Es ist schon auch ein bisschen ein selbst erhaltendes System, nicht wahr?
Es ist ein Erfolgsmodell.
Es ist schon auch ein bisschen ein selbst erhaltendes System, nicht wahr?
Es ist ein Erfolgsmodell.
Und wofür es Sprachheilschulen braucht, konnte mir bislang auch niemand erklären.
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Die Technik-Lehrkräfte an BBSen werden in ihrem Gewicht mit Goldstaub aufgewogen, so wertvoll sind die (für die Schule). Der Kern der BBS, der Pflicht(!)unterricht in den BS-Klassen ist so wichtig, dass schulintern in Vollzeitklassen (allgemeinbildende Abschlüsse) eher Unterricht gekürzt wird als in der BS.
(Und als Info: Dann gibt's auch noch an den Realschulen plus in RLP auch das Fach Technik, das dort unterrichtet wird, mit dem wir aber nix zu tun haben.)
Das Folgende ist nicht arrogant gemeint, sondern beschreibt die Realität unseres Einsatzes: Wir sind für einen situativen, handlungs- und kompetenzorientierten und auf die berufliche Realität bezogenen Unterricht ausgebildet (der so eben nicht an den RS+ und FS stattfindet --> ganz andere Lehrplanstrukturen und -ziele in der BS), dass die BBSen uns nicht hergeben werden, da wir eben nicht durch Technik-Lehrkräfte anderer Schulen ersetzt werden könnten. Weder von der Technik-Didaktik her noch von der zwingend notwendigen beruflichen Erfahrung. Auch wenn - meiner Ansicht nach - ganz besonders unsere Fachpraxis-Lehrkräfte aber auch wir Fachtheorie-LK SuS an anderen Schulformen mitreißen könnten (aufgrund unserer Ausbildung und unserer Berufserfahrung), werden wir dort nicht landen.
btw.: bzgl. des Marktwertes: In unserem BL gibt es mit dem Seiteneinstieg einen Zugang, bei dem im Vertrag festgeschrieben(!) ist, dass mit dem Bestehen des Examens - unabhängig von der Note - man sofort eine Planstelle(!) zugewiesen bekommt.
Und auch in Bezug auf andere Threads: Das alles ist nur die Beschreibung der Realität. Das hat nix mit der "Augen auf..."-Aussage zu tun, sondern beschreibt die berufliche Realität der Technik-Lehrkräfte. Und in einem anderen Thread ging es ja auch darum, wie gut Lehrkräfte bezahlt werden: Technik-Lehrkräfte im Vergleich zu ihren Möglichkeiten in der Industrie: völlig okay aber nicht fürstlich.
Das mag alles sein, hat aber nichts mit meinem Beitrag zu tun.
vollständige Immunität
Seltsamer Ausdruck in diesem Zusammenhang.
Zum einen, weil es E-Technik nicht an der Förderschule und co gibt
Aviator sollte doch an eine Förderschule Geistige Entwicklung abgeordnet werden, obwohl es seine Fächer dort nicht gibt (siehe weiter vorne in diesem Thread).
Und gerade Leute, die Ahnung von Technik haben, sind in der Berufsschulstufe/Werkstufe der G-Schulen durchaus gefragt.
Ich habe einen nachgewiesenen Impfschaden
Von der Corona-Impfung?
Warum Alphabetisierung im Studium von Sek I/II Lehrkräften keine Rolle spielt, musst du diejenigen Gremien fragen, die Studieninhalte festlegen.
Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, das könnte daran liegen, dass Alphabetisierung im normalen Berufsalltag von Sek I/II Lehrkräften in der Regel keine Rolle spielt.
Man müsste vielleicht genauer definieren, was man unter Alphabetisierung versteht, aber wenn ich mir den Anteil funktionaler Analphabeten in der Bevölkerung anschaue, halte ich es für falsch, davon auszugehen, dass der Schriftspracherwerb mit dem Ende der Primarstufe abgeschlossen wäre.
Weil wir Deutschlehrer*innen zwar Linguistik studieren, aber deskriptiv und im historischen Wandel zb. nicht formativ und didaktisch.
Es mag von Bundesland, Universität und dem gewählten Lehramt abhängen, aber eigentlich hoffe ich doch, dass angehende Deutschlehrer:innen überall auch etwas über Sprachdidaktik und über formative Linguistik lernen.
