Beiträge von Sissymaus

    eine meiner Meinung nach höhere Wertschätzung, was mir auch nicht so einfach fällt, aber DAS ist mir wirklich peinlich und für mich im Alltag eine Baustelle:
    das richtige Aussprechen der Vor- und Nachnamen.

    Wer Lehrer*in wird, muss meiner Meinung nach wenigstens die Bereitschaft mitbringen, sich Mühe zu geben und nicht alles "eindeutschen". und den Kids das Gefühl geben, dass sie sich auch trauen sollen, Bescheid zu sagen, WIE man ihren Namen ausspricht.

    Da frage ich auch immer nach: Habe ich das richtig ausgesprochen? Für mich ungewohnte Aussprachen schreibe ich mir in Lautschrift auf.

    Ich hatte in einer meiner ersten Klassen 5x Lukas. Erst dachte ich: cool. Geht schneller mit den Namen. Dann wollte ich Noten notieren….

    Ich lerne auch schnell die Namen, aber manchmal verwechsele ich 2 S. immer wieder. Ich setze mich in den ersten Stunden immer hin und gehe in Arbeitsphasen anhand des Klassenbuchs die Namen und Gesichter durch. Das mache ich jede Stunde, bis ich nach 3-4 Wochen alle Namen kann (ich habe jede Klasse nur einmal wöchentlich). Letztes Jahr hatte ich aber eine Klasse, da hat das irgendwie nicht geklappt. Vielleicht war’s Corona, vielleicht die Masken, vielleicht der Zustand, dass nie alle da waren. Bis zum Ende konnte ich die Namen kaum.

    Zum Thema: wer als Kind nicht ausschließlich „Schule“ gespielt hat und dabei die Lehrkraft war, sollte besser kein Lehramt studieren.

    Natürlich war das Ironie! Vieles ist ein erlernbar wie ein Handwerk. Mach schnell ein Praktikum.

    Die Klassen wurden alle drei Monate durch die Abteilungen gewechselt damit sie alle Beufsfelder kennenlernen sollten. und da hatte ich dann die Klasse manchmal erst einmal vorher gesehen und musste dann einen Ub mit denen machen.

    Das ist ungünstig, aber machbar. Dann muss man eben genauso planen: Ich erwarte blablabla, aber ich kenne die Klasse noch nicht. Ich versuche dies und jenes, damit ich möglichst schnell erfasse, wie die Schüler so miteinander agieren und wie die Klasse tickt. usw usf.

    Schade, dass es nicht geklappt hat und alles Gute für Dich!

    Mir war schon klar in welchen Klassen der Unterricht stattfindet. Bei der UB´s war das aber wie gesagt sehr schwierig durch die vielen Wechsel und es lag bei den Sprachförderklassen dann oft auf den Spracherwerb und dann wieder auf der Praktischen Arbeit, es war einfach immer falsch wo ich den Schwerpunkt gesetzt habe.

    Stell dir mal vor du bringst dein Auto in die Werkstatt um die Bremsen reparieren zu lassen und jemand repariert die Bremsen der es nicht kann. Würdest du dann auch sagen, dass wenn die Bremsen nicht funktionieren ist es besser als gar keine haben? Resultat ist in beiden Fällen gleich, oder?

    Du kannst doch nicht ein Bremssystem (sicherheitsrelevant) mit schlechtem Unterricht vergleichen. Wir alle hatten in der Vergangenheit schlechten Unterricht. Überlebt haben wir es alle, was man bei einem versagenden Bremssystem nicht sicher sagen kann.

    Tja, in dem 3km Radius liegt meine Schule. Gestern Abend bin ich noch vorbei gefahren, da war alles ok. Heute morgen dann leider nicht mehr. Komme gerade aus der braunen Brühe, die in allen Kellern der Schule steht. Leider sind da auch einige gerade frisch sanierte Büros. Da schwimmen nun die Stühle umher. Und die Feuerwehr kommt erstmal nicht, da keine Kapazität und zu unwichtig.

    Eine weitere Stimme für das BK mit Ernährung und einem weiteren Fach wie Englisch (da du ja im Ausland warst, passt das evtl).

    Ich war als Kind eher extrovertiert, später ereilte mich lähmende Schüchternheit und jetzt hab ich nur noch die übliche Nervosität, wenn ich vor großen Gruppen rede. Man wächst da wirklich rein. Du solltest es wagen.

