Was hat der Referendar hiermit zu tun? Es geht immer noch um die Arbeitszeit von Lehrkräften.
Ist ein Referendar keine Lehrkraft?
Also ein Lehramtsreferendar. Ein Rechtsreferendar natürlich nicht.
Was hat der Referendar hiermit zu tun? Es geht immer noch um die Arbeitszeit von Lehrkräften.
Ist ein Referendar keine Lehrkraft?
Also ein Lehramtsreferendar. Ein Rechtsreferendar natürlich nicht.
Mich irritiert, dass in meinem Wahllokal nur Bleistifte ausliegen.
Ich nehme immer einen Kugelschreiber mit.
Briefwahl ist in Frankreich nicht möglich, wurde aus gutem Grund abgeschafft
Inwiefern? Hatte Trump diesbezüglich doch recht?
Für die meisten älteren Lehrkräfte ist auch der Bildungsstand nicht angebbar.
Stimmt.
Für meine Teilnahme fehlt die passende Schulform.
Na ja, dürfen schon. Wenn du freiwillig auf jeglichen Gesundheitsschutz verzichtest.
Was an den Schularbeitsplätzen widerspricht denn dem Gesundheitsschutz?
Nebenbei möchte ich mal bemerken, dass nicht nur Grundschullehrer Grundschulempfehlungen aussprechen (bzw. ausstellen).
aber man kann ein 9-jähriges Kind keine Zentralprüfung schreiben lassen
VERA 3 gibt es ja auch. Was ist das groß anderes und warum sollte es nicht gehen?
Angst um die eigene Reputation und Anmeldezahlen?
In der Grundschule gibt - zumindest hier - die Sprengelpflicht. Insofern sind da Anmeldezahlen weniger ein Thema.
weil man ja als Grundschule auch nicht keine Gymnasialempfehlungen rausgeben kann
Warum?
Folglich MUSS die Arbeit im Homeoffice erfolgen.
Das heißt, man darf die unterrichtsfreie Arbeitszeit nicht in der Schule leisten? Das kann ich mir nicht vorstellen.
Fridays For Future ist eine laute Minderheit.
Und fällt immer wieder durch Antisemitismus auf.
Ganz aktuell von heute: https://www.tagesschau.de/inland/regiona…ittelt-100.html
Die Vorgeschichte und die Rolle von Thunberg in dem Zusammenhang dürften bekannt sein.
kann daher erst recht nicht aus der Ferne etwas diagnostizieren
Ich wage zu behaupten, du könntest das auch aus der Nähe nicht diagnostizieren.
Die Einführung der
sogenannte[n] neue[n] Mathematik
war eine Folge des Sputnik-Schocks, wie auch die Einführung neuer - vermeintlich wissenschaftlicherer - Konzeptionen des Grammatikunterrichts.
Darüber hinaus: Studien sagen etwas über signifikante Zusammenhänge bei Überprüfung einer großen Anzahl an Fällen. Es ist wichtig, diese Ergebnisse zur Kenntnis zu nehmen und zu berücksichtigen. Aber pädagogische Entscheidungen, erst recht Entscheidungen mit einer solchen Tragweite, sind immer Einzelfallentscheidungen. Und im Einzelfall können die Umstände auch für andere Lösungen führen als diejenigen, die für viele andere sinnvoll wären.
Ich habe mich nicht ausführlich mit Studien zum Effekt von Klassenwiederholungen auseinandergesetzt. Aber ich nehme an, die wenigsten davon haben wirklich überprüft, was in diesem Wiederholungsjahr dann konkret gemacht wurde. In den meisten Fällen wird der gleiche Stoff noch einmal auf die gleiche Weise zu vermitteln versucht worden sein (bei oftmals fehlenden Basisvoraussetzungen, siehe oben). Dass das wenig zielführend ist, schrieb ich ja auch.
Traurig, dass bei pädagogischen Fragen immer wieder das Bauchgefühl entscheidet, selbst bei Leuten, die sonst so auf Wissenschaftlichkeit pochen.
Erfahrungswissen ≠ Bauchgefühl
Du meinst, wenn dein Bauchgefühl das sagt, muss es stimmen und alle Studien zu Schulleistung können wir geflissentlich ignorieren?
Ich denke, dass eine Wiederholung in der Tendenz umso mehr bringt, je früher sie stattfindet.
Wir haben durchaus positive Erfahrung bei SuS, die die erste oder zweite Klasse wiederholen.
Wenn ich irgendwann die achte Klasse wiederhole, obwohl das eigentliche Problem ist, dass die Grundlagen aus der Primarstufe immer noch fehlen, dann denke ich auch, dass das wenig bringt, zumindest sofern nicht gezielt und individualisiert an diesen Grundlagen angesetzt wird.
Ich finde es gut, dass das Thema hier auch zur Sprache kommt. In der letzten Ausgabe der Zeitschrift für Heilpädagogik gab es einen interessanten Artikel von Hans Wocken dazu.
Ich denke, eines der Hauptprobleme ist, dass es - je nach Förderschwerpunkt - wenige objektive Kriterien gibt, wann ein sonderpädagogischer Förderbedarf vorliegt. Die Diagnostik ist hier je nach Schulamtsbezirk und auch je nach Schule (teilweise sogar je nach Gutachter) sehr unterschiedlich: Der eine macht Intelligenztest A und Schulleistungstest B, der andere Intelligenztest C und Schulleistungstest D (analog auch Verfahren bzgl. Sprache, Sozialverhalten oder Motorik), der dritte führt gar keine standardisierten Tests durch. Gleichzeitig muss man aber auch fragen, inwieweit die Diagnostik vereinheitlicht werden kann, da die Problemlagen, die zum gleichen Förderschwerpunkt führen können, ja doch sehr unterschiedlich sein können.
Ein anderer Aspekt, warum mehr SuS einen sonderpädagogischen Förderbedarf attestiert bekommen, ist meines Erachtens auch darin zu suchen, dass es viele Kinder gibt, die im Fluchtkontext aus Kriegsgebieten oftmals traumatisiert nach Deutschland kommen. Und ein weiterer Aspekt im Kontext veränderte Kindheit allgemein.
Man könnte im Sinne der Prävention natürlich auch überlegen, ob man den Schülerkreis, für den den die Sonderpädagogik mitverantwortlich ist, weiter definiert, wie es einige andere Länder (z. B. UK oder in Skandinavien) tun, wo ein erheblich größerer Anteil der Schüler zumindest zeitweise sonderpädagogische Unterstützung erhält.
Aber das ist eine politische Frage und müsste entsprechend natürlich auch in Konzepte umgesetzt und vor allem finanziert werden.
Danke für die Erklärung, auch wenn es dann - zumindest auf in Deutschland ausgebildete Sonderpädagogen angewandt - imho auch nicht viel mehr Sinn macht.
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