Wir Fremdsprachenlehrer*innen allerdings lernen Methoden der Wortschatzeinführung, sind damit vertraut, dass Sprachen unterschiedliche Mittel haben, haben gelernt, kontrastiv zu arbeiten und denken nicht (vielleicht wie ein naiver Germanist es tun würde), dass es "nun mal so ist". Wir haben das Handwerkzeug für grammatische Strukturen, auch wenn wir diese erstmal für eine andere Sprache erworben haben.
Ich bin bislang ebenfalls davon ausgegangen, dass angehende Deutschlehrer:innen selbstverständlich auch etwas zur Wortschatzarbeit und kontrastiven Linguistik lernen. Ich kenne zumindest bei beidem Kolleg:innen, die das als Examensschwerpunkt hatten.
DaZ/DaF kann vermutlich ein Fremdsprachenlehrer besser unterrichten als ein Deutschlehrer.
Warum?
Zur Alphabetisierung ist an den weiterführenden Schulen natürlich keine Lehrkraft ausgebildet.
Warum?
Die allermeisten fallen doch spätestens nach dem 3. Semester eh raus, weil die sprachlichen Fähigkeiten nicht reichen, um die vorgelegten Materialien hinreichend zu bearbeiten.
Ich möchte dir nichts unterstellen, aber irgendwie klingt dieser Beitrag - auch im Gesamtkontext des Threads - so, als würdest du bewusst sprachlich schwierige Materialien "vorlegen", damit sie "rausfallen".
Es gibt Menschen, die auch mit allen baulichen Maßnahmen nicht selbstständig mobil und stets auf Hilfe angewiesen sind. Auch Kinder. Sollen die nirgends in die Schule gehen dürfen?
An einer Schule für Körperbehinderte habe ich schon eine Wendeltreppe gesehen, die für die Rollstuhlfahrer eine Notfallrutsche hatte. Das haben unsere Schulen trotz Inklusion in der Regel nicht.
Das haben auch nicht alle K-Schulen.
die Weihnachtsstunde in der Grundschule nebenan mache ich auch gern
Spielst du dort den Weihnachtsmann?
Ja, ich meine zum einen, wie du das geschafft hast in so schneller Zeit, zum anderen auch, warum du es gemacht hast. Du wirst ja nicht alle SuS unterrichtet haben und im Referendariat hat man meistens auch anderes zu tun ...
ot:
knapp 340 SuS, die ich alle namentlich kannte ab Mitte des Refs
Wie hast du das gemacht?
Während die anderen Kollegen weiter die angenehmeren kleinen Klassen am Abendgymnasium unterrichten dürfen.
Wenn es dir um die kleinen Klassen geht, verstehe ich nicht, warum du dich so gegen den Einsatz an der Förderschule G gewehrt hast.
Wenn es um die Schulämter der einzelnen Städte und Landkreise geht, wird hier von "Leiter*in des Schulamts" oder eben "Schulamtsleiter*in" gesprochen.
Hier gibt es in jedem Schulamt mehrere Schulräte.
Der Leiter des Schulamts ist der Leitende Schulamtsdirektor.
"Wenn der Grad der Beeinträchtigung eines Schülers eine erfolgreiche reguläre Beschulung erwarten lässt [...]"
dann besteht doch überhaupt kein sonderpädagogischer Förderbedarf, insofern müssen wir dann doch gar nicht über Inklusion oder Förderschule diskutieren, oder was habe ich da falsch verstanden?
Das ist das übergeordnete Ziel.
Wer definiert das so?
Wenn ich in die UN-Behindertenrechtskonvention schaue, finde ich da andere Ziele.
Lernziele der Regelschule können auch im Förderschulsetting erreicht werden.
Inklusion nur bei SuS, bei denen das erfolgversprechend ist.
Was genau ist im Kontext Inklusion mit "Erfolg" gemeint?
Gelungene soziale Integration?
Erreichen der Lernziele der Regelschule?
Möglichst wenig Aufwand für die Lehrer?
... ?
Die "Untere Schulaufsichtsbehörde" ist für die Grund-, Haupt, Werkreal- , Realschulen sowie für die SBBZ zuständig.
Und Schulkindergärten.
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