    Ich freue mich auch, dass wir mit ein paar Pfützen im Keller davon gekommen sind. Der Gang gestern durch die Stadt war gruslig. Der Fluss ist völlig über die Ufer getreten und zu einem reißenden Gewässer geworden. Schule vom Sohn überflutet. Brücken gesperrt. Vor meiner Schule stand es auch, hab dann schnell das weite gesucht. Wir wollten bei Schwiegermutter nach dem rechten sehen und sind beinahe nicht mehr weggekommen.

    Ich hoffe, hier hat es keinen schwer erwischt. Kollegen schickten Bilder und Videos aus Hagen, die man kaum glauben kann.

    warum so bissig? hab ich doch geschrieben: ich bin garnicht gegen OBAS - hab nur ohne persönliche Betroffenheit vorgeschlagen, dass man Refs freistellt, OBAS zu machen oder nicht, damit keineR hinterher heult. das wäre mE kein Problem.

    Bissig? Das war ernst gemeint. Ich höre gern immer andere Meinungen. Bissig sollte das nicht sein.

    Und? Was soll mir das nun sagen? Dieses Mädel hätte diese spezifische Hirnvenenthrombose ohne die Astraimpfung nicht bekommen. Ja, der Zusammenhang wurde eindeutig nachgewiesen und ja, die dazugehörige Erklärung und Warnung des Oberarztes einer Uniklinik in NRW, der zufälligerweise auch noch zu meiner Familie gehört, wiegt für mich ungefähr unendlich mal mehr als das Geplapper von O.Meier und sonstigen 100% Befürwortern, die immer gleich lediglich eine bedeutungslose Anekdote wittern.

    Die Thrombosen der beiden jungen Frauen in deiner Verwandtschaft standen offensichtlich nicht im Zusammenhang mit Astra, also was soll der unsinnige Vergleich mit diesem "Gegenbeispiel"? Natürlich kann man Thrombosen auch so bekommen. Trotzdem gibt es viele Menschen, die für sich abwägen, ob sie eine Erhöhung, und sei sie noch so minimal, dieses Risikos in Kauf nehmen möchten, um dann geimpft zu sein. Und das ist für mich legitim.

    Ich will damit sagen, dass Deine Erfahrung, genau wie meine, anekdotisch zu werten ist. Dass es Nebenwirkungen von Impfungen gibt, ist unbestritten. Dass es Nebenwirkungen von Nasenspray gibt, auch. Dass gerade jetzt die Nebenwirkungen der Impfungen gehäuft auftreten, ist klar, da aktuell natürlich auch so viele wie wahrscheinlich nie wieder geimpft werden.

    Dass man daraus ableitet, sich nicht impfen zu lassen, ist mir dagegen unklar! Eine so geringe Wahrscheinlichkeit einer Impfnebenwirkung gegen das Menschenleben einer Oma aufzuwiegen, ist für mich unsozial! Vor allem, weil wir gerade alle unter den Bedingungen leiden. Je mehr Leute mitmachen, desto eher sind wir den Mist los. Deswegen fehlt mir an der Stelle das Verständnis!

    Neu sind auch diese lustigen Impf-Kampagnen zB in Attendorn: DJ Impfparty mit Musik und alkoholfreien Cocktails für die Jüngeren und Impfen mit zünftiger Blasmusik und Brezen mit alkoholfreiem Bier. Kam sehr gut an. Die Anzahl der Leute, die da waren, hat sich verdreifacht ggüber dem Sonntag eine Woche zuvor.

    Finde ich super! Wenn einen das mehr motiviert: Why not?

    Kennt hier jemand den Rechtsgrundsatz Pacta sunt servanda, nach dem einmal geschlossene Verträge (und auf nichts anderem beruht ein Arbeitsverhältnis) einzuhalten sind? Darunter fällt auch, dass die Vertragsbedingungen nicht einseitig verändert werden dürfen.

    Nun, bei Beamten sieht die Sache anders aus. Da gibts keinen Arbeitsvertrag, sondern ein Dienstverhältnis, das auf Gesetzen beruht. Wie ist das mit der Erhöhung der Pflichtstundenzahl? Einige hier werden sicher auch noch die letzte Erhöhung erlebt haben. Auch eindeutig eine Änderung der Rahmenbedingungen.

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