit ich es sehe nicht.

    Nachdem ich ein oder zwei mal selber damit in Berührung gekommen bin, bin ich vor der Arbeit der Strafverfolgungsbehörden in diesem Land nachhaltig desillusioniert.

    Geht mir auch so. Die "Streiche" sind sicherlich sehr unangenehm für die Betroffenen, aber zu meinen, dass wegen solch einer Aktion ernsthaft von Seiten der Polizei/Staatsanwaltschaft ermittelt wird, erscheint mir unrealistisch.

    Ich arbeite sehr gerne als Abteilungsleiter nun schon 17 Jahre lang in der Schulleitung einer beruflichen Schule. "Normaler" Lehrer war ich nur knapp 5 Jahre lang.


    Was man nicht vergessen darf ist, dass zumindest die Schulleitung an meiner Schule am Wochenende kaum arbeitet und auch am Abend zu Hause sehr selten noch etwas zu tun ist. Die Trennung zwischen Arbeit und Freizeit fand ich als Lehrer mit vollem Deputat viel schwerer zu ziehen. Dafür bin ich von ca. 70 Lehrkräften vermutlich derjenige, der durchschnittlich die meisten Stunden pro Woche in der Schule verbringt.


    Was ich aber sehr genieße ist mein Büro, in dem ich auch alle Vor- und Nachbereitungen für den Unterricht erledige. Ich habe zu Hause keinerlei schulischen Unterlagen mehr und korrigiere alles an der Schule. Meine Ordner und Bücher sind in meinem Büro und es ist schon sehr komfortable, vom dort aus in den Unterricht zu gehen.Auch wenn ich mal etwas vergessen habe oder unerwartet brauche, kann ich es problemlos dort holen. Drei Jahre lang hatte ich von meinem Büro aus sogar einen direkten Zugang zum Klassenzimmer und konnte wie ein Pfarrer aus der Sakristei durch eine Tür vorne direkt vor die Klasse treten :victory: Habe ich aber selten genutzt....


    Klar ist die Position auch mit Stress und Konflikten verbunden und strengt manchmal so an, dass ich mich erschöpft und ausgelaugt fühle. Mit einer Lehrkraft ohne Leitungsstelle zu tauschen, könnte ich mir aber trotzdem nicht vorstellen.


    Eher mäßiger Schüler, der in der Oberstufe fast nur Partys organisiert hat: Vertriebsleiter bei großem Konzern und fast nur noch in China

    Sein Kompagnon: Personalchef bei einem Unternehmen mit 4.000 Mitarbeitern.

    (beide haben das Abi jeweils nur ganz knapp geschafft)

    Kenne ich so ähnlich ebenfalls: Abi gerade so geschafft und ist heute einer von vier Vorständen in einem Unternehmen mit über 10 000 Mitarbeitern. Er hat die Schule nie besonders ernst genommen und für sich persönlich hat er damit wohl auch Recht behalten.

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