Also weder ist Luther wichtiger als Greta Thunberg
Bei beiden fragt man sich, warum sie von so vielen positiv gesehen werden. Und beide haben sich deutlich zum Antisemitismus hin entwickelt.
Also weder ist Luther wichtiger als Greta Thunberg
Bei beiden fragt man sich, warum sie von so vielen positiv gesehen werden. Und beide haben sich deutlich zum Antisemitismus hin entwickelt.
So viel Panikmache kann nicht gesund sein. Das wollte ich dir mal wieder sagen, hier ein guter Anlass.
Ach komm, Traditionen gilt es zu bewahren. Corona, Klima, ...
Wenn sie im "Arbeitszeugnisdeutsch" verfasst sind, dann würde ich sie auch so verstehen.
Nach der PKV hat der TE doch gar nicht gefragt? Vielleicht ist er bereits dort versichert?
Glückwunsch zur Schwangerschaft!
Vertrag
verbeamtet
Das widerspricht sich imho?
Der Unterricht der MathematikkollegInnen ist (hoffentlich) deswegen besser, weil das Video ein sehr hohes Tempo hat und gerade die denkfauleren SchülerInnen oder diejenigen, die eben geistig nicht so schnell unterwegs sind, hoffnungslos abgehängt werden. Im Unterricht kann man Zwischenfragen stellen, Zwischenschritte ausführlicher erläutern, ggf. Rechenfehler der SchülerInnen korrigieren.
Ein Video kann ich unterschiedlichen Geschwindigkeiten anschnauen, ganz oder teilweise mehrmals anschauen, gezielt an wichtigen Stellen pausieren, Untertitel erzeugen lassen, ... Viel flexibler und individualisierbarer als Klassenunterricht.
Ich erlebe Fälle bereits in Klasse 7 in Mathe. Hausaufgaben sind perfekt, aber ein Vorrechnen nicht möglich.
Das gibt es bereits in Klasse 1. Auch ohne AI. Entweder Taschenrechner(-App) oder Eltern/Geschwister haben die Aufgaben gemacht.
Wenn ich weiß, dass Nestlé Wasser in Afrika privatisiert, dann nehme ich das sehenden Auges in Kauf, wenn ich Produkte kaufe, auf denen Nestlé steht.
Muss nicht unbedingt darauf stehen:
Sätze, die Begriffe enthalten, welche nie im Unterricht eingeführt wurden
Nun ja, dass SuS in der Oberstufe nicht nur "eingeführte" Wörter verwenden, sondern sich einen eigenen fremdsprachlichen Wortschatz aufgebaut haben, finde ich jetzt nicht so verwunderlich. Wäre schade, wenn nicht?
Außerdem konnten die Schüler den vorgelegten Text, einen Romanauszug, vorab nicht kennen.
Vielleicht haben sie den Roman privat gelesen?
Eine Grundschule (in BW) kann und darf ein Kind, das im entsprechenden Sprengel wohnt, nicht ablehnen.
Es kann natürlich sein, dass dein Neffe eigentlich zum Sprengel der 2 km entfernten Schule gehört. In diesem Fall kann die Aufnahme in der näheren - aber nicht zuständigen - Grundschule nur durch einen Schulbezirkswechsel stattgefunden haben. Auf diesen gibt es allerdings keinen grundsätzlichen Anspruch und die Schulen und Schulämter sind auch angehalten, Anträge darauf eher restriktiv zu behandeln ("nur in besonders begründeten Ausnahmefällen ...").
8-10: eine Ganzschrift und es ist in der Regel eine moderne (Tschick...)
EF: eine Ganzschrift (Galileo Galilei oder die Physiker zur Zeit)
Q1-Q2: mein LK liest 3 Ganzschriften. 2 gesetzt und 1 als Vergleich, die wir selbst wählen. Keine davon ist Goethe. Die "klassische" gesetzt ist der zerbrochne Krug, Woyzeck ist unser Vergleichdrama, Heimsuchung ist das dritte Werk.
