Die Entscheidung und das Urteil kann ich nachvollziehen.
Beiträge von Plattenspieler
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eine Genehmigung für die Arbeit an einer Privatschule wird man in der Regel nicht erhalten.
Mag bei euch so sein; hier gibt es sogar explizit die "Beurlaubung in den Privatschuldienst", die auch direkt mit der Einstellung/Verbeamtung möglich ist.
Aktuell muss man das „kann“ weitestgehend als rein hypothetisch bestehende Option betrachten (so die aktuelle Auskunft der Bezirksschwerbehindertenvertretung) , da der akute Lehrkräftemangel es in den meisten Schulformen momentan verunmöglicht eine Freigabe des Landes zu erhalten.
An Ersatzschulen bestimmter Förderschwerpunkte ist diese Form der Einstellung die überwiegende Praxis. Anderenfalls hätten diese Schulen kaum Lehrkräfte, das Land andererseits kaum Schulplätze für die entsprechenden SuS.
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Vollkornreis hat auch mehr Nährstoffe als geschälter Reis, aber dafür auch mehr Arsen. Einen Tod muss man sterben?
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Die Dosis macht das Gift?
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Aber manche Seilbahnen haben einen Glasboden.
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Ich habe starke Höhenangst. Bei 2 Wanderungen in den Bergen (Griechenland bzw. Südtirol) ("am Abgrund entlang") habe ich dies vorher geäußert und bin mit 2 bzw. 3 Schülerinnen und Schülern (es waren mehrere Klassen), denen es genauso ging, mit der Seilbahn bzw. Zahnradbahn zum Ziel gefahren.
Sorry, falls blöde Frage, aber widersprechen sich nicht gerade Höhenangst und Seilbahn?
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Wie willst du dich abordnen lassen, wenn du keine Stelle hast?
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Nein, wird nicht passieren. Beim letzten Konklave zählte ja Dolan zu den Papabili.
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Aber im Ernst: Als Favoriten werden ja aktuell vor allem Parolin, Tagle, Pizzaballa, Erdö, Zuppi, Besungu und Aveline gehandelt.
Manche Listen halten auch konservativere Kandidaten wie Turkson, Burke, Sarah, Ranjith oder Müller für möglich, was ich aber für sehr unwahrscheinlich halte.
Manche noch progressivere wie Hollerich.
Auf manchen Listen finden sich Kardinäle aus Skandinavien oder anderen Diaspora-Regionen, die ich gar nicht kenne.
Als wahrscheinlicher Papstname gilt Johannes XXIV.
Was sind eure Tipps/Hoffnungen/Befürchtungen?
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Wärst du jünger, hätte ich ein soziales Jahr empfohlen, aber das geht mit 30 nicht mehr, meine ich.
Bundesfreiwilligendienst geht in jedem Alter.
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Beten wir heute zunächst für Papst Franziskus:
https://katholisch.de/artikel/49046-…apst-franziskus
Nach der Zeit der Trauer dann um einen guten Nachfolger.
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Es wäre fatal, wenn Kinder eine Raute als (besonderes) Quadrat bezeichnen würden, nur weil eine Raute ein Viereck mit vier gleichlangen Seiten ist.
Abgesehen davon, dass das nicht passiert (siehe auch Beitrag #122), was man wüsste, wenn man als Lehrkraft arbeiten würde: Warum wäre das "fatal"? Dann würde man den Schülern eben erklären, dass es nicht so ist, wenn diese Fehlvorstellung auffallen sollte.
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Aber die Kinder erkennen in Klasse 1/2 ein Rechteck aufgrund ihrer Erfahrung und der Übung im rein optischen Bereich. Daher ist das Erkennen des Rechtecks (auch ohne Winkel) in Klasse eins eine Vorläuferfähigkeit, auf die das Kind beim Quadrat zurückgreifen kann.
Wobei Kindergartenkinder meist eher das Quadrat (er)kennen und vor allem benennen können als das Rechteck allgemein.
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Es werden semantische, grammatikalische und kommunikative Fähigkeiten eruiert.
Und phonetische?
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"Ein Quadrat ist ein Rechteck mit gleichlangen Seiten"
Ich stimme dir in der Sache ja im Wesentlichen zu, gell, aber möchte trotzdem zu diesem Satz sagen, dass er definitorisch auch nicht weiterhilft, denn auch um ein Rechteck zu erkennen, brauchst du den Winkel.
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Man müsste halt Primarlehrkräfte verpflichtend Ma,D, SU, Ku, Mu und Spo studieren lassen, wäre ja kein Ding der Unmöglichkeit. Aber würde halt was kosten, das darf nicht sein.
In Österreich und/oder Schweiz muss man doch, meine ich, um die 7 Fächer für das Grundschullehramt belegen, aber dafür alle in geringerem Umfang als die zwei oder drei Fächer in Deutschland (je nach Bundesland). Hat alles Vor- und Nachteile.
Das ist bundeslandabhängig, in Berlin und Brandenburg z. B. darf es jeder.
Englisch genauso wie Mathe und auch SportIch bin erstaunt, dass ich das mal sagen muss, aber für BW gilt wohl das gleiche wie für Berlin.
Ganz genau das. Die Raute kam denen nicht in den Sinn.
Hm. Das 'Problem' dabei ist wohl, dass das Quadrat meist schon in Klasse 1/2 thematisiert wird (auch wenn es in meinem Bundesland theoretisch in Klasse 3/4 reichen würde; nach dem Bildungsplan würde in 1/2 "Viereck" genügen, aber alle Schulbücher, Kolleginnen etc. behandeln es schon in 1/2), das Konzept der Parallelität und der Lotrichtung ("senkrecht") aber erst in Klasse 3/4 und der rechte Winkel als Fachbegriff erst in Klasse 5/6.
Ich habe allerdings noch nie mitbekommen, dass Grundschüler eine Raute für ein Quadrat hielten, weil sie nur gelernt hatten, alle Seiten müssten gleich lang sein, und halte dieses Szenario auch für eher unwahrscheinlich.
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Ich habe live erlebt, wie Grundschullehrerinnen nicht wussten, was ein Quadrat ist und es den Kinder falsch erklärt haben.
Haben sie denn SuS gesagt, dass es nur um die vier gleich langen Seiten ginge und die rechten Winkel / parallelen Seiten unterschlagen, oder worin bestand der Fehler?
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Das halte ich für ein sehr nobles Ziel. Ich habe sie erst viele viele Jahre später verstanden und als Kind halt gemacht.
Man muss vllt. zwischen den verschiedenen Grundrechenarten unterscheiden. Das schriftliche Additionsverfahren nachzuvollziehen ist auch für Grundschulkinder nicht so kompliziert.
Außerdem wird heute - im Idealfall - im Unterricht mehr Wert auf das Verständnis und das Argumentieren gelegt als zu unserer Zeit.
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