Das heißt, die SuS (mit Deutsch-LK) haben in ihrer gesamten Schulzeit, wenn sie es nicht in ihrer Freizeit tun, kein längeres Werk von Goethe, Schiller, Lessing, Kafka, Mann oder Hesse gelesen?
Zumindest durch Auszüge, Lyrik, Kurzprosa und/oder literaturgeschichtliche Einordnung lernen sie diese Autoren aber schon kennen?
Dass Ganzschriften nicht (ganz) gelesen werden, gabe es zu meinr Zeit schon. Manche Schüler haben nur die Reclam Lektüreschlüssel gelesen, das hat in der Regel gereicht.
Klar war das auch in meiner Zeit der Fall. Selbst im Studium teilweise ...
Was heißt 'gereicht'? Um zu bestehen, in den meisten Fällen wohl schon. Allerdings waren SuS (und Studierende), die so vorgingen, meistens nicht diejenigen in den oberen Bereichen des Notenspektrums. Ob da nun nur eine Korrelation oder auch eine Kausalität vorliegt, weiß ich nicht.
Faust I to go & #MeinSenf (Goethe in 11,75 Minuten, Fassung 3.0)
Achtung, Plattenspieler du wirst sicher einen Herzinfarkt bekommen.
Ne, finde ich cool. Aber ersetzt die eigene Lektüre nicht.
Ob Shakespeare gelesen wird, liegt im Ermessen der Lehrkraft, was dazu führt, dass kaum noch Shakespeare gelesen wird.
Das war zu meiner Zeit als Schüler bereits so. Glücklicherweise hat mein Englischlehrer mit uns Shakespeare gelesen. Ich weiß aber noch, dass das nicht in allen Kursen der Fall war.
Meine SuS haben sehr große Schwierigkeiten mit literarischen Texten. Shakespeare verstehen sie im Grunde gar nicht. Wir müssen uns jeden(!) Vers mühsam erarbeiten. Selbst zeitgenössische Literatur bereitet ihnen große Probleme.
Hm. SuS können etwas nicht bzw. tun sich schwer damit. Dann ist die Schlussfolgerung, es einfach sein zu lassen? Sollte man es nicht umso mehr üben?
Was ist denn ein "Sternchenthema"?
Offiziell "Schwerpunktthemen", besonders relevant für die Abiturprüfung.
In manchen Fächern bleiben sie immer gleich, in manchen wechseln sie jedes Jahr (oder wechseln sich ab), in manchen wechseln sie immer nach ein paar Jahren.
So war es zumindest damals ...
Wobei man dazu sagen muss, dass - zumindest zu meiner Abiturzeit - in der Oberstufe in Deutsch eigentlich nur noch literarische Themen an der Tagesordnung waren. Unter anderem aus diesem Forum hier weiß ich, dass in anderen Ländern auch wissenschaftspropädeutische Aspekte aus dem linguistischen Bereich (z. B. Spracherwerb, Sprachwandel, Medien und Sprache, ...) behandelt werden. Da bleibt dann vielleicht auch weniger Zeit für mehr Literatur.
So wie zumindest zu meiner Zeit auch in Mathematik in der Oberstufe Stochastik leider kein Thema mehr war. Ich meine, das hat sich aber auch in BW seitdem wieder geändert, richtig?
Ich schrieb ja "mindestens". Weiß nicht, ob/wo ich die Liste noch habe, aber teilweise waren es auch vier oder fünf.
Ich hatte mal für mich eine Liste erstellt. Wir haben von 8. bis 13. Klasse jedes Jahr mindestens drei "Ganzschriften" im Deutschunterricht gelesen, davon jeweils mindestens zwei klassische.
Evtl. scheint das nicht mehr oder nicht überall oder generell nicht pauschal der Fall zu sein.
Kein Faust? Kein Werther?
Was habt ihr dann an klassischer Literatur gelesen?
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